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MajinMilli

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Re: Haus- und Vertrautentiere in DSA

von MajinMilli am 10.02.2021 09:30

Hallo,

in meiner Runde spiele ich eine Hexe mit einem Vertrauten Vogel. Letzte Woche Sonntag ist mein Piepmatz im Finale der Phileasson Saga gestorben.
Bis dato wurde es folgendermaßen gehandhabt:
In Städten beispielsweise ließ ich meinen Vogel einfach Vogel sein. Sie befand sich also immer in meiner Nähe aber natürlich aus der Luft, von Bäumen aus, von Häusern aus etc. Vereinzelt hatte ich sie auch mal zur Schau in einem Vogelkäfig, da sie als weiße Räbin/ Krähe doch sehr auffällig war und ich so zumindest tun konnte, als würde ich (besondere) Tiere abrichten.
Einen auffälligen Vogel bei mir zu haben wurde spielerisch auch oftmals 'belohnt', indem ich häufiger in Gespräche verwickelt wurde, die ich dann abwenden musste etc. Mein Charakter hat dies also einfach ingame lernen müssen, welche Vor- oder Nachteile dies hat.

Außerhalb der Stadt, vor neugierigen Blicken geschützt, war der Vogel natürlich auch bei mir, mal auf meiner Schulter, mal in meinem Schoß. Natürlich hat sie eher dann Screentime bekommen, wenn sie uns irgendwie aushelfen konnte, aber wir haben uns auch gemeinsam bemüht ihr weitere zu verschaffen. Meine Hexe ist sowieso sehr tierfreundlich und immer wenn mal leerlauf war, konnte ich mich einfach mit meiner Vogeldame beschäftigen, mit ihr spielen, mit ihr fliegen, mit ihr kuscheln.
Zuletzt haben wir sogar ein Ritual durchgeführt, in der wir die ganze Nacht miteinander verbracht haben. Erst eingeleitet mit Spiel und Freude und natürlich nur wir zwei, dann wurde die Stimmung richtig ernst und magisch.
Ich denke deswegen war das Finale in der sie dann ihr Leben gelassen hat auch für den gesamten Spieltisch sehr bedrückend. Piepmatz hatte viel nützliche Screentime bekommen, aber eben auch genügend "unnütze".

Jetzt noch kurz zum Tod meiner mutigen Munix: Ausnahmslos jeder Charakter am Spieltisch hat dies als großen Verlust empfunden, sodass ihr ganz zum Schluss auch viel Ehre zuteil gebracht wurde durch die lieben Worte der Mitspieler*innen.

Fazit: Sich um das Tier zu kümmern gehört halt dazu! Bei einem Vogel ist das sicherlich einfacher, da diese sich ihre Beutemäuse etc. einfach fangen können ohne großes zutun des Charakters. Bei Pferden, Maultieren, ja sogar schon Hunden und Katzen und so weiter sieht die Sache eben anders aus.
Es ist bei DSA genauso wie meine Mutter zu mir als Kind sagte: bevor man sich ein Tier anschafft, sollte man sich Gedanken darüber machen, ob man sich tatsächlich darum kümmern kann! 
Für den Spieltisch ist ein Tier um welches sich auch ingame gekümmert wird, ein ebenso liebgewonnener Gefährte. 
Und ich glaube, dass mehr Tiere, die nützliche Fähigkeiten für die Quests haben, ganz cool sind und so, aber die Feels die ich seit Sonntag durchmache, die wird eine Gruppe mit 5+ halbherzig gespielten Tieren nicht durchleben!

Ansonsten ist alles erlaubt, was der gesamten Gruppe Spaß macht! Und auch der SL gehört schließlich zur Gruppe!

Liebe Grüße,
Milli

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