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Ursus_Maior

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Re: DSA-Roman Empfehlungen?

von Ursus_Maior am 24.04.2014 10:32

Ja, fällt etwa mit meinen Erinnerungen zusammen. Danke.

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Ursus_Maior

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Re: DSA-Roman Empfehlungen?

von Ursus_Maior am 23.04.2014 23:05

@DickeFleischwurst
Ist Sphärenschlüssel der Roman, in dem bis in die graue Vorzeit mit Drachen, Echsen und Magiesphären zurück angeknüpft wird?

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Ursus_Maior

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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...

von Ursus_Maior am 31.03.2014 21:32

Danke.

Aber die Spielwelt verändert sich nur durch Zutun der Spieler, da die Spieler untrennbar mit der Rolle und der Spielfigur verbunden sind. Zwei Spieler würden die gleiche Spielfigur selbst dann völlig anders spielen, wenn sie versuchen würden damit die gleiche Rolle auszufüllen. Die Authentizität der Welt existiert daher auch nur als (angenommener) Konsens zwischen den Spielern. Das sieht man gut daran, wenn Sätze von Spielern gegen Spieler zu hören sind wie "das würde X nie tun" oder "überleg doch mal, was Du da eigentlich gerade tust".

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Ursus_Maior

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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...

von Ursus_Maior am 31.03.2014 17:54

@Hexxchen
"Fair" ist halt immer sehr subjektiv. Wenn alle alles geben, aber eine Situation einfach manchen Spielern oder auch Charakteren mehr Möglichkeiten bietet, dann kann jeder das Maximum seiner Möglichkeiten tun und dennoch steht ein Charakter mehr oder weniger nutzlos rum im Vergleich zu einem anderen. Und gerade das Lernen kann ja auch sehr mit der "Handlungsunfähigkeit" zu tun haben. Wenn der Magier einfach alle Feinde zerbläst, lernt er vielleicht weniger als wenn der Krieger ziemlich auf die Zwölf kriegt und nur noch zugucken kann. Vielleicht studiert er dabei das Vorgehen der Gegner und lernt für die nächste Konfrontation. Aber sowas muss man natürlich irgendwie auch spielen.

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Ursus_Maior

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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...

von Ursus_Maior am 31.03.2014 12:00

Nein, das heißt es nicht. Denn Zusatzwürfel für Würfelpools etc. fördern letztlich das Vorwärtskommen der gesamten Gruppe, weil entscheidende Würfelwürfe verbessert werden. Bonuswürfel kann man eben auch leichter adhoc verteilen für eine einzelne gute Idee oder Herangehensweise. Und letztlich können auch Spieler gute Ideen haben, die nicht stark im Eintauchen in die Rolle sind. Darum auch mein Plädoyer dafür "Rollenspiel" hier in verschiedene Kategorien auszudifferenzieren.

Im Übrigen bitte ich darum Angriffe auf mich - wie "keinerlei Kurzzeitgedächtnis" und dergleichen mehr - zu lassen. Das ist unsachlich und zerstört den Spaß am Diskutieren.

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Ursus_Maior

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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...

von Ursus_Maior am 30.03.2014 16:28

@GeneralError
Ich bin mir nicht sicher, wie Du zu der Erkenntnis:

Du bist also der Typ SL, der ausbleibendes "Gutes Rollernspiel" anderweitig abstraft

kommen willst, wenn ich doch schreibe:

Ich finde auch die Kategorie "schlecht" oder "gut" für's Spielen schon problematisch.[...] Wenn ich nur Punkte für ROLLENspiel vergäbe, müsste er aber immer leer ausgehen. Das wäre wohl nicht fair. [...] Ich halte aber nichts von social engineering im eigenen Freundeskreis.

Ich denke, Du missverstehst da etwas. Und ich weiß nicht wieso, wir kennen uns nicht und dennoch hast Du von Anfang an mich in  Beiträgen ohne Argumente angegriffen.


@koali
Wie ich oben schon erwähnte, finde ich "gut" und "schlecht" bereits schwierig als Kategorien. Das wertet moralisch statt "handwerklich" oder auf die Sache bezogen. Auf die Sache bezogen hieße für mich ein Spielverhalten, dass dem Gruppenziel dienlich ist. Das Gruppenziel ist wohl immer unterschiedlich, aber grundsätzlich kann man wohl davon ausgehen, dass es darum gehen würde "Spaß" zu haben am Spiel. Wie man das erreicht, also welcher Spielstil bevorzugt wird, ist dann eben Gruppensache. Dazu gibt es ja verschiedenen Modelle und Ansätze. Um mal beim bekannten GNS zu bleiben: Jemand, der in einer gamistisch orientierten Gruppe sehr narrativ spielt, kann auch negativ auffallen. Aber auch innerhalb von homogen gestrickten Gruppen kann es zu Spannungen kommen. Wenn eine Gruppe, der das Ausspielen von Rollen sehr wichtig ist, ein Spieler extrem viel Zeit für sich beansprucht und anderen dabei (outtime oder intime) ins Wort fällt, um sich mehr "Kamerazeit" zu sichern, dann wird er trotz ähnlichen Ansprüchen in puncto "Handwerk" sicher bald negativ auffallen.

Vielleicht würde es helfen, wenn wir den Begriff "Rollenspiel" erstmal in Einzelbestandteile zerlegen? Man könnte so verschiedene Aspekte und das Handeln der Spieler in diesen "Wertsphären" gesonder betrachten. Ich denke da an Gruppenziel ("was wollen wir?"), Gruppenverfassung ("wie stehen wir zueinander?"), Handwerkskunst ("wie setze ich meine Rolle um?") und sicherlich auch Empathie ("wie passe ich mein generelles Verhalten an die aktuelle Situation an?").

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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...

von Ursus_Maior am 29.03.2014 17:25

Ohm da stimme ich absolut zu. Gutes Rollenspiel führt bei mir auch zu Boni auf Würfe oder man erspielt sich (und vielleicht der Gruppe) so anderweitige ingame-Hilfen. Da ich eher nach dem Sandkastenprinzip leite, bin ich auch in der Regel nicht festgefahren auf einen bestimmten Handlungsablauf. Wer sich da also mehr einbringt, kann durchaus auch Szenen eröffnen, die so nichtmal ansatzweise geplant waren.

Ich finde auch die Kategorie "schlecht" oder "gut" für's Spielen schon problematisch. GeneralError hat da ja auch auf einen wichtigen Punkt hingewiesen: Jeder spielt hoffentlich mit einer "Klientel", die zu ihm passt und oft sind es vielleicht auch enge Freunde. Dennoch gibt es unterschiedliche Talente oder Wünsche für den Spielinhalt. Ich habe zum Beispiel eine Runde, in der ein Mitspieler grundsätzlich sehr wenig "schauspielert". Der ist immer so. Keine Stimmodulation, wenig ingame-Bestrebungen auf Ziele, Charaktere extrem auf effiziente Punkteausnutzung ausgelegt und eher ein "Mitläufer". Aber er ist immer bei der Sache, sehr zuverlässig, kann alle Regeln fix auswendig. Außerdem nutzt er seine Regelkenntnisse nie gegen Spieler oder Spielleiter, hat ein hohes Maß an gesundem Menschenverstand und drängt sich nicht in den Vordergrund. Solche Spieler sind für eine Gruppe auch sehr wertvoll. Er ist für den Spielleiter pflegeleicht, da er weniger Subplots exakt auf seine Rolle zugeschnitten haben möchte und er unterstützt den Spielleiter durch seine Regelkenntnis. Ich kann also mehr Geschichte(n) vorbereiten und zur Not ihn fragen.

Wenn ich nur Punkte für ROLLENspiel vergäbe, müsste er aber immer leer ausgehen. Das wäre wohl nicht fair. Wenn ich hingegen jedem Spieler Punkte gebe, weil er sich wieder verhalten hat, wie ich es brauche, dann schwinge ich mich entweder zum Erzieher auf und entscheide, was "förderlich" ist. Ich halte aber nichts von social engineering im eigenen Freundeskreis.

EDIT: "vergäbe" statt "vergeben".

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2014 15:57.

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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...

von Ursus_Maior am 29.03.2014 16:34

Keine Ahnung, frag sie, was sie wollen. Ich hab allerdings noch nie was bezahlt und hör selten Kritiken. Ich bin also entweder ein furchteinflößender Schläger oder sie sind zufrieden.

Aber Deine Trollattacken mal beiseite, was meint der Rest?

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Ursus_Maior

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Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen

von Ursus_Maior am 29.03.2014 16:31

Nicht nur das man eine große Menge Wissenschaftler bräuchte, um irgendwas "historisch/wissenschaftliche akurat" im RPG abzubilden, ab einem gewissen Grad (der sehr niedrig sein dürfte), mindert das auch die Spielbarkeit. Zunächst lesen sich wissenschaftliche Texte ja nicht zwingend einfach, die Kunst beherrscht nicht jeder und außerdem muss auch der Leser verstehen können (und wollen), um was es geht.

Darüber hinaus erhöht es sicher nicht das Spielvergnügen, wenn man immer ein kleines Handwörterbuch für Sozial- oder Wirtschaftsgeschichte mitschleppen muss. Und ob sich mit dem vermeintlichen "Wissen" über "so war's" bessere Geschichten erzählen lassen, sei noch dahingestellt. Eines meiner Lieblingsbeispiele ist der Alexander-Film von vor ein paar Jahren. Für Hollywood erstaunlich nah an den Quellen. Ob diese verlässlich sind, sei mal dahingestellt, aber der Film war einfach unglaublich langweilig. Eine Tatsachen-Biographie der meisten Menschen ist einfach dramaturgisch mies.

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Re: Götter im Rollenspiel

von Ursus_Maior am 26.03.2014 21:32

Man kann über vieles diskutieren. "Diskutabel" ist aber ziemlich abwertend.

Edit: Was fütter ich eigentlich den Troll...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2014 21:34.
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