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falk

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Re: Hörspiele

von falk am 14.10.2014 22:30

Ich bin da auf Azradamus' Seite. Hörbücher liegen mir auch eher.

Ich habe jetzt ca ein Jahr damit verbracht, das Lied von Eis und Feuer von George R.R. Martin (gelesen von Reinhard Kuhnert) zu hören. Wenn man sich darauf einlassen will, in absehbarer Zeit nichts anderes mehr zu hören und es noch nicht kennt, kann ich es sehr empfehlen. Das dumme ist nur, wenn man doch durch ist, bevor die nächsten Bände erscheinen...

Was ich auch sehr empfehlen kann sind die Tribute von Panem. Sehr stimmungsvoll gelesen. Einzig das Ende der Geschichte fand ich nicht so gelungen. Bin mal gespannt darauf, wie das bei den Filmen umgesetzt wird.

Er ist wieder da von Timur Vernes, gelesen von Christoph Maria Herbst. Extrem geil wie der Herr Stromberg den Adolf mimt.

Und last but not least Die Känguru-Chroniken / Das Känguru-Manifest und Die Känguru-Offenbarung geschrieben und gelesen von Marc-Uwe Kling. An dieser Stelle möchte ich einfach gerne mal ein falsch zugeordnetes Zitat bringen: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." - Bob der Baumeister

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falk

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Re: Hausregel zu explodierenden Würfeln

von falk am 14.10.2014 22:04

Danke erstmal für Eure Einschätzungen.

@PurpleTentacle: Dass Ihr die umgedrehten Wahrscheinlichkeiten in der Praxis nicht bemerkt ist fast klar. Die Unterschiede sind ja nur im unteren einstelligen Prozentbereich zu finden. Ob man wirklich viel an irgendwelchen Erfolgsschwellen rumdrehen muss müsste man sich aber trotzdem nochmal genauer anschauen. Man schwächt eben einen W4 sehr viel stärker als höherstufige Würfelarten. Weitere Konsequenzen als eine etwas andere Wahrscheinlichkeitskurve (die ja Sinn der ganzen Sache ist) sehe ich jetzt nicht.

@DerSonntagsHeld: Naja, was diese 4=5 Tatsache des W4 betrifft, kann ich mir einen -1 Modifikator fast schenken. Ok, es gibt noch den Wild Dice, der wäre noch betroffen. Die 1 auf dem Skill-Würfel hab ich bei der ganzen Sache tatsächlich nicht bedacht. Danke für den Hinweise, das lässt mich das ganze nochmal in einem anderen Licht sehen. Aber ist es nicht so, dass diese Regel nur ganz bestimmte Würfe betrifft? Oder ist das bei euch Standard, dass eine 1 auf dem Skill-Würfel irgendwelche ungewollten Nebeneffekte mit sich führt?

@Tsu: Das hab ich mir schon vor dem Post so vorgenommen, es sein denn von euch wäre ein "Yeaaah, best Idee ever" gekommen.

@Reg Jackson: Jep, genau das macht vielleicht SW aus, ist wahrscheinlich das Alleinstellungsmerkmal schlechthin unter den Rollenspielsystem und fällt wohl auch unter das Furious! in Fast! Furious! Fun!

Also Fazit für mich ist, erstmal Vanilla zu spielen. Wahrscheinlich taugts auch einfach so, weil von den Wahrscheinlichkeiten wird man in der Praxis nicht so viel merken. Außerdem ist der Wild Dice ein W6 und macht somit ein -1 auf den Wurf auch wieder mehr oder weniger sinnvoll (ausgenommen eher exotischere Würfe auf die 6 mit einem W6 Fertigkeitswürfel). Außerdem war für mich der Hinweis mit der 1 auf dem Fertigkeitswürfel sehr hilfreich, danke nochmal.
Wenn wir demnächst öfter mit dem System spielen werden, werd ich das ganze nochmal mit der Gruppe besprechen und bei Zustimmung die Regel vielleicht probeweise mal einführen. Ich habe aus den bisherigen Posts zumindest keine harten Fakten gesehen, die effektiv dagegen sprechen würden. Wenn wir merken, dass es doch nix taugt können wir diese Regel auch einfach wieder rausschmeißen.

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Hausregel zu explodierenden Würfeln

von falk am 13.10.2014 21:43

Ich werde mit meiner Tischrunde eine Testrunde Rippers spielen. Weder ich noch sonst jemand in der Runde hat Erfahrung mit Savage Worlds.
Jetzt hab ich mich schon längere Zeit etwas mit dem System beschäftigt und finde es zumindest vom lesen her recht schnieke. Was aber meiner Meinung nach total daneben ist, sind diese Wahrscheinlichkeitsknicke bei denen hin und wieder ein schlechterer Wert eine höhere Erfolgschance bietet.

So wie ich das ganze sehe, gäbe es aber eine relativ einfache Möglichkeit, dies zu Umgehen:

Vom Ergebnis der durch explodierende Würfel geworfene Zusatzwürfel wird eins abgezogen.

Diese kleine (zu vertrendende?) Rechnerei hätte gleich einige Vorteile:
- Die Wahrscheinlichkeiten wären glattgezogen (hab's mal nachgerechnet, war aber schon ein Weilchen her)
- Man kann auf einem Wx endlich mal das Ergebnis x (2x, 3x, ...) direkt erwürfeln (Bsp: 4 auf W4)
- Höhere Würfeltypen werden noch etwas gestärkt im Vergleich zu niedrigeren. Ein mehrfach explodierender W4 macht im Vergleich zur Originalregel weniger Schaden


Hier hätte ich ein paar Fragen an die Experten:

1. Hab ich etwas noch nicht bedacht oder spricht irgendetwas dagegen, diese Regel einzusetzen?

2. Was haltet ihr generell von dieser Regel?

3. Gegnerwerte für Parade und Robustheit müsste man evtl. anpassen. Ich denke gerade daran, den W8 als Maßstab zu nehmen und seine Wahrscheinlichkeit für den Erfolg gleich zu lassen. Also ab einen alten Wert von 9 gibt's -1, ab 17 -2, usw. Oder wäre es besser, den W6 als Richtwert zu nehmen, wegen Wildcard?

Da es hier um ein recht zentrales Element im SW-System geht, wäre für Anmerkungen, Hinweise und Kritik sehr dankbar.


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Re: Gläubige Charaktere

von falk am 13.10.2014 21:04

Kann sein, hab bei meiner Charaktererschaffung viel Wert darauf gelegt. Dafür eben weniger auf Athletik und so'n krams. Hin und wieder liegen mir solche Rätsel und hätte da auch eins in Petto:

M
D
M
D

Hinweis: M D als Fortführung ist falsch!

Aber das geht schon gerade heftig am Thema vorbei...


Ich glaube, wie Tchernabug schon anmerkte, dass man bei Anhängern des Praios und speziell den Bannstrahler sehr leicht ein Brücke schlagen kann zur kirchlichen Inquisition, Ablasshandel, Kreuzzüge und dergleichen. Gespielt wird in einer mittelalterlichen Welt, die natürlich die unsrige als Vorbild hat. Wir als Spieler haben eben auch Moralvorstellungen und ein komplett anderes Weltbild, das sich auch auf das Rollenspiel an sich auswirkt. Das ist unabhängig davon zu sehen, ob jetzt einige Abenteuer in die gleiche Kerbe hauen oder nicht. Die Parallelen zur realen Geschichte sind unverkennbar, auch wenn natürlich die offizielle Abenteuer nicht gerade dabei helfen, diese Sichtweise zu widerlegen.
In dieser Hinsicht ist es wohl für viele Spieler schwer, das alles außer acht zu lassen und immer zu sagen: Das ist ein Diener des Götterfürsten. Der muss Recht haben / dem muss man mit Hochachtung begegnen, etc pp.

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Re: Gläubige Charaktere

von falk am 13.10.2014 16:01

Ich sehe es ähnlich, der Glaube an die Götter ist sehr fest in Aventurien verankert. Jedoch wird er bei verschiedenen Leuten unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Je nachdem, wie sehr man mit ihnen im Alltag konfrontiert wird. Das ist bei einem rundragefälligen Ritter vielleicht ganz anders als bei einem normalen Schmied der zwar regelmäßig in den Tempel geht und Ingerimm für ein besonders gelungenes Werk dank, aber sonst wenig mit den Zwölfen zu schaffen hat. Von einem Geweiten mal ganz abgesehen. Bei uns in der Gruppe finde ich es aber gerade sehr extrem, wie Elf der Zwölf mehr oder weniger stark verehrt werden, aber es gibt ein regelrechtes Praiosbashing.. Naja, vor allem die Geweihten/Bannstrahler sind davon betroffen...

Zum Glauben allgemein fällt mir ein Zitat aus Terry Pratchetts Scheibenwelt ein (weiß grad nicht aus welchem Buch): Klar weiß ich, dass es die Götter gibt, deswegen muss ich aber lange noch nicht an sie glauben.

So in der Art spiele ich gerade einen Schmuggler in der Borbaradkampagne. Er weiß tatsächlich, dass es die Zwölf gibt, geht aber kaum in einen Tempel und schert sich sonst wenig um sie. Das ändert sich natürlich gerade sehr drastisch, da er sich auch weiterentwickelt und gerade getrieben durch die Kampagne Zuflucht und Hilfe bei den Göttern sucht.

Die Antwort auf die Zahlenreihe hatte ich übrigens in weniger als einer Minute, und nein ich kannte das Rätsel vorher nicht. Was sagt das jetzt über mich aus? Ich werd mal schauen, ob mein Mathematikerkollege es lösen kann.

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Re: Splittermond

von falk am 12.10.2014 16:12

Naja, so generisch finde ich persönlich Splittermond jetzt nicht. Es hat durchaus einige interessante Punkte, die es sehr speziell machen. Regelseitig auf jeden Fall, dass wirklich jeder Magie anwenden kann, wenn er nur will. Also selbst ein Krieger kann mal kurz einen unterstützenden Kampfzauber wirken und trotzdem hauptsächlich ein Auf-die-Mütze-Hauer sein.
Von der Welt her gibt es je nachdem wohin man schaut schon auch sehr Splittermond spezifische Sachen. Klar als erstes die Mondtore, die zwar nicht gerade zahlreich sind, aber für ein China-Town in der Hauptstadt Selenias (sozusagen dem Mittelreich von Lorakis) reichts schon mal. Ich bin vielleicht zur Hälfte mit dem Weltenband durch und könnte noch einige weitere schön gemachte Beispiele bringen, z.B das Alben-Samurais mit der leibhaftig herrschenden Göttin in Kintai oder auch Esmodam die Stadt der Untoten. Ist alles vielleicht schon in irgendeiner Form mal dagewesen, hat aber trotzdem seinen eigenen, lorakischen Reiz.

Klar ist nach der kurzen Zeit noch nicht alles ausgearbeitet, schon gar nicht, wenn man es mit Aventurien vergleicht. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil und hat außerdem nichts damit zu tun, ob es zu generisch ist oder nicht. Ich glaube, SirPadras hat hier einzig und allein auf das Abenteuer im Schnellstarter angesprochen. Ist aber klar, dass so ein Abenteuer, das hauptsächlich dazu da ist, die Regeln zu testen nicht sehr intensiv auf die Welt selbst eingeht. Das wurde mit dem Weltenband meiner Meinung nach gut nachgeholt.
Jedenfalls macht Welt und Regeln einen schönen durchdachten Eindruck und reizt mich schon, das mal auszuprobieren.

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Re: Wanted: 3 Spieler für das Erwachen der Runenherrscher

von falk am 11.10.2014 19:52

Wollte ich auch fragen.
Würde aber unabhängig davon mal Interesse anmelden. Von Pathfinder hab ich keine Ahnung und besitze das Grundregelwerk leider nicht. Dagegen lässt sich aber bestimmt was tun...
Bin aber schon 34. Wenn ihr also nicht mit so 'nem alten Knacker spielen wollt, muss ich euch leider enttäuschen.

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Re: Regelfragen (KFKA)

von falk am 05.10.2014 22:08

Jep, der Würfelpool wird gleichmäßig aufgeteilt, wobei die Waffe in der Nebenhand auch die entsprechenden Abzüge bekommt (siehe Seite 167: Waffe abfeuern und Seite 195: Mehrfachangriffe).

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Re: [Shadowrun 5] Shadowrunneueinsteiger sucht eine Gruppe

von falk am 21.09.2014 21:44

Und nochmal ein großen Dankeschön an teh_dude für die ausführliche Antwort. Du machst dich so langsam zu meinem Lieblings-Erklärbär in Sachen Shadowrun und Matrix.

Zum Thema Patroullien-IC hätte ich mal gesagt, dass das schon was macht, nämlich Matrix-Wahrnehmung. Wenn ich mal zitieren darf:

Sicherheitsbewußte Besitzer von Matrixobjekten lassen aber oft Agenten und sogar Spinnen mit Matrixwahrnehmung nach unauthorisierten Marken oder seltsamen Icons Ausschau halten. (S.233)

Was doch auch Patroullien-IC machen könnte. Auf Seite 232 unter "Das Bemerken von Hackern" steht auch, dass bei einer erfolgreichen Angriffshandlung das Icon erkennt, dass es angegriffen wird, aber den Hacker nicht automatisch entdeckt. Hier ist also die logische Reaktion, dem Host bescheid geben, der dann erstmal Patroullien-IC startet, um den Angreifer mittels Matrix-Wahrnehmung aufzuspüren. Also macht das IC schon ein bisserl was, soweit ich das verstanden habe..

So jetzt hab ich auch nochmal was Off-Topic geschrieben, eigentlich würde das hier wohl wirklich besser ins Shadowrun-Forum passen. Aber ist halt so wie bei normalen Gesprächen auch, man schweift hin und wieder ab.


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Re: [Shadowrun 5] Shadowrunneueinsteiger sucht eine Gruppe

von falk am 19.09.2014 21:50

@teh_dude
Wow, hab eigentlich hier nicht mit einer Antwort gerechnet, zumindest nicht mit einer so ausführlichen. Danke dafür. Ich hab die Hosts geistig irgendwie immer fest mit der VR verknüpft. Da man ja aktive Geräte in unmittelbarer Umgebung scannen kann, dachte ich man kann auch irgendwie direkt darauf zugreifen, ohne den Host-Umweg..
Deine Beschreibung hat mir vor Augen geführt, dass ich einiges noch nicht ganz durchdrungen habe und ich mir das Matrix-Kapitel nochmal durchlesen sollte...

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