Einsteigerspiel für junge Jugendliche

Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from DerSonntagsHeld on 11/21/2014 04:28 AM

Eigentlich ist Dungeon Slayers laut Unterübertitelung doch genau das. ... und Dungeon World erst recht - nur mit ein bißchen mehr Pulp. ... was wiederum erfreulich ist.

Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from PurpleTentacle on 11/20/2014 11:41 PM

Eigenartige Wahrheiten™ findet man hier. Und dann liest sich diese auch noch so als wäre das schlecht! 

OSR ist Dungeonslayers sicher nicht (zumindest wenn man Dungeon World nicht als OSR definiert) ich glaub darauf kann man sich einigen.

@Topic
Bei DTRPG ist gerade Teach your kids to game Week, da könnte sicher was interesantes bei sein.

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Wer Regeln konsequent ignoriert und handwedelt, sollte bei Empfehlungen und Diskussionen mal schön die Kresse halten.

Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from DerSonntagsHeld on 11/20/2014 11:22 PM

Sowas kann ich.

... und C.K. (Celvin Klein??) ist der Autor von Dungeon Slayers? Wie geil. Dann könnte ich ja gleich mal vom Stappel lassen, was ich denke ...
(Aber nein, ist hier ja nicht das Thema.)

... und ja, ein System das mit Klassen arbeitet, die in erster Linie einschränken und keine individuelle Charaktergenerierung und -entwicklung ermöglichen, auf Kampf optimiert ist, Aufleveln verwendet, wie ein Computerspiel-Engine aufgebaute ist und mit Item-Boni daherkommt, ist ein D&D-Clone.
(Man vergleiche mit DSA, wo man zwar Berufe hat, aber eigentlich jeden erdenklichen Helden generieren kann, oder noch besser mit 7te See.)

Übrigens ist auch Savage Worlds theoretisch mit einem Bein im D&D-Genre. Das hat allerdings immerhin einen freie Charaktergenerierung.


Ich denke übrigen, daß man noch einen Schritt weiter zurück gehen könnte und mit Einsteigern ein Brettspiel-Rollenspiel spielen könnte, wie beispielsweise Quest.

Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from Profezzor_Darkness on 11/20/2014 10:48 PM

@Der Sonntagsheld; Du hast versucht dem Autor eines Rollenspielsystems zu verklickern was für ein Genre er bedient!? Ernsthaft?

So zum einsteigen ist Dungeonslayers mega geil. Punkt. Man muss ja nicht ein Verließ räumen (da wird auch so lustig im Regelband drauf rumgeritten) Nur weil ein System keine expliziten Regeln für Soziale Interaktionen hat, heißt das ja nicht, dass man das nicht damit ausspielen kann. (Außerdem; explizite Regeln ermöglichen es jedem Depp mit einem Würfelwurf etwas kluges zu sagen;
SC "Ich grab' sie an."
*Würfel rollen*
SL "Und sie spricht zu dir 'Mein Held!'")

Und Klassen und Rassen geben schonmal ne tolle Grundlage. (Und nicht jedes Klassen/Rassen basierte Regelwerk ist irgendwie ein D&D Klon; Siehe ROLEMASTER. Schade, dass das irgendwie niemand hier spielt, wo man doch trotz Klassen als Krieger zaubern kann, es keine Klassen-Skills gibt und Regeln existieren, die bei der Charaktererrechnung direkt Hobbys und Kindheit miteinbeziehen)

Und ansonsten; DSA 3 war gut. Mit den Einsteigerregeln, deren Charaktere ganz einfach zu machen waren, und die einen an die erweiterten Regeln heranführten.

Ich muss sagen, das hat auch meine Mutter mit mir gespielt, als ich 7 war... (ich war aber auch geistig 5 jahre weiter als meine Mitschüler und die Abenteuer die meine Mutter entwarf waren auch dementsprechend...) Ich mag jetzt auch noch DSA 3. Das ist gut dafür geeignet. DSA Abenteuer brauchen oft mehr Grips als rohe Gewalt... Solltest du irgendwie DSA 3, die Einsteigerbox wo rumliegen haben; das erste Abenteuer ist schon gut, recht harmlos und dafür bestens geeignet. (gut, du killst ein paar Banditen, und es gibt 2 Skellette sowie ein Feuer-irgendwas (das sich mit Wasser besiegen lässt...))

(Klassisches AD&D 2.5 (Advanced Dungeons and Dragons) brauchte oft auch Grips, aber das vergessen immer alle, wenn man von Dungeons redet, da Dungeons natürlich nie rätselfallen beinhielten ... Die D&D Abenteuer die mein Vater entwarf brachten wohl auch Spieler zum heulen... Erwachsene Spieler...)

"Das Forum zum Buffet werd ich verwandeln, um Euch als Cervelatwurst zu behandeln!"

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Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from DerSonntagsHeld on 11/20/2014 05:46 PM

Es ist das Einsteigerregel-Set und dazu gibt es sogar Abenteuer, die sich auf genau diese Regeln beziehen.
"Nachts im Roten Einhorn" fällt mir da spontan ein.

Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from Biest on 11/20/2014 03:42 PM

Hatte ich schon wieder ganz vergessen.
Aber ich glaube es ist nur ein Pfad.

Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from DerSonntagsHeld on 11/20/2014 02:43 PM

@Biest: ... Pfade nach Aventurien ...

Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from C.K. on 11/20/2014 10:23 AM

@Biest:
DS "schmückt" sich ja auch mit dem Untertitel "Ein altmodisches Rollenspiel", regelseitig ist aber genau das Gegenteil der Fall, was kein Etikettenschwindel von Macherseite aus ist, sondern jede DS-Rezi bestätigt.

OSR (im Sinne der sogenannten "D&D-Klone", von denen es ja einige gibt, angefangen mit LL usw.) ist es daher auf keinen Fall, auch wenn es auf die selbe Zielgruppe ausgerichtet ist.

Dungeonslayers | Starslayers

Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from Biest on 11/20/2014 09:09 AM

Ich habe mit der damals der Grundbox beiliegenden Ersten Edition von DSA angefangen zu meinem zehnten Geburtstag. Die Box war allerdings bereits dritte Edition. Mit der Zeit habe ich mir dann die erweiterten Regeln raufgeschafft. Heute gibt es leider keine ganz einfach Version mehr von DSA, leider.

Dungeonslayers hatte ich jetzt eigentlich immer der OSR zugeordnet und damit deutlich in die D&D inspirierte Ecke. Aber da wisssen die Leute die es spielen und schreiben sicher besser bescheid.
Ich habe nur eine Runde auf einer Con gespielt und es wirkte einsteigertauglich.


Was ich für dieses Thema für eine wichtige Frage halte is ob es um ein System geht das junge Spieler sich komplett selbst erschließen sollen oder um eins, dass ein Erwachsener ihnen beibringt oder gar dauerhaft Teil der Runde ist.

Re: Einsteigerspiel für junge Jugendliche

from OpheliaWinter on 11/20/2014 08:11 AM

Ich habe mit 14 damals mit D&D angefangen. Fande ich für den Einstieg nicht übel, bin schnell dahinter gestiegen, wie das alle funktioniert. Also regeltechnisch war mir das zu diesem Zeitpunkt nicht zu kompliziert. Und im Gegensatz zu DSA wirkt die Welt auf mich sehr viel heller und freundlicher. Also D&D eignet halt auch sehr gut für klassische Wald- und Wiesen-Abenteuer und ist gerade für Anfänger recht spielerfreundlich. Warum? Ich hatte den Eindruck, dass man dort als Anfänger-Charakter eigentlich schon ziemlich viel kann. Man kann also direkt als Held einsteigen und hat daher nicht so viel Vorlauf.

Ansonsten ist Savage Worlds ein recht einfaches Regelkonstrukt und bietet dazu eine Vielfalt von Spielwelten, die alle auf demselben System basieren. Ich weiß gar nicht, was es da mittlerweile alles gibt. Wir haben zuletzt ETU gespielt. Das ist so ein bisschen im Stil von Buffy angelegt, nur eben an einer texanischen Uni.