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Re: Frage über die Butter-Religion
von FrankVoigt am 07.08.2013 13:57JesusDESBOESEN, nicht schlecht.
Aber es sind 11 Gebote des Frank. Warum 11 Gebote? Weil Frank immer noch einen Schritt weiter geht!
Butter No. 11: Sollte Frank Mal nicht Recht haben, tritt Butter No. 10 unverzüglich in Kraft!
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Ich lebe in meiner eigenen kleinen Welt. Aber das ist okay - Man kennt mich dort.
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Re: Würfel fallen, wie sie fallen. Oder werden sie auch gedreht?
von Reg_Jackson am 07.08.2013 13:42Ich würde sagen, das fasst die Geschichte ziemlich gut zusammen
Auf meinem YouTube Kanal gibt es Brickfilme, Vlogs und Kurzfilme:
RippinRegJackson
Re: Würfel fallen, wie sie fallen. Oder werden sie auch gedreht?
von koali am 07.08.2013 13:41ICH würde das nicht Systemabhängig machen sondern Spielerabhängig!
Re: Würfel fallen, wie sie fallen. Oder werden sie auch gedreht?
von Tarin am 07.08.2013 13:37So langsam krieg ich einen Überblick :) Und ich glaube weiterhin an einen Zusammenhang von System und Dreherei, wie auch gerade bei Reg Jackson angesprochen. Ich bleib mal beim Thema Charaktertod...
- Wird ein System gespielt, das lange Zeit für die SC Erstellung beansprucht, will man keine "unnötig" toten SC.
- Will man keine unnötig toten SC, kann man natürlich auch ein System spielen, bei dem die Erstellung länger dauert. Passiert ja nicht so oft.
- Wird ein System mit kurzer Erstellungszeit gespielt, können auch mal SC draufgehen. Deshalb ist es gut, dass CoC simpler ist als DSA oder Shadowrun.
- Und will man härtere Konsequenzen in der Spielwelt, sucht man natürlich auch nicht bei SR und DSA, weil man ja dauernd SC bauen müsste und das eben dauert.
Dazu kommen dann Vorlieben, den eigenen SC auszuspielen, eine Geschichte zu erleben usw. auf der einen Seite und eher der Spaß an herausforderungsorientiertem Spiel mit Sieg und Niederlage auf der anderen Seite. Ich glaube, ich habs :)
EDIT: Passt soweit zur Eigenerfahrung, weil mir zu meiner Zeit mit DSA 3 und besonders 4 immer irgendwie was fehlte, was ich nicht benennen konnte. Meine SC hatten nie viel Hintergrund, sondern waren relativ simpel aufgebaut. Ich wollte ein Abenteuer erleben und mit meinen SC was verändern, Risiken eingehen und bestenfalls bestehen. Und das Risiko fehlte mir. Weil kein SL der Welt gern einen Charakter durch plumpe Würfel killt, der vorher einen Spielabend lang gebastelt wurde. CoC gefiel mir schon besser, hatte sich aber nach einiger Zeit ein wenig abgenutzt. Und jetzt hab ich Sachen wie BoL oder LabLord, wo zwar auch eine Rolle dargestellt wird, jeder Charakter aber immer "wackelt". Dafür fühlte sich plötzlich die Welt für mich logischer an. Beispiel Giftspinnen: Ich war gewohnt, dass die eben vergiften und ein SC dann ein paar Schadenspunkte bekommt und die nächsten Tage/Wochen vielleicht noch einen Attributsmalus mit sich rumschleppt. LabLord: "Egal welches Level. Es ist eine Giftspinne. Die beißt, um dich zu töten und zu fressen. Versaust du deinen einen Rettungswurf, bist du tot." Das liegt nicht jedem, klar. Aber ich liebe es. Und seit ich weiß, dass sie nict zwangsweise überleben, hänge ich auch mehr an meinen Charakteren, agiere vorsichtiger. Und eine Spinnenhöhle bringt plötzlich wieder Nervenkitzel. Meine Aufgabe als Spieler ist es jetzt, ein gewisses Ziel für meinen SC zu setzen und dieses zu verfolgen. Ich will den Schatz von XY finden/Kalif anstelle des Kalifen werden. Aber ich weiß eben nicht, ob es am Ende gelingt und für mich macht das einen Reiz aus, der mir vorher ziemlich fehlte. Soweit der Versuch, meine Seite zu erklären.
Übrigens wiederum ohne "Herabblicken" auf die Charakterdarsteller unter uns. Kann ich durchaus nachvollziehen, ist aber nix, was mir Spaß bereiten würde beim RPG. Jeder Jeck ist anders und so ;)