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Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Noch nicht mal ein Arbeitstitel *schnüff*

von Zarathustra am 22.10.2013 22:20

Gruppen aus nur Übernatürlichen sind durchaus wahrscheinlich. Aber das klappt in anderen Systemen wie zum Beispiel der WoD auch, wo man zum Beispiel bei Vampire absolut auf nächtliches Spiel begrenzt ist. Das mit dem Prügelknaben ist aber ein wirklich guter Hinweis, die Gefahr besteht definitiv.

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BeastCallisto
Gelöschter Benutzer

Re: Sind manche Hobbys doof?

von BeastCallisto am 22.10.2013 22:19

Ich hab jetzt mal ne Frage: "Warum werden dann überhaupt noch Abenteuer geschrieben?" Nunja irgendwo muss der Author ja seine Geschichte hinschreiben, auf die sich die Spieler einlassen müssen.

Es kommt auch drauf an, wie man ein Abenteuer schreibt. Bei DSA schreiben häufig, und je weiter man in der Historie zurückgeht, desto schlimmer wird es, Romanautoren die Abenteuer. Diese Abenteuer haben eben den Nachteil, dass sie auch wie ein Roman linear aufgebaut sind und ein gewolltes Ende haben. Ein einziges ideales Ende. Je jünger die Publikation, desto eher gibt es auch mehrere Lösungsmöglichkeiten, manchmal gar Freiheit.

"Warum werden dann überhaupt noch Abenteuer geschrieben?"
Weil oft genug Leute darum gebeten werden, zu spielleiten, die sich entweder zu unsicher sind, selbst sich was auszudenken, oder sich für zu unkreativ halten, oder schlicht keine Zeit dafür haben.
Das ist ja auch ein Problem bei DSA, hier, grade bei älteren Publikationen, muss man sich für ein freies Spiel mühsam wichtige Informationen aus dem Text raussuchen. Es gibt auch neuere sandboxartigere Publikationen, ich kenne welche aus dem englischsprachigen Raum, die die Informationen einfacher zugänglich machen, eben strukturierter für jemanden, der das Abenteuer als Steinbruch für seine Gruppe aufbereiten will. Die DSA-Publikationen erzählen eine Geschichte, schön mit Vorlesetexten, der man als RailroadingSL folgen kann. Will man seiner Gruppe aber eine Wahl lassen, was sie in welcher Reihenfolge tun, muss man in das RR-Abenteuer Arbeit investieren. Das ist ein weiterer Kritikpunkt an DSA. Offen aufbereitete Abenteuer sind zugänglicher für SLs die offen leiten wollen.

Ich bin ein DSAhater. Ohne Zweifel. Und ich mag kein Aventurien. Aber mit DSAspielern hat das verhältnismäßig wenig zu tun. Der Grund ist einfach der, dass ich Leute nach ihrem Auftreten beurteile und nicht nach ihrem Spielsystem.

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Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Was hat euch ins Forum geführt?

von Zarathustra am 22.10.2013 22:14

Warum bin ich hier?
Eine Frage, so alt wie die Menschheit selbst... Naja, wenn man die Tür offen lässt, dann kommt eben Ungeziefer herein.

Was gefällt mir an Rollenspiel?
Freiheit. Und das ist weit spektakulärer, als es erstmal scheint ^^

Was muss mir ein Forum anbieten?
Eine nette Atmosphäre und interessante Gesprächspartner.   

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BahnausSee
Gelöschter Benutzer

Re: Noch nicht mal ein Arbeitstitel *schnüff*

von BahnausSee am 22.10.2013 22:12

hm, das könnte aber in meinen augen beim spielen etwas problematisch werden.
durch soviel macht sind spieler natürlich verleitet eben nicht nur einen menschen zu spielen, also könnte es passieren, dass in einer ganzen gruppe kein einziger mensch vorkommt.
dadurch werden die runden dann nichtnur eventuelle overpowert, sondern wohl auch sehr umständlich und kompliziert, wenn dann jede figur auch ihre nachteile ausspielt.

der vampir nuckelt gerade an seinem opfer, wärend der magier vom andern universum übernommen wird und wild flüche um sich wirft und die mumie steht noch auf der andern seite des raums weil sie so langsam ist, dafür rennt der werwolf im raum rum, weil er sich grade verwandelt. 

noch schlimmer: wenn nur ein einziger mensch in der gruppe ist und dann zum prügelknaben der anderen wird. 

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Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Sind manche Hobbys doof?

von Zarathustra am 22.10.2013 22:04

Da brauchste keine Sorge haben, wenn du mit deiner Gruppe Spaß hast und die auch mit dir, dann ist doch alles super.

Man kann Abenteuer auch so gestalten, dass das kein Ding ist. Aber es gibt viele Leute, die ja solche Abenteuer auch mögen. Ist doch auch völlig OK die so oder so oder noch wie anders zu schreiben. 

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SirPadras

49, Männlich

Beiträge: 750

Re: Sind manche Hobbys doof?

von SirPadras am 22.10.2013 22:02

Ach Blödsinn, habt einfach Spaß und gut ist.
Diese ganze Verkomplizierung des Hobbies geht mir sowieso auf den Zeiger. Die Gruppe entscheidet, was Spaß macht...aber ja, solltest du zu viel aufzwingen, wird dir Purple den Kopf abreißen  

Rules are important, they help control the fun

nerdvana.eu

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_Tindrana
Gelöschter Benutzer

Re: Sind manche Hobbys doof?

von _Tindrana am 22.10.2013 21:59

Wenn ich das alles so lese, dann bekommt ich echt bammel davor, wenn ich demnächst als Spielleiter wieder vor meiner Spielrunde trete. Immer die Angst im Nacken, den Spielern irgend etwas aufgezwungen zu haben.

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_Tindrana
Gelöschter Benutzer

Re: Sind manche Hobbys doof?

von _Tindrana am 22.10.2013 21:57

ja ok nehmen wir mal an, dass die Spieler das nicht müssen. Anstatt nach rechts zu gehen gehen sie nach Links.

Wie soll denn da ein Author ein Abenteuer entwerfen? Ich glaube, dass man dann gar keine Abenteuer erstellen dürfte. Jedenfall nicht so wie man es so kennt. 

 

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Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Sind manche Hobbys doof?

von Zarathustra am 22.10.2013 21:53

Müssen?

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Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Noch nicht mal ein Arbeitstitel *schnüff*

von Zarathustra am 22.10.2013 21:51

Das ist ein guter Einwandt. Es ist auch tatsächlich so, dass alle außer den Sterblichen Coolpowers haben. Dafür gehen mit den meisten aber auch erhebliche Nachteile einher. Ohne viel vorweg zu nehmen, kann sich wohl jeder vorstellen, dass ein normaler Mensch in der direkten Konfrontation mit einem Vampir schlechte Chancen hat. Dafür muss er sich aber auch nicht von Blut ernähren und kann ihm tagsüber das Haus abfackeln ^^. Sterbliche zu spielen erfordert schon etwas Geschick um auf Augenhöhe zu bleiben. Zudem stehen ihnen Entwicklungsmöglichkeiten offen (Vampir, Besessener, mit viel Risiko Zombie).

Ich stell die aber einfach mal vor, sonst erzähl ich alles doppelt:


Sterbliche:

Gewöhnliche Sterbliche kommen mit der Magie in der Regel kaum in Kontakt, da die, die darüber verfügen sich und ihre Kräfte meist im Verborgenen halten. Es ist aber durchaus möglich, dass Gruppen von Sterblichen, die bislang noch Unwissende waren, mit einer magischen Kreatur konfrontiert werden, die übles mit ihnen vor hat. Manch ein Sterblicher mag auch auf geheimes und verbotenes Wissen stoßen oder versehentlich darüber stolpern. Vielleicht stehen sie auch in den Diensten einer Organisation oder einzelner übernatürlicher Wesen, oder gehen Pakte mit jenseitigen Entitäten ein. Neben der Tatsache, dass sie sich leichter und vor allem gefahrenfreier unter anderen Sterblichen bewegen können und über keine nennenswerten Nachteile verfügen, haben profane Sterbliche durchaus Zugang zu der Magie, die sie umgibt. Auch wenn ihnen dies nur in ritualisierter Form möglich ist. Da sich die jenseitige Dimension an der unsrigen orientiert ist es durchaus praktikabel, vorausgesetzt man verfügt über das nötige Wissen, durch unscheinbare Veränderungen in unserer Welt große Effekte in der jenseitigen zu erzielen, was nicht nur direkte Auswirkungen auf unsere Welt hätte, sondern auch die Barrieren einzureißen vermag um Energien zu kanalisieren oder Wesenheiten aus dem Imaterium heraufzubeschwören.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2013 21:52.
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