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Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Drachenväter. Die Geschichte des Rollenspiels.
von Zarathustra am 25.10.2013 14:07Die Anfänge des P&P waren leider nicht besonders schön in meinen Augen. Auch mag ich zwar gerne Rollenspielbücher aber keine Bücher über Rollenspiel, deshalb wird da von mir leider keine Kohle reingehen. Aber wie es aussieht kommen die ja auch so ganz gut zurecht ^^
Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: [Musik] Was hört ihr gerade?
von Zarathustra am 25.10.2013 14:03Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Von eigenen Gnaden - Spielbericht
von Zarathustra am 25.10.2013 13:44Wutzenwalde ließen wir also hinter uns. Das Bauernschnittchen jetzt in orange gekleidet an der Seite des Geweihten und unser tapferer Magier und unserer noch viel tapferererererererer Zwerg. Der Rückweg drohte gerade langweilig zu werden, als wir an dem Bauernhaus vorbeikamen, in dem wir uns auf der Hinreise hatten einquartieren dürfen. Dummerweise war der Hof teilweise niedergebrannt worden und wir fanden in den Trümmern der Scheune eine Leiche. Die einzige anwesende Überlebende war die schwerkranke Bauersfrau, die grob misshandelt und zu einem elendigen Ende verdammt in ihrem Bett zurückgelassen worden war. Ihr Söhne hatte man geraubt und den Mann getötet. Es brauchte keine lange Beratung um festzustellen, dass es das Beste sei den Traviageweihte zurückzulassen um sich um die alte Frau zu kümmern, während der Rest aufbrechen würde um die brandschatzenden Mordbuben einzuholen und zur Rechenschaft zu ziehen.
Man nahm die Fährte auf und folgte ihr bis in die Nacht hinein, wo man nach einiger Zeit in der Ferne Feuer leuchten sehen konnte. Die kleine Gruppe schlich sich an (ausgerechnet die Traviaakoluthin erwies sich als die beste Schleicherin...) und stellte fest, dass es sich um noch einen niedergebrannten Hof handelte. Dort gab es wieder Überlebende, die ebenfalls berichteten, dass Menschenfänger dort gewesen seien und den Nachwuchs geraubt hätten. Diese Leute sahen allerdings so aus, als könnten sie sich halbwegs selbst versorgen. Man steckte uns, dass im benachbrten Zweimühlen ein finsterer Schwarzmagier die Herrschaft an sich gerissen habe und dass wir wahrscheinlich dort fündig werden würden. Sein Weib nicht eventueller Schändung preiszugeben ließ der Magier es schweren Herzens zurück und machte sich mit dem Zwerg zu zweit auf in Richtung der Stadt. Vorher hatte er jedoch noch sein Elementarbeschwörergewandt gegen Lumpen der Bauern getauscht. Es galt schließlich mit dem Schwarzmagier zu verhandeln un da wollte er sich nicht gleich als dämonenjagender Elementarbeschwörer outen ^^.
Die Stadt konnte ohne große Schwierigkeiten betreten werden und wir erfuhren auch wo der Magier residierte, nämlich nattürlich in der alten Grafenburg im Stadtzentrum. Da man nun wusste wo der Bösewicht zu finden sei, machte man sich sogleich auf ihn zu erreichen. Vor dem Eingangsportal standen um die 20 Wachleute herum, eine ziemlich abgefuckte Söldnerschar. Da sie uns natürlich keinen Einlass gewähren wollten beschloss der Magier den Zwerg in einen Kampf zu verstricken um sich hineinzuschleichen. Zwar war der Hauptmannd er Truppe nur all zu gerne zu einem Kräftemessen bereit, doch den Magier ließ man nicht gehen. Es wurde ein kreis um den Kampfplatz gebildet und der arme Magier hatte sich einzureihen. Auch wenn der Hauptmann ein wirklich kompetenter Kämpfer war, gelang es dem Zwerg mit zwei wirlich glücklichen Treffern ihm erst den Schildarm zu zerschmettern und ihm dann den Schwertarm abzuschlagen um ihn anschließend zu töten.
Zum Glück zeigte sich der Rest der Truppe schwer beeindruckt und fiel nicht als wilde Schar über uns her. Und so fand sich nun auch jemand, der bereit war zumindest den Lehrling des finsteren Schwarzmagiers ins Freie zu locken, damit der Magier mit ihm reden könne. Der Kurze erschien und stellte sich als dummdreister Klugscheißer heraus. Er verkündete, dass sein Meister nicht gestört werden dürfe. Er sei aber bereit dem Magier für die Thesis seines Zaubers zum Golembau 500 Dukaten anzubieten. Der Magier solle ihn nur in die Bibliothek begleiten, während der Zwerg draußen wartete. In der Hoffnung auf Ignifaxiusreichweite an den Schwarzmagier heranzukommen folgte er der Einladung.
Leider wurde er im Gebäude nicht angegriffen sondern tatsächlich in die Bibliothek geführt, wo man ihm Schreibzeug anreichte und wo ihm vom Bibliothekar gesteckt wurde, dass die Wände hier Augen und Ohren hätten. Den Magier beeindruckte das wenig und während man Dukaten vor ihm aufhäufte schrieb er die Thesis zum "Staub wandle!" nieder, jedoch mit einigen kleinen Fehlern, die er sich während seiner Studienzeit in Rashdul hatte mit viel Schweiß und Tränen abgewöhnen müssen, um dem geschätzten Kollegen etwas völlig unbrauchbares zu hinterlassen. Nachdem er fertig war begann der Magier erstmals zu bereuen, dass er sich nie intensiver mit Analysemagie auseinandergesetzt hatte, denn er rechnete schwer damit, dass man versuchen würde ihn mit Blutgold abzuspeisen und so dann auch gleich zu beseitigen. Der Odem misslang natürlich...
Mit vollen Taschen machte sich der Magier wieder auf zum Zwerg, der noch ein wneig vor der Tür gestänkert und sich dann die Stadt angesehen hatte. Er hatte aber nicht viel feststellen können, außer, dass einige Söldner mit ihrme Dienst nicht sodnerlich zufrieden schienen, es ein Bordell ganz ohne Zwerginnen doer wneigstens besodners dralle Dirnen gab und dass die Tempel neidergebrannt oder entweiht worden waren. Inzwischen war er zurückgekehrt udn empfing den Magier. Man machte sich gemeinsam auf in eine berüchtigte Schenke, dort wollte man mit einigen Söldnern ins Gespräch kommen. Unterwegs bezahlte der Magier ein kleines Kind um zu überprüfen, ob sie von Gotongis verfolgt würden, was sich als wahr erwies. Jedoch konnte das Kind berichten, dass sie sich nur in einem gewissen Radius um die Burg bewegten.
Vor der Schänke wurde der spielabend erstmal beendet, nachdem der Magier dem Zwerg noch geraten hatte die Finger von seinen Dukaten zu lassen, falls er den nächsten Morgen nicht erleben würde.
Ob er das tun wird und was sonst noch geschehen wird, das erfahre selbst ich erst am 5.11. und dann wird es hier auch zügigst weitergehen mit weiterem besinnlichen Truantgedenken.
Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Kaufabenteuer - ab wann lohnt sich erfahren/experte
von Zarathustra am 25.10.2013 13:01Naja, es gibt ja schon nicht nur Einstufungen für Spieler sondern auch "Erfahrene Helden". Damit ist in der Regel gemeint, dass der Schwierigkeitsgrad für 3-5 Spieler mit ca. 2000 AP angemessens ein soll. Was natürlich Käse ist, denn 3 Charaktere die aus einem Streuner, einem Zuckerbäcker und einem Bauern bestehen werden nicht mit 3 Geweihten einem Magier und einem Schwertgesellen mithalten können.
Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Warum Musik in RPG-Runden?
von Zarathustra am 25.10.2013 12:57Ja, aint no grave passt ja auch wie die Faust aufs Auge. Ich werde vielleicht demnächst etwas Cash in diese Sabbatchronik importieren. Wenn ich doch nur dieses Hintergrundgedöhns fände.
Re: Warum Musik in RPG-Runden?
von Kingpin am 25.10.2013 10:39http://www.youtube.com/watch?v=o0MIFHLIzZY
Das hier hatten wir auch für Vampire.
Ich bin ein großer Freund von Musik, die eine passende Stimmung verbreiten soll. Das kann von leisem und enervierenden Rauschen für Cthulhu bis zu heroischen Stücken gehen. Wichtig ist dann, dass die Stücke instrumental sind und sich übergangslos in Endlosschleife spielen lassen. Gibt nix ekligeres als dauernd welchselnde Tracks während derselben Szene.
Die Fummelei mit der Musik darf den Verkehr natürlich nicht aufhalten. Idealerweise hat man sich eine CD gebrannt (so hab ichs früher zu motivierteren Zeiten immer gemacht) mit all den nötigen Liedern drauf, weiß wo die sind und navigiert so schnell durch. Schlimm wirds, wenn der Spielleiter die Lieder dann erst auf dem Laptop oder PC aus einer Liste raussuchen muss.
Re: Toxiker on Tour
von Talasu am 25.10.2013 09:37achso na dann. werd mir am we mal eure sachen zu gemüte führen und danach mal meinen senf dazu geben.
_Tindrana
Gelöschter Benutzer
Re: Kaufabenteuer - ab wann lohnt sich erfahren/experte
von _Tindrana am 25.10.2013 09:30Das hat nichts mit den Spielrunden zu tun, sondern eher wie tief du DSA kennst. Bei Experte Abenteuer sind meistens nur Fragmente beschrieben, die du dann in deine Geschichte einbauen kannst. Ebenso wird einfach gefordert, dass du dich in den Gebieten in denen das Abenteuer spielst selber sehr gut auskennst und wenn nicht auch über das Material verfügst, um diverse Dinge nachzulesen:
Re: Kaufabenteuer - ab wann lohnt sich erfahren/experte
von Glgnfz am 25.10.2013 09:30Zuerst gehe ich mal davon aus, dass du von DSA redest, denn diese Kategorisierung kenne ich sonst nicht.
Dann kann man grundsätzlich sagen, dass die Einstufung nix mit AP zu tun hat - sie beschreibt lediglich die Komplexität für den Meister und die Spieler. Ein für den Meister als "Experte" gekennzeichnetes Abenteuer verlangt schon einiges an Vorbereitung. Das kann man auch als Neuling - ich traue dir das durchaus zu. Es kann aber helfen schon mehrere und vor allem unterschiedliche Abenteuer geleitet zu haben.
Leider fehlt DSA 4.1 eine auch nur halbwegs zuverlässige Einstufung für welches Machtlevel der Helden Abenteuer gedacht sind - da sind die AP immer ein sehr schwammiger Indikator.
Drachenväter. Die Geschichte des Rollenspiels.
von Tommy am 25.10.2013 09:26Hi,
wurde von nem Kumpel auf eine Kickstarter Aktion bei Startnext aufmerksam gemacht die euch vielleicht auch interessiert.
Bei der Aktion geht es darum ein Buch mitzufinanzieren das sich um die Anfänge des Pen&Paper Rollenspiels dreht und deren Einfluss auf die Computerspiele.
http://www.startnext.de/drachenvaeter
Für eine Spende von 35 Euro bekommt man schon die Printausgabe wenn das Ziel erreicht wird.
Das Ziel sind 10.000 Euro und stehen tuen sie gerade bei 9.111 Euro.
Schaut es euch am bessten mal an.