Pathfinder oder D&D 5
Erste Seite | « | 1 | 2
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Re: Pathfinder oder D&D 5
von Azradamus am 27.01.2017 17:12Muss gestehen, habe das Video auch noch nicht gesehen, aber so rein aus der Beschreibung, verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz, was er da an D&D 5 eigentlich bemängelt?
Das Fehlen von Zusatzregeln und -Klassen wie sie etwa D&D 3.5 en Masse in hunderten von Regelbänden ausbreitet, oder was?
»If they give you ruled paper, write the other way.«
Juan Ramón Jiménez
Re: Pathfinder oder D&D 5
von Trollchen am 27.01.2017 18:45Geht ihm wohl darum, das ein Großteil der Fragen an Sage Advice und Co eben diesen Freiraum betreffen,
den man als Spielleiter halt hat, wenn man viel "handwedeln" oder selber basteln kann / muß.
Ich selber will ja schon länger mal eine Eberron Runde leiten, also die D&D Spielwelt,
aber bin auch noch am Überlegen, welches System.
D&D 3.5 ist das, wofür die Spielwelt mal entwickelt wurde, fühlt sich vermutlich rund an.
D&D 4 gab es einige Sachen um das anzupassen.
D&D 5 gibt es bislang bloß ein Unearthed Arcana Artikelchen (sowie das Artiificer Update) - und den Blog von Keith.
Da sogar einen speziell zum Artificer Update
Derzeit schwanke ich zwischen D&D 5 (mehr Freiraum, außerdem würde ich wohl in roll20 spielen und ich hasse es,
wenn ich da Bodenpläne erstellen und einpflegen muß - ich will Rollenspiel und kein Tabletop mit "berührt - geführt")
oder halt Pathfinder als D&D Ersatz (denn da gibt es unheimlich viel online für alle frei, ist ja auch nicht unwichtig).
Bei D&D 4 hab ich leider Denkblockaden, da passt zu viel für mich persönlich nicht, D&D 3.5 ginge auch,
da hab ich auch viel, bloß ist das halt gegen Ende bisserl unrund geworden.
Hauptnachteil bei dem Ganzen ist halt, dass es nach wie vor immer ein Stufensystem ist,
durch Shadowrun bin ich da bisserl verwöhnt, auch als Spielleiter.
In Systemen ohne Stufen sind "Normalos" irgendwie interessanter und auch "Kleinvieh" kann gefährlich werden,
geht mir bei D&D und Co bisserl ab (und die Begegnungen müssen arg balanciert werden, was im Highlevel Bereich
zunehmend schwieriger wird).
Wie isses denn bei Pathfinder so? Haben die das Ungleichgewicht zwischen Castern und Mundanen hin bekommen?
Das war ja bei 3.5 eines der Probleme, was in Version 4 - was immer man sonst bemäkeln kann - behoben wurde.
D&D 5 hänge ich noch mit dem Lesen hinterher (und bin zu oft gedanklich dann doch wieder bei Altversionen).
"Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
Marie von Ebner-Eschenbach
Auf Youtube Trollstrolch
Und auf trollchen.com und twitch
Re: Pathfinder oder D&D 5
von Fly1337 am 28.01.2017 08:50Mir geht bei euch allen ein Punkt ab. Wenn du was kaufen willst kaufe dir DnD5 weil es Pathfinder gratis und legal im Internet gibt. Persönlich Spiele ich lieber Pathfinder aber ich passe mir oder ignoriere viele Regeln dabei, klappt gut solange der DM und seine Spieler alle über den selben Wissenstand wie den die Regeln gehandhabt werden verfügen
"Nur weil du eine Natürlich 20 geworfen hast, kannst du trotzdem kein Wasser anzünden"
Re: Pathfinder oder D&D 5
von Dioxin am 29.01.2017 22:49Ja das gefällt mir tatsächlich mit am Besten im Gegensatz zu D&D 3.5
Ein Magier muss nicht mit seinem Ritualdolch angreifen weil die Zauber leer sind.
Er kann seine Zauber auf dem 0. Grad so oft zaubern wie er möchte.
z.B. Kältestrahl 1W3
Natürlich ist das im direkten Vergleich immer noch ein großer Unterschied zum Axtschwingenden 1W12 Barbaren der darüber natürlich lacht während er den 20. Gegener spaltet.
Aber der kann dafür auch kein Resistenz und kein Einflüstern so oft er will.
Das wäre sonst aber auch echt nicht mehr zeitgemäß.
aka Blumenhasser