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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von 19Uhr30 am 03.04.2014 13:24Genau! Wo kommen wir denn da hin, wenn wir im Rollenspiel machen können, was wir wollen? Heute wollen die Spieler steigern wie es ihnen passt und morgen wollen sie dann im Abenteuer Entscheidungen treffen, die auch Folgen haben. Nenene... Wir brauchen einen diktatorischen Spielleiter, der das festlegt. Die Spieler brauchen die Freiheit das zu tun, was der Meister von ihnen verlangt!
Sorry Khoriminus. Es ist wirklich nicht böse gemeint. Aber dein Beitrag lädt einfach dazu ein karrikiert zu werden. Ich habe auch schon in Runden gespielt in der wir uns darauf geeinigt haben nur das zu steigern, was wir auch verwendet haben (oder wofür wir uns per Deklaration zwischen den Abenteuern Zeit genommen haben). Aber das ist eine Frage des Spielstils der Gruppe. (Um den Begriff Gruppenvertrag zu vermeiden.) Und oft macht es auch Spaß deutlich mehr Freiheiten zu haben oder den Charakter so zu entwickeln, wie man ihn selbst gerne haben will.
Was hier noch garnicht erwähnt wurde (oder ich kann mich einfach nicht mehr daran erinnern), ist die Tatsache, dass unterschiedliche XP-Vergabe ohnehin nur in einem Teil der Systeme überhaupt vorstellbar ist. Halt in den klassischen großen Systemen wie D&D/Pathfinder oder DSA. Bei Savage World, wo man im Schnitt am Spielabend zwei XP bekommt, kann man ja kaum jemandem gleich 50% mehr Erfahrung geben. Und dann gibt es natürlich Spiele wo ganz auf XP verzichtet wird.
Re: Frank=Buttergott Beweise
von 19Uhr30 am 02.04.2014 10:25Ihr steckt doch alle nur die Finger in die Ohren und ruft dann laut "Lalala!". Ich kann morgen in eine Molkerei gehen und mir anschauen wie die Butter herstellen. Ganz ohne göttlichen Eingriff. Karamell und Schokolade zu Rollos zu machen ist auch nicht viel komplizierter. Das ist alles von Menschen erdacht und von Menschen gemacht!
Und Frank... Der scheint mir mehr ein einfacher Kerl zu sein, dem dieser merkwürdige Fanatiker AnguyX einen Gottstatus angedichtet hat. Er wusst nicht so recht wie er sich dagegen wehren soll, also hat er es einfach aufgegeben und versucht das Beste draus zu machen: Er versuchte durch seine neue Rolle an Rollos zu kommen. Wahrscheinlich mit eher geringem Erfolg, weil diese ganze wirre Religion von der Butterlobby unterwandert ist.
Re: Frank=Buttergott Beweise
von 19Uhr30 am 01.04.2014 21:57Momentchen mal! Ich habe nie gesagt, dass ich die Existenz von Frank in Zweifel ziehe. Ich bin schließlich kein irrer Verschwörungstheoretiker, der glaubt dass die Mondlandung eine Fälschung war. (Naja... Bei Bielefeld bin ich mir nicht ganz so sicher. Die Bielefeldtheorie hat schon etwas für sich...) Ich habe genügend Hinweise, die auf die Existenz von Frank hindeuten. Ich bin lediglich von seiner Göttlichkeit nicht überzeugt. Ich habe bisher keinerlei Hinweis gesehen, dass an der Geschichte, dass er die Butter erschaffen hat auch nur das geringste Bisschen Wahrheit dran ist. Alles was mir aufgetischt wurde sind naive, nicht belegte Behauptungen.
Darüber hinaus glaube ich natürlich auch nicht an die Existenz des Unsichtbaren Pinken Einhorns oder des Fliegenden Spaghettimonsters. Das ist doch alles kindischer Unsinn. (Außer natürlich Eris! Aber das ist schließlich etwas ganz anderes...)
Re: Frank=Buttergott Beweise
von 19Uhr30 am 01.04.2014 21:32Hmmm... Also wir könnten Frank fragen. Aber das wäre wohl nicht mathematisch, was?
Ich würde aber behaupten dass die Mathematik das falsche Werkzeug ist, um Existenzen oder Nichtexistenzen zu beweisen. Ich kann mathematisch ja auch nicht die Nichtexistenz von Phlogiston beweisen. Muss ich auch nicht. Weil: Beweislast!
Re: Frank=Buttergott Beweise
von 19Uhr30 am 01.04.2014 20:25Kennst du dich überhaupt in deiner eigenen Mythologie aus? Frank hat mit Sicherheit keinen Sohn... Lies erstmal dein Frankonomicon bevor du versuchst es öffentlich anzupreisen...
Re: Frank=Buttergott Beweise
von 19Uhr30 am 01.04.2014 19:30(Ja! Du machst das richtig gut. Natürlich weißt du, dass ich deshalb jetzt so weiter machen muss: )
Nein, nein, nein! So läuft das nicht! Die Beweislast liegt bei demjenigen, der eine Behauptung aufstellt. Nicht bei demjenigen, der sie bezweifelt. Ich muss dir schließlich auch nicht die Nichtexistenz von Heinzelmännchen und Yetis beweisen...
Und jetzt mach ich mir ein Brot. Mit MARGARINE!
Re: Frank=Buttergott Beweise
von 19Uhr30 am 01.04.2014 19:08Eine belanglose Anzahl von Googletreffern ist kein Beweis für irgendeine Göttlichkeit. Ich bleibe weiterhin unbeeindruckt von eurem religiösen Wahn und behaupte, dass die naturalistische Erklärung für die Existenz von Butter weitaus plausibler erscheint.
Außerdem habe ich mir erst am Samstag neue Margarine gekauft.
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von 19Uhr30 am 29.03.2014 17:07Also ich halte auch nichts davon, dass sich erwachsene Menschen durch XP-Vergabe an ihre Charaktere gegenseitig zu "besseren" Spielern erziehen wollen. Und ich habe auch in der Gruppe, in der wir mal XP für gutes Spiel vergeben haben, schlechte Erfahrungen damit gemacht. (Okay... Zugegeben... Damals waren wir auch noch keine Erwachsenen, sondern Jugendliche, die sich gegenseitig erziehen wollten... Was, wo ich es gerade so aufschreibe, eigentlich noch nach einer deutlich schlechteren Idee klingt...)
Warum spielt denn jemand schlechter als andere. Entweder er hat weniger schauspielerisches Talent oder er hatte ein Problem mit seiner Immersion. Schauspielerisches Talent wird durch die Sanktionierung nicht verbessert. Ganz im Gegenteil. Dadurch, dass der Charakter langsamer aufsteigt, hat er im Laufe der Zeit immer weniger Möglichkeiten sich einzubringen, weil der Rest einfach besser ist. Es gibt einfache und kürzere Methode Menschen aus der Gruppe zu schmeißen, als sie zu frustrieren. Und wenn es an der Immersion liegt, ist es ja eher die Schuld der Mitspieler, die keine dichte Atmosphäre schaffen konnten. Dann sollte man doch eher die bestrafen.
Ich bin kategorisch gegen unterschiedliche XP-Vergabe. Ich bin aber durchaus dafür Spieler für gelungene Szenen oder fantastische Aktionen mit Bennies oder Probenerleichterungen zu belohnen. Diese Belohnungen sind kurzfristig, verfallen mit der Zeit und fördern Aktionen, die für die gesamte Gruppe den Unterhaltungswert steigern.
Re: Spielauswahl
von 19Uhr30 am 28.03.2014 09:17Jetzt versuchst du uns mit Lexikologie zu verwirren. Im Lexikon haben diese beiden Arten von Rollenspiel ganz sicher zwei verschiedene Einträge. Hinzu kommt noch ein nicht-jugendfreier Eintrag.
Rollenspiel im Sinne wie wir es hier am Nerdpol für gewöhnlich verwenden braucht Regeln, weil es sonst nicht Rollenspiel, sondern gemeinsames Geschichtenerzählen wäre. Ähnlich wie Fußball ohne Regeln Herumbolzen wäre...