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MeisterDaniel

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Re: Warhammer40k DEATHWATCH - Bombe oder zu krass?

von MeisterDaniel am 17.02.2015 12:04

Ich stimme dir zu Senf das es rockt.

Bei deiner Aussage: Nur für die richtig krassen Viecher holt man die Astartes, ist mir noch was eingefallen. Da Astartes selten und ziemlich unübersehbar sind. Aber wie das gestrige Spiel gezeigt hat nicht unkaputtbar sind. Muss man sich Gedankend dazu machen wie man damit umgeht wenn einer stirbt.

vor allem wenn es nur einen trifft und das dann kurz nach dem Beginn des Abends. Denn bei Astartes ist es ungleich schwerer einen weiteren aus dem Hut zu zaubern, um den gefallenen Bruder zu ersetzen.


Ich sehe dazu einige Ansätze.
1.) Die Gruppe sieht großzügig über den Astartes aus dem Hut-Trick der SL hinweg. was sich auf das setting negativ auswirken könnte.

2.) Die Astartes sterben quasi nie. Weil die Sl cheatet um sie am Leben zu erhalten ( regenteration von Schicksalspunkten, cheaten beim Wurf, Deus ex Machina usw.). Was dem Spiel auf dauer die bedrohlichkeit nehmen kann.

3.) Der Spieler hat pech gehabt, und darf sich entweder langweilen, oder früher heimfahren. Weil an er an diesem Abend keinen Astartes mehr zum spielen hat. Das ist zwar realistisch frustiert aber evtuell Spieler. ( Sondersiutation Senf: der kann nicht heimfahren, weil der schon daheim ist, das ist doppelt doof )

4.) Der Spieler bekommt einenen oder einige Nicht-Astartes als Ersatzchar. z.B. Soldaten, Thronagenten, Infilatratoren usw.
 Problem hier: das sind nicht wirklich seine Chars. und sie sind einem Astartes niemals ebenbürtig. Weshalb es sie schnell zerbrezelt wärend die Astartes nur Lackschäden an der Rüstung zu beklagen haben. Allerdings kann man von diesen Stoppelhopsern duzende ins Spiel werfen ohne das es zu unrealistisch wird ( denn die Astartes führen nun mal in der Regel das Heer an)

5.) der Ersatzastartes. In jedem Trupp laufen einer oder zwei NSC´s mit welche die Party vorher zusammengesbastelt hat. Stirbt ein Charakter übernimmt der Spieler einene der NSC Astartes und kann ohne einführung oder Zeitverzögerung weiterspielen. Hier ist das Problem: das der SL ständig einen oder 2 NSC´s mitlaufen lassen muss, die auch berücksichtigt werden müssen, was Schaden dangeht den sie machen und erhalten. Außerdem will man vielleicht keinen "gebrauchten Astartes von der Stange" spielen.


Das sind die Varianten die mir eingefallen sind. Sucht euch die heraus die am besten in eurer Spiel passt und schreibt es rein, wenn euch noch weitere Varianten enfallen.

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MeisterDaniel

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Re: Warhammer40k DEATHWATCH - Bombe oder zu krass?

von MeisterDaniel am 17.02.2015 10:36

Vielen Dank Sonntagsheld das du das ausdrückst was ich auch schon zu formulieren versuchte.

Man kann das Spiel natürlich als RPG, spielen. Man kann sogar eine Space Soap daraus machen. Aber vom Setting her, sind die Astartes einfach viel zu wertvoll um sie irgendwo anders als im Zentrum der Kriese einzusetzten. Desweiteren haben sie kraft ihrer Abstammung Befehlsgewalt über fast alles und Jeden im Imperium. Außer den obersten Rängen.
Obwohl es sich auch ein Inquisitor meist gut überlegt, bevor versucht einen Astartes zu irgendwas zu zwingen.
Dadurch sind die Möglichkeiten für Rollenspiel doch meist recht eingeschränkt.
Bsp.: gestern Abend, neben den Dialogen zwischen den Charakteren, die mit zunehmendem Kampf immer seltener wurden. Gab es nur noch das Verhör des Funkgerätträgers und die"Diskussion" mit dem Leutnant der Streitkräfte( der ein getarnter Symbiont war und wahrscheinlich nur deswegen wiedersprochen hat).
Ansonsten beschränkten sich die Dialoge auf das Anweisungen an die Assasinen weitergeben.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Aber wenn ich da an die anderen Runden denke und wie viele Dialoge ich da aufzählen müsste um den Inhalt eines Abends wiederzugeben, dann sehe ichd a schon einen Unterschied.

Dennoch hat es spaß gemacht, und ich kann auch den Reiz verstehen, die Einheiten der Arme zu befehligen und taktische Manvörer zu ersinnen. (Und natürlich gewinnt man dort wo die SC sind an Boden und überall sonst fliegt die Scheiße in den Ventilator) So etwas erzeugt eine ganz eigene Art von Spannung und Atmosphäre. Die Frage die ich stelle, ist, wie lange bleibt so etwas interessant? Kann mir jemand da draußen einen Weg aufzeigen, mit dem man eine beliebige Anzahl von Deathwatcheinsätzen spielen kann ohne dass es an Spannung verliert oder man das Setting zu sehr verbiegt?
Ich bin gespannt

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MeisterDaniel

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Re: Warhammer40k DEATHWATCH - Bombe oder zu krass?

von MeisterDaniel am 16.02.2015 13:55

Also die Deathwatchrunde finde ich bisher extrem Bombe. Die Charaktere und deren Interaktion untereinander.
Ich persönlich finde auch, dass die Deathwatch prinzipiell eine schöne Ergänzung zum Schattenjägersetting bietet. So dass die anderen Angehörigen der Inquisition eine Bedrohung aufdecken und sich den Weg zurück freikämpfen können, um das Wegräumen dann der Deathwatch zu überlassen.
Es ist aber auch ein sehr kampflastiges Setting und die Charaktere sind als verehrte Übermenschen, die von den Bewohnern des Imperiums mit Engeln gleichgesetzt werden, in ihrer Interaktion mit NSC´s etwas eingeschränkt, da die Reaktionen auf sie in der Regel überschaubar sind.
Ich bin gespannt auf die nächsten Folgen, fürchte aber, dass das Spiel, wenn man es zu lange und zu oft hintereinander spielt, wegen seiner Facettenarmut (im Vergleich zu anderen Systemen und Settings) an Flair verlieren wird.

 

Zwar kann man mit den Astartes auch jede andere Facette des RPG Genres bespielen, aber das entfernt sich dann sehr weit vom Setting, wie es gedacht ist.

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MeisterDaniel

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Re: Sind Rollenspiele real?

von MeisterDaniel am 14.02.2015 10:15

Hast du schon mal mit einem Theortischen Physiker gesprochen? Die beschäftigen sich sehr oft mit Dingen die nicht Real sind.

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