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Feder
Administrator

30, Weiblich

Beiträge: 231

Re: [Pathfinder] Oneshot-Woche

von Feder am 20.10.2014 21:28

Ich melde mich ebenfalls für die Pathfinder Runden.

Mir würde passen Ewige Nacht
oder
Karte aus Kristall
oder
Im Nebel der Hungerberge

Wollte schon immer mal in Pathfinder reinschnuppern :-D
Bin auch schon über 18  

Antworten

Khoriminus

-, Männlich

Beiträge: 361

Re: [Pathfinder] Oneshot-Woche

von Khoriminus am 20.10.2014 21:19

Ich bekenne Interesse am Lied des Windes ^^ wenn du bereit wärst mir das System zu erklären ^^

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 21:20.

harin345

27, Männlich

Beiträge: 32

Re: [Pathfinder] Oneshot-Woche

von harin345 am 20.10.2014 21:16

Wo bleibt der Pathfinderansturm? Dann nutze ich die Chance:

Ich, der Harin, hätte Interesse an zwei der vorgestellten Abenteuer mitzuspielen:

zum einen: "die Augen der Sphinx" am 25.10,
zum anderen "die Karte aus Kristall" am 29.10

ich hoffe ich bin dabei
(Spielerfahrung überhaupt = 0)

"Je mehr du planst, desto härter vermag dich der Zufall zu treffen."
      - frei aus "die Physiker"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 21:40.

Borgadan666

38, Männlich

Beiträge: 17

Re: [Pathfinder] Oneshot-Woche

von Borgadan666 am 20.10.2014 21:15

Ich bewerbe mich hier für die Pathfinder Runde Ewige Nacht Am Donnerstag.
Habe auch noch nie Pathfinder gespielt. Hoffe ich bin dabei
Gruß Borgadan

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 21:57.

AnguyX
Gelöschter Benutzer

[Pathfinder] Oneshot-Woche

von AnguyX am 20.10.2014 20:56



Eine kleine Armee gnadenloser dunkelelfischer Krieger war ihnen auf den Fersen – es erschien also eher unwahrscheinlich, dass sie aus der Stadt der Drow entkommen würden. Sajan, ein Mensch, und die Gnomin Lini würden vielleicht als Sklaven überleben können, doch Seltyiel wusste, dass sie ihn, einen Halb-Elfen, nur lange genug am Leben lassen würden, um ihn foltern und damit angeben zu können. Wieder einmal verfluchte er seine Herkunft, doch dann grinste er höhnisch und drehte sich plötzlich um, während er sich die Worte seines mächtigsten Feuerzaubers in Erinnerung rief. „Kommt doch, ihr Pilzfresser", schrie er den unnachgiebigen Drow entgegen. „Ich werd´ euch schon zeigen, wie wir Elfen an der Oberfläche tanzen!"

Die Welt Golarion, eine Wiege der Abenteuer und Geschichten – und DU kannst jetzt Teil davon werden. Mit diesem Projekt wende ich mich an all Jene unter Euch, die noch nie Pen&Paper Rollenspiel ausprobiert haben und es endlich einmal möchten – und an die, die noch nie Pathfinder gespielt haben und sich gern ein eigenes Bild vom System erspielen möchten.

Vorraussetzungen?
Du solltest bestenfalls 18 Jahre als sein, ich mache hier aber ausnahmen bis maximal 16 hinab (siehe nähere Informationen unten). Außerdem musst du natürlich zu einem der Events die nötige Zeit mitbringen können. Ansonsten brauchst du nur einen Google+ Account, ein Mikrophon oder Headset mit annehmbarer Qualität und, bestenfalls, eine Kamera.
Vorkenntnisse sind NICHT erforderlich.

Wie funktioniert das Ganze?
Ich biete als Dungeon Master fünf Oneshots (also einmalige Spielrunden) an die nach den Regeln der Einsteigerbox von Pathfinder funktionieren werden (Nein, ihr braucht diese Box nicht um mit zu Spielen). Zu jedem der Abenteuer findet ihr unten eine kurze Beschreibung in Verbindung mit dem Termin und eine Altersangabe.
Der Termin gibt euch zwei Informationen an: Die Uhrzeit zu der wir uns in einem OffAir (Nicht Live) Hangout treffen um eure Charaktere zu erstellen. Die Möglichkeiten der Einsteigerbox sind einfach und ein wenig limitiert um das ganze einfacher zu gestalten. Die möglichen Völker hierbei sind: Menschen, Elfen und Zwerge. Die möglichen Klassen: Kämpfer, Magier, Kleriker und Schurke. In einer Zeitspanne von 1 bis 2 Stunden werden wir in dieser Zeit euren eigenen Pathfinder-Charakter für das Abenteuer erstellen und die wichtigsten Regeln erklären und ihr werdet Zeit für Fragen haben.
Danach beginnt, zur zweiten Angegeben Zeit, der Livestream – bei dem wir über Google+ Hangouts auf Youtube dann unseren Oneshot zusammen spielen werden. Diese werden sich im Rahmen zwischen 3-4 Stunden halten und eine kleine Pause in der Mitte haben. Wenn ihr euer Gesicht nicht gern zeigen möchtet ist es kein Problem auch ohne eine Aktive Kamera mit zu Spielen.
Die Altersangabe ergibt sich fast von selbst: Sie zeigt euch ob der Stream für Teilnehmer ab 16 oder ab 18 Jahren freigegeben ist – dies hängt von den darin behandelten Themen ab – bewerbt euch bitte also nur für Abenteuer, für die ihr auch alt genug seid!

Um sich zu Bewerben schreibt einfach hier in diesen Thread hinein bei welchen Abenteuern ihr gern mitspielen würdet (es ist erlaubt sich mehrmals zu Bewerben, allerdings werde ich versuchen immer Unterschiedliche Spielergruppen zusammen zu bekommen). Solltet ihr bereits eine Charakteridee haben, könnt ihr diese Ebenfalls anhängen, dies ist allerdings kein Muss.
Ich melde mich dann bei euch per PN wenn ich genug Spieler für eine volle Gruppe habe und dann beginnt am vereinbarten Termin die Charaktererstellung und das Spiel.
Die Auswahl der Spieler treffe ich selbst, außerdem ist es vielleicht nicht möglich Jedem einen Platz in einem der Streams zu geben – was mir sehr leid tut.

Ich freue mich auf eure Bewerbungen!

Material:
Bitte ladet euch DIESEN Charakterbogen herunter und druckt ihn euch vor der Charaktererstellung aus!
Außerdem braucht ihr einen Bleistift und ein Radiergummi.



 
Ein Abenteuer für 3-4 Spieler/innen.
Termin: Mittwoch der 22.10 – Charaktererstellung OffAir ab 18:30 Uhr, Spielbeginn OnAir ab 20:30 Uhr.

Varisia – Wiege der Legenden
Das Windlied-Kloster liegt abgelegen auf einer Steilklippe an der windumtosten Küste nördlich der Stadt Sandspitze. Als die Helden hier während einem Sturm Zuflucht in den Armen der maskierten Äbtin finden erwacht unter dem Kloster eine alte Macht. Denn der Komplex ist weitaus älter als die Mönche zugeben möchten...



 Ein Abenteuer für 3-4 Spieler/innen.
Termin: Donnerstag der 23.10 – Charaktererstellung OffAir ab 18:30 Uhr, Spielbeginn OnAir ab 20:30 Uhr.

Verikiel Zolnass, Anführer einer Truppe Dunkelelfen-Sklavenjäger, hat die Tochter von Baron Fintch Alkminster entführt und ist nun mit seiner Einheit auf dem Weg zur Unterirdischen Stadt der Drow. Werden die Helden es schaffen, die skrupellosen, grausamen Drow vorher durch einen geheimen Zugang nach Nar-Voth abzufangen?



[Aus Zeitlichen Gründen die mit meiner Arbeit zusammenhängen, muss dieser Stream leider ausfallen]
 Ein Abenteuer für 3-4 Spieler/innen.

Termin: Samstag den 25.10 – Charaktererstellung OffAir ab 19:00 Uhr, Spielbeginn OnAir ab 21:00 Uhr.

Gerüchte machen in Osirion die Runde: In einer der Pyramiden, tief in der Wüste, soll ein altes Artefakt aufgetaucht sein: Die Legendären Augen der Sphinx. Die Familie Tut-Nantohs engagiert daher eine Gruppe Abenteurer das Artefakt aus ihrer Familiengruft zu bergen, bevor sich ehrlose Grabräuber daran vergreifen. Doch die Pyramide ist bei weitem nicht so verlassen wie sie scheint...



 
Ein Abenteuer für 3-4 Spieler/innen.
Termin: Mittwoch den 29.10 – Charaktererstellung OffAir ab 18:30 Uhr, Spielbeginn OnAir ab 20:30 Uhr.

Die magische Karte, die in den verlorenen Unterlagen eines Magiers gefunden wird, weißt auf ein altes Gewölbe hin, welches sich versteckt hinter den Kristallfällen in Andoran befindet, und in dem ein alter Schatz liegen soll der auf Bergung wartet. Doch außer den Helden ist auch eine Gruppe Duergar auf das alte Gold aus...



 Ein Abenteuer für 3-4 Spieler/innen.
Termin: Freitag den 31.10 – Charaktererstellung OffAir ab 18:30 Uhr, Spielbeginn OnAir ab 20:30 Uhr.

Die Ghorchapassage in den Hungerbergen inmitten Ustalavs ist seit vielen Jahren von Untoten besetzt. Als die Gerüchte von einem nekromantischen Ritual die Runde machen, welches dazu dienen Soll den mächtigen Lich Markanus Delanor zurück ins Unleben zu rufen, wird eine Gruppe Abenteurer ausgesendet um sich der Sache anzunehmen. Das Ziel scheint einfach: Die infiltration der Ghorchapassage und die Zerschlagung des Kults bevor Sie ihr Ritual beenden können. Doch eine unerwartete Einmischung macht den Auftrag zur Todesfalle...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.10.2014 08:50.

Feder
Administrator

30, Weiblich

Beiträge: 231

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Feder am 20.10.2014 20:17

Sooo jetzt auch endlich meine Texte mit integrierter Hausaufgabe. Um Kritik ist gebeten gerade bei dem text mit Kitsch.

Text 1

 Hast du jemals versucht Sonnenlicht eine Melodie zu geben? Sie ist so ein hoheitsvolles Gebilde am Himmel, dass ihr wohl nur schwere Melodien genügen.
Sie schaut ihn an. Sie wüsste genau welches Lied sie der Sonne geben würde. Eine träge Melodie, wie an einem heißen Nachmittag an dem sich die Katzen in der Sonne räkeln und sich die Wärme in ihrem weichen Fell fängt, ein samtiges Schnurren aus dem Bauch, dass die Haare vibrieren lässt.
Er sieht gut aus. Nicht so wie andere, es ist... komplexer. Keine offensichtliche Schönheit, keine aufdringliche. Eher wie etwas das durch seine Komplexität besticht, eine Summe aus Details die für dich genommen unspektakulär oder unschön sind. Ihr drängt sich das Gesicht eines alten Menschen auf, die vielen Falten, Runzeln und Grübchen. Sie machen ein Gesicht weicher. Sie fügt dieses Bild in den goldenen Nachmittag ein, zu den Katzen. Die prickelnde Wärme auf den Katzenbäuchen gemischt mit dem Geruch von frischen Keksen.
Sie sehen sich in die Augen. Und ein See, ein frischer klarer See mit kühlem Wasser. Ein glucksender Bach erquickend und erfrischend.
Sie schließt ihre Augen und wartet, dass er sie küsst. Ein prickeln in der Luft, unsichtbar wie die Elektrizität vor einem Gewitter.
Kleine Gewitterwolken am Himmel. Natürlich! Wie an einem schweren Sommertag. Die Luft steckt voller Energie, sie ist geladen. Er atmet ihr ins Gesicht und bleibt vor ihrem stehen. Die kühle Briese kitzelt sie im Gesicht. Eine Gänsehaut kriecht ihren Rücken hinunter und die feinen Häärchen in ihrem Nacken und an ihren Armen stellen sich auf. Sie hat das Gefühl zu platzen. Das Kitzeln breitet sich in ihrem Körper aus wie ein Kinderlachen.
Sie freut sich. Nur er löst diese Gefühle in ihr aus, dieses Gefühl des warmen trägen Sommertags kurz vor einem Gewitter. Mit warmen Katzenfell und dem Geruch nach frischen Keksen.
Er nimmt ihre Haare in die Hand und sie schmiegt sich an ihn. Er küsst sie.
Es ist wie nach Hause kommen, an einem warmen goldenen Sommertag.

Jetzt mit Kitsch...:
 Sie stehen sich gegenüber. Wie zwei Kontrahenten blicken sie sich fest an, betasten einander mit den Augen, messen sich am jeweils anderen. Sie nutzt diese Gelegenheit um seinen Anblick wieder einmal in ihr aufzusaugen. Die dunklen Locken, die noch dunkleren Augen, so tief, dass jeder in ihnen ertrinkt wenn er nur zulange hinein blickt. Jeder. Sie eingeschlossen. Krampfhaft versucht sie sich an die nächsten Schritte zu erinnern als die Musik einsetzt. Sie spürt die tausend Augen die betrachten, begaffen als sie wie zwei Tiger aufeinander zu schleichen, geschmeidig wachsam. Sie umkreisen sich wiegen sich in den Klängen der sündländischen Melodie die ihr Blut in Wallung geraten lassen. Aber es ist nicht die Musik wie die Zuschauer denken werden die gierig jede Bewegung der jungen Körper aufsaugen und ihnen die Intimität dieses Augenblickes entreißen wollen, nein es ist er. Er der sie jetzt bestimmt und fest an sich heran zieht. Als ihre Körper aufeinander treffen explodieren vor ihrem Inneren Auge kleine Lichtblitze und es kostet sie einiges ihre Körperspannung zu behalten sonst wäre sie schon jetzt einfach nur in seinen Armen zusammen gesunken und hätte sich dem Feuer hingegeben, welches sie allerdings in eine ganz andere Richtung gelenkt hätte. Nicht auf die Mitte der Bühne, wo sie nun in engen Figuren umeinander herumwirbeln, sich bald voneinander lösen nur um dann mit unverminderter Hitze aufeinander zu treffen, nein viel eher hinter die Bühne. Weg von den gierigen aufdringlichen Blicken der Zuschauer. Die Reibung, das ständige auseinander fahren und wieder zusammen treffen macht sie wahnsinnig und sie ist dankbar, dass ihr die Figuren in Fleisch und Blut über gegangen sind durch die Zahllosen Übungen die heute noch Bestandteil ihrer schlaflosen Nächte sind. Sie weiß, dass es gleich zum großen Finale kommen wird und ihre Knie zittern allein bei dem Gedanken daran sich endlich in diese Arme fallen zu lassen. Sie spürt seinen erhitzen Atem in ihrem Gesicht als er ihren Blick sucht um den Augenblickt genau abzupassen. Er muss doch sehen wie sie brennt, in seinen Augen lodert doch das selbe Feuer.
Ihre Lippen teilen sich zu den ungesprochenen Worten und er lässt sie fahren, fängt sie wieder ein, greift zu und mit einem Ruck hängt sie da. In der knisternden Schwerelosigkeit seiner Arme, während der Applaus über sie hinweg schwappt. Sie spürt seine Blicke, sie leiten über ihren Hals, erobern ihr Kinn. Mit glänzenden Augen blickt sie nach oben. Er kommt näher, das war so nicht abgemacht und dennoch scheint er der Anspannung nicht mehr standhalten zu können...
Ein scheppern erklingt und Mara zuckt so heftig zusammen das sie mit einer Handbewegung ihr Mäppchen vom Tisch fegt und sich der Inhalt über den Fußboden neben ihr verteilt. Sie braucht einen Moment ehe sie realisiert wo sie sich befindet und das die komplette Klasse, inklusive Herrn Marves sie anstarrt. Auch Toni....
Mit hochrotem Kopf murmelt sie eine Entschuldigung und beginnt hastig die Stifte wieder einzusammeln. Nur kurz realisiert sie, dass er Marves den Kopf schüttelt und sich dann wieder seinen Aufzeichnungen an der Tafel zuwendet. Sie bleibt einen Moment länger unten als sie müsste, will sicher gehen, dass alle wieder nach vorne sehen wenn sie wieder hochkommt. Oh Mann...
Sie stellt ihre Federmappe wieder auf dem Tisch ab und versteckt sich hinter ihrem Chemiebuch. Warum dem Unterricht folgen wenn man Chemie auch anders viel interessanter erklären kann?




Text 2 Purpur- das königliche Rot
 
 Der Mond scheint. Sanft spiegelt er sich in den Pfützen der regennassen Straßen wieder. In der Luft hängt dieser typische Geruch, der immer über der Stadt hängt nachdem es geregnet hat. Fast scheint es so als hätte er einen Teil der Staub-, Ruß- und Rauchpartikel aus der Luft gewaschen die die großen Fabriken täglich in den Himmel pusten.
Ein Mann tritt in eine Pfütze und der Mond splittert. Plötzlich gerät seine Oberfläche in Bewegung, bebt, wankt. Silberne Fragmente gefangen in den Wassertropfen verteilen sich über die Pflastersteine. Der Mann stolpert weiter. Er hat keinen Blick für das Licht des Mondes in den Pfützen oder die Nässe die kalt und beißend durch seine Hose kriecht, die Socken frisst und durch die kaputten Sohlen seiner Schuhe dringt wie eine feindliche Armee.
Seine ganze Aufmerksamkeit ist auf, dass Trommeln seiner Schritte gerichtet welches mit seinem Herzschlag um die Wette rast und seine Flucht mit einem irrwitzigen Rhythmus untermalt. Sein Atem entfährt ihm zischend.
//Bloß nicht stolpern! Weiter! Nicht stehen bleiben! Auch wenn die Lunge brennt und der Wind die Augen tränen lässt. NICHT UMDREHEN!!!//
Er hat Angst, nein Panik, nein... irgendwas dazwischen. Keine Zeit darüber nachzudenken. Hastig schlittert er um eine Ecke, greift in die Mauer um nicht doch noch zu stürzen.
Um ihn herum dunkle backsteinwände, geschwärzt von Ruß und Asche, nur spärlich beleuchtet im Licht der wenigen Laternen.
Er rennt, rennt durch die Nacht. Schwärze vor ihm Schwärze hinter ihm. Er kann sie hören, dass Geräusch ihrer Schritte hallt von den nassen mauern wieder. Sie kommen, sie kommen näher! Verzweifelt wirft er sich nach vorne, kneift einen Moment die Augen zusammen um die aufsteigende Verzweiflung zu unterdrücken.
Ein Fehler...!
Ein falscher Tritt, ein loser Stein und schon stürzt er auf das kalte Pflaster, schrabbt über die Steine und bleibt kurz darauf liegen.
//Atme! Atme verdammt!//
Seine Lunge verkrampft, weigert sich den lebenswichtigen Sauerstoff einzusaugen. Keuchend liegt er da. Er hört sie, wie Hunde die Blut gewittert haben, sie sind so nah, nur noch zwei Straßen entfernt. Er schaut nach hinten.
„Steh auf!", seine Kehle ist so trocken, dass die Worte wie ein knurren über seine Lippen kommen. Er stößt sich ab, taumelt, fängt sich und fängt wieder an zu laufen. Seit Stunden wird er verfolgt.
Sie sind zu zweit, gut genährt und entschlossen. Bewaffnet sind sie auch, aber zielen können sie nicht, sein Glück.
Noch vier Straßen. Er muss es einfach schaffen. Wenn er nicht nach Hause kommt.
//Nicht denken! LAUF!//
Sie sind zu nah. Er spürt ihre Wut. Ihre Blicke brennen sich wie der Strahl einer fokussierten Lupe in seinen Nacken.
„Bleib stehen du Köter!"
Sie sind sauer, so sauer. Sie jagen ihn für ihren Geschmack bereits zu lange. Er darf nicht stehen bleiben. Vor ihm ist die Hafenkante. Die Brücke! Gleich da, gleich geschafft!
„Verfluchter Bastard! Ich bringe dich um. Und wenn ich damit fertig bin besuch ich deine kleine Familien zu Hause und treibs mit Maria!"
NEIN! Entsetzen packt ihn, lähmt ihn. Sie können nicht wissen... Sie dürfen nicht... Nein!
Plötzlich trifft ihn der Schlag im Rücken, so heftig dass er nach vorne fliegt. Er schmeckt Dreck und Blut als er sich auf die Zunge beißt. Ihm wird warm, eine Hitze breitet sich in ihm aus, vertreibt die Klammheit aus den Kleidern. Verwirrt versucht er sich aufzurichten, tastet nach seiner Brust.
War das ein Knall?
Alles verschwimmt, seine Beine schmerzen, seine Lunge weigert sich weiter zu atmen. Vorbei... So müde..., seine Muskeln sind so schwer er kann die Hände kaum heben.
Es ist rot, seine Lieblingsfarbe, die Farbe der Könige und des...

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Kiwi_Kea

58, Weiblich

Beiträge: 49

Re: Tanjas Kanal (Clawdeen)

von Kiwi_Kea am 20.10.2014 20:03

Clawdeen - volle Zustimmung.     Guter Beitrag zur Diskussion.

Der Vollständigkeit halber möchte ich lediglich einen Gedanken mal irgendwo (also wohl hier) aufschreiben.

Ein Auftritt bei Youtube (oder Vimeo oder auf Blogs ...) ist IMMER ein öffentlicher Auftritt. Alle Welt kann das sehen, und das Internet vergisst nichts. (Die Google-Debatte nach dem Urteil des EuGH geht am Kern des Problems vorbei.) Dessen sollte sich jeder bewusst sein, der sich in diesem Medium engagiert. Ich bin eben nicht daheim hinter verschlossenen Türen an meinem Rollenspieltisch  mit meinen Freunden, die wir uns untereinander gut kennen und die wir miteinander nach dem "Gruppenkonsens" miteinander umgehen.

Frank Voigt und Das Reh haben beide einmal in Nebensätzen auf diesen Sachverhalt hingewiesen und klar gemacht, welche Auswirkungen dies auf ihre jeweiligen Auftritte hat. Online identity management und online reputation management sind schon lange nicht mehr Themen, die nur etwas für IT-Experten sind, und mit diesen Themen wird heute nicht ohne Grund bisweilen viel Geld verdient .... 

Deswegen: Man muss nicht vor Lampenfieber im Boden versinken, wenn man einen Youtube-Auftritt unternimmt. Aber es macht Sinn, sich im Eifer des Gefechts ab und zu auch mal Gedanken darüber zu machen, dass auch Leute, die mir wichtig sind, mich sehen könnten ... Freunde, KollegInnen, Bosse, Meinungsführer in der Community, .... und dass ich wirke; nicht nur heute, sondern auch noch Jahre in der Zukunft. "Ich kann nicht nicht kommunizieren." 

Just so. 

Antworten

Niki_BrennEsel

26, Männlich

Beiträge: 108

Re: Star Wars am Rande des Imperiums: Suche 3-5 Spieler

von Niki_BrennEsel am 20.10.2014 16:49

bin jetzt auch da und mitwoch wäre ok kommt nur auf die urzeit an

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2014 16:50.

Timbo
Gelöschter Benutzer

Re: [Musik] Was hört ihr gerade?

von Timbo am 20.10.2014 16:20

Bitte löschen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.10.2016 07:27.

Backfish

38, Weiblich

Beiträge: 735

Re: Grade gekauft!

von Backfish am 20.10.2014 15:39

Es gibt eine Neuauflage des GRW!? Ich war wirklich an den falschen Tagen an der Messe.
Jetzt gehe ich erstmal stöbern, das würde ich nämlich auch gerne haben.
Danke für die Info!


Und natürlich: Herzlichen Glückwunsch zum Wieder-Mal-Ausverkauf von LM! Das ist doch super!

Antworten
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