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Re: Neues Jahr, neue Cons
von Lameth am 18.02.2014 20:52Wie hast du dir das vorgestellt?
Also gut, man könnte schon einen Stand machen, und zwar zu dem Thema, das dem Nerdpol seine Daseinsberechtigung verleiht: Online Rollenspiele im Hangout.
Man könnte die Technik drthin karren und vorher angekündigte Runden anbieten, an denen die besucher vor Ort teilnehmen können, zusammen mit Interessierten aus dem Netz.
Desweiteren könnte man Workshops anbieten zu Themen wie:
- wie organisiere und verwalte ich Online Runden?
- wie siehts mit der Technik aus?
- wie erstelle ich Overlays und ander Grafiken für Online Spiele?
- wie gehe ich mit Maptool/R20 um?
Dasbedarf aber viel Planung und Engagements.
Re: Neues Jahr, neue Cons
von Lameth am 18.02.2014 20:12Ehrlich geagt, sehe ich ebenfalls keinen Sinn in einem Nerdpol Stand. Es gibt zwar auf der RPC Stände von diveren Neztauftritten, wie Brückenkopf oder Magabotato, aber die haben taatsächlich ein Produkt anzubieten und/oder kooperieren mit dieversen Anbietern, so dass sie an ihrem Stand auch was zeigen, anbieten können.
Re: Blood & Honor
von Lameth am 15.02.2014 00:28Ok, aber ich würde dennoch lieber das Spiel besprechen, als den Designer. Über den können wir uns ja gerne in einem separaten Thread austauschen.
Re: 【Evil always finds a Way】 Ankündigungs-/Bewerbungseintrag
von Lameth am 15.02.2014 00:26Habe mich auch eingetragen.
Re: Blood & Honor
von Lameth am 14.02.2014 01:29Ich kenne seine Videos sehr gut und nehme sie ganz anders wahr, sicher nicht auf einer emotionalen Appelebene.
Re: Blood & Honor
von Lameth am 13.02.2014 22:40Nein leider konnte ich das noch nicht testen. Das System ist für viel etwas Fremd, Erzählrechte umzuverteilen, daran müssen sich viele Spieler, die nur das klassische Rollenspiel kennen, erst ein mal gewöhnen. Das Setting ist für uns Europäer natürlich auch erst ein mal gewöhnungsbedürftig. Da findet man eben nicht so leicht Mitspieler.
Re: Blood & Honor
von Lameth am 13.02.2014 21:38Erst ein mal danke für einen inhaltlichen Beitrag zum Thema ;)
Das will ich gerne tun, aber lieber in der Folgediskussion, als am Anfang bei der Vorstellung. Ich glaube nicht, dass es die inhaltliche Qualität des Textes steigert, wenn ich in meinen eigenen Worten etwas erzähle, was andere schon besser gemacht haben, desweiteren fließt bei einer selbst geschriebenen Darstellung immer die eigene Meinung mit rein, und die würde ich mir, wie gesagt, lieber für die Diskussion aufsparen.
Es gibt bei dem System eine Menge Unterschiede zu Lot5R. Eigentlich haben sie nichts gemeinsam, außer dass Samurai darin vorkommen^^
Als erstes ist das Spiel Story zentriert und Lot5R ist Charakter zentriert. Es geht hier darum, die Geschichte des Klans zu erzählen und die Charaktere sind nur das Werkzeug um dies zu tun.
Lot5R hat ein konstruiertes, sehr verworrenens Ehren-System. Die Konflikte, die sich daraus ergeben, sind ein intergaler Bestandteil des Spieles. Hier ist es anders. Deine Ehre und deine Loyalität gehören dem Klan, der Konflikt der sich hier ergiebt, resultiert aus der Entsheidung, auf welche Weise man die Macht des Klans mehren möchte.
Die Charaktere entstammen alle demselben Clan. Daher ist der erste Schritt der "Charakter"-Erschaffung auch, dass die Spieler den Clan und den Daimyo erstellen.
Jeder Charakter ist ein Samurai im Clan, Frauen haben die traditionellen japanischen Rollen. Entscheidungen, wie die Ressourcen des Clans jede Season genutzt werden, werden vom Daimyo getroffen. Die Charaktere müssen entsprechend versuchen, den Daimyo davon zu überzeugen, das zu tun, was sie gerne hätten.
Es gibt Ehre als Wert, allerdings hier Clan-Ehre als Pool aller Samurai. Ehrenhaftes Verhalten mehrt ihn, unehrenhaftes Verhalten reduziert ihn (z.B. Überleben einer tödlichen Wunde).
Das System ist schnell, einfach und narrativ. Man würfelt nicht den Erfolg aus, sondern wer das Ergebnis beschreibt.
Waffen - egal welche - sind tödlich. Allerdings kann man einen Honor-Punkt aus dem Pool ausgeben, um eine tödliche Attacke in eine ausschaltende Wunde umwandeln.
Ach so, Honor ist die nach außen getragene Ehre. D.h. (un-)ehrenhaftes Verhalten hat nur eine Auswirkung auf den Wert, wenn es wahrgenommen wird. Ein Attentat z.B., welches niemand außer dem Opfer mitbekommt, wäre z.B. nicht unehrenhaft, wenn ich es recht verstanden habe.
Die Ehrenpunke werden im Spieleingesetzt um Bonuswürfel zu erhalten, aber auch um sich eben Erzählrechte zu sichern und um Tatsachen im Spiel zu schaffen. Gibt man Ehrenpunkte aus, schwächt man aber natürlich den Klan, so dass es gut abgewogen werden will.
Wie man sieht ist es eine ganz andere Art von Rollenspiel, als Lot5R. Man kann das System sicher auch für andere Settings adoptieren.
Re: Blood & Honor
von Lameth am 13.02.2014 17:36Ja, aber ist doch Wumpe, wer schon mal was anderes als die Bildzeitung gelesen hat, der weiß, dass unter einem Titel der inhalt steht, der viel wichtiger ist. Also, was sagt ihr zum Spiel?