Regelfragen (KFKA)

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MeisterUmbreon
Administrator

41, Männlich

Beiträge: 914

Re: Regelfragen (KFKA)

von MeisterUmbreon am 09.07.2018 00:36

Tierbegleiter können von dem Talent "Waffenfinesse" für ihre natürlichen Angriffe profitieren, allerdings muss das Tier dann natürlich auch das Talent lernen und nicht der Halter.

Natürliche Attacken gelten immer als "leichte Waffe".
https://www.d20pfsrd.com/feats/combat-feats/weapon-finesse-combat-final

Der Adler als "Monster" hat das zum Beispiel in seine Stats eingerechnet.
https://www.d20pfsrd.com/bestiary/monster-listings/animals/birds/hawk/


"You have to shatter the mirror to see the truth, else you'll only see yourself"
-Alistair Webb, Malkavian-

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.07.2018 00:37.

Zorny

38, Männlich

Beiträge: 182

Re: Regelfragen (KFKA)

von Zorny am 13.07.2018 18:26

Moin
In meiner letzten Spiel Runde ist eine Frage/Situation aufgekommen wo wir auf die schnelle nichts zu gefunden haben.
Es ging darum welche Aktionen im Kampf liegend durchgeführt werden können. Insbesondere ob man aus dem liegen mit Akrobatik von einem Gegner weg springen kann?
Wisst ihr dazu etwas genaueres?

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Tursem

31, Männlich

Beiträge: 15

Re: Regelfragen (KFKA)

von Tursem am 15.07.2018 21:28

Ich habe dazu keine genaue Regelkenntnis. Ich würde aber folgendes logisch finden:

Niemand kann liegend eine akrobatische Aktion starten, wenn er sowas nicht explizit übt. Ich denke dabei an Artisten im Zirkus, die so etwas vielleicht hinbekommen, wenn sie das trainieren. In so einem Fall würde ich den Wurf auf Akrobatik aber erschweren, weil das einfach keine leichte Sache ist, wie ich finde.
In jedem anderen Fall würde ich zumindest verlangen, dass sich der jeweilige SC aufrichten bzw. in Position bringen muss, um die akrobatische Aktion starten zu können. Ggf. würde ich mich dabei darauf einlassen, dass ein Gegner, der dadurch einen Gelegenheitsangriff bekommt, das leichte Aufrichten nur mit 50% Wahrscheinlichkeit bemerkt und sonst nicht angreifen darf. Oder aber, dass man bei einem erfolgreichen Wurf auf Akrobatik einen einmaligen Bonus auf die Rüstungsklasse bekommt, bevor man dann den Rückzug antreten kann.

Ich hoffe, dass ich damit helfen konnte.

 

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Azradamus

35, Männlich

Beiträge: 2480

Re: Regelfragen (KFKA)

von Azradamus am 09.08.2018 11:30

Moin,
ich suche für Pathfinder ein alchemisches Erzeugnis (aka eine Droge) im flüssigen Zustand, die bei Einnahme etwa 2-3 Stunden das Schmerzempfinden des Benutzers sehr stark verringert. Sprich eigentlich ein Schmerzmittel mit drogenhaftem Nebeneffekt.
Negativer Effekt sollte möglichst nach Abklingen der Wirkung eintreten. Das aber nur optional.
Habe mir einmal die Erzeugnisse im Spielleiterhandbuch angesehen, aber noch nicht so ganz das passende gefunden. Gibt es noch andernortes vergleichbare Mittel?
Und wenn nicht, wie würdet ihr ein solches Mittel zusammenbasteln? Was spiegelt den gewünschten Effekt am besten wider?
Eine Heraufsetzen der Zähigkeit z.B.?
Leider kenne ich mich in den Pathfinderregeln noch nicht so gut aus, um das abschätzen zu können.

»If they give you ruled paper, write the other way.«
Juan Ramón Jiménez

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2018 11:31.

Zachill

35, Männlich

Beiträge: 305

Re: Regelfragen (KFKA)

von Zachill am 09.08.2018 11:45

Bei Pathfinder gibt es ja eigentlich kein Schmerz. Konstitution erhöhen ist da eine gute Idee, denke ich. Oder so etwas wie  'endure elements' Wenn du im Spielleiterhandbuch nichts passendes gefunden hast, dann würde ich mir an diesen Beispielen auch das eigenes zusammen bauen. Im diesen Abschnitt bekommt man eigentlich ein paar gute Ideen von neben- und nachwirkun Nachwirk.
Ich kann mir Zuhause Mal genauer ansehen, ob ich dir was basteln kann.
Gibt es besondere Wünsche, für Wirkung und Nachwirkung, außer der schmerzen?

Habt ihr fragen zu Pathfinder?
Kennt euch gut mit den Regeln aus?
Wollt Auslegung zu Spezialfällen lernen?
--> Regelfragen zu Pathfinder <--

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Zachill

35, Männlich

Beiträge: 305

Re: Regelfragen (KFKA)

von Zachill am 09.08.2018 21:52

Ich finde die Beispieldroge "Opium" doch ganz gut.
Effekt: 1W8 Temproäre Treffpunkte, +2 auf Zähigkeitswürfe und gegen Erschöpfung
Nebeneffekt: 1W4 KO und WE Schaden (tritt sofort bei der einnahme ein, Heilt normal beim schlafen)
Abhängigkeit: ZÄH 20, -2 ST, GE, KO, WE; heilt nicht natürlich, Heilung 3 RW
(Abhängigkeits-Schaden heilt nicht alleine, sondern besteht solange man nicht unter der Wirkung der Droge steht)

Man kann das jetzt etwas variiren.
Effekt: Temporären Treffpunkte kann man erhöhen, das ist ja quasi die Schmerzkapazität. Solange man nur schaden auf die temp.TP bekommt, spürt man den schaden ja nicht. Oder du gibst noch sowas wie Elementarresistenz (5) dazu, dann bekommt man von etwas Kälte oder Feuer nichts mit. (aber der macht trotz empfinden eigentlich schon schaden)
Nebeneffekt ist eigentlich immer KO-Schaden, weil der Körper ja geschwächt wird, der heilt sich aber nach ein paar Tagen raus
Abhängigkeit kannst du auch Durschschnit nehmen: -2 ST, KO, (oder eher GE, wenn man davon zitterich wird) Heilung 3 RW

Man kann natürlich auch die KO direkt erhöhen, was auch zu mehr TP fürt (+1TP pro Trefferwürfel ist eigentlich nicht so viel), dann musst du ein anderes Attribut als Schaden nehmen.

Nach deinen Beschreibungen, soll das keine "harte" Droge sein, sondern eher ein Hilfreiches Schmerzmittel.
Daher mein Vorschlag:
Name: Dolorikum
Art (der verwendung):  Einnahme (Oral, dann braucht das Mittel 1d4 minuten bis die wirkung einsetzt), Verwundung (Spritze oder in eine Wunde kippen)
Abhängigkeit: Schwach (Inqubation: 1 Tag, Frequenz: 1*täglich, -1 ST, Heilung 2 RW, ZÄH 15)
Preis: 20 GM
Effekt: 2 Stunden, 2w8 temp. TP, +2 auf Zähigkeitswürfe
Schaden: 1w2 KO

Habt ihr fragen zu Pathfinder?
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Azradamus

35, Männlich

Beiträge: 2480

Re: Regelfragen (KFKA)

von Azradamus am 09.08.2018 23:28

Hmmmh,
aber heißt Erhöhung der Trepperpunkte, dass in dieser Zei abbekommener Schaden, dann nach Ausklang der Wirkung von den realexistierenden Trefferpunkten abgezogen wird?
Weil darum gehts ja. Kein Schmerzempfinden, was halt Schaden nehmen umso gefährlicher macht. Einfach weil der Char ihn nicht spürt. Er ksann normal weiterkämpfen als sei nix gewesen, aber ist halt weiterhin verletzt. Wenn die kurzzeitige Erhöhung der TP das bewirkt, und wie gesagt, ich bin noch nicht der sicherste in PF, dann wäre das natürlich super. Ich wollte aber nicht, dass der Charakter einfach Schaden einstecken kann, weil der eh verpufft, von dem er auch nach ABklingen des Gebräus nichts merkt. Und ja, das ist keine nette High-Fantasy-Putsch-Droge, sondern eigentlich eine recht fiese Sache.
Weil ansonsten ist es nur nen netter Buff mit Nebenwirkungen. Und das ist nicht unbedingt, was ich unter Drogen verstehe. ;)
Und nein, ich beschrieb die Wirkung als die eines "Schmerzmittels" um zu verdeutlichen, was ich als Wirkung anstrebe. Man hat vielleicht 2 Stunden keine großen Probleme, außer dass man nix spürt, und dann klingt die Wirkung ab, Schmerzen sind normal da und der Nebeneffekt der Drogen tritt ein. Z.B. KO-Schaden, Ohnmacht, Hallus etc. Ich würde die Härte einer Droge nicht unbedingt in ihrer Abhänigkeit messsen. Das ist richtig. Also, ich würd den Abhängigkeitsgrad bei einmaliger Einnahme nicht so hoch ansetzen. Die Wirkung macht es halt.
Aber, schon einmal danke bis hierhin! Opium hatte ich mir auch angesehen, aber wie gesagt, bin ich mir unsicher, was die Erhöhung der TP bedeutet.

»If they give you ruled paper, write the other way.«
Juan Ramón Jiménez

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2018 23:30.

Zachill

35, Männlich

Beiträge: 305

Re: Regelfragen (KFKA)

von Zachill am 09.08.2018 23:34

Ja stimmt. Temporäre Treffpunkt gehen zwar über das normal maximale hinaus, sodass er, sagen wir 70 von 60 HP hat. Wenn er dann 12 Schäden nimmt hat er noch 58/60 und das hört sich erstmal gut an, aber wenn die Wirkung nachlässt, dann gehen die TP wieder weg, sodass bis 48/60 übrig bleiben. Dadurch kann man auch ohnmächtig werden, wenn die Wirkung nachlässt. (Eine häufige totes Ursache von hochlevligen Barbaren, die unvorsichtig ihren Kampfrausch beenden. Die bekommen da auch temp.TP dazu)

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Azradamus

35, Männlich

Beiträge: 2480

Re: Regelfragen (KFKA)

von Azradamus am 09.08.2018 23:43

Aaah okay. Das klingt plausibel. Und nach dem, was mir vorschwebte. Heißt aber auch, dann bei ner Erhöhunh von +10TP der Charakter den Schaden wieder spürt, wenn er jetzt mehr als 10 Punkte Schaden abbekommt? Oder?
So, was hat es mit dem Attributsschaden auf sich?
Ich kenne ihn aus D&D 3.5 aber ich hab den Sinn - rollenspielerisch - noch nie so verstanden. Außer, dass eine KO- und WEI-Senkung Auswirkungen auf damit verbundene Fertigkeiten und Rettungswürfe hat?

»If they give you ruled paper, write the other way.«
Juan Ramón Jiménez

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Zachill

35, Männlich

Beiträge: 305

Re: Regelfragen (KFKA)

von Zachill am 10.08.2018 05:29

Genau. Wenn er mehr Schaden bekommt als temp.TP dann ist das so, dass er die quasi wirklich spürt, trotz Schmerzmittel. Du kannst ja nach Belieben die starke des Mittels mit den TP festlegen. Orientiere dich dabei an die stärke von Heilzauber.

Beim Attributschaden bei Giften (der Schaden) geht man davon aus, dass der Körper etwas geschwächt ist wegen der Fremtsupstanz. Deswegen der KO-Schaden. Ja, das hat auch Auswirkungen auf Treffpunkte, Rettungswürfe und bei anderen Attributen antsprechend auch Fertigkeitswürfe oder Angriff, Initiative, RK. Dieser Schaden heilt mit 1 Punkt pro Nacht, ist also nach kurzem wiede erholt. Auch hier kannst du halt die Nebenwirkung etwas variieren. 1 Punkt bis 1w4 eines oder von zwei Attributen geht voll. Du könntest auch sagen, dass dieser Nebeneffekt erst nach einer Stunde anfängt.
Der Attributschaden der Abhängigkeit heilt nicht von alleine, bis man die Rettungswürfe geschafft hat. Ansonsten erhöht sich eher der Schaden für jeden nicht geschaffen Wurf, den man täglich einmal machen muss. Wie bei giften.

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