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Raal

45, Männlich

Beiträge: 146

Re: Star Wars: Ein Ewok, Mon Calamari, Ithorier und Mensch kommen in eine Bar

von Raal am 27.11.2013 15:51

Haha so lange da keine Hauptdarsteller in den X-Wings sitzen(wenn das aus einem der Filme wäre) ist es egal, die treffen genau so viel wie ihre Konterparts beim Imperium.

Hier mal ein weiteres Alternativszenario:
Steampunk-Wars

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2013 15:52.

La_Cipolla

36, Männlich

Beiträge: 532

Re: Rollenspiel im Mainstream - Nur Vorteile?

von La_Cipolla am 27.11.2013 15:45

Respekt.
Und ja, es regt mich tatsächlich auf, zumindest auf dem Niveau. Auf einem anderen Niveau könnten ich mich stundenlang über Sarkeesians Videos aufregen. Aber hier gibt es offensichtlich größere Probleme.

Mal so nebenbei, die Kritik am Hobby hat Gott sei Dank schon positive Ergebnisse gehabt. Bestes Beispiel ist wohl Pathfinder, wo sie seit Beginn versuchen, mal ein paar ungewöhnlichere Illustrationen einzubringen (ich sag nur weiblicher Halb-Ork-Inquisitor, der öfter mal auftaucht), oder D&D Next, wo man zumindest über ungewöhnliche Körpertypen nachgedacht hat (mal sehen, was es am Ende wird), oder auch großartige Rollenspiele wie Heroine, die es ohne die Feminismusbewegung nicht gegeben hätte.

Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!

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Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Rollenspiel im Mainstream - Nur Vorteile?

von Zarathustra am 27.11.2013 15:40

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La_Cipolla

36, Männlich

Beiträge: 532

Re: Rollenspiel im Mainstream - Nur Vorteile?

von La_Cipolla am 27.11.2013 15:40

Hier noch mal für die tl;dr Fraktion.

 

Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!

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TheDanTipp

34, Männlich

Beiträge: 335

Re: Star Wars: Ein Ewok, Mon Calamari, Ithorier und Mensch kommen in eine Bar

von TheDanTipp am 27.11.2013 15:38

Hm klingt interessant. Ein Charakter angelehnt an den imperalen Agenten aus Old Republic wäre meine erste Wahl.

 Es wird dann auch nicht heißen "Ihr werdet von einem Schwarm TIE-Fighter verfolgt" sondern..."Ihr seid in einer Lambdafähre und werdet von X-Wings verfolgt" 


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TheDanTipp

34, Männlich

Beiträge: 335

Re: [Shadowrun] Suche 2-3 Spieler

von TheDanTipp am 27.11.2013 15:36

Ich fand die Idee mit dem Troll Rigger klasse...aber wie gesagt glaub ja nicht das ich dich tragen werde


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TheDanTipp

34, Männlich

Beiträge: 335

Re: [Vampire:TM] Berlin Chronikels: Des Wolfes Blut!

von TheDanTipp am 27.11.2013 15:35

Temporis ist verdammt geil...verdammt Mächtig...aber einen wahren Brujah zu spielen in einer Camarilla Runde...ich weiß ja nicht und ein Tzimisce in der Camarilla unter den Feinden? Unvorstellbar...aaaaber es ist nicht meine Runde XD


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La_Cipolla

36, Männlich

Beiträge: 532

Re: Rollenspiel im Mainstream - Nur Vorteile?

von La_Cipolla am 27.11.2013 15:29

Es tut mir leid, den Thread für eine Feminismus-Debatte zu derailen, aber spätestens Zarathustra hat es provoziert.

Mann. Dass sich dieser total unsinnige Vergleich nach Jahren immer noch hält ... es geht auch darum, dass das Männlichkeitsideal (He-Man) mit Stärke und aktiver Kraft zur Veränderung aufgeladen wird (He-Man rettet die Welt), während sich das Weibliche (Barbie) lediglich auf Äußerlichkeiten und Objektstatus bezieht (Barbie ... hat Ken und redet mit ihren Freundinnen über Schmuck und Jungs). Heißt, ja, He-Man ist auch behindert, aber der Vergleich ist absurd.
Davon abgesehen kritisiert jeder ernst zu nehmende moderne Feminist heute auch idiotische Männlichkeitsideale (also He-Man), wenn nicht sogar die Unterscheidung der beiden. Die haben ganz andere Probleme, und dieser Fokus auf Theorien, die inzwischen 30 Jahre alt sind ... Mann, Mann, Mann.

Zur eigentlichen Frage: Ja, Mainstream hat wohl auch Nachteile. Aber die Aufmerksamkeit, was kritische Gesellschaftsströmungen angeht, kann unserem Hobby ganz bestimmt nicht schaden. Was in meinen Augen auch ein abstruser Gedanke ist. 
Frauen, die mit "ihren" Tischregeln beherrschen wollen ... ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen sollte, also lass ich es lieber. ~_~'' Aber diese Aussage hat in meinen Augen KEINEN WERT außer als lustige Anekdote.

Aber einfach immer mal schön an der Oberfläche kratzen, wie die Klatschpresse die Angst vor dem Fremden spielen lassen und sich dann auf die letztendlich lahmen "Poster Girls" wie Sarkeesian oder Schwarzer stürzen, die ihre Aufmerksamkeit nur deshalb kriegen, weil sie mit ihrer Ewig-Gestrigkeit ein leichtes Ziel abgeben. Hat die letzten 40 Jahre ja auch gereicht.

Immerhin sind einige Leute so entsetzt von dem Shitstorm, dass sie sich ernsthaft mit Feminismus auseinandersetzen, also sag mal jemand, die behinderten Videos (und ähnliche "Diskussionen") hätten nichts gebracht.

Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2013 15:33.

Clawdeen
Gelöschter Benutzer

Re: Rollenspiel im Mainstream - Nur Vorteile?

von Clawdeen am 27.11.2013 15:18

Also erstens, das wollte ich neulich schon mal schreiben: Mach mal Videos oder mindestens ein Blog mit deinen Themen. Ersteres kann man sich unterwegs anhören und durch den Kopf gehen lassen, derweil man bei letzterem nicht deine Beiträge irgendwann suchen muss wie im Rahmen eines allgemeinen Forums. Lang und umfassend genug dafür sind deine Beiträge ja allesamt.

Jetzt zu diesem Text: Ich verstehe das Problem nicht.
Selbstverständlich wird das Hobby angegriffen, selbstverständlich wirft man mit Klischees um sich, um eben das zu tun, und selbstverständlich bestätigen auch Videos aus der Community (genauso wie Forenbeiträge und Co.) genau diese immer wieder.
Klar ist das ärgerlich, aber es lässt sich nicht verhindern. Bei Rollenspielen nicht, bei Computerspielen nicht, bei Fashion Victims nicht, bei Politik nicht, bei Lebenseinstellungen nicht ... nie.
Damit muss man halt leben (können).

Beim Lesen deines Beitrags kam mir ein Bekannter in den Sinn, der Gift und Galle spuckte und sehr ernsthaft sauer war, wenn jemand sagte, man könne viele Rollenspieler am Aussehen erkennen. Nicht alle, nicht die meisten, aber viele. Diese Aggression hab ich überhaupt nicht verstanden.
Wir saßen mal zusammen in einem Restaurant und zwei Tische weiter nahmen zwei junge Herren Platz. Ich sagte: "Das da zum Beispiel, das sind Rollenspieler. Und ich vermute, am ehesten Vampire." Das waren keine Goths, keine Emos, keine Leute mit Kunstgebissen o.ä., aber für mich sahen die einfach so aus. Wir haben gewettet. Ich ging zum Tisch, sprach die beiden an. Es waren Rollenspieler. Vampire. Nuff said.
Den Hintergrund der Aggressionen beim Bekannten habe ich erst viel später herausgefunden. Ihm waren die Vorurteile/Klischees geläufig, es handele sich eben um unsoziale Kellerkinder, meist mit immensem Übergewicht und ohne "echte" Freunde. Er selbst war sehr stark übergewichtig, hatte wenig soziale Kontakte und darüber hinaus psychische Probleme. Das Problem war also vielmehr, dass er viel von sich selbst und seinem Eigenbild in diesem Klischee wiedergefunden hat. Und anstatt mehr Kontakte zu suchen, sich seinen Problemen zu stellen, abzunehmen oder whatever ging er den leichteren Weg, dem Klischee mit Aggression zu begegnen.
Selbst schuld.
Ich frage natürlich gern klischeemäßig nach dem Weg, aber zu mancher Con oder Messe lasse ich mich auch einfach gern durch die Anzahl auf der Straße befindlicher bärtiger junger Männer lotsen. Das funktioniert ziemlich gut. 

Ich selbst passe auch in das eine oder andere Klischee von Rollenspielern, aber das ist mir herzlich egal. Ich liebe mein Hobby, weil ich voller Inbrunst und ehrlicher Überzeugung sagen kann, dass es nur wenige Hobbys aus meiner Sicht gibt, die derart medial ausgerichtet sind, die von Regelbüchern über Romane, Sach- und Fachbücher, Comics, Filme, Musik bis hin zu Kartenspielen, Brettspielen, Tabletop/Wargaming, Cosplay, LARP etc. reichen. Man befasst sich mit unterschiedlichen Genres, verarbeitet Romane und Filme kreativ in Teilen oder zur Gänze in Plothooks und Abenteuer, der eine beliest sich zum Thema mittelalterliche Handwerkskunst, der nächste zu Astronomie und Physik, wieder ein anderer zu realer Geschichte. Noch ein anderer schult seine Feinmotorik und seine Hand-Augen-Koordination beim Figuren anmalen oder beim Üben eines Schaukampfes, jemand erlernt das Nähen, der nächste Brandmalerei, noch einer Sticken. Man erweitert seinen Horizont, indem man einige Stunden lang eine andere Perspektive, nämlich die einer anderen Figur, einnimmt, indem man Sichtweisen reflektiert, spiegelt, sich Konflikten stellt und darüber auch seine kommunikativen Fähigkeiten schult, einmal ingame und dann hinsichtlich der Organisation von Runden, Terminen und Co.
Wenn all das nicht interessant ist, wenn das dumm sein soll, wenn das unsozial ist, dann weiß ich es auch nicht.
All das bedeutet für mich Rollenspiel, bedeutet durchaus für mich auch, ein "Nerd" zu sein - und ich bin es gerne und ich stehe dazu. Punkt.

Dennoch gab es schon immer Kritiker und es wird sie immer geben. Mag sein, das sich das eine oder andere da mal gerade durch die öffentlichen Optionen (wie Hangouts und Co.) verschärfen, aber das wage ich zu bezweifeln, denn dann wäre beim Aufkommen von Foren- und anderen Communities da schon viel mehr Öl ins Feuer gegossen worden.

In den USA durch diese Debatte wurden einige unserer transatlantischen Nerdbrüder, die gerne genauso viele Frauen wie Männer für ihr Hobby begeistern wollten und mit denen man seine Leidenschaft teilen konnte, nun langsam skeptischer und vorsichtiger gegenüber Frauen, da sie verstärkt Erfahrungen mit jungen Damen hatten, die mit ihren 'Tischregeln' die Runde beherrschen wollten. Diese Tischregeln sehen meist so aus, dass bestimmte Arten des Humors durch das Hinzukommmen einer Frau verboten war. Es war verboten gewisse wettbewerbsorientierte Rollenspiele zu spielen, wo teilweise die Gruppe gegeneinander spielte (interessantes Konzept finde ich im Übrigen). Im Gaming war es verpöhnt den besseren Heiler zu nehmen, weil der andere verfügbare Heiler für den Dungeon ein Mädchen war. Das sind nur ein paar Beispiele von sozialen Regeln, die ein gesundes natürliches Miteinander erschwerten.

Den Absatz finde ich amüsant, wobei ich nicht sicher bin, ob du alles so gemeint hast, wie du es geschrieben hast.
"Soziale Regeln, die ein gesundes Miteinander erschwerten" sind für mich schon ein totaler Gegensatz und unvereinbar.
Ich hab noch nie eine Anti-Humor-Regel verhangen und kenne auch keine Frau, die das je getan hätte.
Ich steh nicht auf wettbewerbsorientierte Rollenspiele, aber ich hab diesen Stil noch nie verboten, sondern mich dann aus der Runde verabschiedet. Und ich kenne auch keine Frau, die das anders gehandhabt hätte.
Das Beispiel mit dem Dungeon kapiere ich nicht, also kann ich dazu nix schreiben.

Aber ganz im Ernst: Dieser Absatz IST inhaltlich sexistisch. Er sagt aus, dass man mit Frauen keine wettbewerbsorientierten Spiele spielen darf, sie humorlos seien und ohnehin immer die Heiler spielen wollen/sollen. Und kritisch sehen das dem Absatz nach die Männer, nicht die Frauen, denn die fühlen sich durch diese (angenommenen) Gegebenheiten eingeschränkt. War ihnen vorher wohl nicht klar, denn da wollten sie die Frauen ja am Tisch haben, weil ... warum noch mal genau?

Merkste was?  

Einen Punkt von mir selbst eben sollte ich womöglich revidieren. Ich habe zwar noch nie wettbewerbsorientiertes Rollenspiel verboten, ABER ich bin mal in eine Runde, die als kooperative Runde angesagt war und in der 3 (von 7) Spielern völlig unkooperativ und wettbewerbsorientiert gespielt haben. Das hat mich ziemlich angekotzt und ich hab das (als erste) deutlich angemahnt. Nicht, weil ich eine Frau bin, sondern weil der "Gruppenvertrag" (eieiei, jetzt geht es aber los!) ein anderer war vorweg. Mir wurde dann von einem dieser Spieler gesagt, ich solle das Rollenspiel an den Nagel hängen, weil ich wohl zu dumm dazu sei und nicht begreife, dass das eben so sein MÜSSE.  
Dieses Verhalten hat bei einer von insgesamt drei Frauen tatsächlich letztlich dafür gesorgt, dass sie die Runde verlassen hat. Ich hingegen hab mich von diesem Idioten einfach nicht einschüchtern lassen - zumal eben 4 von 7 Spielern das alles anders gesehen haben. Das wiederum führte letztlich zum Ausschluss/Verlassen der Gruppe der 3 Idioten.
Also: Es sollte kooperativ gespielt werden, worauf sich 7 Spieler + SL einigten. 3 verstießen dagegen. 1 verließ wegen dieser Verstöße die Runde, womit es quasi 4 (+SL) - davon 2 Frauen -  vs. 3 - alles Männer - stand. Nach und nach gingen die 3 Spieler oder wurden gegangen, weil ihr Stil (und ihre Aussagen wie eben oben benannt) nicht zur Gruppe passten.
Ich bin mir allerdings sehr sicher: Würdest du diese 3 Leute nach dieser Runde befragen, dann würden sie dir sagen, dass sie gegangen sind oder gehen mussten, weil 1 Frau sich aufgeregt hat über ihre Art zu spielen (und der Rest ihr nicht widersprach und/oder die mit den anderen inkl. der anderen Frau und dem SL befreundet war), weil die Olle (also ich) eben zu doof war, das Spiel zu kapieren.
Alles eine Frage der Wahrnehmung, nöch?  

Sexismus beginnt da, wo jemand ihn ins Spiel bringt (und das ernst meint).
Wenn ein Mann rumbrüllt: "Ich werde diskriminiert, weil wir eine Frau in der Gruppe haben!" - dann spricht das schon eine ziemlich deutliche Sprache.

@Zarathustra: Das trifft es in einem einzigen Bild, würde ich sagen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2013 15:23.

Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Rollenspiel im Mainstream - Nur Vorteile?

von Zarathustra am 27.11.2013 15:04

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