[Charaktergeschichte] Joseph Carter nach den Green Bay Stories...
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ChosenPariah
Gelöschter Benutzer
[Charaktergeschichte] Joseph Carter nach den Green Bay Stories...
von ChosenPariah am 04.04.2014 12:55Hallo Leute,
wer jetzt denkt, Carter ist verrückt und sei nun in einen Wald gelandet, der hat richtig geraten!
dieser Thread hier ist NUR als Tagebuch gedacht, was dem lieben Joseph nach den Green Bay Stories geschehen ist. Es ist eine von mir selbst erfundene Geschichte mit einen kleinen Twist: Alles was Joseph probiert, werde ich im Rl auswürfeln und schauen ob er es schafft oder nicht. Die Würfel werden in Klammern angezeigt und einen kleinen Kommentar von mir auch geben.
Ein Beispiel:
Ich renne durch die Straßen. Irgendwer oder eher irgendetwas verfolgt mich. Ich muss schneller sein als das Ding da. Ich renne um eine Kurve in eine Sackgasse herein. Ich schaue mich kurz um und sehe gut 50 Cm über meinen Kopf eine Leiter, die an einen Geländer befestigt ist, welches an einen Hochhaus ist. Das kann meine Chance sein. (Würfel für Geschick und Sportlichkeit: 4 Würfel Schwierigkeit 6. 4,2,8,9=2 Erfolge WUHU! geschafft!) Ich springe kurz hoch und schaffe es mit meinen beiden Händen die Leiter zu ergreifen und mich hochzuziehen...
So in etwa würde die Szenerie aussehen.
So dann viel Spaß beim lesen wünscht,
euer Chosen
ChosenPariah
Gelöschter Benutzer
Re: [Charaktergeschichte] Joseph Carter nach den Green Bay Stories...
von ChosenPariah am 06.04.2014 15:23Tag 1 Akt 1:Die Auferstehung nach dem Fall
Das letzte woran ich mich erinner, war die Sonne, wie meine Hand nach ihr griff und im selben Moment dunkel wurde und ich etwas fassen konnte vor mir. Ich riss meine Augen auf und befand mich im vollkommenen Nichts. Also wenn das das Jenseits seien soll, ist es echt Trostlos hier. Doch moment, was ist das. Meine Hände erfühlten etwas sehr bekanntes: Das war Erde vor mir. Ich setzte mich in Bewegung und wühlte mich durch.
Das Erste was ich sah, war dann der Nachthimmel vor über mir und wie Bäume nach ihm greifen wollten. Ich hob mich aus meinen Erdloch und schaute mich um. Ein Wald erstreckte sich vor mir soweit ich in dieses wolkenlosen Nacht sehen konnte. Dem Blick nicht ganz begreifen setze ich mich und rekapitulierte, was die letzten Tage geschehen ist: Der Primogen des Clans der Rose hatte eine Aufgabe für einen Neuling in der Stadt und ich half ihm dabei. Dann ging alles schief. Jäger, andere Vampire die uns töten wollten und selbst der Sabbat am Ende der mit den Prinzen kooperierte...und...moment.
Vor Furcht griff ich mir ins Gesicht. Diese Maske. Sie gab es noch. Das Ding, wodurch ich, zu einen Verrückten wurde. Sie war die letzten Tage mein Schutz davor, mich nicht in die Camarilla richtig einzugliedern. Doch zu welchen Preis, habe ich das getan?
Ich nahm sie ab, schaute mich wieder in dem Waldstück und hatte Schmerzen. Ich war immernoch wohl vom Kampf der letzten Tage angeschlagen oder von letzter Nacht? Gott weiß nur, wie ich daunten in den Loch rumlag.
Gut, meine zerissenen Klamotten hatte ich noch an. Sollte ich jemals Andrew wiedersehen, schwöre ich bei meiner Ehre, der Typ wird es nicht leicht haben mit mir. Und Buckingham auch nicht.
Aber jetzt erstmal herausfinden, wo ich mich eigentlich befinde und was ich noch dabei habe. Gut die Maske und mein zerissenes T-shirt und mein Hemd habe ich ja, sowie meine alten Sneakers und Hose auch. Sonst befindet sich noch in meinen Hosentaschen mein Handy, Portmonee, wo nicht mehr viel drin ist, mein Mp3 Player, Karten, und ein Zettel mit einer sehr kurvigen Schrift drauf wo drauf steht : "Tut uns sehr Leid, aber das ist das beste was wir machen konnten"
Ich schaue auf mein Iphone und gucke auf die Uhrzeit. Es ist jetzt schon 2 Uhr morgens, heißt in 4 Stunden geht die Sonne auf und ich muss mir eine Bleibe für den Tag suchen. Und in diesem Wald, will ich nicht weiter bleiben, nicht das mich einer dieser Werwölfe angreift. (Da ein teil seines Verkrüppelten Schadens weg ist, nehme ich einen Blutpunkt und Joseph ist nurnoch schwer verwundet. Damit hat Joseph nurnoch 3 Blutspunkt, einmal wegen der Nacht und wegen den Schaden wegnehmen und muss schauen, das er was zu Essen bekommt) Ich stehe auf und bemerke immernoch Schmerzen. Ich benutze mein Blut um ein wenig den Schmerz zu lindern und es gelingt mir auch, aber ich kriege Hunger, was nicht gut ist in so einer Trostlosen Gegend. Ich muss hier raus, so schnell wie möglich. Gott weiß nur, wohin mich meine Retter verschleppt haben.
Ich gehe unter den Ästen der Bäume hindurch, wo ich hoffentlich Zivilisation finde...
ChosenPariah
Gelöschter Benutzer
Re: [Charaktergeschichte] Joseph Carter nach den Green Bay Stories...
von ChosenPariah am 13.04.2014 21:25Tag 1 Akt 2: Ausflüge in neue Städte
Als ich ein paar Schritte weiter ging, kam ich auf eine Straße. Keine Ahnung es war trotz der Sterne so klar, das ich mich umschauen konnte. Aus beiden Richtungen sah ich keine Licht irgendwelche Zivilisation, da einfach die Straße über Hügel führte, so dass ich nichts weiter sehen konnte. (So dann würfel ich mal wolang Joseph geht alls von 1-5 ist die Linke Seite alles darüber rechts. Würfel 1 Ergebnis= 7 Er geht rechts lang) Ich beschloss mich nach einer kurzen Überlegung der Straße nach Rechts zur folgen. Nach etwa 20 Minuten kam ich auf eine T-Kreuzung zu und endlich sah ich sie, die Zivilisation. Rechts von mir ging die Straße weiter und ich sah eine gewaltige Stadt vor mir, die mich mit ihren Lichtern magisch anzog.
Nach gefühlt 2 Stunden Fußweg kam ich endlich am der Stadtgrenze an, wo ich auch das Stadtschild sah: Grand Rapids, Michigan. ( Ok Würfel für Geistesschärfe und Akademisches Wissen, damit er vielleicht geographisch weiß, wo er ist: 5 Würfel davon werden 2 abgezogen wegen schwer verwundet also 3 Schwierigkeit 6. 7,7,0=3 Erfolge Nicht schlecht Herr Specht.)
Michigan, Grand Rapids. Mein Inneres Auge zeigte mir die Landkarte des Lake Michigans, wo Greenbay lag in seiner kleinen Kuhle und wo Grand Rapids, genau am anderen Ende des Sees lag.
Man, die Leute die mich hierher gebracht haben, wollten echt nicht, dass ich irgendwie wieder dorthin zurück komme. Wie es wohl den Anderen geht? Leben die wohl auch noch? Und was ist mit Sabrina?Sabrina...
Im nächsten Moment wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich so durch die Straßen der Vororte ging und mich jemand anrämpelte. Es schmerzte tierisch und hielt deswegen kurz an.
"He", sagte ich, "können sie nicht aufpassen wo sie hintreten?"
Die junge Frau mit kurzen, weißblonden Haar schaute mich an. Sie war eine recht schlanke und attrative Frau. Sehr Elegant gekleidet für Jemanden in so einen Vorort, wie dem hier. Einen schwarzen Rock, der ihr bis zu den Knien ging. eine Jacket sowie ein weißes Hemd und eine Krawatte hatte sie an. Sie trug in ihrer einen Hand einen Aktenkoffer und im anderen hatte sie ihr Handy am Ohr. Sie drehte sich um und sah ihre eisblauen Augen an. Mich umgab ein eiskalter Schauer, als sich unsere Blicke trafen. Diese Stadt hat noch miesere Leute schon vom einen Blickkontakt her, als Greenbay.
Ich ging weiter dem Stadtzentrum entgegen, und hoffte, ich würde jemanden treffen, der mir helfen konnte, den Tag zu überleben...
ChosenPariah
Gelöschter Benutzer
Re: [Charaktergeschichte] Joseph Carter nach den Green Bay Stories...
von ChosenPariah am 02.05.2014 14:48Tag 1 Akt 3: Die Lichter der Stadt
Endlich in der richtigen Stadt und nichtmehr in son dummen Vorort. Hat auch lange gedauert. Ich schaue auf mein Iphone und sehe schon das es 5 Uhr Morgens ist. Fuck! Keine Zeit mehr zu verlieren. Die ersten Autos sehe ich jetzt fahren, während ich auf dem Gehweg eilig einen gescheiten Platz zum Schlafen suche. Vielleicht finde ich was mit Google Maps heraus. (Wurf auf Intelligenz und Computer. 5 Würfel 2 werden abgezogen wegen schwer verwundet also 3 gegen Schwierigkeit 6. 0,1,4= Kein Erfolg. Mist aber auch.) Ich suche und suche aber irgendwie schmerzt alles zu sehr das ich nichtmal ein altes verlassenes Gebäude finde, selbst wenn ich so mich in der Gegend hier umgucke.
Nurnoch 40 Minuten und ich finde einfach nichts wo ich pennen kann, und Hunger habe ich auchnoch, aber zum Glück kommt mir niemand entgegen. Das wäre wirklich nichts das beste, gleich in der neuen Stadt so anzufangen. Ich setze mich kurz auf eine Bank und schaue mich um. Auf einmal sehe ich etwas, wo ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht gesehen habe: Einen Musikladen genau auf der anderen Straßenseite. Und er ist noch offen. Verrückte Sache. Geplagt von einen Gedanken, erhebe ich mich von der Bank und gehe oder eher humpel ich langsam dahin. Vielleicht finde ich ja etwas zu Essen oder eine Schlafgelegenheit...