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19Uhr30

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Re: Würfel fallen, wie sie fallen. Oder werden sie auch gedreht?

von 19Uhr30 am 21.08.2013 13:59

Exakt. Wenn das Würfelergebnis willkürlich geändert werden kann, dann ist das Würfeln bereits eine Farce. Wenn das Ergebnis bereits feststehen soll, dann braucht man nicht Würfeln. Denn Würfel sollen gerade ein Zufallselement ins Spiel bringen. Würfeln ist kein Selbstzweck.

Ich dachte beim Verfassen meines Beitrages auch eher an Gummipunkte als Mechanismus. Aber La_Cipollas zweiter Punkt kann sogar noch viel interessanter sein. Ich erinnere mich da an ein Bespiel von John Wick: Wenn das Abenteuer hinter der verschlossenen Tür weiter geht, dann ist es einfach Unsinn, dass die Tür bei einer misslungenen Probe nicht aufgeht. Denn alle Beteiligten haben sich die folgenden Stunden freigehalten, um das Abenteuer zu erleben. Aber wenn die Tür zwar aufgeht, der Schlossknacker sich dabei aber an dem versteckten Giftdorn gestochen hat und nun langsam die Zeit für ihn abzulaufen droht, dann hat die misslungene Probe ein weiteres Spannungselement gebracht. Und die Helden sind nur motivierter zum "Hausherren" vorzudringen, der sicher auch ein Gegengift für seine eignen Sicherungsmechanismen hat. Aber zu welchen Preis wird er das herausrücken...

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Re: Frage über die Butter-Religion

von 19Uhr30 am 20.08.2013 20:57

Also ob dieser Thread noch mit der neusten Forenregeländerung in Einklang zu bringen ist?

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Re: Würfel fallen, wie sie fallen. Oder werden sie auch gedreht?

von 19Uhr30 am 20.08.2013 20:48

Ich finde, dass ein gutes Regelwerk dem Spieler Werkzeuge in die Hand geben muss, um Würfelpech zu kompensieren. Wenn die einzigen beiden Möglichkeiten Frust oder das Brechen der Regeln sind, dann sind die Regeln nicht gut.

Ich finde aber auch, dass Charaktere als Folge von Proben in letzter Konsequenz auch sterben können sollten. Denn ansonsten sind Kämpfe reine Zeitverschwendung. Es besteht schließlich nie eine ernst zu nehmende Gefahr.

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Re: Warum spielt ihr bestimmte RPs? Aufgrund des Systems oder des Hintergrundes?

von 19Uhr30 am 20.08.2013 20:38

Ich verstehe nicht warum man sich da für eines entscheiden sollte. Wenn man ein tolles Setting hat, dann sollte man es mit einem Regelwerkbespielen, das man ebenfalls toll findet.

Im Idealfall bildet natürlich das von Verlagsseite vorgeschlagene Regelwerk die Hintergrundwelt gut ab. Dann ergibt es Sinn, das auch in Kombination zu spielen. Aber wenn man sich nunmal in einer Welt "zuhause fühlt", die aber zusammen mit einem grausam-umständlichen und an Umfang nur noch vom deutschen Steuerrecht übertroffenen Regelwerk angeboten wird, dann spricht doch nichts dagegen einen von beiden Teilen einfach auszutauschen. (Neeeiiin.... Ich würde mich hier niemals auf ein konkretes sehr bekanntes deutsches Rollenspiel beziehen...)

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