Vampire: The Dark Ages
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Vampire: The Dark Ages
von Lameth am 13.10.2013 20:18Als ich das Dark Ages Buch seiner Zeit zum ersten mal in den Händen hielt, war ich überglücklich. Ich habe zu der Zeit u.A. Geschichte studiert und ich habe sehr viel Vampire gespielt. Hier wurden also zwei Dinge, die ich sehr mochte zusammen geführt.
Ich hatte auch wirklich sehr viel Spaß an dem Spiel. Es ergaben sich aber auch so einige Probleme. So wie VtM auf unserer modernen Wirklichkeit basiert, basiert Dark Ages auf der historischen Wirklichkeit des früh und Hochmittelalters.
Viele Spieler hatten rege Schwierigkeiten sich in dieser Spielwelt zurecht zu finden. Es ist nun mal keine Fantasy Welt. Kein DSA oder DnD. hier gibt es kein Kriegerinnen, keine Demokratie, keine Gleichberechtigung. Viele Spieler transportierten ihren Werte und Moralkodex in das Mittelalter, was natürlich nicht funktionieren konnte. Ich habe mir dann angewöhnt Dark Ages nur mit Historikern und Archäologen zu spielen. Was dann wiederum seine eigenen Probleme mit sich brachte.
Was sind da eure Erfahrungen?
Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Vampire: The Dark Ages
von Zarathustra am 13.10.2013 20:44Ja es ist halt immer die Frage wie weit sich jemand in eine Rolle mit allemw as dazu gehört hineindenken kann. Vampire Dark Ages ist eben (zum Glück!) kein lächerlicher Besuch auf irgendeinem so genannten "Mittelaltermarkt".
Ich finde das Spiel auch sehr interessant, spiele aber bewusst keine Charaktere mit christlichem Hintergrund, da ich dergleichen nicht darstellen will. Eine Rolle darf gerne fremdartig sein, aber sie sollte mir Spaß machen. Es läuft bei mir in diesem Subsystem meist auf Nosferatu oder Kapadozianer mit Pfad der Knochen oder Weg des Tiers hinaus. Pfad der Sünde hat mir bislang leider noch niemand gestattet, den dazugehörigen Setiten kriegt man aber auch recht schwer in einer Chronik unter.