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Re: Khorims Gay News XD
von La_Cipolla am 17.03.2014 18:55Ich musste lachen. x'D
Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!
Re: Götter im Rollenspiel
von La_Cipolla am 14.03.2014 19:55Jo, geht alles, und hat alles seine Vorteile. Ich liebe die Vergleichbarkeit und Überschaubarkeit von "Rollengöttern" à la Die Katze oder Der Dunkle König, weiß aber auch den individuellen und explorativen Charakter von lokalen Gottheiten zu schätzen.
Man sollte aber wissen, was man für ein Spiel macht. Wenn es möglichst zugänglich sein soll, würde ich von riesigen Listen oder "normal-großen" lokalen Pantheons absehen. Splittermond gerade macht auch ein interessantes Mittelding: Die meisten Regionen haben so zwischen 2 und 5 Göttern, die sich aber oft auch von Region zu Region überlagern.
Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!
Re: d20 kann nicht alles...
von La_Cipolla am 10.03.2014 09:23Kannst auch Holy Lands spielen. Sehr unterhaltsam, wenn man mal genau hinguckt. ;D
Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!
Re: Deponia - Pen&Paper-Rollenspiel auf dem Müllplaneten angekündigt
von La_Cipolla am 04.03.2014 14:04Geil. Nicht unbedingt ein Setting, in dem ich das naheliegend finde, aber solche Projekte kann ich trotz allem nur geil finden.
Zumal das Ding auch ein gewisses Mainstream-Potenzial hat ... ich meine, Daedalic. Die sind schon lange kein kleiner Haufen mehr.
Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!
Re: [digital_shades] Ein Cyberpunk Rollenspiel
von La_Cipolla am 03.03.2014 22:21Ganz ehrlich, musst du auch nicht, vor allem nicht auf den ganzen Scheiß im Einzelnen. Guck dir den Kram einfach an und nimm mit, was du sinnvoll findest. =) Beim Drauf-eingehen gerät man immer leicht in Rechtfertigungsbedürfnisse oder verschwendet einfach viel Zeit, die besser im Spiel angelegt wäre ... also, wie ich gerade! Aber für mich ist das Prokrastination, das zählt also nicht. ;(
Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!
Re: [digital_shades] Ein Cyberpunk Rollenspiel
von La_Cipolla am 03.03.2014 19:49Uh, echt nice! =) Ich mag vor allem den "Your Tools are still there!" Ansatz, und dass man trotzdem Charaktere ohne Augmentations spielen kann. Hier noch etwas konstruktiv gemeintes Feedback, denn auf den zweiten Blick finde ich es noch etwas roh. Aber nicht einschüchtern lassen! ^^''
- In den Regeln steht nirgendwo, dass man maximal drei Punkte in einer Competence haben kann, auf dem Charakterbogen sieht es aber so aus. Sollte irgendwo stehen, wenn es denn wirklich so ist.
- Eigentlich mag ich es nicht, wenn ein Profi (3 Punkte) mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit den gleichen Wert wie ein Anfänger erreicht. Aber hier funktioniert es irgendwie, also dicken Respekt! ;D
- Ich mag das Kampfsystem, aber es wirkt schon noch etwas ... frisch. Ein fast Totgeschossener kann sich gefahrlos in eine Kneipenschlägerei stürzen. Ist es gewollt, dass jede vernünftige Waffe einen ungerüsteten Charakter KO haut, wenn eine 6 gewürfelt wird? Okay. @_o Wahrscheinlich würde es schon helfen, die Boni durch Waffen etwas spezifischer zu machen: Shotgun macht 1 Schaden mehr im Nahkampf oder auf Ungerüste (whatever rocks your boat), Rifle auf große Entfernung, etc. Außerdem gibt es momentan keinen vernünftigen Grund, KEINE Rüstung zu tragen (könnte einen Malus auf naheliegende Würfe geben!), und es ist sogar taktisch klug, die Rüstung auszuziehen, wenn man zu viel Blunt Damage abbekommen hat. xD Sowas stört immer ein wenig. Beim Taser sollte dabei stehen, ob ein glancing Blow reicht, um jemanden auszuschalten, das Tear Gas wirkt mir etwas zu schwach (vielleicht -2?).
- Ich würde auch ganz seichte "Mook-HP" Regeln gut finden, also bspw. "unwichtige NPCs haben genau zwei Schadenskästchen, in die alle Schadenstypen eingetragen werden" - dann könntest du den Spielercharakteren auch noch ein Kästchen mehr spendieren, vielleicht auch als optionale Regel für etwas "toughere" Charaktere. Das würde das Spiel auch etwas universeller und nicht ganz so speziell machen.
- Du erklärst nirgendwo, was Complications sind, mindestens eine Klammer mit ein, zwei Beispielen wäre da nett. Oder ist das bei Bad Fail auch eine Complication? Dann sollte es so dastehen.
- Vielleicht oben im allerersten Abschnitt etwas mehr Beschreibung, etwas weniger Selbstbeweihräucherung. Die ersten beiden Sätze könnten bspw. komplett raus, dafür lieber eine Warnung, dass das Spiel sehr tödlich ist. Der letzte Satz des zweiten Absatzes kann ebenfalls raus.
- Ich vermisse eine Reglung zu der Frage, was passiert, wenn zwei Spieler gegeneinander arbeiten (die Antwort ist naheliegend, aber sie steht nirgendwo).
- Der Name "Domestic Crime" geht glaub ich eleganter (klingt ein bisschen nach domestic violence xD). Die nWoD nennt das "Larceny" (was auch nicht ganz optimal ist, zugegebenermaßen). Hab leider keinen besseren Vorschlag. ^^''
- Die Beschreibung von "Urbane" ist etwas beliebig und irgendwo auch irreführend. Da sollten vielleicht zwei, drei klärende Worte rein (oder einfach ein neuer Text). Wie wäre es mit einer neuen "Trivia" oder "General Knowledge" competence? Ist ja nicht alles gleich das sehr spezifische Know How. "Back Alley" umfasst für mich definitiv nicht streetwise. Ich würde Streetwise unter "Urbane" packen und Back Alley für den illegalen Kram reservieren. Credibility? Hm. Ich sehe, was du tust, aber ich weiß nicht, ob eine "Face" Competence nicht eindeutiger wäre (credibility kann sich ja bspw. auch in anderen competences ausdrücken). "Gang" ist übrigens auch so eine Competence, die ganz stark in den Meta-Bereich abdriftet (und damit Fragen im Spiel aufwerfen könnte). KA, was ich davon halte, zumal du auch schon Connections hast, die ja GENAU sowas ausdrücken können. Apropos, bei Connections würde ich, ähnlich wie bei Know How, eine Leerzeile dahinter lassen. ODER du machst eine neue Competence à la "Allies" mit einer Leerzeile dahinter, die dann spezifische Sachen wie Gangs abdeckt, während Connections mehr so kleine Favours sind, weil man überall jemanden kennt. Tough Bastard wirkt etwas SEHR wichtig... Okay, Moment, das ist viel Kram.
Beim kurzen Drüber-Nachdenken: Hattest du ein klares Konzept hinter den Competences? "Badge" geht auch noch mal in die Richtung, Tech Nerd und Hacker sind auch nicht ganz klar (was ist alles "Tech"?). Vielleicht noch mal genau drüber nachdenken, WAS die Competences abdecken (und was nicht) und wie sie organisiert sind. Prinzipiell mag ich das Gesamtpaket nämlich, aber die Verteilung wirkt doch sehr willkürlich, wenn man näher hinguckt.
- Du brauchst eine Competence für Survival, Nature oder sowas. Shadowrunner bspw. landen gern mal in einer Wüste oder einem atomar verseuchten Ödland.
- Bei "Healing" würde ich statt "The DM decides" einfach "Decide before playing" oder sowas schreiben. WER das macht, ist eh in jeder Gruppe anders. Vielleicht dazuschreiben, dass Blunt Damage schneller / sehr schnell heilen sollte oder so? Ein bisschen Unterstützung würde hier helfen, sonst lässt das Spiel ja auch nur wenige große Leerstellen.
- Das Ding sieht übrigens echt geil aus. <3 Die Texte sind nur manchmal etwas nah an den schwarzen Balken (die erste "Seite" ist optimal), und unter den Überschriften würde ich auch noch jeweils nen Millimeter mehr oder so freilassen.
- Ich befürchte, die Upgrades brauchen auch noch mal einen zumindest rudimentären Balance-Blick (und vielleicht ein etwas stärkeres Konzept, ähnlich wie bei den Competences), aber dafür sollte wohl erstmal der Rest stehen.
Aber im Ernst, wenn das noch etwas poliert wird, wird es ECHT geil. =)
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Re: Universalsysteme allgemein: Welches wofür?
von La_Cipolla am 02.03.2014 19:58Wer so ein bisschen D&D-Feeling beibehalten will (das sich imho mit den üblichen Verdächtigen nur schlecht einfangen lässt), kann sich übrigens mal True20 angucken. Das bricht das Level-&-Boon-System sozusagen auf die wichtigsten Teile runter und ist damit zugänglicher und knapper als das normale d20. Aber Ansichtssache, mir war Pathfinder dann trotzdem irgendwo lieber, und einige Leute mögen D&D-artiges ja auch mit Savage Worlds.
Das T20 "Hausspiel" Blue Rose is auch ziemlich cool, sozusagen romantische Kitsch-Fantasy mit einer Offenheit, die man bei "weiblich angehauchten" RPGS nur selten findet, ohne sich allzu wichtig zu nehmen.
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Re: Verantwortung im Rollenspiel(?)
von La_Cipolla am 01.03.2014 07:59Boah, wir hatten mal Rollenspiel als Thema einer Projektwoche in der Schule angeboten, und einer von uns konnte es auch nicht lassen, irgendwelche Spielercharaktere zu vergewaltigen. Und dann überrascht sein, dass kein Mensch was mit Rollenspielen zu tun haben will, ey. @_o''
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Re: Rollenspiele ohne Fantasy. Gibt´s so was?
von La_Cipolla am 28.02.2014 17:191w6 Freunde ^^ und Funky Colts.
Gibt auch einiges in Richtung James Bond (auch wenn der manchmal recht stark im Sci-Fi-Bereich rumhantiert) und bestimmt noch erheblich mehr, von Universalsystemen mal ganz abgesehen.
Ich glaube, der Eskapismus ist einfach nicht so schön, wenn ein Spiel ein reales Setting hat. Ich bevorzuge auch einen gewissen phantastischen Anteil (Definitionsgelaber können wir uns hier ja ausnahmsweise mal sparen). Wobei wir auch mal ein paar alteLeute gespielt haben, die aus dem Altenheim fliehen mussten (System war die nWoD), das war klasse. ;D
An naiven Teenagerromanzen und ähnlichem Klimmbimm hätte ich wohl auch meinen Spaß. <3
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Re: Verantwortung im Rollenspiel(?)
von La_Cipolla am 28.02.2014 12:36Verantwortung (und damit Moral) sind für mich nie Verpflichtung, sondern immer was letztendlich Freiwilliges, wie alle Tabus. Verpflichtend sind lediglich Gesetze, und selbst das darf man anzweifeln. Wenn man allerdings eine Verantwortung nicht wahrnimmt, die gesellschaftlich erwartet wird, oder Tabus bricht, die konventionell nicht gebrochen werden sollten, darf man auch nicht überrascht vom Feedback sein. Heißt, wenn du als Lehrer Pornos im Unterricht zeigst, selbst Soft-Pornos, die von der Altersbeschränkung her funktionieren, musst du dich auch mit den wütenden Eltern auseinandersetzen (und eventuell damit, gefeuert zu werden).
Persönlich mache ich das ganz vom Kontext abhängig. In ner privaten Runde scheiße ich auf "allgemeine" Verantwortung und beschränke ich mich auf Rücksicht gegenüber meinen Freunden und Mitspielern. Wenn ich aber öffentlich oder gar als Autor (!!) agiere, ist die Situation eine ganz andere. Da nehme ich dann gern auch mal Haltungen ein, die ich sinnvoll finde, aber selbst eigentlich nicht vertreten würde. Das ist aber, wie oben geschrieben, eine moralische Entscheidung, die ich getroffen habe, weil sie meinem Ego schmeichelt (und sich dadurch einfach gut anfühlt). <3
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