Rimari (Setting)

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kyoFINAL

31, Männlich

Beiträge: 43

Re: Rimari (Setting)

von kyoFINAL am 13.04.2017 21:55

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"Mahrad, die schwebende Heimat und uneinnehmbares Bollwerk der Asura ist umhüllt von einem Meer aus geladenen und bedrohlich knisternden Gewitterwolken, aus jenen die Asura ihre Energie gewinnen.


Gewappnet mit antiquitierter technologie ihrer vergangenen Zivilisation und Sturmbetriebener Mechanoiden geben die sechsarmigen Asura niemals nach ihren vertriebenen Gott "Ramah" Rächen zu wollen. Den Weltensturz erkennen sie daher als Rückschlag und zeichen höherer Macht."

"Ein gigantisches unterirdisches Netzwerk, begraben unter den Ruinen Acchads - hier befindet sich das namenlose Reich. Mögen sie äusserlich große Ähnlichkeiten zu ihren Vettern, den Deva, haben, so hat das Leben hier im Untergrund doch ihre Spuren an den Nin'deva hinterlassen. Blasse, fast gräuliche Haut und kahl geschorene Häubter kennzeichnen dieses junge Volk."

"Die blutrot gleißende Sonne über dem Kopfe des gefallenen Königreichs Acchads erschwert das Überleben enorm. Nicht nur ist es bei 70 Grad Temperaturen nahezu unmöglich ein Volk von diesem Ausmaß mit Nahrung zu versorgen, die hohen Temperaturen und die halsabschnürende Trockenheit in der Luft sorgen ebenso für Brände und Hitzeschläge. Reisenden empfiehlt es sich daher, unterkunft in den schluchten der Ruinen zu suchen, oder in der Schwärze der Nacht ihr Abenteuer fortzuführen - sollte man es schaffen der nächtlichen Ernte der Schwesternschaft zu entkommen."

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kyoFINAL

31, Männlich

Beiträge: 43

Rimari (Setting)

von kyoFINAL am 13.04.2017 21:27

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Hallo Forum,

 

ich möchte euch ein neues Setting/Kampagnenwelt vorstellen. Ein Freund von mir hat diese Dark Fantasy Welt geschaffen, und da sich schon einiges an Material angesammelt hat, dachte ich es könnte euch auch interessieren. Gespielt haben wir am Anfang mit eigenen Regeln, zu Zeit spielen wir aber mit Pathfinder Regeln (Natürlich ans Setting angepasst).

Ihr könnt ja mal ein paar Ideen äußern.

lg,

FINAL


"Das Spiel nennt sich Rimari, und spielt in einer Präapokalyptischen Welt mit dem Namen Andija.

 

Vor Rund 80 Jahren lebte eine Gottheit auf dieser Welt. Bodenständig und den Völkern nahe - nicht etwa eine bloße Idee, oder ein religiöses Konzept, sondern eine wahrhaftige Person in Menschenähnlicher Gestalt. Sein Name war Nimrah, nicht nur schuf er die Welt, in der er Seite an Seite mit seinen Anhängern lebte, er sorgte auch für eine scheinbar unerschütterliche Utopie. Es gab keine Kriege, Verbrechen oder Armut. Jeder lebte in einer perfekten Gesellschaft umgeben von fruchtbarem Land und einer maßlosen Idylle.

Irgendwann jedoch verschwand Nimrah und keines seiner Kinder vermag zu sagen, was mit ihm Geschah. Seit seinem Verschwinden jedoch, ist eine gewaltige Menge an Mana frei geworden, die göttliche Kraft. Dies hat nicht nur zu Folge, dass ein jeder sterblicher nun in der Lage ist, die Realität mithilfe metaphysischer Manipulation - auch "Magie" - zu verändern, sondern auch, dass Andija unter den unerbitterlichen Mächten dieser Energie buchstäblich zerreißt. Tatsächlich tun sich in unbestimmten Zeitabschnitten "Risse" im Raum auf. Ein finsterer, in seiner Beschaffenheit einem schwarzen Loch nicht unähnlicher Blitz erscheint, und jede Flucht scheitert kläglich. Den Regierungen der Welt, die sich gegen konstante Anarchie und Aufstände zu Verteidigen wissen ist Klar: Dieser Welt bleiben nicht mehr als 100 Tage. Nicht einmal ein Jahr, und auch der letzte Riss wird diese Buchstäblich Gottverlassene Welt verschlingen. Die starken Manakonzentrationen haben das Land krank gemacht. Wüsten leuchten von göttlicher Energie in sattem Rot und verstrahlen jeden der sich in ihm Bewegt. Wälder und Wiesen glühen in wirrem Blau. Das Mana in der Erde macht es unmöglich anzubauen und so herrscht eine starke ressourcen Knappheit.

Bewohnt wird die Welt seit jeher von den Erstgeborenen Nimrahs, "Deva". Einst stolze Kinder die Seite an Seite mit den anderen Völkern lebten, wird ein Großteil von Ihnen mittlerweile versklavt und geächtet - was ihrer einst priviligierten Fähigkeit zugrunde liegt, Magie zu gebrauchen noch bevor es die anderen Bewohner dieser Welt konnten. Zurückgezogen in den verzwicktesten und tiefsten Wäldern leben sie nun unter dem Deckmantel der Natur in dem Glauben, dass Nimrah zur Natur selbst wurde.

Den größte Gegenpol zu der Lebensweise der Deva stellen wohl die Asura dar. 6 armige, grummelige und vorallem technikaffine Gestalten, beheimatet im "Mahrad" - eine kolossale bronzene Stadt in den Wolken, angetrieben von uralter, arkaner Technologie, Fern von jeder Gefahr. Sollte man ihren Worten glauben schenken, so waren sie die aller Ersten, und wandelten noch auf dem Boden Andijas, bevor Nimrah die Welt überhaupt schuf. Für seine Lügen verachten die Asura den "falschen Gott", die Deva, und fürchten das Mana. Ein Wolkenwuchs - also ein Asura der auf Mahrad geboren ist, ist im Gegensatz zu anderen Völkern auch nicht in der lage, Mana zu wirken.

Menschen, auch Andinen genannt, sind das jüngste und vielseitigste aller Völker. Menschen die sich dem "letzten Pakt", also der weltgrößten Ordnung, und dem kläglichen Versuch verschrieben haben eine Regierung aufrecht zu erhalten, beheimaten das Reich von Acchad. Ein Königreich, und gleichzeitig eine Stadt, dass sich über einen ganzen Kontinent erstreckt. Doch dieses einst so kostbare Perl ist unter den nach den Folgen des Weltensturzes nun auch nicht mehr, als aschener Trümmerhaufen im Schatten seiner Vergangenheit.

Die Schwesternschaft der Maar ist wahrscheinlich die allergrößte intelligente Bedrohung der Welt. Der Hexenkult hat eine gewaltige Anhängerschaft, noch weit größer als die einzelnen Völker die sich ihnen Widersetzen. Gehüllt in finstere, seidene Roben, verfolgen die Hexen das Ziel, den von ihnen Tot erklärten Gott Nimrah wiederzuerwecken. Dazu ziehen sie auf "Ernte" indem sie jeglichen Lebewesen, bevorzugt mit einer Sichel, die Organe entnehmen und in schrecklichen Ritualen zu Mana zu verarbeiten, um aus jenem den gefallenen Nimrah neu zu formen.

Neben diesen Vier größten Allianzen, gibt es noch freie Völker wie die groben und wilden Oni, und andere Mutanten und Mischwesen - denn das Mana ist eine strahlungsähnliche allgegenwärtige Energie, die jeden Lebenden unheilbar Krank macht. Zudem kann sie Namensgebende miteinander genetisch verschmelzen, und albtraumhaufte Mischwesen erzeugen."


 

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