Wolfs Settingversuch: 'Consumption'
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Penumbra_Wolf
Gelöschter Benutzer
Wolfs Settingversuch: 'Consumption'
von Penumbra_Wolf am 13.12.2014 13:40Wer schon immer mal sehen wollte, wie blöd sich der Onkel Wolf in der Werkstatt anstellt und sich seinen Daumen in die Wand nagelt, ist hier womöglich genau richtig! ;D Ein freundliches Willkommen an alle, die sich in die Grotte meines vor einigen Wochen begonnenen ‚Mammutprojekts aus Langeweile' trauen, welches ich nun gerne halb-offiziell vorstellen möchte.
Aufgrund meiner derzeitigen FSJ-Situation, entfernt vom trauten Heim und Freundeskreis, sowie von einer kontinuierlich-effektiv nutzbaren Internetleitung, bin ich doch recht stark isoliert. Langeweile kann da schnell mal aufkommen und mit ihr die hirnverbranntesten Ideen, weshalb ich sie auch nicht umsonst als die Mutter der Kreativität bezeichne. ;D
Worum dreht sich dieses Projekt also? Ich habe mir vor einiger Zeit ein Savage Worlds-Regelwerk zugelegt, weil ich meinen Jungs und Mädels mal ‚Dungeonslayers' vergessen lassen möchte und es doch eines der beliebtesten Universal-Regelwerke zu sein scheint. Selbstverständlich bringt einem jedes Regelwerk nichts, wenn man kein Setting besitzt auf welches man es anwenden kann...
Und das ist es worauf ich aus bin. An alle die sich jetzt vielleicht denken mögen: „Loohohol! Der lesefaule Halfsider der nicht mitreden kann, weil dessen RPG Erfahrung gerade mal 2 1/5 Systeme umfasst und er keinerlei Ahnung von D&D, Pathfinder, DSA und Warhammer hat, glaubt allen Ernstes genug kreative Energie aufzubringen um ein großes und ausgewogenes Setting aus dem Boden stampfen zu können?"...
Nun ja... Ja, das tue ich!
Zugegeben, die Voraussetzungen sind derzeit alles andere als günstig aber Opa sagte gerne „Der Mensch wächst an Herausforderungen, wage sie!".
Im Zeichen dieses Leitspruchs möchte ich nun ‚Consumption' (vorher Dissynthesis) anteasen. Ich gedenke Consumption in einer modernen, pre-apokalyptischen, fiktiven Welt mit Einflüssen aus Fallout, Farcry und Cthulhu spielen zu lassen. Diese sieht derzeit zugegebenermaßen sehr leer aus, denn ich habe mich –zugunsten der Theorie eines einleitenden on-air Prolog-Abenteuers- eher auf Tabellen aber auch auf einen Konflikt 2er Staatengebilde konzentriert, welche sich derzeit im Krieg befinden. Mein Plan ist, meine Fortschritte in der Settingentwicklung innerhalb dieses Threads zu dokumentieren und von euch alten Hasen den einen oder anderen Ratschlag zur Nachjustierung, vielleicht sogar aktive Mithilfe zu erhalten.
Ich freue mich auf Feedback und auf potentielles Interesse an der Teilnahme für das Prolog-Abenteuer, welches ich mit Freuden leiten würde, sobald ich es im engeren Freundeskreis ausgetestet habe. Vermutlich braucht ihr aber erst annähernde Ergebnisse und wollt nicht in das kalte Wasser gestoßen werden. Keine Sorge, diese wurden bereits erzielt und werden nach wiederholter Begutachtung meinerseits alsbald folgen und zur Bwertung freigegeben. ^^
Gruß: Wolf
Re: Wolfs Settingversuch: 'Consumption'
von Azradamus am 13.12.2014 14:41Hört sich erst einmal interessant an, auch wenn du ja noch wenig Aussagekräftiges liefert. Und man möchte ungern, die Katze im Sack, beurteilen.
Also, ich meinerseits bin schon sehr gespannt auf erste hier publizierte Ergebnisse, muss aber zugeben, dass ich weder mit Fallout noch mit FarCry so viel anzufangen weiß. Außer, dass ersteres, etwas mit Bunkern (Vaults) zu tun hatte.
Dürfen wir uns also auf eine lichtlose, karge, unterirdische Bunkerwelt freuen?
»If they give you ruled paper, write the other way.«
Juan Ramón Jiménez
Penumbra_Wolf
Gelöschter Benutzer
'Consumption' = Fallout?, Krieg 2er Staatengebilde
von Penumbra_Wolf am 13.12.2014 18:12
Was den Fallout Aspekt anbelangt: Ich schrieb ja, dass es sich um ein pre- und nicht posapokalyptisches Setting handeln soll. Das soll heissen, dass es sich um ein aktives nukleares Kriegszeitszenario handelt. Teils im paramilitärischen, teils militärischen Bereich. Ja, manche mag das jetzt abschrecken... Raioaktive Strahlung tritt aufgrund der Kriegszustände auf jeden Fall irgendwo auf, doch habe ich auch einige Science Fiction Elemente hineingebracht.
Die, sich durch den Fallout verbreitende, Strahlung kann durch hoch komplizierte Luftfilter und Wetterkontrollstationen, sowie Vollstrahlenschutzanzüge einigermaßen von den sich bekriegenden Nationen eingedämmt werden und kann somit nicht den gesamten Planeten verseuchen... *hust* es sei denn es gibt einen Kurzschluss *hust* . Es sollten also sowohl Strahlemann-Runden a'la 'ich hock in meinem Bunker' als auch das einigermaßen gefahrlose atmen an der frischen Luft möglich sein, je nachdem in welchem Gebiet man spielt. Ich möchte ja keinen vollständigen Fallout Klon.
Was mein in der Tat recht wenig aussagekräftiges Material betrifft: Ich bin derzeit noch am Anfang und in der Brainstormphase und mache mir schließlich Gedanken, die ich womöglich wieder verwerfe. Da muss ich mir selbst schon ein bisschen Freiheit nehmen. Ansonsten habe ich geplant meinen Fortschritt zu diesem Thema Häppchenweise hier reinzuposten.
Ich Beschränke das Material an dem ich arbeite selbstredend auf jenes, das für das Prologszenario nützlich ist. Ich glaube es ist leichter erst klein anzufangen und sich dann weiter zu steigern. Hier etwas zu den beiden Staatsgebilden, welche sich in den Haaren liegen. Die Karte müsste ich nochmal am PC einzeichnen. An meiner FSJ-Stelle nicht ohne weiteres möglich.
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FuB vs IuN
(Federal united Borderstates) VS (Issyltic unity Nation)
FuB
Die FuB ist eine föderalistisch/republikanische Vereinigung von Staaten, welche an den Übergang der Issyltische Halbinsel grenzen. Sie sind der einzige Staatenbund, der die Etablierung und explosionsartige Verbreitung der IuN bekämpft. Auch wenn die FuB der IuN zunächst nicht gewachsen schien, gelang es durch die Erkenntnisse des aus Nedara geflohenen Professors, Dzerjacoby Sevroy, Waffensysteme zu entwickeln, welche denen der IuN ebenbürtig waren und eine Pattsituation hervorriefen.
3 Jahre Waffenstillstand endeten rasch. Mit der Wahl des neuen Präsidenten Parcival Gvero, war der Wiedereintritt der FuB in den Krieg besiegelt. Die FuB hält Stellung am Bettany Graben, welcher nahezu den gesamten Landübergang zur Issyltischen Halbinsel durchmisst, sowie an den Mormont Isles, nahe der Küste von Nedara. Um den auf beider Seiten scheinbar aussichtslosen Grabenkrieg für sich zu entscheiden, bestimmten Parcival und das Militär das gezielte Bombardement des Militärischen Hauptstützpunktes und Hauptnuklearraketenlagers der IuN. Die Antwort der IuN gestaltete sich als verheerend. Bevor das Massenraketenlager von ‚Damokles' in einer Katastrophalen Kettenreaktion detonierte und den ‚Black Hole' zurück ließ, zielten geladene Raketenabwurfstationen gestreut auf die Gebiete der FuB. Weite Teile des FuB-Gebietes wurden nach dem sogenannten „Kahlschlag" wegen der radioaktiven Strahlung unbewohnbar. Das Infrastrukturnetz und das zivile Leben haben einen Schaden davongetragen, von dem sich die Bevölkerung nur schwerlich erholen kann. Wenngleich das Schlachtenglück in den Händen der FuB zu liegen scheint und vorsorglich entwickelte Luftfilter und Wetterlenkungsstationen die Ausbreitung der Verstrahlung effektiv eindämmen, giert die kriegsmüde Regierungsopposition UTOPIA nach einer Beendigung des bewaffneten Konflikts und erste Gerüchte über zivilen Ungehorsam und Übergriffe auf Regierungsbeamte machen die Runde. Das Militär und die Regierung der FuB werden bald mit dem Feind im inneren konfrontiert werden, wenn die Kriegshandlungen nicht bald eingestellt werden, doch selbst das ist noch nichts im Vergleich zu einer neuen Gefahr, die im Verborgenen lauert.
IuN
Ursprung der IuN war der Staat ‚Devora'. Unter der Regentschaft des Agitators Ottokar Vastov, welcher als "der Drache der Halbinsel" bekannt werden sollte, expandierte der Kernstaat der zukünftigen Einheitsnation seinen Einflussbereich auf der Issyltischen Halbinsel mit allen Mitteln. Während die Bevölkerung der Staaten wie Damokles und Macota dem Ideal der vereinigten Halbinsel mehr oder minder freiwillig folgten und die Regierungsschicht dem Drachen auslieferten, stellten sich einzelne autonome Staaten wie Nedara und Ortenzia gegen den Kriegstreiber, jedoch ohne Erfolg. Die gesamte Issyltische Halbinsel befindet sich unter Kontrolle der IuN, doch ist der Verlust des militärischen Potentials der Einheitsnation verheerend. Das Schlachtenglück ist nicht mehr auf Seiten der IuN und der gesamte ehemalige Teilstaat Damokles scheint sich immer mehr zu einen Schwelenden Haufen von verstrahltem Tod zu entwickeln. Der Unmut innerhalb der Bevölkerung treibt Ottokar Vastov und seine Generäle an seine Grenzen. Die Propagandamaschinerie und die Medienzensur laufen wie die Strahlenschutzschilde auf Hochtouren und dennoch, werden die Rufe nach einem Waffenstillstand laut, welchen er zu seiner eigenen Überraschung selbst in Erwägung ziehen würde, wäre er sich nicht sicher, dass das intrigante Militär der FuB, wenn es erst einmal Blut geleckt hat, sich erneut auf die Beute stürzen würde.
Doch etwas entgeht Ottokar Vastov. Während er schlaflos über die Zukunft der Halbinsel brütet, vergisst er vollkommen die Forscher, die mit Vollstrahlenschutzanzügen in Richtung des black Hole gesandt wurden und niemals zurückkehrten...
Re: Wolfs Settingversuch: 'Consumption'
von Azradamus am 14.12.2014 14:29Jap, mich schreckt das leider etwas ab. Deine Ideen hören sich schon ganz gut an, auch wenn ich persänlich mir ein Spielen unter Strahlungseinwirkung nicht ganz vorstellen kann, und deine Optionen das nicht tödlich zu machen für mich erst mal etwas an den Haaren herbeigezogen klingen. Jedoch, wenn man da wirklich Lust drauf hat und sich darauf einlassen kann, klingt das doch nach einem sehr interessanten und vielseitigen Setting.
Leider, wie gesagt, kann ich dem (para)militärischen Bereich so gar nichts abgewinnen. Hab's im Rollenspiel-Bereich versucht, aber nach einer Runde Warhammer 40K Schattenjäger war's für mich eigentlich sehr offensichtlich und klar.
Kann dir daher wohl auch nicht gut mit Tipps, Anregungen und Einwänden zur Seite stehen. Erst einmal klein anfangen, ist immer keine schlechte Idee. Ich bin jemand, der Settings nie von vorneherein zu umfassend ausarbeitet, weil ich mir gerne die Freiheiten lasse noch Dinge im Laufe der Kampagne abzuändern, neueinfließen zu lassen. Oftmals kommen Spieler da auch noch mit wirklich guten Ideen, frühstens bei Charbau, wenn es darum geht: Wo kommt mein Charakter eigentliuch her und was hat er so gemacht... Spätestens durch ihre Taten und Interessensgebiete im Laufe der Kampagne.
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Juan Ramón Jiménez
Penumbra_Wolf
Gelöschter Benutzer
Nukleare Strahlung... eine einleuchtende Komplikation [WIP]
von Penumbra_Wolf am 14.12.2014 17:04
Zumindest setzt du dich mit meinem Experiment auseinander und ich erhalte kritische Rückmeldung. Das ist doch auch mal etwas. ^^
Ein Kritikpunkt, den ich sehr gut verstehen kann... Atomare Strahlung ist eine ziemlich gnadenlose, fast schon Cthuluide Sache, welche den Spielern schnell mal ungewollt den Garaus machen kann. Ich bin mir leider gerade selbst nicht vollständig im Klaren darüber, wie man Strahlenbelastung in einer Savage Worlds Kampagne herausfordernd und gleichsam charakterfreundlich managen könnte. Das ist etwas, woran es noch zu arbeiten gilt und wozu ich sehr gerne Vorschläge annehme, sollte jemand welche haben. Bis dahin, würde ich das Experiment -in seiner derzeitigen Form- wie Cthulhu als 'gutmöglich tödlich' bezeichnen.
Was die Optionen zur "Verharmlosung" der Strahlenbelastung angeht: Ich würde sie dennoch nicht unbedingt als weniger tödlich und verharmlost bezeichnen. Die verstrahlten Gebiete sind selbstverständlich in einem Maße Kontaminiert, das sich auf Dauer -gelinde ausgedrückt- überaus destruktiv auf das körperliche Befinden auswirkt, je weiter man sich den nuklearen Zentren nähert. Die Stationären Anlagen zur Strahlungsbekämpfung -tatsächlich etwas weit hergeholte Science Fiction, muss ich leider zugeben- dienen ausschließlich der Eindämmung der Strahlung in einem bestimmten Wirkungsbereich und selbst die sogenannten "Vollstrahlenschutzanzüge" (3 Anzugsklassen sind geplant) sind nur fähig ein erhöhtes Maß an Strahlung aufzufangen und abzuwehren, ehe sie beginnen durchlässig zu werden. Hinzu käme die Tatsache, dass man den Spielern -Abhängig von ihrer Zugehörigkeit in der Story- solche Strahlenschutzanzüge ja nicht ohne weiteres zugänglich machen muss... Aber das ist ja noch alles Theorie.
Hmmm ich sollte auf keinen Fall in die Werbebranche einsteigen... ^^
Weiteres Material wird folgen.
Re: Wolfs Settingversuch: 'Consumption'
von Azradamus am 15.12.2014 08:35Ach iwo. Ich verfolge das hier doch weiter mit.
Und nein, von Verharmlosung von atomarer Strahlung war in meinem Post gar nicht die Rede. Ganz im Gegenteil.
So, ich bin jetzt erst einmal gespannt, wie sich dein Setting weiter entwickelt. Du schriebst, du möchtest Savage Worlds als System nutzen? Das hört sich doch schon einmal nach einer guten Idee an. Es ist so generisch, dass man es eigentlich sehr universal nutzen kann. Hab ich gestern beim Finden von Charakterkonzepten wieder gemerkt. Man hat eine Idee, man schaut ins Grundregelwerk und bekommt da eigentlich alles Wichtige an die Hand um diese Idee umzusetzen.
Zu Strahlenbelastung udn Savage Worlds müsste ich aber selbst noch einmal nachschlagen. Gibt da sicherlich einige Möglichkeiten. Erste Idee wären wahrscheinlich Umstandsmodifikatoren, aber das wird sehr schnell sehr haarig für SC und NSC gleichermaßen. ES gibt da gewiss auch noch elegantere Möglichkeiten als meine aus der Hüfte heraus vorgeschlagene.
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Juan Ramón Jiménez
Penumbra_Wolf
Gelöschter Benutzer
Augenkrebs, Anmerkung und Teilstaaten-Backgrounds [WIP]
von Penumbra_Wolf am 16.12.2014 17:50!Wichtig! Ehe ich zu jeder Sache wiederholt Materialbeiträge verfasse, mich dann in getrennt-Kategorisierten Arbeitspunkten verheddere und euch noch mehr die Lust am Durchlesen des Threads nehme, möchte ich ab jetzt jeden meiner Beiträge mit charakteristischen Titeln versehen. Jeder Beitrag mit Material (wie etwa dieser hier) wird von mir up to date gehalten und Bearbeitet, wenn was Neues zu diesem Arbeitspunkt dazu kommt. !Wichtig!
Ich werde iwann noch eine grobe regionale Karten zu jedem Teilstaat anfertigen...
Eines meiner größten Probleme ist, Klimazonen und Topographie deutlich zu machen. xD
Bin mir auch noch nicht ganz schlüssig, ob ich jetzt gemäßigte oder tropische Klimazonen nutze... Was meint ihr? ^^
IuN- Teilstaatenbackgrounds:
Devora:
Der wirtschaftliche Kernstaat der IuN ist Herkunftsland des Agitators Ottokar Vastov, welcher sich dem Traum seines erkrankten Vaters, von einer vereinigten Halbinsel annahm und seine Vision erfolgreich unter Anwendung aller Mittel Wirklichkeit werden ließ. Dies jedoch mit dem hohen Preis des Krieges gegen die FuB, welche die Bedrohung und anschließende Anektierung ihrer wichtigsten Handelspartner nicht dulden kann. Devora ist ein Staat beachtlichen Wohlstands und neben Nedara der finanziell stabilste Staat der Halbinsel.
Nedara:
Der Teilstaat Nedara war, vor dem Sturm der IuN, Heimat des Waffentechnikers Prof. Dzerjacoby Sevroy und liegt südlich des vom Black Hole verwüsteten Damokles. Nedara ist ein vom Krieg gebeuteltes Land und Schauplatz des scheinbar aussichtslosen und grausamen Stellungskrieges zwischen IuN und FuB. Zu Zeiten seiner Autonomie galt der, von einer parlamentarischen Monarchie regierte Staat auf dem Übergang, als wichtiges Bindeglied zwischen den Kulturen der Halbinsel und des Festlands, und war als eine der Handelsstärksten und maritim versiertesten Nationen bekannt. Nedara leistete verzweifelten Widerstand gegen die Übermacht der IuN, die den wohlhabenden Staat alsbald überwältigte. Die IuN rüstete die hoch entwickelten Werften zu Militärdocks um, setzte die intelektuelle Gesellschaftsschicht fest, demontierte Alles, was im Entferntesten an den alten Reichtum der Nation erinnerte, um es in den wirtschaftlichen Kerngebiete der IuN neu aufzubauen und das zukünftige Schlachtfeld gegen die FuB vorzubereiten.
FuB-Teilstaatenbackgrounds:
Andere:
Neue Autonomie Damokles:
Die "neue Autonomie" Ist nicht wie der Name Vermuten lässt ein revolutionäres Damokles, welches sich freiwillig gegen die IuN gestellt hat. Der Euphemismus täuscht lediglich über diesen Leichnahm einer einstmals stolzen Militärnation hinweg, der durch die Detonation des Haupt-Nuklearsprengkopflagers von Damokles entstanden ist. Mit der Bombardierung von Damokles zog Die IuN sich bis hinter die Landesgrenzen zurück, verweigerte -zur Schonung der eigenen Ressourcen- das Entsenden von Hilfsgütern und Helfern. Die Überlebenden der "Neuen Autonomie" stellten -mangels militärischer Führung der IuN- eine paramilitärische Miliz aus Rebellen, Deserteuren und Empörten Bürgern der Iun auf und scheinen nun hermetisch abgeriegelt. Die IuN kontrolliert regelmäßig die Grenzen und gibt Schießbefehl, um sicherzustellen, dass keine verstrahlten Subjekte aus der Quarantänezone in die angrenzenden Gebiete entweichen. Doch noch hat die IuN nicht vollkommen das Interesse an Damokles verloren. Der Westen des Landes, welcher von der Strahlenbelastung deutlich weniger verseucht wurde als das Zentrum, liegt erneut im Augenwinkel der Einheitsnation. Die Überlebenden des alten Damokles, welche sich in den Westen und die Grenzgebiete zurück zogen, stehen im bewaffnetem Konflikt mit jenen Verrätern, die sie einstmals ihre Brüder nannten. Die einzigen Verbündeten der neuen Autonomie sind vereinzelte, verdeckt agierende Hilfsorganisationen, die die sterbende Bevölkerung mit reinem Wassser, unverstrahlten Lebensmitteln und teilweise sogar Waffen beliefern.
Vor Etablierung der IuN wurde Damokles von einem Sympathisanten Ottokars regiert, welcher sich wie dieser für eine vereinigte Halbinsel aussprach und sich um jeden Preis für die Etablierung des Bundes einsetzte. Solomon Graudor wird seitdem als einer der Gründungsväter der IuN gezählt.
Penumbra_Wolf
Gelöschter Benutzer
Wummsmacher, Wummsfänger und vieele Zahlen [WIP]
von Penumbra_Wolf am 16.12.2014 20:25So Leute, jetzt wirds haarig. Hier sind meine bereits erwähnten Tabellen-Rohmodelle zu den verfügbaren Waffen/Rüstungen. An dieser Stelle muss ich leider einwerfen, dass ich mich durch ein schlechtes Gespür für Zahlen und Statistik auszeichne... Von mangelndem, peniblem Waffen know-how will ich nichtmal erst anfangen. xD
Spätestens hier wäre ich euch also zutiefst dankbar, wenn ihr diesem Arbeitspunkt Aufmerksamkeit entgegen bringt und mich bei autretenden Ungereimtheiten, Balancingproblemen oder euch unsinnig erscheinenden Werten konsultiert und so zur Optimierung beitragt.
strg+ oder strgMausrad zum Vergrößern.^^
PS: Ja, das EneS System... ich habe leider selbst keine Ahnung mehr, wofür das war. Hoffentlich fällt mir das noch iwann ein.
DerSonntags...
Gelöschter Benutzer
Re: Wolfs Settingversuch: 'Consumption'
von DerSonntagsHeld am 16.12.2014 21:15Was ist'n das für ein Gewichtssystem?
Das Zeug scheint mir hauptsächlich massiv zu schwer (selbst wenn es nur Pfund sind).
Penumbra_Wolf
Gelöschter Benutzer
Seltsames Gewichtsystem...
von Penumbra_Wolf am 17.12.2014 13:38Im Eifer der Tabellenerstellung habe ich ganz übersehen, wie das Gewichtssystem von Savage Worlds funktioniert. ^^'
Da habe ich mir gedacht ich leier mir ganz nach Gefühl eines aus dem Kreuz, da ich unbedingt eines brauchte. Die Leute mit denen ich im Regelfall spiele haben das sinnige RPG nicht gerade erfunden und neigen dazu im Stile von Pc-Spielen so ziemlich alles looten zu wollen... Irgendwann tragen sie dann ungefähre 7 Waffen mit sich herum und 4 Rüstungen... und gaaaaaanz viel unnötigen Schrott, den sie nur aus Jux einsammeln. Das ist etwas, was ich unbedingt vermeiden wollte, da ich nicht wirklich viel auf die Praxis der "nimmervollen Hosentasche" gebe.
Das System ist denkbar einfach wie vll auch blöd:
Jeder Charakter verfügt über einen Gewichtsbasiswert von 70 Punkten. Dieser würde je nach Stärke des Charakters wie folgt modifiziert werden.
W4: -10
W6: 0
W8: + 10
W10: +20
Eine Überladung würde dann zu Mali in verschiedenen Proben führen.
Leider sind die Werte jetzt an diesem System angepasst. Ich werde mich nochmal dran setzen und mir das Gewichtssystem zu Savage Worlds nochmal zu Gemüte führen und die Gewichtswerte erneut überarbeiten. Danke, dass du mich nochmal daruf aufmerksam gemacht hast.