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Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Abgefuckt - der Dreckslaune thread

von Zarathustra am 26.02.2014 17:47

Nerds sind scheiße!

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BahnausSee
Gelöschter Benutzer

Re: Abgefuckt - der Dreckslaune thread

von BahnausSee am 26.02.2014 17:44

ich dreh durch. alles was ich selbst stümperhaft versuche machts glaub nur schlimmer, zumindest fühlt es sich so an.
und meine beiden nerds, die ich normal drauf ansetze "haben keinen bock sich da jetzt rein zu lesen. das problem ist recht eindeutig, aber es zu lösen dauert mindestens ne stunde." wuhu.
ich soll es also neu aufsetzen, was den ganzen tag dauert, weil die mir nicht für ne stunde helfen wollen. 

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Lameth

49, Männlich

Beiträge: 935

Re: Legend of the 5 Rings

von Lameth am 26.02.2014 16:51

Das ist eine ssehr gute Idde.

Grundsätzlich habe ich auch kein Problem Neulinge zu unterstützen und ihnen unter die Arme zu greifen. Das Problem ergibt sich eben bei Spielern, die keine Lust haben, sich mit dem Setting zu befassen. Da kann man gleich was anderes Spielen.

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HowToPnP
Gelöschter Benutzer

Re: Legend of the 5 Rings

von HowToPnP am 26.02.2014 16:42

Wenn man ein Mitglied eines Clans spielen will, dass nicht unbedingt an der strengen Etikette hängt kann man das ja machen, aber man muss mit den Konsequensen leben können: Wenn man sich respektlos gegenüber den Daimio benimmt, wird man nicht angeworben, wenn man sich unehrenhaft benimmt,verliert man sein soziale Stellung, zerstört man einen Tempel zieht man sich den Zorn des jeweilgen Kami zu, widersetzt man sich den Geflogenheiten (z.B. der Anweisung zu Sekupo) wird man im Machtbereich des Daimio vogelfrei und so weiter.

Mit dem Ronin, der sich wieder einfügen will hast du mich auf eine Idee gebracht: Adoption
Wenn man einen "Samurai" spielen will, der nicht so stark an die Gesellschaftsformen und das Bushido gebunden ist (z.B. weil man ein Anfänger ist), könnte man einen Anwerter spielen. Die Idee dahinte ist, dass im feudalen Japan die Adoption ein legitimes Mittel war um den Clan zu vergrößern, vor allem wenn ein Adeliger keine eigenen Kinder hatte. Also könnte ein neu einsteigender Spieler einen Soldaten oder Ninja (oder was weiß ich) spielen, der einem Clan dient und von diesem Adoptiert werden möchte. Er müsste sich nicht so stark an die Umgangsformen und den Bushido halten wie ein "richtiger Samurai", hätte allerdings auch nicht die selben Rechte. Dieser Anwärter könnte sich was Umgangsformen und Bushido angeht langsam rantasten und müssen nicht auf einen Schlag alle Regeln befolgen.
Allerdings müssten auch die Anwärten sich an einige Grundregeln halten und mit der Zeit würden sie vom Verhalten her zu "richtigen Samurai" die das Bushido und die Umgangsformen vollständig befolgen müssen (spätestens, wenn sie adoptiert werden). Wenn ein Spieler diese Einstiegsgelegenheit allerdings nicht nutzen will (sich also weiter wie ein Barbar benimmt) würde er vom Clan ausgestoßen und geächtet werden. (also würde im Grunde wie ein Ronin ausscheiden)

Ich kenn das Setting alledings nicht genug, um zu wissen ob die Adoption in Lot5R ein legitimes Mittel wäre um ein Samurai zu werden. Wenn die Idee also Grütze war ignoriert sie bitte ^^'

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Lameth

49, Männlich

Beiträge: 935

Re: Legend of the 5 Rings

von Lameth am 26.02.2014 16:17

Ich gebe dir in allen was du oben geschrieben hast recht
Na ja, fast, der Ronin passt insorfern in die Gruppe, wenn er versucht wieder in die Göttliche Ordnung zurück zu kehren und seinen Status nicht als Freifahrtschein ansieht.

Das Setting ist anstrengen, weil die Kultur, die Ettikete und die Moralvorstellungen eben sehr von der Christlich geprägten westlichen Industriegesellschaft abweichen. Da fällt es uns schwer uns da hinein zu versetzen und  es nachzuvollziehen. Aus diesem Grund mißbrauchen viele Spieler einige Klans, die auf den ersten Blick weniger stark oder gar nicht in das strenge Korset passen, um diesen Aspekt des Spieles zu umgehen. Das ist eben die Problematik. Mir ging es darum aufzuzeigen, dass diese Klans genau so in das Geflächt eingebunden sind wie dtwa die Lion oder die Crane.

Übrigens ist es genau so anstrengen für den durchschnittlichen Fantasy Spieler eine authentische mitteleuropäische Feudalgesellschaft zu bespielen. Da überträgt man gerne seinen Moralcodex aus der Gegenwart auf das Mittelalter, was nicht funktioniert.

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Lameth

49, Männlich

Beiträge: 935

Re: Verantwortung im Rollenspiel(?)

von Lameth am 26.02.2014 16:07

Alo ich denke wir sind uns alle einig, dass man Grundsätzlich Rücksicht aufeinander nimmt, Spielinhalte abspricht usw. wenn man zusammenspielen will.

Soganz verstehe ich deine Intention nicht Kamel. Von welcherVerantwortung sprichst du hier? So etwas wie ein Bildungsauftrag hat man im Rollenspiel per se natürlich nicht.

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Zachill

37, Männlich

Beiträge: 305

Re: Verstärkung des Teams

von Zachill am 26.02.2014 15:05

show your power, admin!
Viel Spaß. 

Habt ihr fragen zu Pathfinder?
Kennt euch gut mit den Regeln aus?
Wollt Auslegung zu Spezialfällen lernen?
--> Regelfragen zu Pathfinder <--

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HowToPnP
Gelöschter Benutzer

Re: Verantwortung im Rollenspiel(?)

von HowToPnP am 26.02.2014 15:04

Du sagst: 

Wer im zweiten Weltkrieg spielt sollte sich auf Vernichtungskrieg und Völkermord einstellen. Sonst wäre derjenige fehl am Platz und würde den reflektierten Spielern das Spiel verhunzen.
 und ich habe gesagt:
Wenn man z.B. weiß, dass ein Mitglied der Spielrunde keine Folter im Spiel haben will, der Spielleiter aber eine Folterszeene einbaut oder die Spieler anfangen einen NPC zu foltern ist das Spiel für denjenigen der keine Folter im Spiel haben will ruiniert.
Also stimme ich dir zu: Wenn du keine abgefuckte Scheiße willst, spiel nicht im 3. Reich! Wenn jemand keine Fantasy will, soll er kein DSA spielen.
Aber ich sage, dass es wichtig ist die Spieler nicht vor den Kopf zu stoßen. Man muss die Spieler vorbereiten und ihnen klar machen, dass es zu schrecklichen Dingen kommen kann, damit sie sich darauf vorbereiten können. Du sagst offen und frei heraus: "Hey, wollt ihr Blitzkrieg spielen? Ihr seid SS-Truppen und müsst im 3. Reich klarkommen." die Spieler die das nicht möchten, werden sich gar nicht erst an den Tisch setzen, und alle anderen wissen, worauf sie sich einlassen.
Du spielst nicht einfach eine Pathfinder-Runde in der plötzliche Kreaturen aus der Feder von Lovecraft auftauchen, die dann anfangen die Spieler zu vergewaltigen und Babys zu fressen während Nazis auf Dinosauriern vorbeireiten. Es ist wichtig, dass die Spieler ungefähr wissen worauf sie sich einlassen.

Ich persönliche sehe auch nicht wirklich ein, warum das 3. Reich aanders behandelt werden sollte als andere Settings. Ob ich nun einen entlaufenen christlicher Skalven im römischen Reich, einen Gnom in einer Drowstadt oder einen Juden im 3. Reich spiele ist nicht wirklich ein Unterschied. Warum sollte es etwas anderes sein, nur weil andere (fast identische) Settings, in denen du in einer ähnlichen Position bist länger her oder ausgedacht sind?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2014 15:28.

HowToPnP
Gelöschter Benutzer

Re: Legend of the 5 Rings

von HowToPnP am 26.02.2014 14:52

Wie gesagt: Die Clans die "nicht ins Setting passen" (also Mal als Beispiel Crab und Scorpion) sind im Grunde "Paintjob-Samurai", also andere Charakterkonzepte (Ninja, Barbaren, Priester, Künstler etc.) die in die Position eines Samurai gebracht wurden. Logischer weise müssen sie die gesellschaftlichen Umgangsformen des Samurai wahren.
Allerdings trifft das selbe auch in anderen Settings zu: Ein Meuchelmörder, der den Rang eines Fürsten hat muss sich wie ein Fürst verhalten (Umgengsformen, Tischmanieren etc.) auch wenn er von höheren Adeligen, einer Gilde oder der Geistlichkeit als gedungener Mörder genutzt wird, ist es ja trotzdem noch ein Fürst.
Der Unterschied zwischen Samurai und europäischem Adel ist, dass der Samurai zusätzlich zu den gesellschaftlichen Verpflichtungen noch eine spirituelle Verpflichtung hat (acu wenn man den Auftrag der Kami ausblendet) die Samurai müssen neben den Umgangsformen der gewöhnlichen Adeligen zusätzlich den Ehrenkodex des Bushido befolgen. Wenn jetzt noch der Göttliche Auftrag dazu kommt werden die spirituellen Teile des Bushido (also das Ehrempfinden der Person) angeglichen. Die Funktion als Ninja ist durch den göttlichen Auftrag legitimiert, solang das gesellschaftliche Verhalten (Duelle, Umgangsformen usw.) gewahrt bleibt. Es ist ein Balanceakt zwischen Verantwortung und Ehre, und das macht das ganze erst interessant.
Wenn man die Umgangsformen und das Ehrverhalten (usw.) nicht anerkennt wird man aus der Gesellschaft ausgestoßen und zu einem Ronin. Also ist innerhlab des Settings geklärt was in-character und out-of-character ist und das Setting hat eine organische Lösung für diese Übertretungen, damit der DM nicht das Kuh Katapult rausholen muss.
Wenn man "das Setting" nicht nur als Spielwelt sondern zusätzlich noch Gruppenkonzepte, Kampagnenziele usw. mit einbeziehen fallen natürlich viele Dinge weg. Wenn ich z.B. einen Priester der Lamashtu spiele, passe ich nicht in Rise of the Runelords, während ein Paladin nicht in einer Gruppe von Orc-Barbaren passt. Sowohl der Lamashtu-Priester als auch der Paladin sind innerhalb der Spielwelt vollkommen legitim, aber sie passen nunmal nicht zur Gruppe bzw. sie passen nicht in die Kampagne, weil sie andere Ziele und Ideale verfolgen als der Rest der Gruppe. Allerding ändert sich der Begriff "Setting" dann von Gruppe zu Gruppe und von Kampagne zu Kampagne sehr stark, obwohl wir in der selben Spielwelt sind. Theoreisch können wir und jetzt also noch Tage gegenseitig Texte schreiben und nie auf einen gemeinsamen Kontext kommen, weil beispielsweise Ronin zwar ein legitimer Teil der Spielwelt sind, sie aber nicht in eine Spieler-Gruppe passen.

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Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Verantwortung im Rollenspiel(?)

von Zarathustra am 26.02.2014 14:42

@ lameth: was ich aus Nettigkeit tue und wozu ich mich moralisch verpflichtet fühle sind aber zwei Paar Schuhe. Wenn ich jemanden für eine Tischrunde suche oder für eine regelmäßige Veranstaltung statt für einen Obeshot im Hangout, dann bin ich da nicht so zimperlich.

@ how to: das sehe ich nicht so, eine braune Uniform verpflichtet schon fast zu abgefucktem Kram um die Glaubhaftigkeit für alle beteiligten zu wahren. Und das wäre auch schon wieder ein tabu, das ich echt nicht einsehe. Wer im zweiten Weltkrieg spielt sollte sich auf Vernichtungskrieg und Völkermord einstellen. Sonst wäre derjenige fehl am Platz und würde den reflektierten Spielern das Spiel verhunzen.

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