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Feder
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Re: Friede, Freude, Eierkuchen - der glückliche Thread

von Feder am 23.10.2014 09:03

Nach vier Jahren mal n neues Handy besorgt.
Hätte natürlich am liebsten ein kampffähiges Nokia gehabt aber egal

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Feder
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Re: [Pathfinder] Oneshot-Woche

von Feder am 20.10.2014 21:28

Ich melde mich ebenfalls für die Pathfinder Runden.

Mir würde passen Ewige Nacht
oder
Karte aus Kristall
oder
Im Nebel der Hungerberge

Wollte schon immer mal in Pathfinder reinschnuppern :-D
Bin auch schon über 18  

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Feder
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Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Feder am 20.10.2014 20:17

Sooo jetzt auch endlich meine Texte mit integrierter Hausaufgabe. Um Kritik ist gebeten gerade bei dem text mit Kitsch.

Text 1

 Hast du jemals versucht Sonnenlicht eine Melodie zu geben? Sie ist so ein hoheitsvolles Gebilde am Himmel, dass ihr wohl nur schwere Melodien genügen.
Sie schaut ihn an. Sie wüsste genau welches Lied sie der Sonne geben würde. Eine träge Melodie, wie an einem heißen Nachmittag an dem sich die Katzen in der Sonne räkeln und sich die Wärme in ihrem weichen Fell fängt, ein samtiges Schnurren aus dem Bauch, dass die Haare vibrieren lässt.
Er sieht gut aus. Nicht so wie andere, es ist... komplexer. Keine offensichtliche Schönheit, keine aufdringliche. Eher wie etwas das durch seine Komplexität besticht, eine Summe aus Details die für dich genommen unspektakulär oder unschön sind. Ihr drängt sich das Gesicht eines alten Menschen auf, die vielen Falten, Runzeln und Grübchen. Sie machen ein Gesicht weicher. Sie fügt dieses Bild in den goldenen Nachmittag ein, zu den Katzen. Die prickelnde Wärme auf den Katzenbäuchen gemischt mit dem Geruch von frischen Keksen.
Sie sehen sich in die Augen. Und ein See, ein frischer klarer See mit kühlem Wasser. Ein glucksender Bach erquickend und erfrischend.
Sie schließt ihre Augen und wartet, dass er sie küsst. Ein prickeln in der Luft, unsichtbar wie die Elektrizität vor einem Gewitter.
Kleine Gewitterwolken am Himmel. Natürlich! Wie an einem schweren Sommertag. Die Luft steckt voller Energie, sie ist geladen. Er atmet ihr ins Gesicht und bleibt vor ihrem stehen. Die kühle Briese kitzelt sie im Gesicht. Eine Gänsehaut kriecht ihren Rücken hinunter und die feinen Häärchen in ihrem Nacken und an ihren Armen stellen sich auf. Sie hat das Gefühl zu platzen. Das Kitzeln breitet sich in ihrem Körper aus wie ein Kinderlachen.
Sie freut sich. Nur er löst diese Gefühle in ihr aus, dieses Gefühl des warmen trägen Sommertags kurz vor einem Gewitter. Mit warmen Katzenfell und dem Geruch nach frischen Keksen.
Er nimmt ihre Haare in die Hand und sie schmiegt sich an ihn. Er küsst sie.
Es ist wie nach Hause kommen, an einem warmen goldenen Sommertag.

Jetzt mit Kitsch...:
 Sie stehen sich gegenüber. Wie zwei Kontrahenten blicken sie sich fest an, betasten einander mit den Augen, messen sich am jeweils anderen. Sie nutzt diese Gelegenheit um seinen Anblick wieder einmal in ihr aufzusaugen. Die dunklen Locken, die noch dunkleren Augen, so tief, dass jeder in ihnen ertrinkt wenn er nur zulange hinein blickt. Jeder. Sie eingeschlossen. Krampfhaft versucht sie sich an die nächsten Schritte zu erinnern als die Musik einsetzt. Sie spürt die tausend Augen die betrachten, begaffen als sie wie zwei Tiger aufeinander zu schleichen, geschmeidig wachsam. Sie umkreisen sich wiegen sich in den Klängen der sündländischen Melodie die ihr Blut in Wallung geraten lassen. Aber es ist nicht die Musik wie die Zuschauer denken werden die gierig jede Bewegung der jungen Körper aufsaugen und ihnen die Intimität dieses Augenblickes entreißen wollen, nein es ist er. Er der sie jetzt bestimmt und fest an sich heran zieht. Als ihre Körper aufeinander treffen explodieren vor ihrem Inneren Auge kleine Lichtblitze und es kostet sie einiges ihre Körperspannung zu behalten sonst wäre sie schon jetzt einfach nur in seinen Armen zusammen gesunken und hätte sich dem Feuer hingegeben, welches sie allerdings in eine ganz andere Richtung gelenkt hätte. Nicht auf die Mitte der Bühne, wo sie nun in engen Figuren umeinander herumwirbeln, sich bald voneinander lösen nur um dann mit unverminderter Hitze aufeinander zu treffen, nein viel eher hinter die Bühne. Weg von den gierigen aufdringlichen Blicken der Zuschauer. Die Reibung, das ständige auseinander fahren und wieder zusammen treffen macht sie wahnsinnig und sie ist dankbar, dass ihr die Figuren in Fleisch und Blut über gegangen sind durch die Zahllosen Übungen die heute noch Bestandteil ihrer schlaflosen Nächte sind. Sie weiß, dass es gleich zum großen Finale kommen wird und ihre Knie zittern allein bei dem Gedanken daran sich endlich in diese Arme fallen zu lassen. Sie spürt seinen erhitzen Atem in ihrem Gesicht als er ihren Blick sucht um den Augenblickt genau abzupassen. Er muss doch sehen wie sie brennt, in seinen Augen lodert doch das selbe Feuer.
Ihre Lippen teilen sich zu den ungesprochenen Worten und er lässt sie fahren, fängt sie wieder ein, greift zu und mit einem Ruck hängt sie da. In der knisternden Schwerelosigkeit seiner Arme, während der Applaus über sie hinweg schwappt. Sie spürt seine Blicke, sie leiten über ihren Hals, erobern ihr Kinn. Mit glänzenden Augen blickt sie nach oben. Er kommt näher, das war so nicht abgemacht und dennoch scheint er der Anspannung nicht mehr standhalten zu können...
Ein scheppern erklingt und Mara zuckt so heftig zusammen das sie mit einer Handbewegung ihr Mäppchen vom Tisch fegt und sich der Inhalt über den Fußboden neben ihr verteilt. Sie braucht einen Moment ehe sie realisiert wo sie sich befindet und das die komplette Klasse, inklusive Herrn Marves sie anstarrt. Auch Toni....
Mit hochrotem Kopf murmelt sie eine Entschuldigung und beginnt hastig die Stifte wieder einzusammeln. Nur kurz realisiert sie, dass er Marves den Kopf schüttelt und sich dann wieder seinen Aufzeichnungen an der Tafel zuwendet. Sie bleibt einen Moment länger unten als sie müsste, will sicher gehen, dass alle wieder nach vorne sehen wenn sie wieder hochkommt. Oh Mann...
Sie stellt ihre Federmappe wieder auf dem Tisch ab und versteckt sich hinter ihrem Chemiebuch. Warum dem Unterricht folgen wenn man Chemie auch anders viel interessanter erklären kann?




Text 2 Purpur- das königliche Rot
 
 Der Mond scheint. Sanft spiegelt er sich in den Pfützen der regennassen Straßen wieder. In der Luft hängt dieser typische Geruch, der immer über der Stadt hängt nachdem es geregnet hat. Fast scheint es so als hätte er einen Teil der Staub-, Ruß- und Rauchpartikel aus der Luft gewaschen die die großen Fabriken täglich in den Himmel pusten.
Ein Mann tritt in eine Pfütze und der Mond splittert. Plötzlich gerät seine Oberfläche in Bewegung, bebt, wankt. Silberne Fragmente gefangen in den Wassertropfen verteilen sich über die Pflastersteine. Der Mann stolpert weiter. Er hat keinen Blick für das Licht des Mondes in den Pfützen oder die Nässe die kalt und beißend durch seine Hose kriecht, die Socken frisst und durch die kaputten Sohlen seiner Schuhe dringt wie eine feindliche Armee.
Seine ganze Aufmerksamkeit ist auf, dass Trommeln seiner Schritte gerichtet welches mit seinem Herzschlag um die Wette rast und seine Flucht mit einem irrwitzigen Rhythmus untermalt. Sein Atem entfährt ihm zischend.
//Bloß nicht stolpern! Weiter! Nicht stehen bleiben! Auch wenn die Lunge brennt und der Wind die Augen tränen lässt. NICHT UMDREHEN!!!//
Er hat Angst, nein Panik, nein... irgendwas dazwischen. Keine Zeit darüber nachzudenken. Hastig schlittert er um eine Ecke, greift in die Mauer um nicht doch noch zu stürzen.
Um ihn herum dunkle backsteinwände, geschwärzt von Ruß und Asche, nur spärlich beleuchtet im Licht der wenigen Laternen.
Er rennt, rennt durch die Nacht. Schwärze vor ihm Schwärze hinter ihm. Er kann sie hören, dass Geräusch ihrer Schritte hallt von den nassen mauern wieder. Sie kommen, sie kommen näher! Verzweifelt wirft er sich nach vorne, kneift einen Moment die Augen zusammen um die aufsteigende Verzweiflung zu unterdrücken.
Ein Fehler...!
Ein falscher Tritt, ein loser Stein und schon stürzt er auf das kalte Pflaster, schrabbt über die Steine und bleibt kurz darauf liegen.
//Atme! Atme verdammt!//
Seine Lunge verkrampft, weigert sich den lebenswichtigen Sauerstoff einzusaugen. Keuchend liegt er da. Er hört sie, wie Hunde die Blut gewittert haben, sie sind so nah, nur noch zwei Straßen entfernt. Er schaut nach hinten.
„Steh auf!", seine Kehle ist so trocken, dass die Worte wie ein knurren über seine Lippen kommen. Er stößt sich ab, taumelt, fängt sich und fängt wieder an zu laufen. Seit Stunden wird er verfolgt.
Sie sind zu zweit, gut genährt und entschlossen. Bewaffnet sind sie auch, aber zielen können sie nicht, sein Glück.
Noch vier Straßen. Er muss es einfach schaffen. Wenn er nicht nach Hause kommt.
//Nicht denken! LAUF!//
Sie sind zu nah. Er spürt ihre Wut. Ihre Blicke brennen sich wie der Strahl einer fokussierten Lupe in seinen Nacken.
„Bleib stehen du Köter!"
Sie sind sauer, so sauer. Sie jagen ihn für ihren Geschmack bereits zu lange. Er darf nicht stehen bleiben. Vor ihm ist die Hafenkante. Die Brücke! Gleich da, gleich geschafft!
„Verfluchter Bastard! Ich bringe dich um. Und wenn ich damit fertig bin besuch ich deine kleine Familien zu Hause und treibs mit Maria!"
NEIN! Entsetzen packt ihn, lähmt ihn. Sie können nicht wissen... Sie dürfen nicht... Nein!
Plötzlich trifft ihn der Schlag im Rücken, so heftig dass er nach vorne fliegt. Er schmeckt Dreck und Blut als er sich auf die Zunge beißt. Ihm wird warm, eine Hitze breitet sich in ihm aus, vertreibt die Klammheit aus den Kleidern. Verwirrt versucht er sich aufzurichten, tastet nach seiner Brust.
War das ein Knall?
Alles verschwimmt, seine Beine schmerzen, seine Lunge weigert sich weiter zu atmen. Vorbei... So müde..., seine Muskeln sind so schwer er kann die Hände kaum heben.
Es ist rot, seine Lieblingsfarbe, die Farbe der Könige und des...

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Feder
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Re: Tanjas Kanal (Clawdeen)

von Feder am 20.10.2014 14:03

Sitze grad in der Uni von daher kurzes Statement.

Ich find den Artikel super. Deine persönliche Meinung kommt klar und stark durch, Leute die es betrifft bzw. Die deine Meinung nicht teilen könnten sich hier und da vielleicht angegriffen fühlen, aber das ist kein Grund ein anlagt vor den Mund zu nehmen. Wer sich Reg.-Präs. Sperrt bei dem helfen auch schöne Worte nichts.

Ich finde du hast die Situation treffend, anschaulich und von verschiedenen Fragestellungen an beleuchtet und ich würde gern irgendwo meine Unterschrift druntersetzen.

Ich persönlich bin z.B. Hauptsächlich wegen aufgezeichneten Streams so richtig zum Rollenspiel und auch zum Pol gekommen und dafür bin ich dankbar. Abgesehen davon ist es unglaublich toll sich mitreißende, lustige oder einfach die persönliche Lieblingsszene nochmal ansehen zu können, wieder die Stimmung mit zu kriegen und in Erinnerungen zu schwelgen. Es gibt so vieles was man über die Zeit vergisst.

Ich höre/ sehe mir Livestreams/ Aufzeichnungen gerne an sei es beim zeichnen, basteln oder auch Putzen.

Aber ich schweife ab XD

Schöner Artikel auf jedenfall.

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Re: Assoziationsketten

von Feder am 15.10.2014 19:56

...Müllers Kuh, Müllers Esel der bist du

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Re: VLOGtaculum!

von Feder am 10.10.2014 19:19

Sooo ich habe mich entschieden auch einen Beitrag einzureichen. 
Viel Spaß

Vlogtaculum Oktober 2014 

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Re: Assoziationsketten

von Feder am 10.10.2014 18:52

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Re: Der 1000 Nerdpoler PARTEY Thread

von Feder am 09.10.2014 15:38

Wuuuuhhht so viele?
1000?
Das das das..... Das wären ja (1111101000) im dual System
Und und....

Ich rechne zuviel XD

EGAL PARTY!!!!!!!
*überall Federn von der Decke rieseln lass*

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Re: Assoziationsketten

von Feder am 09.10.2014 15:31

Zielscheibe wahlweise auf Stirn oder Nacken

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Re: Assoziationsketten

von Feder am 09.10.2014 13:55

Asche

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