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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Lameth am 23.10.2013 11:45Da stellt sich mir wiederum die Frage: Ist ein Spiel, bei dem es nicht darum geht eine Rolle zu spielen, ein Rollenspiel? Das ist für mich der signifikante Aspekt eines rollenspieles. Das ist nciht wertend gemeint. Ein DnD4 Dungeon crawler ist für mich kein Rollenspiel, sondern ein taktisches Konfliktspiel. ein TT Wargame ist für mich auch kein Rollenspiel, Diablo ist auch keins, nur weil ein Spiel die möglichkeit bietet mit der Zeit aufzusteigen und Punkte zu verteilen ist es noch lange kein Rollenspiel. Auch nicht jedes Erzählspiel ist ein Rollenspiel. Es gibt durchaus Unterschiede zwischen einem Rollenspiel und einem Erzählspiel. Man kanns ich in einer Runde Treffen und der erste fängt an eine Geschichte zu Erzählen, ein anderer führt sie weiter und der letzte beendet sie. Ist auch ein Erzählspiel, aber kei Rollenspiel. Ich weiß jetzt nicht genau, wie das bei FATE ist, das kann ich nicht beurteilen.
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von SirPadras am 23.10.2013 11:44Da stimme ich dir vollkommen zu.
Auch wenn das von der eigentlichen Diskussion abweicht, glaube ich schon, dass gewisse Rollenspiele gewisse Spielstile unterstützen oder fördern, aber mir und meinen Freunden am Spieltisch kann das ja erstmal egal sein.
Hier offenbaren sich jedoch gewisse Schwächen in der Abstraktionsfähigkeit mancher Spieler, denn mann kann nur bewerten, ob das System die Dinge, die es versucht zu tun gut oder schlecht macht. Alles andere ist sehr subjektiv und nur eine Aussage über die Kompatibilität eines Systems mit den eigenen Vorlieben. Absolute Aussagen über letzteres sind einfach nicht möglich.
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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Zwart am 23.10.2013 11:26Das kann einem auch völlig egal sein.
Kritisch wird es erst wenn man die Spiele anhand dieser Präferenz bewertet und daraufhin dann undifferenziert von diesen Spielen abrät weil sie ja "kein gutes Rollenspiel" unterstützen oder gar keine richten Rollenspiele seien (gerade über das D&D hört man sowas ja immer wieder, weils ja nur Hack&Slay sei).
Aventurien mit Savage Worlds?
Probiers aus:
http://webzine.nandurion.de/2011/12/25/wildes-aventurien/
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von SirPadras am 23.10.2013 11:13Zum Glück ist mir völlig wumpe, was von mir erwartet wird und meine Mitspieler stimmen mir bisher immer zu 
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Re: Antihelden Idee
von Holz am 23.10.2013 11:10Ja das zerfleischen kann passieren muss aber nicht.
Ich kann dich ja verstehen aber ich möchte gerne mal sehen wie sich meine Spieler in solchen Rollen verhalten.
Und wegen dem oberkrassen Magier. Der dient eigentlich primär nur zur Gruppenzusammenführung und als Auftraggeber. Ich geben ihnen die Möglichkeit aus der gezwungenen Leine auszubrechen. Wird zwar schwer aber möglich ^^
Außerdem speilen wir das ja nicht für immer mit den Antihelden.
Ich werd einfachmal bescheid geben wie es war wenn es soweit ist ^^
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Zwart am 23.10.2013 11:09Was man wiederum als schlechtes Rollenspiel bezeichnen könnte, weil Du die Spiele nicht richtig, nicht so wie gewünscht/gedacht, spielst. *gg*
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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von La_Cipolla am 23.10.2013 11:08Ich reih mich mal bei denen ein, die das Thema nicht ganz einfach finden. Wie Zwart neige ich zwar auch zu der Einstellung "wozu sollte ich Anreize geben? entweder haben die Leute Bock drauf oder nicht", aber ich sehe auch ein, dass es Gruppen geben mag (vielleicht gerade Anfänger?), bei denen das eine Maßnahme darstellen mag. Man muss halt immer auch an die Gefahr denken, dass so ein System im schlimmsten Fall die extrovertierten Spieler noch lauter macht, wodurch die introvertierten noch weniger "rollenspielen". Extrovertierte Charaktere werden ebenfalls bevorzugt, denn wer gibt schon Erfahrung, weil der Spieler eines introvertierten Charakters den ganzen Abend nichts gesagt hat? ;D
Was ich dagegen SEHR gern mag, sind Erfahrungspunkte als Ausgleich für rollenspielerisch motivierte, aber handfeste Nachteile. Es gibt einige Systeme, die haben das mit eingebaut (die nWoD etwa gibt Erfahrungspunkte durch Charakternachteile wie Blindheit nur dann, wenn man auch wirklich einen NACHTEIL dadurch erleidet), aber ich finds auch sonst einen sehr netten Effekt. Bestes Beispiel: Die Spieler verzichten in D&D etc. auf eine Belohnung, weil es zu ihren Charakteren passt. Dann gebe ich, gerade wenn mir auf die Schnelle kein anderer Vorteil einfällt, gern mehr Erfahrungspunkte, um den Nachteil durch weniger Geld auszugleichen. Und ich habe jetzt ganz bewusst D&D als Beispiel gewählt, weil Balance und ähnliche Fragen je nach Edition eine sehr große Rolle spielen - wer in D&D auf eine Belohnung verzichtet, ist rein von den Regeln her ziemlich ... unklug.
Heißt: Erfahrung für gutes Rollenspiel dann, wenn es die Spieler ernsthaft benachteiligt, und wenn das im System Probleme mit sich bringen kann.
Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von SirPadras am 23.10.2013 11:02Objektiv gesehen ist das eine sehr gute Frage, die mich subjektiv aber absolut kalt lässt, da für mich in jedem System die Charaktere und ihr Rollenspiel im Vordergrund stehen...auch bei Pathfinder oder FATE 
Ich finde übrigens schon, dass man auch bei FATE neben dem gemeinsamen Stricken der Geschichte den eigenen Charakter ausspielen kann, aber das ist, wie so häufig, auch eine subjektive Sicht und hängt wohl damit zusammen, dass Regeln bei mir immer hinter die gemeinsame Geschichte und das Ausspielen der Chaarktere zurücktreten.
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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Zwart am 23.10.2013 10:59Die Frage die sich mir da stellt ist die Folgende. Ist das Ausspielen des eigenen Charakters denn gutes Rollenspiel?
Das kann man z.B. bei FATE kein gutes Rollenspiel betreiben. Denn dort geht es weniger um den Charakter sondern um das Metaspiel und das gemeinsame Stricken einer Geschichte. Der Charakter ist dabei höchstens ein Werkzeug, aber nicht der Dreh und Angelpunkt des Spiels. Ist das dann kein gutes Rollenspiel?
Bei Pathfinder/D&D4/anderen Derivaten davon ist das Ausspielen des Charakters von Haus aus erstmal nur schmückendes Beiwerk. Es geht um das Ausnutzen mechanischer Synergien, effektives Steigern und Teamwork bei Konflikten. Ist das dann kein gutes Rollenspiel?
Von den ganzen Indie-Spielen mit nochmal ganz anderen Zielsetzungen als dem Ausspielen der eigenen Spielfigur reden wir dabei noch gar nicht. ;)
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Re: Legend of the 5 Rings
von SirPadras am 23.10.2013 10:48Auch wenn ich auf die eigentliche Frage keine Antwort habe, hier der Hinweis, dass Frank bald eine L5R Runde nach Edition 1 anbieten wird, vielleicht hast du ja Interesse.
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