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Re: [14.05.19] #FDT - Rollenspiel-Bildungslücken
von koali am 14.05.2019 16:25Ich glaube die großen und bekannten Größen im Rollenspielsektor habe ich alle zumindest schonmal angespielt.
Gibt aber noch n paar weiße Flecken auf der Landkarte:
Numenera
Symbarum
Gheist
Myranor
Buffy
Witcher
7. See
um nur einige zu nennen.
Was hält mich ab da auch mal reinzuschaun?
Am meisten die Zeit, denn ich hab nich mer viel Platz zum Rollenspielen neben meinen regelmäßigen runden.
Als zweiter Faktor der Geldaspekt wenn es darum geht die Systeme auch wirklich zu besitzen.
Gheist zum beispiel wollt ich immer mal kaufen aber es rutscht immer mal wieder hinten über in der Finanzierung.
Die Lücke zu haben ist mir relativ egal. Wenn sich die Gelegenheit ergibt was neues auzuprobieren was mich dann auch reizt sag ich aber eigentlich nie nein. Aber ich arbeite jetzt nicht aktiv darauf hin die Lücken zu schließen. Finde es nicht wichtig alles mal getestet und probegespielt zu haben.
Re: Nerdcon - 23.8. -25.8. 2019
von koali am 12.05.2019 18:31Soll ich dich von der Bushaltestelle abholen Roland?
EDIT:
Ich organisiere gern noch nen Shuttleservice von der nächsten Bushalte "Schaephuysen-Kirche", oder einem anderen Punkt.Mach mich da noch schlau!
Re: [11.05.2019] #FdT - Liebe im Rollenspiel
von koali am 11.05.2019 14:12Feder hat schon sehr viel gesagt, dem ich mich 100% anschließen kann.
Für mich gehören Liebesbeziehungen in ihren verschiedensten Formen zum erzählen von guten Geschichten dazu. Die meisten berühmten Geschichten der Menscheitsgeschichte enthalten zumindest zum Teil eine Liebesgeschichte.
Da ich mit dem Rolelnspiel auch Geschichten erzählen möchte ist also auch die Liebesgeschichte ein wichtiger Part für mich.
Die emotionale Bindung unter Spielercharas oder auch NPCs bietet starke motivationen und tolle Anknüpfungspunkte für Geschichten.
Mal Tragisch mal erheiternd aber wenn es gewollt ist auch mal romantisch und liebevoll.
Wichtig ist wie Feder es schon gesagt hat, wie fast alles in unserem Hobby die Kommunikation in der Gruppe und das Verständnis von Gos und No Gos.
Das Ausspielen von emotionalen Beziehungen zwischen Charas braucht dabei mMn eher ein Mindset, wie es Feder auch schon beschrieben hat als massig Screentime und Spottlight.
Eine Liebesbeziehung ist für mich auch absolut zu trennen von einer sexuellen Komponente, die ich im RP für unerheblich und unwichtig erachte (auch hier 100% d'accord mit Feder).
Re: [10.05.2019] #FDT - Musik während des Rollenspiels
von koali am 10.05.2019 10:11Ich nutze Musik nur noch selten in meinen Rollenspielrunden.
Der Grund ist, dass ich fast ausschließlich online spiele und die Runden streame. Das heißt ich muss Musik nutzen, die Lizenzfrei ist um keine Schwierigkeiten zu bekommen.
Da ist die Auswahl leider sehr begrenzt. Ich schaue bei verschiedenen Quellen von Gemafreier und Creative Commens Musikdatenbannken wie freemusicarchive, soundcloud, incompetech.com, salamisound oder jamendo.
Am besten gefällt mir dort der Künstler Kai Engel, der alle seine Alben unter Creative Commens Lizenz anbietet und viele schöne Ambientsongs unterschiedlichster Art komponiert hat. Ambient ist für mich da wichtig. Naja zumindest Musik ohne viel Text sollte es sein, denn Text lenkt sehr ab von dem was die Mitspieler am Tisch erzählen.
Wenn ich Streams höre, dann stört mich Musik meistens mehr als dass sie "hilft". Ich finde man braucht ein gutes Händchen für die richtige Musik im richtigen Augenblick, sonst macht man damit die Stimmung eher kaputt.
Das Reh oder Meister Bini haben für meinen Geschmack zum Beispiel ein super Händchen dafür. Mischka leider NOCH nicht so, wobei er sich verbessert hat zu seinen Anfängen. Auch bei dem Adminoneshot mit Löffel wo er für die grusligen Szenen Musik vorbereitet hatte habe ich nach ein paar Takten ausgeschaltet, weil es für mich einfach nicht zur Szene passte. Anderen Mitspielern hat das total gefallen.
Das große Problem ist, wir sind da fast alle ja Laien und die eine Musik gefällt dem einen und erscheint ihm passend, der andere mag das gar nicht. Schwer sowas allgemeingültig komponieren oder auswählen zu können. Respekt an alle, die das hinkriegen. Aber ich weiß von Reh oder BINI zum beispiel, dass da dann auch ordentlich Arbeit hinter steckt.
Ich wünschte man könnte bei Youtube oder anderen Streams als Zuschauer die Hintergrundmusik wahlweise an und ausmachen wie man das in vielen Fällen als Spieler beim Onlinegaming machen kann. Bei Roll20 kann man die Musik ausmachen als Spieler, im Discord nutze ich für meine Spieler manchmal einen Musikbot, den die Spieler muten können.
Leider gibt es die Option für Zuschauer nicht.
Am Tisch hab ich früher Musik auch öfter benutzt. Die Erdenstern CDs liefen bei uns rauf und runter.
Aber auch dort muss ich sagen, dass ich da als Spieler sehr empfindlich geworden bin. Bin sehr empfänglich für Musik, daher ist ein kurzes schlecht gewähltes Musikstück genug um mich komplett rauszuhaun. Und Erdenstern ist inzwoschen für mich auch verbraucht bzw mit bestimmten Szenen besetzt.
Also tendiere ich in letzter Zeit auch am Tisch dazu Musik wegzulassen.
Leider reicht es eben nicht, einfach irgend etwas Ambientmäßiges oder eben mal den Conansoundtrack oder so laufen zu lassen.
Musik schafft Emotionen und man muss auch krass drauf achten keine zu bekannte Musik zu nehmen mit der die Spieler schon Dinge von außerhalb der Runde verbinden. Andererseits kann ein Villanthema auch gut zur Unterstützung aufgebaut werden. Aber das muss dezent und gekonnt gemacht werden, sonst stört es mich persönlich gewaltig.
Wozu ich Musik aber auch noch nutze ist um VOR den Sessions in Stimmung zu kommen. Jede Gruppe von mir hat ja ihr eigenes Intro, dass mich auch in das Setting reinholt. Wenn z.B. die Melodie von Klingen der Nacht ertönt bin ich schnell in Stimmung.
Zu einigen Runden hab ich charaktespezifische Tracks, die ich laufen lasse um mich in den Charakter einzufinden. Diese varrieren sogar je nach Entwicklung.
Während der Session lenkt mich das aber auch hier wieder zu sehr ab.
Mein Fazit: Inzwischen stört mich Musik meist mehr als das sie meine Sessions bereichert. Ich setze sie sehr minimal ein und versuche größtenteile während des Spiels darauf zu verzichten.
Hintergrundmusik braucht enorm gute, kreative und durchdachte Vorbereitung. Vielleicht bin ich da auch nur zu faul zu. :)
Wenn SLs das sehr gut beherrschen (was eine Kunst für sich ist) dann gerne Musik zum Rollenspiel dazu. Wenn nicht... neeeee.... lieber nicht.
Ich bin wie beschrieben da sehr sehr empfindlich, das gebe ich zu. Aber aus seiner Haut kann man leider nicht heraus. Daher ist es gut, dass man inzwischen Online Tools hat wo man selbst entscheiden kann ob Musik kommt oder nicht.
Re: [09.05.2019] #FDT - Was macht euer Lieblingssetting zu eurem Lieblingssetting?
von koali am 09.05.2019 23:56Mein Lieblingssetting ist Aventurien.
Ich kann gar nicht sagen, was es so besonders macht gegen andere Fantasy Settings. Es spielt wahrscheinlich eine große Menge Nostalgie eine Rolle.
Es wurde ja schon gesagt, dass es in Aventurien für fast alles eine kleine Ecke gibt, was man spielen kann. Das gefällt mir sehr gut.
Und dann ist die Welt halt mit mir zusammen aufgewachsen. Ich hab lange den Aventurischen Boten als abo gehabt in den 80ern/90ern.
Find es fazinierend, wie die Welt sich entwickelt und wie aus kleinen Geschichten ein großes ganzes wurde.
Das können andere Settings wahrscheinlich auch, aber diese sind mit mir eben nicht so verbunden.
Vor Tolkin, vor anderer Fantasy Literatur habe ich Geschichten in und von Aventurien gelesen und gespielt.
Heißt es war auch auf seine Art mein Einstieg in die "klassische" Fantasy.
Aventurien ist einfach teil meine Kindheit und frühen Jugendzeit und ich verbinde immer schöne unbeschwerte Tage mit dem Setting. Vielleicht ist Aventurien für mich auch eher der ort von unbeschwertheit und ein Ort wo man eben noch alles richten kann, auch wenn es wohl Düstere Aspekte bekommen hat mit der Zeit. Das Gute und Helfenhafte was alles richten kann im Vordergrund ist eben das was Aventurien ausmacht.
Deswegen war ich auch von den Phileasson Büchern, die grade erschienen sind so angewiedert, weil dort Aventurien, dreckig, düster und "realistisch" und eben nicht so dargestellt wird, wie ich es kennen und lieben gelernt habe.
Helden, die Vergewaltiger und Mörder sind passen nicht in "mein" Aventurien.
Aber das ist wohl ein anderes Thema.