Der Meister ist tot...
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Re: Der Meister ist tot...
von Monsjo am 12.08.2014 16:03Ich kann Spoken nur zustimmen, natürlich ist es traurig, aber dass jeder irgendwelche Bilder hochladen muss um Likes zu bekommen, ist einfach unglaublich nervig.
BahnausSee
Gelöschter Benutzer
Re: Der Meister ist tot...
von BahnausSee am 12.08.2014 17:18Oh Captain, my Captain!
Edit:
wie auch rowan atkinson und einige andere sehr bekannte leute, litt der gute mann an furchtbaren depressionen, war deshalb alkoholiker und hat sich schließlich doch das leben genommen. ich find es wirklich "lustig" wie oft das passiert und die leut depressionen immernoch nicht ernst nehmen. und das bei prominenten, was passiert erst wenn sich ein everyday normal guy umbringt.
im übrigen mochte ich ihn nichtmal so sehr, er war immer so aufgedreht. aber in dead poets society war er wirklich gut, lag wohl auch an der story selbst.
Starbuck
Gelöschter Benutzer
Re: Der Meister ist tot...
von Starbuck am 12.08.2014 17:39@BahnausSee: Besser hätte ich es nicht sagen können. Ich stimme dir absolut zu.
Zum Thema psychische Krankheiten: Die werden leider allgemein noch fast immer unterschätzt, denn man sieht sie den Leuten nicht an. Denn wer sagt schon jedem zur Begrüßung seine Diagnosen...
BahnausSee
Gelöschter Benutzer
Re: Der Meister ist tot...
von BahnausSee am 12.08.2014 17:42( "ach jetzt, reis doch doch zusammen!" "du musst nur mal rausgehen!" "such dir doch leute, mit denen du was unternehmen kannst!" "wenn ich den ganzen tag nur rumliegen würde, würds mir auch schlecht gehen!" "ne mann, ich ertrag dich echt mal garnicht!")
Re: Der Meister ist tot...
von DaObaWAAAGHBoss am 12.08.2014 18:04Ich mag ihn immer noch am meisten als Dschinni, weil ich die serie Aladin früher gesuchtet hab^^ und der Dschinni war und ist der beste.
Und im Film Hook fand ich ihn genaus super
Lät´s Dakka!!!
Orkige Videos gibts hier zu sehen
Re: Der Meister ist tot...
von Spoken am 12.08.2014 18:18@Starbuck: Ist zwar nen doof da ne Verbindung zu ziehen, aber ich komme vom Fach und weis daher, dass es wesentlich leichter ist, z.B. für nen Handwerker nach Kniehoperationen ne Berufunfähigkeitsversicherung zu bekommen, als für irgendjemanden der mal wegen Depressionen oder Ähnlichem in Behandlung war (es ist faktisch unmöglich!). Und dabei werden sich die Versicherungsspezies leider was denken...
Unbehandelte, psychische erkranken bergen sehr sehr große gefahren und das ist den meisten leider nicht bewusst...
Ein großes Problem was hinzu kommt, ist das es sich die Leute meist selber garnicht eingestehen. Wer gibt sich schonselber gerne zu, das er zu "schwach" ist um mit seinen Problemen fertig zu werden? Natürlich ist genau das die total bescheuerte und falsche denkweise! Es hat eben absolut nichts mit SCHWACH sein zu tun, sondern mit veranlagung und teilweise auch mit körperlichen defizieten wie hormonelle Unterversorgung. Es ist genau so eine Krankheit wie ne Grippe oder Lungenenzündung, nur nicht ganz so offensichtlich und vorallem nicht einfach aussitzbar!
Re: Der Meister ist tot...
von Orakel am 12.08.2014 18:49Hmm... "One hour Photo" (und damit seine ernste Seite) muss ich mir wohl wirklich nochmal irgendwann ansehen.
Ansonsten ist und bleibt Williams für mich in erster Linie der gealterte "Peter Pan" aus Hook.
Ich geh dann mal bloggen.
Re: Der Meister ist tot...
von Daida am 12.08.2014 19:02("Du musst nur wollen" " Von nichts kommt nichts" "Was ziehst du schon wieder so ein Gesicht" "Klar zieht es einen runter wenn man den ganzen Tag lang im Dunkeln hockt" "Das wird wieder")
Starbuck
Gelöschter Benutzer
Re: Der Meister ist tot...
von Starbuck am 12.08.2014 19:03@Spoken: Das ist mir alles bewusst und ich habe auch nichts gegenteiliges behauptet...
Zumal ich selbst eine Reihe an Diagnosen mit mir herumschleppe, bin ich mir der Problematik mit allen ihren Facetten durchaus bewusst. Aber das ist ein anderes, sensibles Thema und hier wohl eher Offtopic.
Re: Der Meister ist tot...
von Lameth am 12.08.2014 20:06Ich finde es etwas seltsam um jemanden zu trauern, den ich gar nciht kannte. So kommt man doch aus dem Trauern gar nicht raus. Ich bin eigentlich genug damit Beschäftigt, um Leute zu trauern, die ich kannte.
Viel mehr bedrückt mich das Leid vieler im Irak, Palestina, Ukraine usw.
Als Schauspieler mochte ich ihn undhabe seine Filme gern geguckt. Hier idt mir Der Klub der toten Dichter am stärksten in Erinnerung geblieben.