Beste(r) Comic(reihe) / Graphic Novel

Re: Beste(r) Comic(reihe) / Graphic Novel

Alan Moore und jetzt bei marvel? naja.. hab ehrlichgesagt noch nie was von dem gehört. 
der ist aber weder verwandt noch verschwägert mit dem DC helden captain marvel oder?

(übrigens ist cpt MARVEL eine mehr oder minder exakte kopie des generischen superman heldentyps... nun weis man ja, dass marvel in den frühen 80igern teilweise sogar die anzahl der sprechblasen auf der titelseite bei DC abgekupfert hat..
soviel zum thema ironie ) 

Re: Beste(r) Comic(reihe) / Graphic Novel

Also zum Thema "Abgekupfert", da haben sich beide Verlage nicht viel gegeben. Oder denkst du es ist Zufall, dass ein paar Monate nach dem großen Erfolg der neuen X-Men Comics, DC Comics die Teen Titans in das Rennen geschickt hat. Und dann in den 80ern, was passiert da? Im DC Universum zünden Aliens eine Gen-Bombe über der Erde, auf die ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung mit Superkräften reagiert; die sog. Meta-Menschen. Sprich DC hat Mutanten eingeführt.

Und von welchen Captain marvel sprichst du eigentlich?
Den von DC?





Oder die von Marvel?







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Re: Beste(r) Comic(reihe) / Graphic Novel

trotzdem ist DC besser. BÄH *zunge rausstrecken*

Re: Beste(r) Comic(reihe) / Graphic Novel

DC macht heute die bei weitem besseren Cartoons, Marvel steht heute etwas besser bei den Realfilmen da. Aber bei den Comics? Da bräuchte man ja erstmal einen Überblick, um sich eine richtige Meinung zu bilden ... und wer diesen Überblick hat, nun ja, irgendwo "Respekt!", aber irgendwo auch "kein Leben?". ;D 

Außerdem sind Superheldencomics im Durchschnitt (!) einfach mal so richtig scheiße. So sehr ich sie mag. Und ja, "abgekupfert" ist ein Wort, mit dem man vorsichtig sein sollte. Die Geschichte ist sehr peinlich an diesem Punkt. ^^''

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Re: Beste(r) Comic(reihe) / Graphic Novel

Wobei man sich aktuell mit den "New 52"-Universum bei DC noch relativ leicht in das Ganze einlasen kann. (Wobei ich Batman als Franchiseunternehmen schon reichlich abstrus finde.)

Letzten Endes tun sich die beiden großen Verlage nicht viel gegenseitig. Beide haben teilweise gute Ideen, produzieren aber auch eine Menge mist. (Und am Ende läuft es dann jeweils auf eine Hand voll von Autoren hinaus, die wirklich entscheidend zur Zeit sind. Also so Namen wie Moore, Gaiman, Miller oder Ennis.)


Übrigens, noch ein Tip, an den ich bis jetzt noch gar nicht gedacht habe:

Hack/Slash von Tim Seeley: Im Grunde ist das eine Satire auf das Slasher-Film-Genre der 80er Jahre. Man muss zwar ein wenig die Augen zusammenkneifen, weil Slasher hier automatisch immer Untote sind, aber im Großen und Ganzen ist es ziemlich gelungen: Die Serie dreht sich um eine Überledende eines solchen Slasher-Übergriffs, die keinen Bock hatte kreischend davonzulaufen und stattdessen zur Kettensäge gegriffen hat. (Diesen Satz bitte im übertragenen Sinn verstehen.)
Im "hier und jetzt" der Serie ist sie mit einem Entstellten, aber freundlichen Kollegen auf einem Roadtripp durch die Staaten unterwegs, mehr von der Hand in den Mund lebend, als irgendwas, und macht überall Jagdt auf das untote Kroppzeug, das seit den 80ern allen möglichen Teenies das Leben zur Hölle macht und auch weiterhin den Leuten das Leben versaut.

Ich geh dann mal bloggen.