Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
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Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von koali am 03.04.2014 14:24Ich finde den Beitrag von Khoriminus auch nicht passend.
Ich denke, genau diese Haltung war es die GeneralError kritisiert hat. Und das finde ich sogar zu recht!
Gründe hat 19Uhr30 ja schon genannt.
GeneralError
Gelöschter Benutzer
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von GeneralError am 03.04.2014 15:09@Khoriminius: Lies du erstmal vollständig SaWo durch und versteh es auch nur ansatzweise, bevor du mir Kommentare von wegen XP vs. Charakterprofil gibst, ansonsten wirkst du wie ein noobiger Möchtegern, der keinerlei Ahnung von Sci-Fi hat und der nicht einmal weiss, dass bei SW die Würfel explodieren, und daher als WC mit untrainiertem Skill einen Wurf schaffen kann, dessen Zielwertmodis negativ sind.
Und ja, du hast im ersten Teil deines Hangoutspiels genau diesen Blödsinn deinen Neulingen erzählt.
Von anderen unplausiblen Fehlern und "Unregelmässigkeiten" mal ganz abgesehen...
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von koali am 03.04.2014 16:20*offtopic*
@ GeneralError
Du wurdest mehrfach darauf hingewiesen persönliche Angriffe zu unterlassen und deinen Umgangston anzupassen.
Da du dies zu ignorieren scheinst erhälst du nun nach Absprache des Administratorenteams per PM eine offizielle Verwarnung.
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Hexxchen am 03.04.2014 16:43Ganz ehrlich. Bei diesem POost stellen mir sich ja die Nackenhaare auf.
1. Powerplay hast du ja schon erklärt bekommen.
Das meiste aus dem System heraus holen ohne auf einen runden schönen Charakter zu achten.
2. Was legst du einem denn da in den Mund bitte? Wer hat hier behauptet, dass du anderen spielern deine Charaktergeschichte offen legen musst. Das ist ja ein Teil des Rollenspiels mehr über seine Begleiter zu erfahren. Ich will als Spieler nichtmal auf Metaebene die Geschichte anderer Spieler wissen.
Und wenn ich klettern üben will, dann bekommen die anderen spieler gesagt, dass ich für eine stunde weg bin. Vielleicht bem,rken sie(Wahrnehmenprobe), dass ich angestrengt oder mit Kratzern übersäht wieder komme. Aber das kann man ja nur dem Meister sagen.
Ich würde aber als Meister nicht mit jemandem spielen, der sich weigert mir seinen char offen zu legen. Denn ich brauche den Char um zu wissen was ich ihm zumuten kann. Wenn in meiner Gruppe keiner ist der kämpfen kann bringe ich sie allesamt um, wenn ich ihnen ein paar Orks auf den Hals hetze. Und ein einfacher Söldnertrupp hat keine Chance, wenn ich ihnen einen Paktierer auf den Hals hetze, der was dämonisches beschwört.
Noch ein Beispiel auf reiner geschichtlicher Ebene. Ich habe in Vampire einen Char mit einem dunklen Geheimnis. Wenn er mir das dunkle Geheimnis nicht verraten hätte, hätte ich leider gesagt:"Auf Wiedersehn". Denn dieses geheimnis ist genauso wie die restliche Charaktergeschichte etwas, das auf mich zurück fällt.
(In meiner Spieler-DSA-Runde haben wir uns gerade auf den weg gemeacht um meinen Vater zu töten. Ich habe ihm nicht übel genommen, dass er mich als Sklavin verkauft hat, nachdem sein gewürzimperium zu grunde ging. Jetzt aber hat mich der Spielleiter erfahren lassen, dass der Penner wieder zu großem reichtum gekommen ist und obwohl er eine eigene Stadt besitzt keine Anstalten gemacht hat mich zu suchen. Aus einem kleinen Einkauf auf dem Markt wurde nun ein ganzes Abenteuer, dass auf einem Element meiner Charaktergeschichte aufbaut.
Dann kommst du daher und sagst frei zitiert: Meine werte und meine Geschichte geht keinen was an. Auch nicht den SL."
Schonmal dran gedacht, dass der SL sich vielleicht auch mal nicht gut genug auskennt um einen bestimmten Char zu erlauben? Oder, dass man einfach Probleme hat einen Golgariten und einen Paktierer in einer Gruppe zu halten und sich das nicht zumuten möchte, damit Chars nicht dazu gezwungen werden schlecht ausgespielt zu werden?
Ich komme zu dem Schluss, dass ich auf keinen Fall in einem Meister-Spielerverhältnis mit dir in einer Gruppe landen willohne da vorher die Dinge ziemlich klar zu stellen.
Andererseits hätte ich dich jetzt in meinen Oneshot eingeladen. Dort mache ich nämlcih die charakterbögen auf Grund der Charaktergeschichte, die mir geliefert wird. Und da es ein Oneshot ist kommt man ehh nicht in die Bredullie EP zu vergeben.^^ (Leider wird ein Hangout on Air mit 6 Leuten zu unübersichtlich.^^)
Und das ist in keinster Weise böse oder sarkastisch gemeint. es würde mich echt interessieren wie es sich gestaltet und wie man klar kommt.
Jedoch nehme ich es dir auch übel, mit welchem Wortlaut du auf Khoriminus reagiert hast, der A. noch jung und B ein sehr unerfahrener Spieler wie auch Meister ist. Das geht auch anders.
Ich bin auch gern bereit mal mit dir über das Thema zu reden und dann zu sehen ob man sich so leichter verständlich machen kann als schriftlich. Denn das läuft schnell aus dem Ruder und deshalb werde ich mich hier vorsichtshalber nicht weiter zu deinen Äußerungen äußern.(hach klingt das lustig)
Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Zarathustra am 03.04.2014 16:56Hat das hier noch irgendwas mit der Ursprungsdiskussion zu tun?
Zum Thema in den Char reinreden: Bei mir kriegen Spieler oft sogar völlig fertige Charaktere. Und zwar nicht nur Anfänger. Und wenn ich einen Charakter in meiner Runde nicht haben will, dann wird der auch nicht gespielt werden. Ist ein SL Luxus den ich mir gerne gönne.
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Dioxin am 03.04.2014 23:17Grade für Anfänger Oneshots finde ich das super.
Ich habe so meine Oma, meine Cousins, Schwester und Bruder samt Freundin dazu gebracht einen Abend mit mir zusammen auf einer Skihütte zu zocken.
Anders wäre das garnicht möglich gewesen wenn man nicht mal in der gleichen Stadt wohnt.
aka Blumenhasser
GeneralError
Gelöschter Benutzer
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von GeneralError am 04.04.2014 12:38Naja, sie konnten ja nicht weglaufen, daher ist das halt einfach bloßes Stockholmen.
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Novalis am 04.04.2014 13:29Das ist ja wirklich unerhört. Da sperrt der fiese Dioxin seine ganze Familie in einer einsamen Skihütte ein und zwingt sie unter Gewaltandrohung zum Rollenspiel. Und die danken es ihm auch noch, dass er ihnen ein wenig die Fesseln der vorgefertigten Charaktere löst und sie womöglich sogar mit Erfahrungspunkten belohnt! Fehlt nur noch, dass einige so traumatisiert sind, dass sie wieder mit ihm spielen wollen.
Ein ganz schön perfider Plan, um Neulinge fürs Rollenspiel zu werben. Aber die Idee ist gut. Ich fordere hiermit eine Rollenspielpflicht von mindestens 10 Monaten für alle Frauen und Männer zum Beginn ihrer Volljährigkeit. Die müssen sich dann in der Grund(regelwerk)ausbildung von schlecht gelaunten Meistern anschreien lassen, Würfel polieren und regelmäßig das 2-Nächte-Durchmachen für den Ernstfall einer Con trainieren. Bei Unaufmerksamkeit oder Spaß am Spiel werden zur Strafe 50 3W20-Proben fällig! Die größten Spotlighthuren können sich nach Ablauf des Dienstes für eine Meisterlaufbahn verpflichten und selbst hilflose Spieler schikanieren. So hat unser Hobby eine Zukunft!
Und offtopic (zur Feier des Tages):
Einziger aufrechter Demokrat bei der PSGC.
Meine Hobbies: Rechthaben, romantische Spaziergänge am Strand und totale blutige Vergeltung.
The first place is a much better place to be in than fourth. - Daniel Finn
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von Newman1987 am 05.04.2014 04:43jede gruppe hat ja das gute recht so zu spielen wie sie wollen und ob andere das gut finden oder nicht spielt ja keine Rolle. Trotzdem kann man sich ja austauschen.
Als ich früher dsa gemeistert habe, gab es zb für gute ideen(kreative lösungen von problemen) je 5-25 eps. Bei shadowrun habe ich eine zeit lang 1-2 eps für "gutes" rollenspiel gegeben (mit Rücksicht nahme auf schüchterne spieler etc.) also mehr nach motiviertem spielen.
bei vampire und shadowrun als spieler gab es immer einen punkt wenn wir erzählt haben was wir gelernt haben (lernkurve)
beispiel: als Einzelgänger gelernt das man in der gruppe stärker sein kann. (mussten wir dann anhand einiger besipiele aus dem Spiel erläutern)
Heute finde ich persönlich es besser allen die gleichen eps zu geben aus diversen Gründen der Bequemlichkeit und der tatsache das alle den gleichen Spaß haben und es keinen pubkt für streit oder schlechte laune gibt.
"when it rains look for rainbows. when it`s dark look for stars"
HowtoPnP
Gelöschter Benutzer
Re: Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel...
von HowtoPnP am 05.04.2014 14:18Da die Diskussion ja ein wenig abdriftet, rutsch ich mal mit: Ein Rollenspiel-System ist dazu da die Bildung von Mary Sue Charaktern zu verhindern. Einem Spieler der 100% seiner Skill-Punkte darauf konzentiert ein Magier zu sein könnte man zwar minmaxing vorwerfen, aber das kann man einfach erklären: "Wenn ich etwas mache, will ich gut darin sein" Dafür ist er in anderen Bereichen schlechter. Da ich keine unbegrenzten Resourcen habe was meinen Charakter angeht kann ich zwar einen Drachenmenschen-Magier-Krieger-Waldläufer-Priester machen, aber ich bin in allem was ich tue nur mittelmäßig. Wenn ich jeweils 20% meiner Skillpunkte in die Drachenskills, die Kriegerskills, die Magierskills, die Waldläuferskills und die Priesterskills investiere, ereiche ich nur 20% der Leistung eines Magiers der zu 100% als Magier skillt. Ich persönlich mag die Jack of all Traits Charaktere, weil lieber von allem ein wenig kann, als mich aufs Schleichen oder Kämpfen zu konzentrieren, aber ansonsten vollkommen nutzlos zu sein.
Um zum Thema zurück zu kommen: Ich halte Erfahrungspunkte für etwas, dass der Charakter und nicht der Spieler bekommt. Erfahrungspunkte drücken aus, wie viel der Charakter gelernt und wie er an seinen Aufgaben gewachsen ist. Also vergebe ich für gutes Rollenspiel keine Erfahrungspunkte, da Erfahrungspunkte meiner Meinung nach nicht nur auf der Metaebene, sondern auch in der Spielwelt existieren.
Allerdings vergebe ich für intelligentes Spiel und gutes Rollenspiel Boni: Wenn eine Gruppe gut plant und sich vorbereitet, haben sie es später im Kampf leichter, wenn sie Charaktere sich informieren wissen sie, was sie erwartet usw. Und wenn ein Spieler (vor allem ein Anfänger) seinen Charakter "gut" spielt (direkte Rede, in-character handeln und denken etc.) dann gebe ich ihm dafür kleine Boni (z.B. beim Überreden eines Fürsten) um die Spieler dazu zu motivieren sich auf ihren Charakter einzulassen und nicht nur einen Zahlenblock zu spielen und die Geschichte so für alle interessanter zu machen.