Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
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HowtoPnP
Gelöschter Benutzer
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von HowtoPnP am 06.04.2014 19:59Also nur damit ich es verstehe:
Genannte Gründe können beliebig ignoriert werden.
Leute schlau zu nennen bedeutet sie als Idioten zu bezeichnen.
Und "Ist mir halt egal" ist ein objektives und umfassendes Argument.
Warum rede ich mit einem Troll?
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von BurningBeard am 06.04.2014 22:37Gleich und gleich gesellt sich gern?
Ich möchte wirklich nicht mit Steinen schmeißen, aber genau diesen Eindruck hinterlässt du bei mir.
zum Thema:
Ich lege viel wert auf eine plausible Handlung, aber dies ist für mich erbsenzählerei.
Für viele Personen mag eine möglichst plausible Wirtschaftssimulation sehr interessant sein, aber für mich persönlich ist das total nebensächlich.
HowtoPnP
Gelöschter Benutzer
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von HowtoPnP am 06.04.2014 23:28@BurningBeard
Könntest du in dem Zusammenhang die Begriffe "plausibel", "Erbsenzählerei" und "Troll" nochmal definieren? Ich hab das gefühl dass wie beide unterschiedliche Wörterbücher haben und ich hab keinen Bock noch mal ewig zu diskutieren, wenn ich wieder am Gesprächspartner vorbei rede.
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von EinfachNurA am 07.04.2014 11:00@HowToPnP:
Nicht aufregen, gibt nur Falten. Da stehst du doch drüber.
Ich verstehe immer noch nicht das Problem hier oder die Debatte zwischen dir und 19:30Uhr etwa.
Jeder hat eine andere Art zu spielen, zu leiten und unterschiedliche Aspekte eines Spieles sind ihm wichtig. Proben, Regeln, Würfeldrehen oder Realismus et cetera. Man sucht sich einfach gleichgesinnte und kann sich somit auf die Bereiche die einen interessieren konzentrieren und alle sind glücklich.
Wenn es mir scheißegal ist, ob der Esel 8 oder 800 Gold kostet, suche ich mir Lleute die das genauso sehen. Ist es mir nicht egal ebenso und wir ändern die Preise in unseren Abenteuern auf eine für uns logische Höhe.
Man kann sich auch echt sinnlos über Nebensächlichkeiten streiten. Genau der gleiche Scheiß wie mit der Meister/Spielleiter Debatte.
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Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von MaxMonster1 am 07.04.2014 11:16Ich könnts nicht besser ausdrücken, danke A!
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Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von Hexxchen am 07.04.2014 12:31Was du da nochmal so salopp ausdrückst ist zwar teil der ganzen Sache und wurde ja auch schon zur genüge dargestellt.
Dass genau das nicht in dem Maße HowTos Problem war, hat er ja inzwischen klar gemacht.
Ich denke er hat vor allem überreagiert, weil er falsch verstanden war.
Was diese Nachbeben hier sollen, verstehe ich jedoch nicht. Gerade wird doch nur: "Ich scheiß auf deine Meinung und such mir Mitspieler, die denken wie ich." hin und her getauscht. Das tut keinem gut.
Um es auf trollisch auszudrücken: "Es hat sich jeder eine Meinung gebildet. Jetzt sollte auch jeder sich vom Lehrer ein Sternchen geben lassen und das Ganze daheim aufgeregt Mama zeigen."
HowtoPnP
Gelöschter Benutzer
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von HowtoPnP am 07.04.2014 15:07Wir sind Nerds, ist es nicht unsere Aufgabe über Kleinigkeiten zu diskutieren, die niemanden interessieren?
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von Dr.Fusselpulli am 21.11.2014 22:52Ich wärme das Thema jetzt noch einmal auf, weil es für ein Rollenspiel wichtig ist das ich Anfang des Jahres Leiten möchte.
Hexxchen schrieb (zugegeben vor einer halben Ewigkeit):
"Nenn es aber nicht "Die problematische Wirtschaft..." , sondern lieber "Aus wirtschaftlichen Unregelmäßigkeiten Abenteuer spinnen", "Nutzen des Wirtschaftssystems für die Abenteuergenerierung" oder so."
Ich empfinde das Thema schon als passend, zumindest für das was ich vor habe. Ich möchte ein Spiel machen in dem meine Mitspielerin eine Herzogin spielen wird, und diese soll ihr Lehen auch verwalten. Ein halbwegs plausibles Wirtschaftssystem ist mir wichtig, denn es soll nachvollziehbar sein, nur dann kann meine Mitspielerin auch sinnvoll handeln und gegensteuern wenn etwas schief läuft. Das Steuersystem an sich ist ja recht simpel, die Bauern und Bürger zahlen einen Zehnt an die Kirche und einen Weiteren an den Lehnsherren. Auch Vasallen sollen Steuern zahlen. Als Herzogin muss meine Spielerin dann davon selbst ihren Zehnt an den König und die Kirche entrichten und ihre Verwaltung zahlen.
Das ist ein wesendlicher Motor der Spielmechanik in meiner Idee, denn wenn das Geld knapp wird kann sie entweder die Ausgaben senken was Konsequenzen hat, da es die eigene Macht mindert. Oder versuchen die Einnahmen zu erhöhen, was ebenfalls konsequenzen hat, da Untertanen und Vasallen möglicherweise unzufrieden werden.
Bisher war ich froh darüber eine DSA-Preisliste in der Hand zu halten der ich mehr oder weniger Blind vertraut habe. Ich törichter Narr! Ich hätte mir eine durchschnittliche Stadt, eine durschnittliche Burg, Kirchen und Dörfer geschaffen um ein Bruttosozialprodukt zu errechnen. Das kann ich mir so natürlich in die Haare schmieren, das klappt ja vorne und hinten nicht.
Weiß irgendwer eine Lösung für die hier im Thread geschilderten wirtschaftlichen Probleme in Rollenspielen?
Gibt es irgendwo glaubhafte Preislisten für waren und Dienstleistungen in einem mittelalterlichen Kontext?
HowtoPnP
Gelöschter Benutzer
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von HowtoPnP am 21.11.2014 23:18Da wir hier zum einen mit Magie und Alchemie runhantieren umd zum anderen jedes Fürstentum im Grunde eine eigene Währung hatte gibt es für den Kontext sehr wenige glaubwürdige oder allgemeingültige Listen.
Aber wenn ich mich irre, hab ich im ersten Beitrag in diesem Thread ein paar Berechnungen mit Gegenwerten zu heutigem Geld, Tageslöhnen usw. angestellt. Vielleicht hilft dir das ja
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von Dr.Fusselpulli am 21.11.2014 23:37Geringfügig. Ein Wirtschaftssystem besteht aus mehr als nur einem Esel und einem der ihn füttert.
Magie interessiert mich für mein Spiel garnicht, da es Magie in dem Sinne anderer Rollenspiele so nicht geben wird.
Ich versuche es mal mit historischen Preislisten, wenn ich denn welche Finde. Vielleicht kann ich darüber etwas erreichen.