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Re: Zarathustra, der Besitzer des goldenen Kamels...

von BahnausSee am 02.11.2013 14:25

hach herrlich.
1. yea bayern!
2. yea F.U.K.!

Re: The unicorn is a legendary animal that has been described since antiquity as a beast with a large, pointed, spiraling horn projecting from its for

von Roland am 02.11.2013 14:18

Gute Darstellung macht noch keinen guten Spieler, sondern ist nur ein sehr kleiner Teil von dem, was Rollenspiel ausmacht. Sieht man von den Primärtugenden wie Zuverlässigkeit und Einsatz mal ab, kommt es für mich vor allem darauf an, dass ein Spieler mit den anderen Gruppenmitgliedern zusammenspielen kann.
Klaus Kinski wäre sicher ein sehr guter Darsteller, aber ein ziemlich beschissener Rollenspieler.

Re: The unicorn is a legendary animal that has been described since antiquity as a beast with a large, pointed, spiraling horn projecting from its for

von Glgnfz am 02.11.2013 14:09

Ach ja - für's Protokoll. Ich will einfach nur auf eine Problematik aufmerksam machen und finde diesen Thread ganz interessant.

Vielleicht gibt es ja tatsächlich belastbare und für weite Teile des Hobbys gültige Kriterien.

Re: The unicorn is a legendary animal that has been described since antiquity as a beast with a large, pointed, spiraling horn projecting from its for

von Glgnfz am 02.11.2013 13:45

Das sind schon gute Punkte.

Um dir direkt mit Taschi zu antworten: "Ja, aber..."

- Ist es denn fürchterlich wichtig einen tollen Charakterhintergrund zu haben? Ich spiele saugerne total stinknormale Kämpfer und gebe ihnen erst im Laufe der Zeit Marotten oder Ähnliches.

- Bin ich ein schlechter Spieler weil mir Hintergrundwissen fehlt? Okay, dann werde ich meine Mitarbeit an Myranor und Aventurien sofort hinlegen.

- Ich bin kein guter Spieler, wenn ich nicht gut beschreiben kann? Reicht es nicht zu sagen, dass Hand Guckindieluft gegen den Marktstand donnert und mit leutem Getöse zu Boden geht?? Muss es sein: "Ich schlendere im wunderherrlichen Sonneschein über den Marktplatz von Al'anfa, als plötzlich eine Wolke von ganz besonderer Form meine Aufmerksamkeit fesselt..." - You know the drill....

- Wenn ich sage: "Mein Charakter klettert die Wand hoch." bin ich ein schlechter Spieler. Fuck. Ich muss mir ein anderes Hobby suchen.

- Und gerade beim letzten Punkt  zeigt es sich ganz besonders - ist der denn dann kein guter Spieler (bloß weil er einen anderen Schwerpunkt setzt als du)?

Re: HeroQuest - mein erster Kontakt mit dem Fantasy

von Raal am 02.11.2013 13:42

Heroquest war für mich auch das erste Tabletop oder sogar Rollenspiel überhaupt. Ob D&D nicht ansich doch mehr drauf hat an Komplexität, als die deutsche sehr eingedampfte Variante(damals von Schmidtspiele), ist denke ich Geschmackssache.

Auf jeden Fall ein super Spiel zu dem es damals auf dem Amiga sogar eine Umsetzung mit 2 Erweierungen gab, bevor es leider mit Spacequest zusammen in der Versenkung verschwunden ist. Zu dem Spiel gibt es 3 Erweiterungen und auf Grund der großen Karte kann man viel Individualisieren. Viel Spaß damit

Re: HeroQuest - mein erster Kontakt mit dem Fantasy

von Glgnfz am 02.11.2013 13:38

Jau. Hero Quest ist Klasse - auch wenn es heute definitiv "bessere" (Geschmackssache - I know) Vertreter des Genres gibt - seien es im klassischen Bereich Descent oder Dungeon Run oder in der minimal abgedrehten Fassung Maus & Mystik.

Heroquest zu spielen hat dennoch immer wieder etwas von "nach Hause kommen". Man findet sich dofort zurecht und ist sofort im Spiel.

Re: HeroQuest - mein erster Kontakt mit dem Fantasy

von Zarathustra am 02.11.2013 13:36

Muss ich auch mal wieder auspacken! Immernoch ein grandioses Spiel, das für mich D&D und dergleichen recht überflüssig macht.

Re: The unicorn is a legendary animal that has been described since antiquity as a beast with a large, pointed, spiraling horn projecting from its for

von Zarathustra am 02.11.2013 13:35

Ich finde schon, dass man das merkt. Ich kann ja unterscheiden, ob jemand seinen Charakter mit einem eher ungewöhnlichen Konzept versehen hat, oder ob ihm einfach jedes Konzept fehlt und/oder er einfach keinerlei hintergrundkenntnis hat, um einen Charakter glaubhaft darzustellen.

Ein weiteres messbares Kriterium wäre, ob ein Spieler in der Lage ist etwas zu beschreiben und ob er in der Lage ist in der ersten Person zu kommunizieren.

Für mich, der ich weniger auf "Games" als auf "Play" stehe, um mal den guten Taschi in Abwesenheit zu zitieren, ist es auch ein klares Qualitätskriterium, ob jemand zu Immersion beitragen kann oder nur auf Mechaniken herumreitet oder sich verhält wie in einem PC-Spiel und krampfhaft alles weglootet und nach Klickmanier die Umgebung durchsucht.

HeroQuest - mein erster Kontakt mit dem Fantasy

von _Tindrana am 02.11.2013 13:34

Gestern gespielt ... echt toll, wenn sich Spieler der schon etwas älteren Generation treffen, um dieses alte Spiel zu spielen.

Hier ein Video zu HeroQuest.

 

Re: [Computergames] DSA Demonicon

von Zarathustra am 02.11.2013 13:30

Ich finde es unerträglich, wie die das lahmste aus den Schattenlanden rausgeholt haben, was man sich nur irgendwie vorstellen könnte. Mal wieder saudummes Bauergaming. Zudem unterstreicht die tatsache, dass das Spiel nichts mit der eigentlichen DSA-Regelmechanik zu tun hat, dass diese für ein Unterhaltungsmedium vollkommen ungeeignet ist. Zudem weiß ich nicht warum eine neue Grafik hermusste, wenn die dann schlechter ausfällt als die bei Drakensang, die ich übrigens einigermaßen mochte.

Ich werde es mir nicht kaufen. Ich will dazu auch keine LPs oder dergleichen sehen, ich werde es einfach ausblenden. Kein DSA-Game, einfach ein völlig misslungener Witcher-Clone...