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Dioxin

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Re: Nerd = Rollenspiel vs Nerd = Außenseiter

von Dioxin am 02.12.2013 23:52

@Zarathustra
So sehr ich dir auch zustimme: Ich glaube jemanden der einfach nur über TBBT pöbeln wollte erreichst du nicht mehr.
Denn wenn man jemandem schon den Humor abspricht heißt das meistens auch das jede andere Meinungsäußerung oder Kommonikationsart negativ ausgelegt wird.

aka Blumenhasser

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2013 03:31.

Dioxin

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Re: Gruftis hier?

von Dioxin am 28.11.2013 16:51

aber sicher ^^

aka Blumenhasser

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Dioxin

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Re: Nerd = Rollenspiel vs Nerd = Außenseiter

von Dioxin am 28.11.2013 14:40

Es gibt ja Leute, die behaupten Nerdtum sei durch TBBT salonfähig geworden. Ich würde hingegen behaupten, dass geile Nerds wie ich diese Sendung überhaupt erst denkbar gemacht haben...

Ja, aber es erklärt nicht dessen großen Erfolg. Es ist ja nicht so das jeder über die gleichen Gags bei TBBT lacht.
Viele lachen nur darüber was das da für komische Typen sind die sich Batmangürtelschnallen kaufen.
 Der Außenseiter ist immer noch ein Außenseiter aber die Interessen des Mainstreams und die Begriffe haben sich verschoben.
Anders gesagt: heute ist niemand mehr Außenseiter wenn er Ironman  mag.
Wenn er dir aber erklären kann wie der Anzug funktioniert schon.
Wie gesagt die Darstellung in den Medien hat viel verändert. Das liegt nicht nur daran das "die Nerds" so eine große Zielgruppe sind sondern auch daran das man frühere Nerddomänen einem größerem Publikum zugänglich gemacht hat.
Noch viel stärker sieht man das an der Otaku Kultur in Japan. 

Ist halt irgendwie immer so mit solchen Begrifflichkeiten. Nehmen wir mal Punks, die bezeichnen sich ja auch nicht als Leute, die man im Knast vergewaltigt. Sag mal im US-Vollzug du seist ein Punk, da hat der Arsch Kirmes, aber im wahrsten Sinne des Wortes! ^^

 naja.. der Begriff Punk kommt aber ursprünglich auch woanders her." Punk" war mal etwas wertloses was man nur zum feuermachen gebrauchen konnte. Insofern ist der Begriff schon recht passend für die Subkultur und die eigentliche Ideologie.

Aber klar. Es geht um Begriffe. Aber auch um Subkulturen und eben Generationen.
 Es gibt ja auch innerhalb jeder Subkultur Subkulturen die sich teilweise einfach dadurch unterscheiden das sie schon länger dabei sind.
Am schlimmsten ist es allerdings wenn man sich in mehreren Subkulturen gleichzeitig bewegt und gleichzeitig Wrestling, DnD, Schach, Schminke, Postpunk und auch noch Veganer ist. Ok... dafür gibts dann ein extra Wort... "exzentrisch" XD 

Aber um zur Ausgangsfrage zurückzukehren.
Jeder ist in einer Subkultur. Und damit in seinem Fach mehr oder weniger ein Nerd (zu deutsch: Fachidiot) Außerdem hält jeder seine Subkultur für die beste und schaut abwertend auf andere Subkulturen. Nur jede Subkultur wird von "der Öffentlichkeit" also von Menschen um einen herum anders wahrgenommen. Jenachdem ist ein Bodybilder heute eher ein Außenseiter als ein Computerspieler. In den 80ern und 90ern noch undenkbar. Aber heute ist Wrestling eben eher out und Call of Duty in.

Aber wie gesagt. Das liegt einfach daran das heute an den entsprechenden medialen Schalthebeln Leute sitzen die selbst mal Computer gespielt haben. Klar liegt es auch daran das man die entsprechende Zielgruppe erkannt hat. Aber es braucht trotzem immer Jornalisten die ein Interesse daran haben das auch einem größerem Publikum zugänglich zu machen.
Man sieht es ja auch in der Politik.
Die Piraten sind die neuen Grünen. Oder: Nerds sind die neuen Hippies.

Was Rollenspiel angeht ist es glaube ich unwarscheinlich das es nochmal im Mainstream ankommt. Jedefalls nicht in der klassischen Form. Daher wird man mit einem Würfelbeutel und Regelwerken warscheinlich immer komisch angeschaut werden.
Was da hilft ist nur Selbsbewusstsein. ^^

aka Blumenhasser

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.11.2013 14:49.

Dioxin

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Re: Nerd = Rollenspiel vs Nerd = Außenseiter

von Dioxin am 28.11.2013 13:06

Warum das so ist lässt sich schwer beantworten und die Antwort weicht auch ab jenachdem wie man die Frage stellt.
Ich denke mal das Funk und Fernsehen zu dem Klischee Image von klassischen "nerds" von jeher beigetragen haben.
Reportagen, Dokumentationen und Sitcoms haben schon immer Figuren wie Steve Urkle der ja der Prototyp eines nervigen Besserwissers ist, auf die Menschen übertragen.
Hinzu kommt: Niemand mag einen Besserwisser. Es gab Leute die wurden verbrannt weil sie Dinge besser wussten. Ich habe mit der Zeit festellen müssen das nicht alle Menschen es mögen wenn man Dinge weiß und sie anderen mittteilt. Das ist glaube ich genau das was einen Nerd unbeliebt macht.
Menschen denken eben "der Nerd" hält sich für etwas "Besseres" und übervorteilen ihn dann in anderen  Dingen.
Auch wenn the Big bang Theory sehr Klischee behaftet ist und Sheldon im Prinzip auch nur ein Urkle ist zeigt die Figur schon ganz gut was die Menschen negatives an einem nerd sehen.
Was explizit das Rollenspielen angeht ist es halt für viele unverständlich warum man monatelang Regeln wälzt und sich dann würfelnd in einen sitckigen Raum setzt um dann so zu tun als wäre man jemand anderer.
Das hat viel damit zu tun das die Leute eigentlich garnicht wissen was ein Rollenspiel ist und nur das Klischee sehen.
Ich glaube aber das seit den ersten sehr negativen Reportagen über Pen and Paper sich da viel getan hat.
Auch was Comics angeht gehören die ja schon lange zur Popkultur und haben Einzug in den Mainstream gehalten.
Das ist, glaube ich, auch einfach eine Generationsfrage wer nun in den "Chefetagen" und an den Schalthebeln sitzt und die Definitionsmacht für viele andere hat. Es ist eben so das der Mensch nicht über jede Definition nachdenkt sondern oft eine fertige übernimmt. Das macht so ziemlich jeder denn es ist halt einfach praktisch. Nur entspricht es eben nicht immer den Tatsachen.

Der erste Fahrradfahrer war auch ein absoluter Nerd. Karl Drais wurde ausgelacht als er mit seinem Metallgestänge Berge runterfuhr. Heutzutage ist jeder schonmal Fahrrad gefahren.
In Hamburg Barmbek, wo ich wohne, gibt es zum Beispiel das Drachenlabyrinth ein inzwischen recht beliebter Ort an dem Kinder nichts anderes tun als "Larpen".

Es gab da mal eine gute arte Doku darüber in der unter anderem erklärt wurde warum "the big bang theory" so erfolgreich ist und warum sie sowohl von Nerds als auch von der "normalen" Bevölkerung geschaut wird. Ich finde leider nur noch Ausschnitte.
njarg! ich wollte das einbetten

Zum Unterschied zwischen Nerd und Geek in einer Grafik:


Ein Geek vs Nerd Rap Battle
einbetten! meeh

Edit: editieren ist eine schrecklich nerdige Angewohnheit.... nein Hendrik SO schreibt man das!


aka Blumenhasser

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.11.2013 13:34.

Dioxin

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Re: 【Diskussion】 Haben Zwergenfrauen Bärte?

von Dioxin am 10.10.2013 05:13

Die Frage lässt sich warscheinlich nicht einheitlich klären.
Da hat ja jeder Autor andere Vorstellungen.

Ich glaube das man Bärte bei Zwerginnen biologisch erklären könnte wenn man denn müsste.
Es könnte ja durchaus sein das der höhere Testosteronhaushalt von Zwergen zu Bärten bei den Zwerginnen führt.
Zwerginnen sind schließlich auch sehr viel maskuliner als menschliche Frauen.
Als Mensch kann man glaube ich garnicht beurteilen ob das albern aussieht den Schönheit liegt ja im Auge des Betrachters.

Ich glaube Zwerginnen haben dann Bärte wenn Elfenmänner keine haben.
Es kommt eben darauf an von welcher Mythologie man ausgeht.

aka Blumenhasser

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