Eine Frage zur Warhammer 40k Lore; Freihändler-system

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kramerados

31, Männlich

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Eine Frage zur Warhammer 40k Lore; Freihändler-system

von kramerados am 02.06.2014 11:02

Ich beschäftige mich jetzt seit vergangenem Wochenende mit dem Freihändlersystem und mir ist gerade aufgefallen, dass die Noble born nicht die möglichkeit haben den Careerpath eines Astropath Transcendent zu verfolgen. (Sorry hab das Regelwerk nur auf Englisch)
Und ja ich weis, dass dieses Chartsystem dazu gedacht ist die Characktererstellung zu vereinfachen und das es helfen soll einen Hintergrund aufzubauen der Sinn macht und das man mit Absprache des Leiters davon abweichen kann.

Meine Frage ist nun, ob es für diese oben genannte Einschränkung einen geschichtlichen Hintergrund gibt.
Was mir in den Sinn gekommen wäre ist das der "Adel" etwa vor der Geburt untersuchen lassen kann ob das Kind mit psyonischen Fähigkeiten auf die Welt kommen wird und ob das dann zugelassen wird, da bei einem Unfall in der Zukunft ja das Chaos zu besuch kommen könnte und damit will keine hochgeborene Familie ihren Namen ruinieren, oder das sie vielleicht ihren psyonischen Nachwuchs lieber tot sehen als ihn von den Schwarzen Schiffen mitnehmen zu lassen. (Würden die Kinder dieser einflussreichen Familien überhaupt eingezogen werden?)

Also ihr seht mich beschäftigt dieses kleine Detail doch schon ziemlich
 

"Krieg zieht auf in all seiner Pracht und all seinem Schrecken!"    p.s.: I am a Pony!

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Kingpin

39, Männlich

Beiträge: 157

Re: Eine Frage zur Warhammer 40k Lore; Freihändler-system

von Kingpin am 02.06.2014 12:04

Astrophaten sind natürlich, wie alle Mutanten, erst einmal ein Schrecken für die Eltern und kaum eine Familie ist stolz darauf, so einen hervor zu bringen. 
Ich meine, es wäre in den Büchern von Dan Abnett gewesen, in denen er beschreibt, dass es meist bestimmte Familien sind, die Astrophaten hervor bringen, aber weils Romane sind (und sich Mr. Abnett sowieso einige Freiheiten gönnt, was Hintergrundstreue angeht), ist das eher mit Vorsicht zu genießen.

Für mich persönlich wäre es so, wie du es beschrieben hast. Entweder wird der Schandfleck direkt aussortiert, wobei ich noch nicht davon las, dass sich Psionik schon im Mutterleib feststellen ließe. Alle mir bekannten Texte handeln davon. dass das Kind irgendwann mal gehörig was kaputt zaubert. Oder es wird von den Schiffen abgeholt. Sicherlich gibts vllt jemanden, der genug Geld hat um genug Leute zu schmieren, damit das Kind keinem Inquisitor auffällt und ihm so die Schiffe erspart bleiben, aber das ist offene Ketzerei, da nicht-sanktioniere Psioniker Hexer sind. Es braucht also schon recht skrupellose oder verzweifelt-liebevolle Eltern, die es einfach nicht besser wissen.  

5 p.m.

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kramerados

31, Männlich

Beiträge: 58

Re: Eine Frage zur Warhammer 40k Lore; Freihändler-system

von kramerados am 02.06.2014 12:58

Vielen vielen herzlichen Danke für die schnelle antwort. 

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