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Re: [Seelenwächter] ein Rollenspiel über Geister und die Natur der Seele
von Aethergarde am 03.03.2014 22:31Die Spieler spielen natürlich verschiedene Seelenwächter. Bisher hab ich alle Spieler durch eine Solorunde an das Spiel herangeführt während der sich ihr Chara vom Menschen zum frisch gebackenem Seelenwächter entwickelt hat.
Und ein typisches Abenteuer könnte so aussehen das die Spielercharaktere den Grund für eine starke Zunahme an bösen Geistern in ihrem Gebiet herausfinden müssen wöhrend sie und ihre Kameraden gleichzeitig versuchen zu verhindern dass diese massenhaft lebende wie tote gleichermaßen verschlingen. Oder sie müssen mit einem besonders mächtigem bösen Geist fertig werden den sie nicht so einfach bekämpfen können. Oder vielleicht muss ein mächtiges Artefakt aufgespürt werden bevor es großen Schaden anrichten kann.
Hier übrigens wie versprochen die erste Hälfte der verschiedenen Archetypen/Charakterklassen:
Das Bollwerk: wie der Name schon vermuten läßt ist dieser Archetyp ein mächtiger defensiver Kämpfer der Schaden von sich und anderen fernhalten kann. Bollwerke sind in schwere Rüstung gehüllt und tragen üblicherweise Schilde sowie oft stumpfe Handwaffen wie Hämmer oder Streitkolben da sich diese sehr gut dafür eignen die Panzerung feindlicher Geister aufzubrechen oder gegner zurückzustoßen. Sie können auch Waffen wie Magitec-kanonenschilde tragen die ihre Angriffsreichweite erweitern und vernichtend zuschlagen können.
Der Krieger: dieser vielseitige Archetyp trägt üblicherweise zweihändige Nahkampfwaffen, seien es Schwerter, Hämmer, Äxte oder Stangenwaffen und kann auf eine Vielzahl von Situationen reagieren. Aufgrund ihrer Kombination aus mittlerer Rüstung und starken Waffen verfügen sie über einen guten Kompromiss zwischen Beweglichkeit, Schutz und brutaler Durchschlagskraft.
Der Barrieremagier: Dieser defensive Magieexperte versteht sich auf das Erschaffen von magischen Barrieren in verschiedenen Formen die mit elementarer Energie aufgeladen oder gefüllt werden können. So kann zum Beispiel ein Windexperte die Barriere mit Elektrizität aufladen oder alle Luft aus dem inneren einer geschlossenen Barriere absaugen.
Der Berserker: Ein aggressiver Kämpfer in leichter Rüstung der am liebsten mit zwei Handwaffen kämpft. Dieser Archetyp hat eine lange Tradition unter den wilden Elfen des Erdreiches.
Der Reisser: Geschickte Jäger und Fallensteller die durch bloße Konzentration in ihrer Umgebung Fallen unterschiedlichster Art entstehen lassen können. Um beweglich zu bleiben tragen sie nur leichte Rüstung und leichte Waffen, sollten aber trotzdem nicht unterschätzt werden. Ein kreativer Reisser kann es mit einer Vielzahl von feinden aufnehmen ohne jemals in einen direkten Kampf verwickelt zu werden.
Re: [Spielersystem] Alternia
von Aethergarde am 02.03.2014 22:35Ich würd gerne mehr wissen. Das meiste was ich zum Thema Alternia gefunden habe hatte entweder mit Homestuck oder Pokemon zu tun. Kannst du uns Nicht-Eingeweiten ein paar Einzelheiten erzählen?
[Seelenwächter] ein Rollenspiel über Geister und die Natur der Seele
von Aethergarde am 02.03.2014 21:29Seelenwächter spielt in unserer Welt, genauer gesagt die meiste Zeit in Europa. Die namensgebenden Seelenwächter sind Psychopomps, das heißt sie geleiten die Seelen der verstorbenen in's Jenseits und reinigen böse Geister damit diese ebenfalls überwechseln können. Wer jetzt zuerst an die Shinigami aus Bleach denkt, liegt größtenteils richtig. Tatsächlich spricht nichts dagen das beide Organisationen in der gleichen Welt existieren, vor allem da sich die Aktivitäten der Shinigami größtenteils auf Japan beschränken. Aber das nur nebenbei...
Hier ist mal ein kurzer Abriss über wichtige und wiederkehrende Elemente in diesem Setting:
-Die Gestalt der Seele: Wenn die Seele nach dem Tod den Körper verlässt verändert sich ihre Entscheidung um ihr wahres selbst wiederzuspiegeln. Je nach Person können die Veränderungen mehr oder weniger drastisch sein. Die auffälligsten Veränderungen sind aber nur für Leute zu erkennen die Geister sehen können.
-Das Jenseits, ein Ort voller Leben: Ironischerweise ist das Jenseits längst nicht so still oder tot wie man glauben könnte. Im Gegenteil, Seelen sind reine Energie, reine Emotion. Dementsprechend ist auch das Jenseits ein ort der voller Lebensenergie und Emotion quasi überquillt. Seelen die das Jenseits betreten läuft oft ein warmer Schauer den Rücken runter wenn sie dort ankommen. Manche brechen spontan ohne dass sie es sich erklären können in Freudentränen aus während anderen der Schweiß ausbricht. Und wieder andere reagieren völlig andere wenn ihre Körpersäfte beim betreten des Jenseits in Wallung geraten.
-Ein Schmelztiegel der Kulturen: Die Gründer der Seelenwächter enstammten verschiedenen frühen europäischen Kulturen. Deshalb finden sich auch heute noch zahlreiche Spuren diverser mystischer Praktiken und Glaubenssysteme.
-Die Zwischenwelt: Die Zwischenwelt ist quasi ein Zerrspiegel der Welt der Lebenden mit ihren eigenen Naturgesetzen. Die Zeit fließt dort anders als in der Welt der Lebenden und Wasser bietet keinen Auftrieb. Hier finden sich die Seelen der Toten bevor sie von einem Seelenwächter ins Jenseits befördert werden. Seelen die zu lange in dieser Welt verweilen werden oft von negativen Gefühlen übermannt und verwandeln sich in böse Geister. Tatsächlich ist die Zwischenwelt oft stark von Gefühlen durchtränkt die sich auf alle innerhalb des durchtränkten Gebietes auswirken. Dieser Effekt ist auch in der physischen Welt spürbar. Es kommt öfter vor das Seelenwächter an einen ort geschickt werden der von starken negativen Emotionen dominiert wird um diese Austrahlung abzuschwächen, da sich sonst die Wirkung immer weiter verstärkt.
-Die Schattenwelt: Diese nur wenig verstandene Welt und ihre Bewohner existieren scheinbar abseits der anderen Welten. Gelegentlich tauchen jedoch Fragmente dieser Welt oder ihre Bewohner in einer der anderen Wekten auf. Ob es sich dabei um Invasionsversuche oder andere Gründe handelt läßt sich nur schwer sagen. Eine Kommunikation mit den Bewohnern der Schattenwelt ist fast unmöglich da sich ihre Denkweise, ihre Sprache und ihre Existenzform grundlegend von der anderer unterscheiden. Dementsprechend sind auch ihre Absichten schwer zu verstehen.
Vom einfachem Geist zum Seelenwächter: Damit man ein Seelenwächter werden kann muss man zu allererst mal sterben. Wenn der Seelenwächter der einen in's Jenseits befördert für würdig hält wird er oder sie den Geist einladen sich ihm anzischließen und den Seelenwächtern beizutreten. Dazu muss er vor den Rat der Weisen treten und auf eine seelische Reise in eines der vier Elementarreiche (Feuer, Wasser Erde, Luft) antreten. Dort entscheidet sich anhand der Handlungen des angehenden Seelenwächters welchem Archetyp er oder sie in Zukunft angehören wird. Während dieser Zeit hat der Seelenwächter auch die Möglichkeit sich einer der verschiedenen Spezies die das Elementarreich bewohnen anzuschließen. (Dazu später mehr.) Es gibt nur wenig formelles Training für Seelenwächter da von ihnen erwartet wird auf die Stimme ihrer Seele zu hören. frei nach dem Motto "Wenn du dir bei einer Entscheidung nicht sicher bist, ist es wahrscheinlich die falsche" wird von Seelenwächtern erwartet aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Da jeder Seelenwächter über ein instinktives verständniss über den Umgang mit seiner erwählten Waffe und seinen neuen Fähigkeiten verfügt, ist formelles Training auch nur selten notwendig.
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So viel also zur Einführung. In meinem nächstem Beitrag werd ich dann näher auf die verschiedenen Archetypen und die Bewohner der Elementarreiche eingehen. Ich hoffe euch gefällt was ihr bisher gehört habt. Ich freue mich immer über Interesse und Fragen zum Setting sowie Vorschläge um das setting zu erweitern ^^
Re: [Spielersystem] Hohlerde Gäagäa
von Aethergarde am 16.02.2014 13:50Hab gestern mit Kamaru zwecks Charaktererstellung eine Solorunde gemacht und hatte wirklich viel Spaß dabei! Mein chara hat als Höhlenforscher angefangen der in einer Höhle in Namibia nach blauen Diamanten gesucht hat. Dabei ist ihm bei einem Erdrutsch der Boden unter den Füßen weggebrochen und er ist unschön auf dem Kopf gelandet. Jetzt ist er ein "Schwarmwesen" und hat in seiner wahren Gestalt den Kopf (und bei bedarf auch die Schaufeln) einer Maulwurfgrille. Ausserdem kann er diese auch erscheinen lassen (nichts in meinem Ärmel!) und beliebig vergrößern oder verkleinern. Seine Hauptwaffe ist ein Schild so groß wie sein Oberkörper in den diverse 8mm Waffen eingearbeitet sind und die neben Kugeln zum Beispiel auch z.B. schnell härtenen Schlamm verschießen können.
Ich hatte wirklich viel Spaß mit diesem Chara, ob ich nun den Weg zwischen meinem forschungslager und dem nächstem Eingang in die Hohlwelt mit zwei großen Sätzen bewältigt habe (bin sogar etwas übers Ziel hinausgeschossen) oder ob ich einfach nurmal so eine übergroße Maulwurfsgrille als Reittier erschaffe die dann erstmal gegen die durchsichtige Tür meines Ziels läuft weil Komplexaugen ja kein Glas sehen können.
Und was den Arbeitstitel angeht würde ich einfach mal sowas wie "Hollow earth Gaea" vorschlagen.