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Re: [Pathfinder-ONESHOT] Wer solche Freunde hat... (3 Spieler/innen gesucht)
von dasbenni am 08.08.2014 06:49Guten Morgen Onkel!
Anbei mein Vorschlag für einen Schatzmeister. Charakterbogen ist auch so Pi * Bart fertig. Zeit hab' ich auch, und dass man Lesen können muss hast Du nicht als Bedingung genannt.
Aber nun zur Geschichte, deswegen sind wir ja hier. Also hier, ein Auszug* aus der Biografie** von Neblin Omlauken, mit handschriftlichen Kommentaren!
* In Teilen.
** Und zeitweise Notizbuch.
Über Federn, Waagen und andere Dinge
- das Leben des Neblin Omlauken [Omm-Lau-Kn] ich kann überhaupt keine Lautschrift.
(LN älterer Gnom Schatzmeister [Kleriker von Abadar] 4)
Warte mal, "älterer"? In den besten Jahren trifft es wohl eher. 124 ist kein Alter für einen Gnom.
Als junger Gnom ist Neblin in der Unterstadt von Katapesh aufgewachsen. Die Eltern, stolze Inhaber eines Kuriositätengeschäfts - und beide gesegnet mit einer Sammelleidenschaft für seltene Bücher und Schriften - hatten kaum Zeit, um dauernd auf den kleinen Neblin aufzupassen. Das klingt nicht unbedingt positiv, sollte ich ändern. Ich bin nicht klein.
So stromerte er in seiner Jugend mehr durch die Märkte und Gassen von Katapesh als dass er eine behütete Kindheit genoss. Auf den Märkten aber lernt man viel - über Handel zum Beispiel. Man lernt den tatsächlichen Wert von etwas einzuschätzen und kann auch zwischen jenem Wert und dem "tatsächlichem" Wert unterscheiden. Schon in dieser Zeit hatte Neblin es sich zu Eigen gemacht, sein Wissen über Katapesh und seine Märkte mit Fremden zu teilen - für einen geringen Preis versteht sich - manchmal ein paar Münzen, eine gute Geschichte oder eine seltene Feder. So manch ein Reisender wurde durch Neblins Hilfe vor allzu großem Wucher bewahrt oder konnte dank der Ortskenntnisse abends doch wieder das Gasthaus finden, in dem er sich eingemietet hatte. Das waren noch Zeiten damals! Ich erinnere mich noch genau, als dieser eine Zwerg doch tatsächlich die gebratenen Ratten gekauft hat, trotz meines - gratis - Hinweis, dass Ratten nun doch eher selten mehr als 4 Beine haben. Ha. Aber als er reingebissen hat, da hat er dann geschaut wie ein Warzenschwein auf Feuerbrand!
Wenn er nicht durch die Straßen streunte, dann laß er Geschichten aus aller Welt, Reiseberichte und derlei besonders gern. Für einen jungen Gnom mit Neblins Talenten und Interessen bot sich auch eine Ausbildung beim ansässigen Klerus des Abadar an, dem Handel Katapeshs stets dienlich - sei es nun bei Verträgen zu helfen, als Notar zur Verfügung stehen, oder aber Waagen zertifizieren. Hierrüber sollte ich ein eigenes Kapitel schreiben, hochinteressant auf was für Ideen manche Händler kommen...
Je älter Neblin wurde, desto neugieriger wurde er aber auf die Welt, die vor ihm lag, außerhalb der Mauern von Katapesh - auch die größte Stadt wird irgendwann zu eintönig, selbst eine so bunte Mischung wie sie hier geboten ist. Immer öfter wanderte er im Hafen umher, beobachtete die Schiffe oder auch die großen Umschlagplätze für Waren aller Art, die in- oder von den Schiffen verladen wurden. Als er dann eines Tages einem Mann dazu verhalf, einen "magischen" Sextant doch nicht für den stattlichen Preis des Händlers zu erstehen, sondern ihn durch geschickte Fragen dazu brachte, mit der Wahrheit über das eigentlich herkömmliche Gerät herauszurücken, lernte er Jorvus Kefftan kennen. Jorvus, wie sich schnell herausstellte, war Kapitän eines kleinen Handelsschiffs. Die beiden wurden in kurzer Zeit recht gute Freunde, und sie konnten voneinander lernen. Jorvus machte Neblin mit seinen zahlreichen Abenteuergeschichten noch neugieriger auf die große Welt, die Städte, Dörfer und Siedlungen ganz besonders - Neblin im Gegenzug konnte dem Kapitän noch den einen oder anderen Handelstrick beibringen.
Doch ein Handelsschiff verweilt nie lange an einem Ort, und so auch nicht die "Perle von Veldraine". Natürlich war kein Halten mehr - und Neblin begleitete Jorvus auf seiner Reise.
Unterwegs, in jeder Stadt in der die "Perle von Veldraine" vor Anker ging, erkundete Neblin stets die Straßen, Gassen, Märkte und Handelsläden. Dort sammelte Neblin allerlei Bücherwerk über die Welt, aber allen voran Federn. Federn, mit denen man Schreiben kann, und zwar allerlei. Es gibt nämliche ganz besondere Federn, für jeden Zweck und Bedarf. Mit jener Feder schreibt man Dokumente über den Erlass von Schulden, mit einer Anderen das Gegenteil und mit einer dritten Feder führt man Buch... - nun, zumindest in Neblins Augen. Das ist keine hinreichend bedeutsame Aussage. Nein, Federn sind der Kern eines jeden Schriftstücks. Gut, man braucht auch Tinte, aber, was macht man ohne Feder? Nichts! Nein, Federn sind das Wichtigste. Das sollte ich hervorheben, am Besten mit einer Adlerfeder - oder doch lieber mit der alten zweifach gebogenen Schwanzfeder vom schwarzen Raben? Damit könnte ich auch noch ein paar der Abenteuer beschreiben, die ich auf den Reisen erlebt habe. Das Münzfest in Tibben. Ja, das auf jeden Fall. Ich glaube meine alte Lederrüstung von damals liegt immer noch in meiner Truhe. Habe ich nie reparieren lassen, fällt mir da ein. Sollte ich mir irgendwo notieren.
Notiz an mich: Lederrüstung reparieren lassen. Und vielleicht mit Gold verzieren. Ausstrahlung! Federn und Austrahlung, sag' ich nur.
Irgendwann kam aber doch die Zeit, wo eine einfache Kajüte auf der "Perle von Veldraine" nicht mehr ausreichte, sie vielmehr geradezu vor Büchern, Schriften, Federn und allerlei anderem Zeug platzte. Aber auch Neblins Münzbeutel war nicht ungefüllt geblieben, hatte er doch stets Jorvus bei seinen zahlreichen Geschäften unterstützt - und sogar für ihn Buch geführt.
Was macht man wohl, wenn das eigene Zimmer zu klein ist? Man zieht um. Wieder einmal war es an der Zeit, Lebewohl zu sagen und sich neuen, anderen Herausforderungen zu stellen.
Neblin bezog ein kleines Häuschen am Rande einer Stadt, ordnete seine Bücher, kaufte einen Hund Füttern! Das, äh, ja. Sonst frisst er wieder die ganze Wurst, wenn die Köchin nicht aufpasst.... und suchte einen neuen Weg, sein Leben spannend zu gestalten. Es sollte nicht lange dauern, denn seine Talente blieben nicht unbemerkt, und er wurde Schatzmeister am Hofe von keinem Anderem als dem bekannten... Oh, er lässt nach mir rufen. Was will er wohl? Wissen wieviel Gold das letzte Fest gekostet hat? Ich sollte ihm aufrechnen, was allein der Wein wert war, den diese fette, unverschämte Gräfin Soundso mit ihren falschen Edelsteinen an den viel zu großen Ohren getrunken hat...
...
Re: Regelfragen (KFKA)
von dasbenni am 06.08.2014 16:22Ja, ohne entsprechende Talente (Verbessertes ... etc.) schon. Das wiederum steht bei den entsprechenden Manövern im GRW.
Die beiden von Dir angeführten Manöver verändern den Sturmangriff jeweils, deswegen sind sie vermutlich dort extra aufgeführt.
Re: Regelfragen (KFKA)
von dasbenni am 06.08.2014 01:43Zu 34:
Eigentlich wollte ich mich ja drum drücken, weil ich diese Regeln (Überrennen etc.) sehr schwammig formuliert finde und nicht mit klaren Referenzen untermauern kann, aber mich interessiert doch wie hierzu andere Meinungen aussehen.
a) Sturmangriff => -2 AC; Ja, weil die generell im Ansturm für einen Angriff gelten, und der Sturmangriff ist ja ein Angriff.
b) Überrennen => In _meinen_ Augen ja, zumindest wenn ein Kampfmanövercheck ausgeführt wird; das Ziel des Umrennens also nicht ausweicht. Ich würde an dieser Stelle auch die +2 CMB anrechnen, die der Ansturm beim Sturmangriff bekommt, denn der Geschwindigkeitsvorteil ist ja ebenso vorhanden. Das wird aber in den Regeln m.W.n. nicht so beschrieben, bzw. garnicht.
Beim Überrennen gibt es - zumindest ohne erweiterte Talente - aber keine Möglichkeit, danach anzugreifen, weil der Angriff meiner Meinung nach durch das Kampfmanöver ersetzt wird (Trip -> kann anstatt eines Angriffs verwendet werden; bzw. Überrennen verbaucht die Standardaktion) - halt schon vor dem eigentlichem Ende des Sturmangriffs, wenns denn gelingt. Mit dem Talent "Durchbrechen"(?)/Charge Through sieht das dann anders aus.
c) Alle Manöver, die anstelle eines Nahkampfangriffes ausgeführt werden können kannst Du auch anstatt des Angriffs am Ende des Sturmangriffs ausführen, wenn der Angriff noch nicht verbraucht ist. Also Entwaffnen, Gegenstand zerstören oder zu Fall bringen.
Auch hier meines Erachtens nach mit +2 CMB, aber ohne Referenz.
Re: Regelfragen (KFKA)
von dasbenni am 03.08.2014 21:54Nein, das war nur aufs multiclass bezogen.
Frage 32: Der Kostenpunkt ist die schnelle Aktion. Solange die zur Verfügung steht kann man das theoretisch jede Runde machen.
Re: Regelfragen (KFKA)
von dasbenni am 01.08.2014 21:42Weils laut Zachills Signatur noch nicht beantwortet ist (?), meine Meinung dazu:
Schelles Schießen und Mehrfachschuss sind Optionen eines "vollen Angriffs" und sollten tatsächlich gleichzeitig anwendbar sein, sie bedarfen keiner vollen Runde jeweils für sich sondern können eben nur in einer solchen ausgeführt werden. Der Malus von Schnelles Schießen wirkt sich dann auch auf den Mehfachschuss aus (-2), zweiter Pfeil wird ja nicht separat gewürfelt.
Wenn Du mit 2 Waffen kämpft könnte man argumentieren, dass Du Schnelles Schießen mehrfach anwenden kannst, allerdings nicht mit allen Waffen, denn man braucht ja gelegentlich mindestens eine freihe Hand um nachzuladen - Wurfwaffen ausgenommen, da geht das; insbesondere mit "Schnelle Waffenbereitschaft" (Quickdraw).
Allerdings dann eben -4 auf alle Angriffswürfe anstatt -2 von Schnelles Schießen, weil der Malus von Schnelles Schießen dann auch verdoppelt wird. [Hierbei beachten, dass Schnelles Schießen nur für Fernkampfwaffen gilt, das sind laut CRB nicht soooo viele, vgl. Wurfäxte = Kriegswaffen etc.] - Mehrfachschuss hingegen bezieht sich explizit auf Bögen.
Re: Regelfragen (KFKA)
von dasbenni am 01.08.2014 17:24Zu 31: Die Werte sollten sich sowohl für BAB und Rettungswürfen addieren, allerdings die Werte für die entsprechenden Level der Klasse, nicht das Charakterlevel.
Re: [Pathfinder] Sprachen
von dasbenni am 01.08.2014 16:56Gute Frage. Ich kann mich nicht entsinnen, dass (zumindest die Kern-) Regeln von Pathfinder explizit darauf eingehen. Im d20 System allgemein aber kann man auch jede Sprache schreiben, die man nativ spricht (also zu Anfang kann)*. Geneigte Erzähler mögen das eventuell an den Int/Wis Wert eines Chars koppeln
Der Linguistics-Check ist aber eher für Sprachen die man eigentlich nicht beherrscht.
Was Sprachen angeht, die man per Linguistics lernt, da ist das ganze schon wieder schwammiger, weil "Schreiben" nicht explizit gelistet wird, "Sprechen" und "Lesen" aber schon.
Edit:
* Anmerkung: Barbaren sind von dieser Regeln ausgenommen.
Da sieht man auch, dass man das eben entsprechend dem Character umformulieren kann. Ob ein "tumber" Ork jetzt unbedingt schreiben kann.... vermutlich nicht. Ein "Standard"-Held vermutlich eher schon, zumindest ein wenig.
Re: [Pathfinder] Sprachen
von dasbenni am 28.07.2014 13:47Eine erweiterte Liste findest Du hier. Aufgeteilt in einzelne Bereiche auch ab hier.
Re: [Pathfinder] Spieler und Spielleiter gesucht für Kampagne
von dasbenni am 21.07.2014 14:26Servus,
Der Bestienprozess ist schon der 2. Band des Abenteuerpfades "Die Kadaverkrone" - klingt meiner Meinung nach im englischen besser, aber wann ist das schon nicht so?
Wollt ihr da direkt einsteigen oder den Pfad von Anfang an bestreiten? In diesem Pfad sind gerade die ersten Bände die "stärkeren", soweit ich mich erinnere - aber ist schon ein wenig her.
Grüssle,
-b