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Re: Regelfragen (KFKA)
von dasbenni am 02.10.2014 12:06Ergänzung zu 37
Du bekommst nicht +4 RK, das ist falsch. Du bekommst einen Ausweichen-Bonus (+4) auf RK, und hier liegt der Unterschied. Denn ein Bonus auf Ausweichen darf auch auf die Berührungs-RK angewendet werden; und damit bedeutet das für den KMV, dass der Bonus hier voll aufgerechnet werden darf (gemäß GRW).
Re: Regelfragen (KFKA)
von dasbenni am 22.09.2014 21:44Wenn meine Waffe also den benötigten magischen Bonus hat, dann umgehe ich die SR und mache den normalen Waffenschaden plus den magischen Schaden, oder fällt der dann weg (entsprechend subtrahiert)?
Sie umgeht die SR ohne Abzüge.
Wie ist das mit Wucht/Hieb/Stich?
Kann ein Adamant-Schwert (oder ein magisches) = Hieb, die SR/Wucht umgehen?
Wuchtwaffen umgehen SR/Wucht
Hiebwaffen SR/Hieb
Adamant SR/Adamant
Waffenmaterial != SR Umgehen -> Adamantwaffen umgehen allerdings die Härte, wenn anwendbar.
Ausschlaggebend war der Richtspruch des Inquisitors meiner Gruppe zum umgehen der SR (bei Skeletten): (...)
Nicht unbedingt besser, aber vielseitiger; weil eben das eine nicht das andere ersetzt. Eine magische Waffe kann SR/Adamant nicht umgehen, auch nicht SR/Gesinnung wenn sie nicht mindestens +5 ist.
Ab Level 10 kann diese Waffe also sowohl SR/Magisch als auch SR/Gesinnung des Inquisitors und SR/Adamant umgehen. Das ist eine Verbesserung zu nur SR/Magisch usw.
Re: Regelfragen (KFKA)
von dasbenni am 22.09.2014 19:36Antwort 36:
- Waffentyp-basierte Schadensreduktionen können nur durch den entsprechenden Waffentyp umgangen werden.
- Eine rechtschaffene Waffe ist vermutlich magisch, und dann kann sie SR/Magisch umgehen
- Eine Adamantwaffe kann SR/Adamant umgehen, aber mehr auch nicht
- Eine magische Waffe mit +3 kann SR/Kalteisen oder SR/Silber umgehen
- Eine magische Waffe mit +4 kann SR/Adamant umgehen (Ignoriert nicht Härte, wie mit normalen Adamantwaffen)
- Eine magische Waffe mit +5 kann SR/Gesinnung umgehen
Es gibt kombinierte SRs. Für die braucht man dann auch eine entsprechende Waffe.
Z.B. gegen SR/Wucht und Gesinnung:Nilpferd* hilft entweder eine "Nilpferd" Wuchtwaffe oder eine +5 Wuchtwaffe. (s.u.)
Reihenfolgen gibt es in dem Sinne, dass immer nur die höchste zutreffende Schadensreduktion genommen wird. Nehmen wir an, wir haben ein magisches Nilpferd mit :
SR8/Magisch (A)
SR7/Treibholz (B)
Eine nicht-magische Waffe geht gegen SR8 (A), weil es die höchste SR ist, die von der Waffe nicht umgangen wird.
Eine magische, nicht aus Treibholz gemachte Waffe gegen SR7 (B) weil sie (A) umgeht, (B) aber nicht
Eine nicht-magische Waffe aus Treibholz gegen SR8 - würde zwar (B) umgehen, aber nicht (A)
Eine magische und aus Treibholz hergestellte Waffe gegen SR0 - umgeht (A) und (B)
Eine magische Adamantwaffe müsste aber immernoch gegen (B) anstinken
Fügen wir zusätzlich noch sowas zu:
SR4/Gesinnung: Nilpferd (C)
Eine magische (mindestens +5), aus Treibholz gefertigte Waffe kann auch (C) umgehen
Eine magische +3 Waffe aus Silber muss gegen SR7 (B) anstinken
Eine magische +3 Waffe aus Treibholz muss gegen SR4 (C) schlagen, weil sie nicht der Gesinnung:Nilpferd entspricht und der Magiebonus nicht reicht.
Kombinierte SRs
Dann müssen alle Anforderungen abgedeckt werden.
SR30/Magisch und Treibholz
Eine Waffe die aus Treibholz ist aber nicht magisch muss gegen SR30 anhauen
Eine Waffe die magisch ist, aber nicht aus Treibholz auch
Eine Waffe die aus magischem Treibholz ist nicht.
--
*Nilpferd ist nicht wirklich eine Gesinnung.
Re: Wenn ein Spieler das Spiel verdirbt
von dasbenni am 13.08.2014 20:45Gegen Aufregung hilft vermutlich nur das Machen selbst. Je öfter ihr spielt, desto weniger Aufregung wird es geben, zumindest diese Form. Aber Menschen sind verschieden (Zwerge auch), und was dem Einen leicht fällt, das ist für den Anderen unheimlich schwer.
Der SL kann sich Tim auch schnappen und mit ihm ein "Solo-Abenteuer" im Off spielen, ihm dabei ein wenig näherbringen was wie wann ok ist und was nicht - dabei versuchen, ihn etwas einzufangen. Dort kann er auch darauf eingehen, wie Tim mit den anderen Spielern oder dem Erzähler interagiert. So oder so sammelt er dort "Erfahrung", was das Pen&Paper angeht und ist vielleicht nächstes Mal weniger aufgedreht.
Das erfordert zwar beiderseitige Aufmerksamkeit, aber man muss seine Spielerchen ja auch behüten.
Re: [GURPS] "Sci-Fi Time-Travel Detective Stories" - 3/3 Spieler gesucht
von dasbenni am 13.08.2014 16:49-Blende-
Das Universum. Unendliche Schwärze, durchzogen von unzähligen Sternen und Planeten.
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Ein lila Planet. Er umkreist 2 Sonnen, hat keinen Mond.
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Die Oberfläche. Fast komplett überzogen mit einem Ozean. Algen färben ihn lila. Es gibt keine nennenswerte Landmasse.
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Eine Stadt. Unter dem Wasser. Am Meeresgrund stehen riesige Hochhäuser, formen enge Straßenschluchten.
Dazwischen das Blubbern und Rauschen des Verkehrs. Flitzer rasen durch die Stadt, größere Transporter gleiten gemächlich hin und her.
An vielen Hochhäusern sieht man kleine, offene Geschäfte und Landeplätze für die kleineren, nicht autonomen Gefährte.
Durch das alles windet sich die Kuppelbahn, eine 16-spurige, organisch anmutende Verästelung - der Highway für autonome Fahrzeuge.
Als Lebensader der Stadt ist die Kuppelbahn - um es für Außenwelter erträglich zu machen - von einer Röhre umzogen. Riesige Wandler sorgen stets dafür, dass innerhalb der Röhren und Kuppeln der Stadt stets eine atembare Luftmischung vorhanden ist.
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In einer Straßenschlucht, nahe am Grund. Von oben scheinen vereinzelt die Lichter der Reklametafeln und Hochhäuser herab, doch so tief unten kommt nur wenig an - der Verkehr und die Häuser rauben das Licht. Hier gibt es keine Kuppeln oder Röhren. Wer hier wohnt, der gehört zu den Versagern. Den Aussteigern.
Gemessen am Standard der UEC fast schon lebensunwürdig.
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Wohneinheit 78012C-82810956. Ein karger Raum, vielleicht 5 auf 5 Standardeinheiten groß. Kärglich eingerichtet. Ein Fenster zeigt die düstere Straßenschlucht, die Tür sicherlich der Vorgänger des Vorgängers eines halbwegs aktuellen Models.
Hier wurde Orsin Wrenn geboren. Eigentlich heißt Orsin nicht Orsin, aber die Kommission für Interkulturellen Austausch beharrt darauf, dass Namen der Wrenn für die Meisten Völker eine Belastung wären.
Der Einfachheit halber bekommt deswegen jeder Wenn einen „einfachen" Namen.
Orsins Eltern sind Mechaniker - und auch er wird Mechaniker. Die Evolution will das so, denn wenn die Wrenn eine Sache können, dann ist es allerlei Gerätschaften bauen - oder reparieren.
Auch hier, keine Ausnahme. Im Alter von 8 Jahren hatte Orsin die Basisausbildung abgeschlossen und sich für den Berufsweg „entschieden". Vielleicht damals nicht sein Wunsch gewesen - nicht dass er ein schlechter Mechaniker wäre, nein. Spaß machte es auch. Aber allen voran ist diese Ausbildung die günstigste Ausbildung.
In seiner 10-jährigen Ausbildung hat Orsin sich nicht schlechter angestellt als seine Mitschüler. Auch nicht herausragend viel besser. Durchschnitt. Unterschicht.
Verdammt zu einem Leben im Mittelmaß - wenn es gut läuft. Vielleicht war das ausschlaggebende Punkt. Orsin floh. Eigentlich würde man sagen, er lief fort (oder besser: schwamm), aber für Orsin war es eine Flucht.
Seine ganzen Ersparnisse gingen damals für ein einfaches Ticket zu einem anderem Planeten drauf - und dem was ein Wrenn braucht, wenn er seinen Planeten verlässt. Andere Leute bezahlen von diesem Betrag ihr Mittagessen, für Orsin war es ein Vermögen.
- Szenenwechsel: Auf einem Raumhafen. Auf PG-13.9827 - Isonoe-13 -
Orsin steigt aus dem schweren Schott am Ende des Transporters der Linie 54. Es ist das erste Mal, das Wind seinen Körper umspielt. Ein kurzer, hektischer Griff zum Respirator - dort wo bei Menschen der Mund ist haben die Wrenn Kiemen. Der Respirator versorgt sie mit allem Notwendigem aus der Luft, und was die Luft nicht liefert kommt aus den kleinen Nährstoffpatronen an dessen Seiten. Aufgrund der Beschaffenheit dient der Respirator auch als Übersetzer, denn ohne Mund kann man nicht sprechen. Doch er sitzt gut und auch die Statusanzeige zeigt keine Fehler. Orsin hat ihn selbst ein wenig verändert. Immernoch ein wenig ängstlich verlässt er den Bereich uns stellt sich der Welt.
- Szenenwechsel: Einige Jahre später. Auf einer Raumfähre, Maschinenraum 2 -
„Kriegst Du das wieder hin? Und wie schnell?" - ein Ruf durch die schiffsinternen Kommunikationssysteme. //Natürlich.// denkt Orsin. //Das ist kein Problem, das ist nur ein Typ 3 Polynet-Antrieb. Nichtmal mit Direktinjektor. Das kann doch jedes Kind.//.
„freundlich - In 1.5. Minuten ist der Kern wie neu. bestimmt - Keine Panik." übersetzt der Respirator fleissig die Antwort, die ihm Orsin in der Mimiksprache der Wrenn signalisiert.
Als Mechaniker hatte er sich einen gewissen Ruf erarbeitet. Die Schiffe, sei es nun ein kleiner Transporter oder eines jener riesigen Raumgiganten, auf denen er arbeitete waren immer pünktlich angekommen. Immer gut in Schuss - zumindest was den Maschinenraum betraf. Und hier gäbe es keine Ausnahme. Der Antrieb, wenn auch veraltet, war keine Herausforderung für den nunmehr durch langjährige Praxis geübten Wrenn.
7 Minuten später schalten sich die Statusindikatoren auf grün, die automatischen Tests sind erfolgreich und das Ergebnis wird direkt an den Schiffscomputer übermittelt. Dieser Transporter würde nicht, wie vor ihm vielleicht schon so Einige, durch die Omegaturbulenz in diesem Sektor in Stücke gerissen, weil der Antriebskern von einer Mikrostrahlung getroffen wurde. Nicht wenn Orsin Dienst hat.
Wenige Stunden später erreicht die Raumfähre ihr Ziel - und Orsins Dienst endet. Nicht schlimm, er hat genug Angebote. Gute Mechaniker werden immer gebraucht.
——
Wer ist euer Charakter?
Orsin Wrenn - sein eigentlicher Name - für die meisten anderen Spezies eine Qual auszusprechen - besteht aus 187 Ziffern. Der Nachname - die Bezeichnung des Volkes. Irgendein Bürokrat des Kommission für Interkulturellen Austausch fand das wohl treffend.
Er ist das 7. Kind einer Familie aus der Unterschicht. Das Universum war in seiner Kindheit nicht besonders nett zu ihm - und so ist Orsin einen rauen Umgangston gewohnt. Aufgewachsen auf Wrenna, in einer der zahlreichen unterseeischen Megastädte bestand sein Spielzeug aus dem, was man weiter oben wegwarf. Größtenteils Müll - aber gelegentlich auch nicht mehr funktionierende Gerätschaften. Dort, unten in den Straßenschluchten, kann man tatsächlich gutes Geld verdienen, wenn man das repariert, putzt und wieder verkauft. Naja. Gerade genug um zu Leben.
Später eine für Wrenna klassische schulische Ausbildung im Sinne von 4 Jahren Basisschule, dann Berufswahl. Ausbildung zum Mechaniker. Anschließend „Flucht" in das weite Universum.
Orsin hat sich mit Jobs als Aushilfe auf Raumschiffen oder an Raumhäfen durchgehangelt - und wurde immer besser. Schließlich reichte es für „richtige" Jobs und er wurde öfter als Mechaniker angeheuert.
Was kann euer Charakter? Was qualifiziert ihn?
Gelernter Mechaniker - die Spezialität dieses Volkes - und später weiter geübt durch diverse Heuer auf allerlei raumdurchfliegendem Gerät. Mittlerweile ist es seine Leidenschaft - und auch wenn er es nicht sagen würde, es gibt wohl kaum jemanden der eine Mk.4 Tehedronspindel schneller auseinandernehmen und wieder (funktionierend) zusammenbauen könnte. Die meiste Technik ist Orsin ein Begriff, er repariert vom Funkgerät bis hin zum Antrieb - oder gelegentlich einen Toaster - alles. Und wenn er zur Reparatur die Deckenbeleuchtung auseinander nehmen muss, weil er ein Bauteil davon benötigt - dann ist das eben so. Die scharfen Augen der Wrenn sind wie dafür gemacht, Dinge zu inspizieren und diesen einen, kleinen, minimal schräg eingepassten Widerstand zu finden - und zu korrigieren.
Neue, unbekannte Dinge? Hochinteressant. Wenn man's auseinander nehmen kann, dann kann man es auch wieder zusammenbauen.
Warum hat er sich auf die Stelle beworben?
Sie klang interessant. Und neu. Sind wir ehrlich, primär interessant. Eine feste Anstellung wäre schon etwas Feines. Ausserdem steht die UEC nicht im Ruf, schlechte Konditionen zu bieten - zumindest was man so hört. Man will ja eine Zukunft aufbauen, vielleicht irgendwann Familie. So in 30 Jahren. Vielleicht.
Als Ermittler taugt Orsin vielleicht nicht, aber als Spezialist - Techniker, Mechaniker. Wenn es um Raumfahrt geht? Kein Problem. Andere Fortbewegungsmittel? Sollte machbar sein. Während eines Auftrages eben eine Anpassung an dem Handscanner machen damit er trinuliarische Broktobakterien erfassen kann? Nur eine Frage von Minuten. Wenn die Teile fehlen kann es vielleicht länger dauern. Was man schrauben, löten oder mit dem Schallschraubenzieher zerlegen kann ist gut - wenn man's programmieren muss... eher nicht.
"neugierig,nervös - Ist das Chronodeck an Ihrer Hand defekt? freundlich,bestimmt - Vielleicht lassen Sie mich mal einen Blick darauf werfen?"
Ist er ein Mutant? Ist er ein Psioniker? Ist er vercybert? - Wie äußert sich das?
Wenn ihr kein Mensch seid: Was seid ihr für eine Spezies? Welche Besonderheiten hat diese Spezies?
Orsin ist, vom Äusseren her, ein typischer Wrenn. Mittelmaß. Blass-lilafarbige Schale. Ungefähr 140 Standardcentimeter groß, 2 Beine mit flossenartigen Füßen, 2 kräftige Arme - und die 2 kleineren Arme, die eher geschickt und flink als stark sind, aber auch kürzer.
Im Vergleich zu einem Menschen ist der übergroße Kopf auffällig, der sich keilförmig nach hinten zuspitzt. Die Augen sitzen auf 3 beweglichen Stielen an der Oberseite. Nase und Mund fehlen komplett, an diesen Stellen sitzen die feinen Fühlhaare und darunter die 6 Kiemenöffnungen. Ist ein Wrenn nicht unter Wasser, so trägt er dort einen Respirator, der ihn mit den nötigen Grundstoffen versorgt. Ohren haben sie auch nicht.
Die Sprache der Wrenn ist sehr kompliziert - und basiert auf Gesten und Mimik der Kiemenöffnungen. Über die Fühlhaare und Augen können sie erkennen, was ihr Gesprächspartner sagt - hören quasi so. Über Wasser können sie damit Veränderungen im Schallwellenbereich wahrnehmen - aber nicht verstehen.
Der Respirator übersetzt - wenngleich etwas unbeholfen - in beide Richtungen. Das ist nicht einfach, denn die Sprache der Wrenn beinhaltet nicht nur eine verbalisierte Form der Emotion, sondern auch unzählige Wörter die im Prinzip das Gleiche bedeuten... nur nicht so ganz. Die Wrenn kennen allein 94 verschiedene Begriffe für „unten".
Damit die Übersetzung dennoch adäquat funktioniert wird zumeist in einer monotonen, eindimensionalen Stimme gesprochen und die meiste Rechenzeit für den Übersetzungsprozess verwendet.
Nur die teuersten Respiratoren machen hier Unterschiede.
Wenn ein Wrenn seinen Respirator verliert, dann hat er nicht viel Zeit, ihn zu ersetzen. Vielleicht eine halbe Stunde, dann versagen die ersten Organe. Deswegen haben die meisten Wrenn einen Spare dabei, für den Notfall.
Zusätzlich hat Orsin, wie sich das gehört, ein am linken Hauptarm montiertes Scannerdeck, das ihm hilft die Technik zu analysieren.
Der Körper der Wrenn hingegen ist robust. Ein Exo-Skelett, um dem hohen Druck unter Wasser gerecht zu werden. Manche Menschen bezeichnen die Wrenn als die Kakerlaken des Ozeans, aber das sind nur gemeine, böse Mistkerle...
——
Und jetzt?
Jetzt sitzt Orsin im Bewerbungsgespräch. Die drei Augen auf das Chronodeck gerichtet, die Hauptarme überkreuzt und die Hände der Werkarme über den Bauch gefaltet. Eine gestiefelte Flosse tappt etwas nervös auf den Boden.
Re: Frank und LINUX (oder auch: HILFE!!!)
von dasbenni am 12.08.2014 10:16Unter 12.04 gabs das afair noch nicht.
Re: Frank und LINUX (oder auch: HILFE!!!)
von dasbenni am 12.08.2014 00:32@Frank:
Ich habe mir testweise sowohl Ubuntu als auch Mint installiert, um die aktuellsten Version vergleichen zu können.
Die Installation erfolgt durch ein grafisches Interface. Man wird gebeten, ein paar Optionen zu setzen, wie z.B. die Sprache, und dann installieren beide Systeme fröhlich vor sich her.
Beide Systeme bieten ein "Software-Center" an, mit dem man zur Verfügung stehende Software durchsuchen und installieren kann. Systemeinstellungen sind recht normal und ähnlich aufgebaut.
Das sieht bei beiden Varianten recht gleich aus - und das sind sie auch im Großen und Ganzen.
a) Mint
Mint begrüßt den Nutzer mit einer recht Windows-artigen Benutzeroberfläche -ist ja klar, dafür ist es ausgelegt- wer also Windows schon kennt, der findet sich hier sicherlich schnell zurecht. Es wird ein ganzer Haufen an Software mitinstalliert, u.a. Libre Office, Firefox, Skype.
Hier befindet sich auch, wie man es von Windows kennt, eine "Start-Leiste" am unterem Rand des Bildschirms.
Beispiel-Desktop Mint : http://i60.tinypic.com/m9lrtx.jpg
b) Ubuntu
Ubuntu startet eher im Easy-To-Use Modus. Besser geeignet für Benutzer, die noch garnicht viel PC-Erfahrung haben. Man bekommt eine recht schlanke Oberfläche ohne viele Gefahren geboten. Auch hier ist Firefox und Libre Office bereits mit installiert, allerdings sonst relativ wenig.
Die Such-Auch-Im-Internet-Funktion läßt sich bequem über die Systemeinstellungen deaktivieren.
Das Derivat der "Start-Leiste" befindet sich hier standard-mäßig am oberen Bildschirmrand.
Beispiel-Desktop Ubuntu : http://i62.tinypic.com/2jzddh.png
Die Beispielbilder habe ich ob der Größe nicht direkt hier hochgeladen.
Der größte Unterschied ist sicherlich die Präsentation der Oberfläche - Windows-erfahrene Benutzer werden mit Mint wenig Probleme haben, und wenn man ihnen sagt, wo sie besser nicht hinklicken ist auch hier alles in Ordnung. (Klassisch aufgebautes Startmenu, Icons auf dem Desktop usw.)
Ubuntu zeigt hier weniger "Angriffsfläche" für Einsteiger, kann aber natürlich bereits Windows-erfahrene Benutzer etwas damit nerven.
Fazit: Beide Varianten prima, je nach Zweck und Benutzer die oder die Andere ;)
VG
-b
Re: Frank und LINUX (oder auch: HILFE!!!)
von dasbenni am 11.08.2014 21:36Ja, Ubuntu durchsucht standardmäßig den Amazon-Store mit - lässt sich aber seit einer halben Ebigkeit deaktivieren. Ist auch garnicht so schlimm, eher die vielen Leute die meinen, dass wäre Teufelswerk.*
Heutzutage darf man ja nichtmal mehr surfen, wenn man nicht getrackt werden will, weil es genug Methoden gibt, Benutzer zu erfassen, selbst wenn diese alle möglichen Adblocker usw. benutzen. Da hilft dann vielleicht nur noch TOR, und das auch nicht wirklich.
Chrome ist übrigens mittlerweile, was die Technik betrifft, ungeschlagen und hat Firefox weit hinter sich gelassen - aber so lange man nicht Internet Explorer benutzt kann man wenig falsch machen
Mint ist eine coole Alternative, allerdings mit weniger starker Community (Meinung). Sprich wenn Deine Anwender, oder Du, Frank, mal Hilfe suchen und Starbuck wieder gesund ist, so findet man dort in der Regel immer einen Artikel oder Leute die helfen könnten.
Ansonsten nehmen sich die beiden Distributionen echt nicht viel und aufs Terminal muss man nu echt selten.
Allerdings wird man auch hier selten 2 gleichlautende Meinungen von Informatikern finden, denn wir sind immernoch in den großen Linux-Glaubenskrieg verstrickt ;)
Mittlerweile gibt es echt genug Normal-user Linuxer, so dass man sich wirklich als Anfänger keine Sorgen machen muss. Der Linux-Markt hat sich mittlerweile echt gemausert, und für jeden ist was dabei.
*Nicht auf Leute von hier bezogen, sondern auf jene, die meinen jeden Fauxpas in den öffentlichen Medien rumhypen zu müssen und damit den Anwendern Angst einflößen müssen, so dass sich keiner mehr an Linux oder ins Internet traut.
Re: Frank und LINUX (oder auch: HILFE!!!)
von dasbenni am 11.08.2014 13:25Hi Frank,
#1) schau Dir mal Ubuntu an. Relativ einfach, gut dokumentiert und bunt! Außerdem kostenfrei.
#2) Die Webseite hat auch viele Anleitungen (<- Installationsguide), wie man da vorangeht.
#3) Weil, uh, Nerds meistens nette Leute sind, vielleicht?
VG
-b
Re: [Pathfinder-ONESHOT] Wer solche Freunde hat... (3 Spieler/innen gesucht)
von dasbenni am 08.08.2014 14:36Freut mich zu lesen Dann hoffe ich, es finden sich noch andere Höflinge zum intrigi.., ähm, höfischem Treiben!