Zur Lage der Rollenspielbranche

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Trollchen

-, Männlich

Beiträge: 117

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von Trollchen am 04.11.2017 19:32

Gerade bei englischsprachigen Romanen und Regelwerken bin ich wirklich froh, dass die auch über amazon.de bestellbar sind, die Portokosten waren und sind recht hoch, wenn man aus dem Ausland bestellen muß. Schlimmstenfalls dann noch zum Zoll wetzen, ne danke.

Und die Tatsache, dass man auch in der Buchhandlung bestellen und die Bücher dann einen oder einige Tage später abholen könnte macht die Buchhandlungen nicht konkurrenzfähig, da ich dafür dann halt auch zweimal in die Stadt fahren müßte (Zeit, Spritkosten, Parkplatzkosten etc.) - das nervt.

Was ich immer toll finde sind diese Zeitschriftenläden an Hauptbahnhöfen, nirgends sonst finde ich eine solche Auswahl an Zeitschriften, Comics und auch fremdsprachigen Kram. Man kann stöbern und staunen, die haben definitiv was.
Aber ein kleiner vermuffter Buchladen, der dann bloß diecke Wälzer im Angebot hat, die mich persönlich nicht interessieren?

Es ist wohl kein Zufall, dass die meisten überlebenden Buchhandlungen mittlerweile eher Leseoasen sind, es gibt Sitzecken, wo man nervige Begleiter parken kann, während man stöbert, oft gibt es Kaffee, allerlei Nippes, den man als geschenk oder Mitbringsel zukaufen kann - vom Kalender übers Duftöl, Steine und was weiß ich nicht alles.
Die verkaufen längst nicht mehr nur Bücher und das finde ich auch gut so.
So ein Laden in günstiger Lage hat denke ich auch Überlebenschancen, der kleine Hintehofladen, den bloß Insider kennen und der dann schlimmstenfalls noch nur wenige Stunden am Tag - während denen man selber arbeiten muß - geöffnet hat hingegen wird wohl eingehen.

Das Problem, was ich sehe:
Auch bei "den Großen" gibt es meist nur ein kleines SciFi/Fantasy Regal, daneben dann noch historische Romane und Vampirgeschichten. Und wenn man dann mal ein Buch in die Hand nimmt, handelt es sich oft genug "um das krönende finale von...", also Band 3 von 3 - Band 1 und 2 aber sind nicht im Regal.
So wird das nichts. 

"Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."

Marie von Ebner-Eschenbach

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Neuntausend

38, Männlich

Beiträge: 74

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von Neuntausend am 30.10.2017 21:18

Ich bin mir sicher, dass niemand jemals Amazon *gebraucht* hat, und ich denke auch nicht, dass die meisten Amazon nun wirklich gewollt haben. Selbst jetzt, da der Einzelhandel auf dem letzten Loch pfeift *braucht* man Amazon meiner Auffassung nach nicht: Solange etwas eine ISBN Nummer hat und überhaupt noch irgendwo verfügbar ist, dann bekommt man es allermeistens auch heute noch in fast jedem Buchladen - ob das nun ein Laden spezifisch für Nerdkram ist, oder nicht spielt keine Rolle.

Amazon hat also keiner gebraucht, aber es war eben da und es war praktisch, also hat man es genutzt. Was auch immer man haben will per Mausklick zu bestellen und am nächsten Tag direkt an die Haustür gebracht zu bekommen war augenscheinlich für viele (oder besser: ausreichend viele) Leute wichtiger als in den Laden gehen und stöbern zu können. Die EU Regelungen zum Fernabsatz haben dem sicher auch nicht geschadet - im Prinzip kann man stöbern, alles in die Hand nehmen und sich ansehen, und wenn man es doch nicht will, dann kann man es einfach wieder zurückschicken. Und man muss dazu nichtmal vor die Tür gehen, und läuft auch nicht Gefahr von irgendwelchen übereifrigen Verkäufern belästigt beraten zu werden und (Himmel bewahre!) sozial interagieren zu müssen. (Hey, manchmal ist das eine echte Hürde! :) )

Und natürlich sieht das sicher nicht jeder so, in manchen Nischen (Und mal ehrlich, unser nerdiges kleines Hobby ist eine Nische) gehen vielleicht sogar die meisten lieber in einen Laden - besonders dann, wenn es um das Hobby geht. Aber diese Nischen retten den Einzelhandel nicht. Selbst ein wirrer kleiner Nerdstuffladen kann allein mit Rollenspielkram nicht überleben, und Amazon konkurriert schon lange nicht mehr nur auf dem Buchmarkt. 

Der Einzelne mag behaupten, dass er und sein Bekanntenkreis Amazon nicht nutzen, und das mag auch stimmen, aber Fakt ist, dass Amazon unheimlich erfolgreich ist, und das kommt ja nicht von ungefähr.

Ich selbst bin hier nicht unschuldig. Amazon ist für mich einfach zu bequem um es nicht zu nutzen, und so habe ich vor etwas mehr als 2 Jahren den Widerstand auch aufgegeben - ich bin eben kein Guerilla. Und nun habe ich immer genug Bartwichse, weil mir Amazon jeden Monat versandkostenfrei ne neue Tube schickt. Selbst meine Nahrungsmittel lasse ich mir inzwischen (allerdings nicht von Amazon) bringen, einfach weils geht. 

Inzwischen haben wir Amazon im Endstadium. Das Warum zu debattieren ist an diesem Punkt eigentlich müßig, denn der Prozess dürfte nicht mehr aufzuhalten sein. Auf lange Sicht werden sich vermutlich nur wenige, vornehmlich spezialisierte Geschäfte halten können, aber auch nur dann, wenn sie etwas bieten, das Amazon nicht bieten kann. Beratung und angucken/anfassen allein scheint da nicht auszureichen. Eventmarketing ist da so ein tolles Wort in dem Zusammenhang, und so bescheuert ich Marketingsprech finde, da ist vermutlich was dran. Da ist zum Beispiel der Gamesworkshop, der eben nicht nur überteuerte Minis und Farben verkauft, sondern eben auch Veranstaltungen organisiert, die mit dem Hobby zu tun haben. Und selbst wenn nicht, dann kann man einfach hingehen und spielen, seine Minis bemalen oder einfach mit anderen Nerds über das Hobby fachsimpeln. Eigentlich müssten sie nur noch Snacks und Getränke reichen und es hätte mehr von einem Club als einem Ladengeschäft. DAS kann Amazon nicht, und wird es so schnell auch nicht können. 

Das bedeutet aber auch, dass es den Laden, der eigentlich nur ein Laden ist eventuell irgendwann nicht mehr geben wird, und die Geschäfte, die sich nicht anpassen einfach sterben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.10.2017 21:40.

koali

45, Männlich

Beiträge: 3723

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von koali am 13.10.2017 13:52

vermutlich
und
Ich denke


Schrieb ich. (Besonders letzteres sollte doch deutlich machen, dass ich für mich spreche, oder?... Hmmm)

Ich sage: Ich und die Mehrheit, die ich kenne machen es so.

Deswegen gab ich diese erweiterte Erklärung ab weil du mich anscheinend falsch verstanden hast.
Daher bin ich da deiner Aufforderung nachgekommen, danke für den Hinweis, dass man mich falsch verstehen kann. 

übrigens:
die Mehrzahl aller Kunden
Schließt dich und die vielen Leute die du kennst nicht unbedingt ein. 


Diese Diskussion ist aber nicht Zielführend, da weder deine noch meine Annahme auf konkreten Fakten sondern auf individuellen Eindrücken beruht.
Deswegn schrieb ich:
(sonst wäre da nicht diese Diskussion entstanden denke ich).


Die Diskussion hier ist doch nur nötig weil Amazon ein Big Player ist, der die Firma nur sein kann wenn viele ihn zum Big Player machen. Also muss doch eine Vielzahl sich so verhalten, oder?
Der Buch-/Rollenspielladen um die Ecke ist da anscheinend nicht so groß, was wenn du das Video von AnguyX gesehen hast, auch
völlig
verständlich ist, da ihr Geschäftsmodell ein völlig anderes und für Überleben auf dem harten Markt auf Dauer meiner Meinung nach unzureichend ist.

Amazon und Co machen da Verkaufstechnisch alles richtig, sie nutzen das bestehende System zu ihrem Vorteil aus. Völlig legitim wenn du Geld verdienen willst. 



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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.10.2017 14:16.

Cryne
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von Cryne am 13.10.2017 11:53

Nochmals Zitate von Koali, um aufzuzeigen, daß meine Aufforderung gerechtfertigt war:

Koali:

Ich denke das trifft vermutlich auf die Mehrzahl aller Kunden zu



Ich:
Sprich nur für Dich allein Koali. Ich und ALLE meine Bekannten (und das sind wirklich eine Menge Rollenspieler) kaufen in Läden.



Koali:
Ich sage: Ich und die Mehrheit, die ich kenne machen es so.



Ich jetzt: Das hast Du ursprünglich nicht geschrieben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.10.2017 11:53.

AnguyX
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von AnguyX am 13.10.2017 02:34

Der Onkel hat mal ein Video gemacht, welches wohl entfernt noch mit all dem hier zusammenhängt
Here it is. 
Ich editiere den Post hier morgen Abend nochmal wenn es nicht halb 3 uhr morgens ist und ich um 6 zur Arbeit muss

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Frostgeneral

65, Männlich

Beiträge: 177

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von Frostgeneral am 12.10.2017 19:06

In Braunschweig haben wir einen typischen Hobbyladen für Pen&Paper, der ist aber echt nicht hübsch.
Wir haben einen Games workshop Laden zum Warhammer spielen und kaufen.

ich fahre in meine alte Heimat Lüneburg und kaufe da bei Mythos. Es gäbe aber sogar noch 2 andere Läden dort, also 3 insgesamt.

Die sind alle echt cool und dort kauf ich gerne

                                  neueslogokleinnerdpol.png

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koali

45, Männlich

Beiträge: 3723

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von koali am 12.10.2017 18:39

Sprich nur für Dich allein Koali.

Das tue ich. Ich sagte ICH denke es ist so. Ich habe keine Untersuchungen dazu angestellt oder sonstiges. Es ist MEIN Eindruck.
Du sagst du und alle die du kennst machen es so. Ich sage: Ich und die Mehrheit, die ich kenne machen es so.

Wir beide haben keine handfesten Zahlen was das angeht und argumentieren von unserem Standpunkt aus.

Und ja es ist so, dass selbst wenn ich bei nem Laden kaufen wollen würde... Hier gibt´s halt noch nichtmal einen. Ich KÖNNTE es gar nicht (wie A schon so treffend erkannt hat).

Aber das ist jede meneh "Hätte-wollste-wennste" Gerede. Der Kern meines Beitrags bestand darin zu sagen, dass der Kunde ansich und das bin nicht nur ich oder du immer das Angebot annimmt, was für ihn am besten ist. Für dich und deine Kumpels mag das der Händler ums Ecke sein. Für andere ist es Amazon... und anscheinend sind es nicht so wenige, denn sonst würden wir hier nicht darüber reden müssen, oder?


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EinfachNurA

41, Männlich

Beiträge: 1048

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von EinfachNurA am 12.10.2017 17:13

Welchen Läden denn? Gibt doch kaum welche?

In Bielefeld, immerhin 333.090 Einwohner, gab es genau einen Laden der so Nerdzeug hatte, der ist inzwischen pleite, weil der so ungünstig lag, zwar sehr zentral, aber in einer kaum besuchten Einkaufspassage.

Jetzt wohne ich in Berlin, da gibt es natürlich mehr Auswahl, aber auch da muss ich erstmal ewig weit fahren und am besten vorher anrufen, ob es auch da ist, damit ich nicht umsonst fahre. Und überhaupt, es gibt Öffnungszeiten, die skandalöserweise nicht immer gut mit meinen Arbeitszeiten klarkommen.

Gerüchteweise soll es sogar Leute geben, die in Dörfern wohnen und in die nächste Stadt fahren müssen.

Internethändler sind eben einfacher. Klick, bestellt, bischen warten, da. Wenns blöd läuft nochmal zur Post, Paket abholen, was trotzdem weniger Aufwand ist.

Ich kaufe auch bei Verlagen, habe dafür aber den Aufwand mich in zig Onlineshops anmelden zu müssen, die nicht alle praktisch sind, da kann ich Koali voll vestehen.

Läden haben natürlich den großen Vorteil, dass man ersens jemanden etwas Fragen und zweitens man meist in die Bücher gucken oder einfach herumstöbern kann.

Buchläden beschweren sich auch über Amazon. Hmmm. Beim Thalia gewesen, also nicht gerade Lieschen Müllers Buchhandlung und ein paar Bücher zu bestimmten Themen gesucht, meinetwegen in Englisch, weil es da auf Deutsch vermutlich nicht viel gibt. Die Augen der Verkäufer wurden nur groß, und man riet mir, einfach mal Amazon zu probieren. Die haben nicht mal geguckt, ob es etwas dazu gibt.
Themen waren Festungs/-Burgenbau und römische Armee bzw. Belagerungswaffen. Amazon gab mir dann gleich mehrere Vorschläge in Deutsch und Englisch.

Da kann man zumindest vieles bestellen.

EinfachNurAs Blog  
"Ohne A wären wir nicht nur alle aufgeschmissen, das Leben wäre auch weniger schön." - SirPadras

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Cryne
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von Cryne am 12.10.2017 16:19

Ich denke das trifft vermutlich auf die Mehrzahl aller Kunden zu

Sprich nur für Dich allein Koali.

Ich und ALLE meine Bekannten (und das sind wirklich eine Menge Rollenspieler) kaufen in Läden.

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koali

45, Männlich

Beiträge: 3723

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von koali am 12.10.2017 15:23

Also meine 2 cents. Ich bin in erster Linie Kunde und ich bin geizig und faul. 
Ich denke das trifft vermutlich auf die Mehrzahl aller Kunden zu (sonst wäre da nicht diese Diskussion entstanden denke ich). 
Daher kaufe ich dort wo ich Dinge günstig und möglichst mit wenig Aufwand bekomme. 

Amazon bietet diesen Vorteil. Also nutze ich ihn. 
Der Händler oder Verlag ist mir so doof das klingt scheiß egal!

Das ist der Fakt mit dem sich viele Branchen, nicht nur die Rollenspielszene konfrontiert sieht.
Amazon ist der große Buhmann des Kapitalismus... jaja Böse Böse.

Aber wir alle wollen es in letzter Instanz doch so!
Ich will meine Angebote nicht mühsam in tausenden Onlineshops zusammensuchen sondern zentral bequem bestellen können ... ein Suchfeld für Mikrowelle, Cthulhuregelwerk, Autoreifen und Bügeleisen.
DAS ist mMn der große Vorteil von Amazon.
Da hat auch kein Händler eine Chance gegen.
Es sei denn er bindet Kunde auf der ich nenne sie mal "emotionalen" Ebene.
Kleine Shops müssen immer den Mehrwert bieten vor amazon... und daran scheitern viele!

Der Verlag an sich will auch nicht uns Rollenspielern Gefallen tun oder so... die wollen knallhart Geld verdienen.
Und da sind sie auf die Kooperation mit Amazon wohl angewiesen. Sonst wprden sie das nicht nutzen. 
Wenn sie ihr Geld anderweitig verdienen könnten würden sie es tun.

Den Schwarzen Peter aber an den Kunden rüberzuschieben udn zu sagen hey Kunde kauf mal mehr über deinen Händler XY ist doch Augenwischerei. Und obwohl emotional aufgeladen ist diese Disskussion nicht Zielführen,d a sie immer mit dem Erhobenen Zeigefinger dohend daherkommt. 
Du kaufst dein Regelwerk also da und da... soso... also ist dir die Deutsche Rollenspielszene nichts wert ja... sososo...

Daher ist es nur zu verstöndlich, dass die Verläge reagieren und sich eben andere Mittel und Kanäle suchen um ihr Geld zu machen. Das ist doch völlig legitim und normal, Veränderung ist nicht gleich etwas Schlechtes per se.

So und nun mal weg vom System hin zu mir persönlich.
ich kaufe meine Produkte wenn ich kann bei den Verlägen selbst. Also nicht beim Rolenspielladen XY (hier wo ich wohne gibts auch gar keine) oder der Buchhandlung (da gibts hier auch nix außer wenn ich weiter weg fahre einen Buchgroßhändler bekannten Namens und da sind wir wieder bei ähnlichen Problemen wie bei Amazon). Dabei denk ich mir ja ok... ich will die dirket unterstützen bla blub... denke da haben die dann direkt was von.
Ich bestehe auf schnelle Lieferungen frei Haus! Dafür zahle ich auch gern! Ich hab keinen Bock in meiner Freizeit irgendwo in die Stadt weiter weg zu fahren und dort zu shoppen. Ich kann Einkaufsläden nicht leiden! Egal welche.
Schaue ich mir das Onlienshopangebot der Verläge an wo ich in letzter Zeit bestellt habe (Uliisses udn Feder udn schwert) muss ich sagen, dass die Onlineshoppräsenz unglablich dahingerotzt ist. Keine intuitive Suchmaske, keine leichte Bedienbarkeit. Alles in einem Wust irgendwie auf die Site gepumpt. 
Und da wundern die sich, dass die Leute lieber bei Amazon bestellen? Hmm?
Einige Onlineshops wie der Shärenmeister machen es da besser (wenn auch nicht perfekt) und locken zudem mit einiegn Aktionen oder Rabatten. Doch meist bleibt man doch da auch bei einem Shop wo man weiß man findet immer alles schnell und günstig. Wer macht sich die Mühe unzählige Shops zu durchsuchen, außer denen die das vielleicht egrn machen oder die so exrem geizig sind, dass sie auch bei Centunterschieden einen großen Unterschied machen. Der Shop den die meisten Kennen udn zu dem sie eine Solche Kundenbindung haben war fürher vielleicht der Rollenspielladen um die Ecke... heute ist es eben amazon. Deal with it!

Und da fängt doch schon an. Warum bekomme ich Produkt X da und dort günstger als beim Verlag selbst? Hmm...
Dann sag ich mri als Kunde bevor ich jetzt Stunden auf der Verlagsseite rumsuche... geh ich dahin wo ich weiß, dass ich schnell das finde, was ich suche. Amazon... huch 2 Klicks schon da... fertig. Kunde verloren für den Verlagseigenen Shop... 

Ich hab von dem ganzen Zeuch nur leihenhafte und unvollständiges Wissen. Vielleicht bin ich auch zu doof um die Zusammenhänge zu sehen. 
Aber ich wehre mich dem Kunden den Schwarzen Peter zu geben für Dinge für die er nichts kann. Der Kunde ist König! So funzt die Marktwirtschaft nunmal... und sei es dass man den König nur im Glauben lässt er wäre der König. Hauptsache er fühlt sich so.
Wie man das anstellt das ist nicht Aufgabe des Kunden sondern Aufgabe von Verlag und Handel.









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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2017 15:27.
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