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Athair

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Re: Meinung zu den Generationen

von Athair am 28.09.2015 18:38

Wenn ich mir das Ganze so durchlese, komme ich zu dem Schluss, dass Masquerade eher das "falsche" Vampire für dich ist. Requiem kann viel besser, was du dir wünschst.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2015 18:39.

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Dark Streets 2nd

von Athair am 28.09.2015 18:29

London, 1749: A city of vice, crime and misery. Gangs of ruffians rule the streets, unopposed. Brothels proliferate. Child-beggars starve in filthy gutters. Corrupt night-watchmen and thief-takers turn a blind eye to wrong-doing. And dark creatures lurk in back alleys, called from beyond by the desperate with nothing left to lose.

But there is a new force on the streets of London; for the author and magistrate Henry Fielding has teamed up with his brother John to form the city’s first police force – the Bow Street Runners. The Fieldings have persuaded parliament to fund their crime-fighting endeavour, but they know that there is something behind the vice – for John Fielding’s blind eyes can see things that others cannot – things that man was not meant to know.


Dark Street 2nd ist im Gegensatz zur 1. Ausgabe nicht mehr ein Settingbuch für Renaissance Deluxe [einem Spiel, das wie CoC ein Nachfahre von Runequest ist], sondern ein ganzes Regelbuch. Die Spielregeln wurden dabei nochmal etwas überarbeitet, um noch besser Hintergrund und Regeln zu synchronisieren.

Die erste Version, die ich habe, konnte ich leider noch nicht spielen, aber das Ding ist in meinen Augen enorm gut. Inhaltlich jedenfalls schlägt es die Pegasus-Sachen um Längen. In der Aufmachung ist es dagegen spartanischer.
Rezensionen zur ersten Ausgabe gibt es:
Hier,
hier,
hier,
und hier.

An die CoC-Fans:
Wer unbedingt mit den originalen Cthulhu-Regeln spielen will, kann das leicht tun. Renaissance ist CoC ähnlich genug, dass die Konvertierungsarbeit gering ausfällt. Ich jedoch sehe keinen Grund, warum ich mir die Arbeit machen sollte.



... bei Interesse kann ich gern etwas mehr über das Buch, bzw. die erste Ausgabe erzählen.
Ob mich mir die 2nd zulegen werde, nachdem ich die 1st schon habe, weiß ich noch nicht. Sicher nicht demnächst (weil L5R RPG: Atlas of Rokugan, L5R CCG: Emperor Edition Gepukku Starter Box, Dark Albion - The Rose War, Otherworld Minis für DCC RPG). Und dann muss eh erst noch eine Printversion verfügbar sein.

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Re: Abenteuer im Fantasy Setting

von Athair am 05.09.2015 21:04

Zu "show don't tell" gehört auch: Bebilderung!
Man muss noch nicht gleich einen Bildersturm erzeugen.
Umgebungskarten, Stadtshilouette, die wichtigsten NSC, ein paar Handouts, ... das hilft schon gewaltig.

Regelseitig können Talente und Zauber, vielleicht eine Übersicht über den Kampfablauf ... helfen.
Nur nicht übertreiben. Gell, Warhammer Fantasy Rollenspiel 3.



Ein weiterer Tipp:
KISS (keep it straight and simple) ... weniger ist mehr ... oder auch "sei langweilig".
Spieler machen sich eh über alles Mögliche Gedanken. Ein Plot, der für dich als SL gut überschaubar ist, ist in den Augen von Spielern oft furchtbar kompliziert und verworren. Ich will damit nicht sagen, dass du deine "große, verschachtelte Story" wegschmeißen sollst, sondern nur: Mach daraus kleine, für den Spieler eher einfache Episoden. Das wird immer noch fordernd genug sein.

Und noch einer:
Sag ja ... zu Spielerideen. Im Rollenspiel geht es nicht darum, dass die Spielleitung eine fesselnde Geschichte erzählt, sondern darum, dass Spieler und Spielleiter das irgendwie zusammen tun. Gerade dieses "irgendwie" ist sehr wichtig. Es gibt viele Leit- und Spielweisen, auf die Frage "Wer darf was erzählen/festlegen?" müssen die aber alle antworten. Wenn sich eine Spielrunde in der Antwort nicht einig ist, blockieren SL und verschiedene Spieler sich gegenseitig. Im schlimmsten Fall gibt es gruppenzerstörenden Streit und im zweitschlimmsten Fall dümpelt die Runde vor sich hin - mit Spielern die weig Initiative zeigen. Nochmal der Tipp konkret: Überleg dir, wie du die Ideen des Spielers einbauen kannst, sodass er und du Lust aufs Spielen haben. Wenn du für gute Spielerideen zu wenig Raum in deiner Story siehst, dann weise nicht die Spielerideen zurück, sondern passe eher deine Story an.

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Re: Halloween - Wichteln

von Athair am 05.09.2015 11:25

Ich glaube, ich warte aufs Weihnachtskarten-Wichteln.

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Re: Grade gekauft!

von Athair am 05.09.2015 11:06

@ Dragon Kings: Im US-Original ist das ein systemfreier Weltenband, der thematisch an das "alte" D&D-Setting Dark Sun anknüpft. Dazu gibt es wohl System-PDFs. Jedenfalls gibt es herstellerseitig aufbereitete Regeln für Savage Worlds, 13th Age und Pathfinder.

Die deutsche Version hat aus dem systemlosen Buch einen Pathfinder-Band gemacht. Dabei geht die regelseitige Ausgestaltung - meines Wissens nach - über das, was die US-Version bietet, nochmal deutlich hinaus. (Die Rezensionen behaupten, dass dies nicht unbedingt von Vorteil ist, zumal die PF-Ausarbeitung eher mäßig sein soll.)


Bei mir neu hier:

Ein Spiel basierend auf einer 3d6-Variante von Microlite20. Dirk vom Laden hat ein bißchen was dazu geschrieben.


  
Das Erste um es evtl. mit "a red and pleasant land zu mixen" und das Zweite für Crypts & Things und entstammt der World of Xoth.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2015 11:09.

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Re: Zu was Regelwerke noch so gut sind...

von Athair am 05.09.2015 10:35

HERO System 5th Edition lässt sich auch als kugelsichere Brustplatte tragen:

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Re: Kleines Pen-&-Paper-Lexikon

von Athair am 31.08.2015 02:22

Universal System und generisches System fände ich nur zusammen vernünftig. Gerade, weil beide gern verwechselt werden.
Dazu gern dann auch Indies. (So interessant ich die drei Begriffe auch finde ... ich weiß nicht, ob sie - für Änfänger - nötig sind. Man müsste ja doch eine neue Kategorie aufmachen, die dann "Arten von Spielen" heißen müsste. Und dann kämen in die Katgeorie auch gleich noch rules light und rules heavy ... excaption based design, ...

...
an der Stelle würde ich vorschlagen einen "Anfängerüberblick" über Rollenspiele zu machen. Also eine systematische Vorstellung der bekannten Spiele und Spiele, die generell was für Anfänger sind.
Das könnte z.B. so aussehen:

Die bekanntesten deutschen Rollenspiele:
DSA - das größte
Midgard - das älteste
Dungeonslayers (und Slay-Engine)

... weitere deutsche Spiele (nur namentlich erwähnt: Aborea, Arcane Codex, Engel, Heredium, Splittermond)

Bliebte Übersetzungen:
Cthulhu
WoD (und Storytelling)
Pathfinder
Shadowrun

Savage Worlds , FATE (und generische Systeme)


Wichtige englische Spiele:
D&D
Labyrinth Lord (und OSR)
Traveller
Runequest

Apocalypse World (und Indies)
GURPS (und Universalsysteme)
Everway (und Freiform)


RPG zu bekannten Hintergründen:
WFRP/40K
Star Wars

... wieitere z.B. DragonAge, Leverage

Ein RPG für jedes Genre:
... für jedes phantastische (Unter-)Genre gibt es sicher mehr als 1 RPG.
Asien: Kuro, Qin, L5R; ...
Western: Deadllands, Coyote Trail, Dust Devils; ...
Pulp: Hollow Earth Expedition, Amazing Adventures; ...
Superhelden: Mutants & Masterminds, Silver Age Sentinels, Capes, Supers revised, ...
Quasi-Historie: All for One: Regime Diabolique, Duty & Honour, Sagas of the icelanders, arrows of indra, ...
Hard SF: River of Heaven, Eclipse Phase, Blue Planet; ...
Steampunk: One Dice Steampunk, Wolsung, Etherscope, ....
Horror: Don't rest your head, Kult, All flesh must be eaten, ...
...

... für hier würde ich den Bereich "Hintergrund" noch ausbauen. "Genre" wäre da ein Begriff. Und eine basale Liste von Genres: Space Opera, Hard SF, Science Fantasy, Sword & Sorcery, Vanilla/D&D-like Fantasy, ...
Aber so ganz sicher bin ich mir auch nicht, ob die "Genre-Geschichte" zielführend ist.


Was mir sonst noch bei Charaktererstellung und SC aufgefallen ist:
Die berücksichtigt nur eine Art von Spielfigurwerdung: Punkte-Kauf ("von der fixen Vorstellung zur Figur").
Es gibt aber noch Zufallserschaffungen, "life path", Auswahl (wie bei den powered by the Apocalypse) und verschiedene Mischformen. "Charakterdesign"/Punkte-Kauf ist nur die Möglichkeit unter mehreren, die momentan noch! dem Geschmack der Mehrheit entspricht und entsprechend in den "großen Systemen" vorkommt. Es ist aber nicht die einzige Art. => kann später mich gern noch an alternativen Formulierungen üben.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2015 02:23.

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Re: Grade gekauft!

von Athair am 30.08.2015 06:45

Etherscope ist toll! Jedenfalls das Setting. Ich mag diesen abenteuerreichen, dystopischen Mix aus Steam- und Cypberpunk.
(SF sehe ich da eher nicht drin.) Auch ein Spiel, das ich unbedingt mal noch spielen/leiten will.

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Re: Kleines Pen-&-Paper-Lexikon

von Athair am 29.08.2015 03:13

Ein paar Anmerkungen und Ergänzungen:

Zuerst Letzeres:
Battlemap -> siehe Bodenplan

Klasse ...

Talent, meist eine Art von Sonderfähigkeit die einer Spielfigur besondere Handlungen erlaubt oder für bestimmte Handlungen einen positiven Modifkator vergibt. Talente können z.B. Wuchtschlag, Hart im Nehmen, Charismatisch oder Sechster Sinn heißen. Verschiedene Spiele nennen Talente unterschiedlich. So können Talente die Namen "Feats", Edges, manchmal auch Vorteile heißen. (Vorsicht: DSA z.B. nennt Fertigkeiten Talente)

... ggf. ... müsste man dann Vorteile/Nachteile auch nochmal beschreiben.


Änderungsvorschläge:
One Shot, ein einzelnes Abenteuer, das an einem Spielabendnd "durchgespielt" wird.


Vielleicht macht es Sinn das Lexikon thematisch zu ordnen.

1. GRUNDBEGRIFFE:
Charakter
Charakterbogen
Charaktererstellung
D[X]
Game Master
GM
NSC
Probe
SC
SL
Spielleiter
System
W[X]

2. REGELN:
Attribute
Fertigkeit
"Goldene Regel"
Hausregel
Kritischer Erfolg
Modifikator
Patzer
RAI
RAW
(Talent)

3. SPIELWEISE:
Bodenplan
Hangout
Immersion
Railroading
Regelnazi
Sandbox


4. SPIELSTRUKTUREN:
Abenteuer
Kampagne
One Shot

5. HINTERGRUND/SPIELWELT
Multiversum
Plane
Setting

6. BEGRIFFE ZU EINZELNEN SPIELEN:
Das Schwarze Auge
DSA
Dungeons & Dragons
Dungeon Master
D&D
Meister

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Re: Kleines Pen-&-Paper-Lexikon

von Athair am 28.08.2015 14:12

RAW, RAI und die goldene Regel gehören auch noch dazu.

RAW (rules as written): Regelanwendung, die sich streng nach dem Wortlaut richtet.
RAI (rules as intended): Regelanwendung, die sich an der vermuteten Designer-Intension und/oder an der Spielweltlogik orientiert.

"Goldene Regel": Die Aufforderung der Autoren an die Spielleitung oder die ganze Gruppe sich die Regeln zueigen zu machen.
Die Formulierungen sind je nach System ganz unterschiedlich: Manche stellen der SL einen Freifahrtschein aus, die Regeln zu verändern, wegzulassen oder zu brechen, wie es ihr beliebt. Andere schlagen vor in der Gruppe Rücksprache zu halten und nur wohlüberlegte und verbindliche Änderungen durchzuführen. (Ich schrieb mal darüber.)


[@ MindOfTheMadHatter: Das kannst du gern so in den ersten Beitrag packen - oder umschreiben. Wie du magst.]

Im Tanelorn gibt so ein "Lexikon" übrigens schon - in sehr ausführlich.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2015 14:21.
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