Suche nach Beiträgen von Dioxin
Erste Seite | « | 1 ... 10 | 11 | 12 | 13 | » | Letzte
Die Suche lieferte 125 Ergebnisse:
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Dioxin am 06.04.2014 22:37Mein Anwalt sagt bis zur Urteilsverkündung muss die Presse ein "mutmaßlich" davor stellen
aka Blumenhasser
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Dioxin am 06.04.2014 00:23Bevor Gerüchte aufkommen. natürlich habe ich niemanden gezwungen. Sie hätten auch schlafen gehen, essen oder Brettspiele spielen können.
Meine Familie besteht einfach ausschließlich aus Nerds ihr Neider.
Obwohl ich meinem Vater erstmal erklären musste was ein Nerd ist nachdem er sich über ein T-shirt amüsiert hat was die Breitengrade seiner Wohngegend aufgedruckt hatte.
Fun Facts: Meine Kleriker Oma hat den untoten Boss König gefinisht. Und mein Schurken Bruder und seine Hexenfreundin sind mit dem Loot abgehauen. Wenn das nicht wenigstens ein paar Erfahrungspunkte wert ist.
aka Blumenhasser
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Dioxin am 03.04.2014 23:17Grade für Anfänger Oneshots finde ich das super.
Ich habe so meine Oma, meine Cousins, Schwester und Bruder samt Freundin dazu gebracht einen Abend mit mir zusammen auf einer Skihütte zu zocken.
Anders wäre das garnicht möglich gewesen wenn man nicht mal in der gleichen Stadt wohnt.
aka Blumenhasser
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Dioxin am 03.04.2014 14:10Ja aber das ist doch voll bescheuert wenn der Spieler einen Charakter erstellt den er garnicht haben will.
Nicht jeder Spieler ist ein Regelficker Ultranerd der das System besser kennt als der Spielleiter.
Es liegt doch in der Natur der Sache.
Für mich steht der Spaß im Vordergrund. Ich glaube nicht das der Spieler besonders zufrieden mit seiner uncharismatischen muskelbepackten Intelligenzbestie ist wenn er eigentlich etwas anderes spielen wollte.
Das ist ja nur das kleinste Beispiel das es gibt.
Klar kann man sagen "selber Schuld" aber ich finde das nicht besonders nett.
Ein SL sollte seine Welt kennen und da gehören Spielercharaktere eben einfach dazu.
Es grenzt ja schon an Paranoia den SL nicht ins Charakterkonzept schauen zu lassen. Dann braucht man auch Sichtschutwände für alle.
Ontopic:
Ich vergebe Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel. Es ist mir völlig egal ob das "logisch" ist.
Es ist einfach ein guter Anreiz der bei uns funktioniert. Hat bei uns aber auch eher symbolischen Charakter ein LevelUp wegen besonders gutem Spiel würde es nie geben.
Ich lasse frage meist am Ende einer Runde was ihnen an dem Spiel der anderen gefallen hat und vergebe dann dafür entsprechend ein paar EP.
Positives Feedback fördert da einfach den Spielspaß.
aka Blumenhasser
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Dioxin am 03.04.2014 07:17Grade bei Anfängern ist "reinreden" des SL doch eher produktiv für ein gutes Spiel.
Man stelle sich vor jemand will einen redegevandte Labertasche bauen und verteilt keine Punkte in die entsprechenden Fertigkeiten oder vernachlässigt Charisma als Attribut.
Das lässt sich ja unendlich fortführen weil es unendlich Regeln geben kann von denen der Spieler nichts weiß der SL aber schon.
Andersrum finde ich es überhaupt nicht schlecht wenn ein SL viel über die Charaktere seiner Spieler weiß. Das heißt letztendlich das er insgesamt besser planen kann und auch auf Hintergründe eingehen kann die sich Spieler vielleicht mit viel Zeitaufwand ausgedacht haben. Beispiel: die redegevandte Labertasche findet während der Kampange heraus das er gar kein armer Schlucker und Waise ist und der Böse König den sie die ganze stürzen sein... Vater ist DAM! DAM! DAM!
Das wäre zum Beispiel nicht smooth möglich wenn der Spielleiter nicht wüßte wo der Charater aufgewachsen ist und ob diese überaschende Wendung möglich wäre. Also klar kann man es dann trotzdem machen aber wenn der SL eben nicht "alle" Infos über den Charakter hat kann man sowas halt nicht so schön aufbauen das alles zusammenpasst. Alleine das der König von dem geheimen Mutermal weiß hat einfach Effekt.
Ich bin fest überzeugt das gerade solche Dinge Rollenspiel um ein Vielfaches besser machen da die Beziehung zum Charakter viel besser aufgebaut wird. Die Neutralität des SL ist dabei natürlich vorrausgesetzt.
aka Blumenhasser
Re: Warum Musik in RPG-Runden?
von Dioxin am 27.03.2014 05:41Naja Geschmacksache. Bei mir darf Musik nicht fehlen. Die Auswahl der richtigen Musik gehört bei mir zum erstellen von Abenteuern absolut dazu.
In bestimmten Szenen muss man sie auch mal ausschalten da gibt es ja auch berühmte Filmbeispiele wo sie gestört hat. Schindlers Liste zum Beispiel wäre sehr viel erschreckender gewesen wenn man in bestimmten Szenen die Musik weggelassen hätte.
Aber sie kann eben auch unterstützend wirken. Ich war mal Spieler in einer Runde bei der als erstes Seemannslieder aufgelegt und Rum ausgeschenkt wurde. Wie kann man besser auf eine Seefahrt eingestimmt werden?
Die Frage ist nur von welchem Device man sie abspielt. Einfach ne CD einlegen finde ich zum Beispiel nicht so gut denn dann hat man schlechter unter Kontrolle wann welcher Track spielt. Wenn man dann auch noch die CD wechseln muss kann das tatsächlich die Atmosphäre zerstören.
Gerade Filmmusik benutze ich total gerne. Zum Beispiel von Clint Mansell https://www.youtube.com/watch?v=p3NwnvShwPY&list=PLD007D50FEE3154C8, Brad Fiedel für Bedrohungen https://www.youtube.com/watch?v=piLwaJKQGkA&list=PL3869705E628905B1, oder besonders für Schifffahrten oder Hafengänge den Soundtrack von Fluch der Karibik https://www.youtube.com/watch?v=meb_4cEriyw&list=PL35B67FAA73D09C96
OT: abgesehen von Musik finde ich es auch klasse Dinge wie Truhen, Münzen oder Statuen neben klassischen Handouts auszugeben. Für originelle Dinge kann ich Fimo sehr empfehlen. Der kam das letzte Mal bei mir zum Einsatz als meine Gruppe einen versteinerten Finger gefunden haben. Hab ihn dann auf der Heimfahrt in der Bahn liegen lassen.
aka Blumenhasser