Plot im Rollenspiel
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Re: Plot im Rollenspiel
von 19Uhr30 am 03.10.2013 03:05Was spricht dagegen die "Fachbegriffe" zu nutzen, wenn die dahinterstehenden Konzepte ohnehin zuvor im Thread dargelegt worden sind?
Re: Plot im Rollenspiel
von La_Cipolla am 03.10.2013 08:51Erklärung hilft auf jeden Fall, keine Frage. Ich finde es trotzdem besser, Fachbegriffe zu vermeiden, weil sowas immer Leute abschreckt - und sei es nur dadurch, dass eine "Atmosphäre" der Professionalität entsteht, in der sich dann viele fehl am Platz fühlen, was sie in einer solchen Umgebung hier aber nicht sein sollten.
Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!
Re: Plot im Rollenspiel
von Tarin am 03.10.2013 13:20@Koali
Ich bin ja da ziemlich bei Glgi, was bevorzugte Spielansätze angeht, von daher hab ich mir mal diesen Teil deines Beitrags vorgenommen. Du hast insofern recht, dass der Unterschied ein gradueller ist. Es geht ja darum, wie weit Spieler bestimmen können, was sie an einem RPG Abend so tun. Variante 1: Das, was der SL vorbereitet hat. Variante 2: Das, wonach ihnen der Sinn steht.
Du kannst einerseits sagen: "Okay, ihr seid in Aventurien unterwegs. Wo seid ihr und was tut ihr?" (Extremfall, nicht gut umzusetzen). Du kannst auch sagen: "Wir spielen Der Schwarze Turm und die Helden stehen vor dem Eingang. Was tut ihr?" (funktioniert durchaus). Oder dazwischen "Ihr seid in Larm, was tut ihr?" Das funktioniert ganz gut, weil - wie Glgnfz schon schrieb - ein kleiner Raum sich besser vorbereiten lässt. Letztlich gehts ja um die Wahl, die den Spielern soweit wie möglich gelassen werden soll. Entweder läuft es darauf hinaus, dass der SL für den Abend was vorbereitet hat, man darauf zusteuert und das spielt oder der SL hat sich im Voraus überlegt, was in der Umgebung der Charaktere so existiert und passiert, würfelt gelegentlich mal auf zufällige Ereignisse und schaut, wohin es die Spieler verschlägt. Aber es wird eben nicht zwingend der Schwarze Turm gespielt, weil der SL das Abenteuer in der Tasche hat.
Beide Spielstile funktionieren übrigens wunderbar, wenn die Gruppe an einem Strang zieht. Man kann als Spieler ja auch schlicht das Abenteuer des SL spielen wollen, seine Vorbereitung würdigen und erstmal einen Aufhänger schnappen (sei er vielleicht noch so blöd) weil klar ist, dass er zum eigentlich Abenteuer des Abends führt und da dann alles "richtig los" geht.
Oder man schaut einfach mal, was man mit der Umgebung, die da präsentiert wird, so anstellen kann.
Re: Plot im Rollenspiel
von Gordam am 12.01.2014 02:21Ich bin zwart relativer anfänger aber geb auch mal meinen Senf dazu:
Ich glaube nähmlich, dass die frage was besser ist von den Spielern abhängt in sofern, dass sich die Frage stellt, was besser in der einzelnen Gruppe funktioniert.
Als beispiel führe ich hie rmal meine aktuelle DnD Runde an, die ich allerdign snicht Leite.
Allerdings ist es tatsächlich so dass es in unserer gruppe die Tendenz gibt plothooks zu irgnorieren. Klar ist das möglich und legitim, aber es bedeuted auch dass der Splielleiter mehrere Abenteuer vorbereitet haben muss oder zum teil die Plots eher uns finden um Motivation auf zu bauen ein Abenteuer in Angriff zu nehmen. Andererseits fehlt auch in sofern die Initative von uns als spielern dass sich abenteuer von selbst ergeben würden.
Denn ich glaube eine freie gestaltung funktioniert sehr gut wenn die Spieler viel selsbt agieren und handeln bei spieltern die aus der Welt der PC games kommen zumindes ist es ratsam sie erstmal durch abenteuer zu führen, ich kann mir allerdigns vorstellen, dass das nicht nur an fehlender erfahrung liegt sondern durchaus am Stil der entsprechendne Spieler
fazit beides hat seine berechtigugn je nachd em was SL und Spielern mehr Spaß an der Sache bringt, immerhin ist es ein Spiel und soll mal abgesehen von irgendwelchen meinungen ansichten und Dogmen vorallem allen Spaß machen.