Lamentations of the Flame Princess

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Athair

97, Männlich

Beiträge: 445

Lamentations of the Flame Princess

von Athair am 11.02.2015 00:26

Da wir angefangen habe das zu spielen und ich das an cD&D angelehnte Regelwerk gerne mag, mach ich mal ein Thema dazu auf.

Zunächst die beiden Cover die die 3 Auflagen des Spiels hatten. Das Erste ist das aktuelle Rules & Magic Hardcover Buch, (das SL-Buch fehlt noch). Das Zweite ist das Cover der Grindhouse Edition, das auch schon die Erstauflage (Deluxe Edition) geziert hat.

 

Was an LotFP so toll ist, kann man in der unterhaltsamen Rezensions-Reihe von Mondbuchstaben gut nachlesen.

I. Erster Eindruck und Tutorial
II. Rules & Magic
III. Referee & Weird New World
IV. Tower of the Stargazer und Fazit

Nun zu dem was mir besonders gut gefällt:

1. Der "Vibe" des Spiels. Das Ding hat nicht umsonst den Untertitel "Weird Fantasy Roleplay".
Es fühlt sich an wie ein eklektischer Mix aus Sword & Sorcery, finterem Mittelalter, bodenständiger "vanilla" Fantasy, Cthulhu und dem Warhammer Rollenspiel 1st. Ergänzt um ein paar genial-teuflische Gemeinheiten und einem guten Schuß freier Imagination.

2. Die Klassenbeschreibungen lesen sich dann auch so:

  • Kämpfer sind Abenteuerer, weil sie sich so an den Tod gewohnt haben, dass sie so einfach keine bürgerliche Existenz mehr aufnehmen können.
  • Magier haben die dunklen Künste studiert und sind in der Gesellschaft nicht länger willkommen.
  • Spezialisten (als Dieb oder Barde gespielt) ... sind von Gier, Langeweile, Neugier, ... Getriebene.
  • Zwerge sind ein Mitglieder eines Volkes, das ihres Glanzes und Stolzes beraubt, seine kollektiven Wunden in harter Arbeit ertänkt. Zwergische Abenteuerer suchen dieser Tristesse zu entfliehen.
  • Elfen: Die elfischen Reiche sind schon seit vor dem Entstehen großer menschlicher Nationen im Zerfallen. Für die Elfen ist das der Lauf der Dinge. Der Kreis von Wachsen und Sterben. Die Haltung gegenüber Menschen ist gespalten. Manche sehen sie als ihre Erben andere als schwächliche Emporkömmlinge, die den Test der Zeit nicht bestehen werden. Elfische Abenteurer gelten unter den Ihren als unreif oder Narren.
  • Halblinge ... sind relativ offen gehalten. Das "Hobbit-Kischee" ist ein weit verbreitetes Vorurteil, insgesamt sind Halblingabenteuerer von ihrem Hintergrund her flexibler als ihre Pendants in Warhammer oder anderen D&D-artigen Spielen.

3. Die Regeln: Bei LotFP handelt es sich eigentlich "nur" um gut aufgeräumte D&D1-Regeln. Es gibt ein schönes, funktionales "Proto-Fertigkeiten-System", ein paar wenige Kampfmanöver. Die Klassen sind mechanisch etwas vielseitiger. Ein Glanzstück ist sicherlich auch das Referee Book. Das ganz nach der Prämisse "hart aber fair" gestrickt ist, eine Anleitung zu "do it yourself" ist und den Spielern unter diesen Gesichtspunken auch "Gemeinheiten" zumutet.

4. Abenteuer und Bastelbücher: Sicher eher eine Stärke des Systems. Es sind einige ungewöhnliche Abenteuer dabei. D&D-Fantasy mit Horror und Historieneinschlag. So ungefähr. Ich würde Death Frost Doom und Forgive Us als Anschauungsobjekte empfehlen.

Vornheim ist ein Bastelbuch, um Stadtabenteuer zu leiten (nicht zu basteln). Mit A Red and Pleasant Land bekommt man einen Settingbaukasten für "Alice im Wunderland trifft die Blutgräfin und Dracula". The Seclusium of Orphone of the Three Versions ist das Bastelbuch für Magieranwesen. [Ausfälle wie Carcosa oder Isle of the Unknown gibt es leider auch]

 

... ansonsten ist LotFP halt ein recht gelungenes Old School Spiel, bei dem der SL viel mit "rulings not rules" operieren kann.

Typischerweise ist es damit auch sehr offen für Hausregeln. Die hier habe ich für die Magie gebastelt. Und ein paar weitere gleich dazu.

 

Spielt sonst noch wer LotFP?

Was sind euere Eindrücke?

 

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PurpleTentacle

-, Männlich

Beiträge: 417

Re: Lamentations of the Flame Princess

von PurpleTentacle am 11.02.2015 07:03

Bisher bin ich leider nur zu einen Oneshot gekommen, aber ich mag LotfP. Die aufgeräumten Regeln würden das Spiel aber zu meiner OSR Variante der Wahl machen.
Die Bücher sind gut illustriert, extrem hochwertig und gerade die erwähnten Bastelbücher finde ich richtig gut. Bei manchen Abenteuern frage ich mich zwar ernsthaft, wie ma die erfolgreich spielen soll. Aber sie lesen sich gut.
Nicht ganz klar komme ich mit dem teils Fantasy, teils pseudohistorischen Hintergrund. Dieses Settinggespringe ohne eigentliches Setting verwirrt mich.
Ob ich das System aber wirklich mal länger bespielen würde, erscheint mir eher unwahrscheinlich. Als SL bin ich zu wenig Bastler und als Spieler findet man nicht unbedingt viele SLs.

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Multor

47, Männlich

Beiträge: 15

Re: Lamentations of the Flame Princess

von Multor am 11.02.2015 08:10

Den Autor / Game Dedigner hab ich letztes Jahr auf irgendeinem Con getroffen. Tierisch sympathischer Finne, der aber definitiv nicht alle Latten am Zaun hat. Nach einer Stunde Gespräch war man froh dass die Bücher im Vergleich doch recht aufgeräumt daher kommen. Ich hatte den Eindruck, dass der sehr "sprunghaft" war.
Ich hab die Grindhouse Edition.

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koali

46, Männlich

Beiträge: 3723

Re: Lamentations of the Flame Princess

von koali am 11.02.2015 11:11

Das ganze klint echt gut... vielleicht magst du ja mal n Kennenlern Oneshot machen.


Kolali_auf_Youtube1.jpg

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La_Cipolla

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Beiträge: 532

Re: Lamentations of the Flame Princess

von La_Cipolla am 11.02.2015 11:30

Spiel an sich find ich so la-la-ganz-nett. Der didaktische Ansatz ist sehr interessant (aber: wo bleibt das Referee Buch?). Die Regeln an sich sind am Ende halt immer noch aufgebohrtes classic D&D, und das kann mich in Zeiten der fünften Edition, die einen sehr guten Mittelweg geht, nicht mehr hinter meinem Stein vorlocken. Allerdings hab ich mir in letzter Zeit so einige LotFP Produkte zum Ausschlachten und Verwenden in anderen Systemen (D&D5!) zugelegt. Da ich nebenan sowieso schon was zu geschrieben hatte, auch zum Reflektieren, und die Abenteuer imho seeehr durchwachsen sind, kopiere ich meine Einschätzungen einfach mal hier rein, sortiert nach Wow-Faktor. Denn, und dessen sollte man sich bewusst sein, um diesen Faktor geht es in LotFP. ;D


A Red & Pleasant Land war genau wie erhofft: Wahnsinnig starkes Konzept (auch optisch), eine unglaubliche Masse an tollen Ideen und dazu gefühlt überraschend spielbar, nicht zuletzt durch die ganzen geilen Tabellen am Ende. Wenn ich was bemängeln müsste, dann a) Lektorat anybody? b) ich hätte gern noch mehr über das Land an sich erfahren, einzelne Orte und so, und c) ... ist IST abgefahren. ;D Ich musste einiges drei mal lesen, um zu kapieren, wie es gemeint ist, und man muss den eigenen Spielstil sicherlich ziemlich hart anpassen, um das alles so zu benutzen, wie es im Buch steht. Aber das war zu erwarten. ^^'' Dürfte mein Rollenspielprodukt des Jahres sein.

Death Frost Doom war für mich echt überraschend, sozusagen DAS Abenteuer, wenn man nur ein LotFP Abenteuer haben will, um auch mal "was Anderes" zu leiten. Die Prämisse ist ja recht klassisch, aber die Gesamtwirkung aus Optik, Atmosphäre und Stil macht es wunderbar eigen - zumindest in dieser Neuauflage, mit der alten hätte ich glaub ich nicht ganz so viel anfangen können. Und ich hätte nie gedacht, dass ich "Death Frost Doom" mal für einen guten Titel halte, aber ja. Er passt. ;D ZU lächerlich-tödlich-gritty-grimdark-bla ist das Ganze Gott sei Dank auch nicht (mehr), und der Schock-Faktor, dem ich bei LotFP sehr ambivalent gegenüberstehe, ist sehr gut auf einzelne Momente fokussiert. Eigentlich würde ich auch kritisieren wollen, dass spätestens das Ding unter dem Berg ein bisschen zu viel sein könnte für eine Location, aber hey, durch das Zeitlimit kriegt man wahrscheinlich eh nicht alles mit. Also lieber ein bisschen zu viel, und sie haben ja netterweise auch Optionen angeboten, was da genau unterm Berg sitzt. Also ja, klasse!

The Monolith from Beyond Space and Time ist speziell, und das ist der Reiz daran. Abgefahren, ja, nichts, was man ständig machen will, aber dafür halt wirklich gut gemacht und vielseitig, und in seinem eigenen Sinne konsistent. Außerdem tolle Bilder (die Eulen, ey). Nice!

Auf Qelong war ich definitiv am meisten gespannt, weil ich exotische Sachen extrem geil finde und nicht so ganz wusste, was ich erwarten sollte. Das Lesen hat zwar Spaß gemacht, aber im Nachhinein muss ich schon sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Und es fällt mir schwer, das zu begründen. Hm. Ich glaube, für mich wirkt es irgendwie ein bisschen zu "gewollt", als hätte man mit den vergewaltigten Naga-Kindern, der allgegenwärtigen Akoom-Verseuchung und den Body-Horror-Ameisen alles reingestopft, was von einem LotFP-Abenteuer erwartet wird, ohne dass es sich aber so organisch anfühlt oder so einfallsreich rüberkommt wie in einigen anderen Veröffentlichungen. Dementsprechend mag ich auch die Einzelaspekte lieber, die gefühlt von einem dickeren Gesamtkonzept getragen werden, etwa die Mönche oder die Dynamik der ausländischen Soldaten, die da endlich raus wollen. Prinzipiell kann ich mir auch viele der anderen Sachen gut vorstellen (Nagas in Südostasien? Macht Sinn! Ständiger übernatürlicher Nebel? Klingt cool!), aber ich glaube, ich müsste an vielen Schrauben drehen, damit mir das durchgängig zusagt. Außerdem ist es, abermals gefühlt, an manchen Stellen ein bisschen zu nüchtern, was Begegnungstabellen, Exploration u.ä. angeht. Mir fehlt also ein kleines Bisschen Sense of Wonder, gerade bei diesem Grad an Exotik (die "General Features" ab Seite 12 haben das ganz gut hingekriegt, aber immer noch kein Vergleich mit den anderen beiden Büchern). An anderen Stellen wiederum war mir die Genre-Mischung zu aggressiv. Die Riesenpatrone als McGuffin war da wohl der Höhepunkt, was "na, das funktioniert irgendwie nicht so gut wie geplant" angeht. Aber: Megageile Optik, nette grundlegende Ideen und eine gute Basis für eigene Sachen. Sind also auch alles Beschwerden auf einem sehr hohen Niveau, zumal eine Sandbox natürlich auch etwas "bunter" sein kann als ein Abenteuer.

The God that Crawls ist ne tolle Idee, tolle Geschichte (ich mag die historische Einbettung), ein wenigstens netter Dungeon ... aber es kackt bei mir subjektiv total ab, weil ich diese Verfolgungsmentalität selbst schon als SL mega anstrengend finde, und weil das Abenteuer mir dabei auch nicht sonderlich gut bei zur Seite steht (wieso auch, es findet diese Mentalität ja toll ;D). Aber wie gesagt, subjektiv.

The Tower of the Stargazer war enttäuschend. Ich hab nicht viel erweitet (Einsteigerabenteuer), aber es ist a) schon extrem spezifisch auf LotFP zugeschnitten, was verständlich, aber schade ist, weil das Spiel für mich immer auch irgendwo neutral sein sollte, und b) überraschend langweilig. Die wirklich coolen Ideen kann ich kurz aufzählen: Skelett mit 15 Armen (irrelevant), lebendig werdende Statue (nur eine Falle), Blut-Explosions-Tür (wieder eine Falle). Der Rest war lahm, und lahm ist imho gerade in einem Einführungsabenteuer schlecht. Mit dem Magier hätte man mehr machen können, mit dem Teleskop auch usw. So ist alles nur ein mittelmäßige Death Trap. Sicher toll, wenn man eine Hardcore-LotFP-Kampagne beginnen und die Spieler darauf einstellen will, aber sonst ... na. Vielleicht hab ich mir einfach zu viel erhofft.

Fuck for Satan war uninspiriert, gerade im Twist. Auch wenn man den Reiz des Riesenpenis nicht verneinen kann. xD

Death Love Doom war mir schon in den Illus zu abstoßend, obwohl ich sehr darauf gespannt war. Irgendwann schlagen auch meine Tabus an. ^^ Schade drum. Seltenes Thema.

Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.02.2015 11:32.

PurpleTentacle

-, Männlich

Beiträge: 417

Re: Lamentations of the Flame Princess

von PurpleTentacle am 11.02.2015 11:55

Je nach Abenteuer (ein paar kennen ich halt) wär ich auch an einen (OffAir) Oneshot interessiert.

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Orakel

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Re: Lamentations of the Flame Princess

von Orakel am 12.02.2015 12:26

Ich hatte mal die Grndhouse-Edition in der Hand gehabt und anschließend wieder zurückgelegt.
Das Cover ist bis Heute zwar eindeutig das bessere, als das von der Hardcover-Version, die ich jetzt ja auch besitze, aber: Die Box, die bei der Grindhouse-Edition verwendet wurde ist dermaßen schäbig, dass man davonlaufen will. (Und meine Meinung zu Boxen allgemein ist ja auch schon keine sonderlich positive.)

Ich geh dann mal bloggen.

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Profezzor_D...

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Beiträge: 526

Re: Lamentations of the Flame Princess

von Profezzor_Darkness am 12.02.2015 21:51

Das klingt ja mal wirklich interessant, leider kenne ich das noch nicht, vielleicht sollte wirklich mal wer nen Thread zu nem Oneshot starten (So jemand der das Leiten kann)... Zu OSR-Systemen sag ich nie nein...

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Athair

97, Männlich

Beiträge: 445

Re: Lamentations of the Flame Princess

von Athair am 20.02.2015 01:31

... irgendwie hat's den letzten Beitrag erwischt ...
Naja: Kurzfassung: Von den Klassenbeschreibungen und den Abenteuern her plane ich "das LotFP-Setting" zu bauen.

Bastelgrundlage:

  • Mystara und dessen Quellen => klassische Fantasy, die mit relativ starken Sword & Sorcery Anteilen.
  • WFRP1 => Wildnis und Zivilisation als zwei ganz gegensätzliche Bedrohungen, die einst unüberwindbaren Zwerge und die ehemals erkundungsfreudigen, fremdartigen Elfen als untergehende Rassen - aber auch Lehrmeister der Menschen, Gossenpropheten und Agitatoren, Geheimbünde, ... finstere Götter, die von den Ambitionen und verruchten Gefühlen der Menschen leben und mittels Lust, Gewalt, angstvoller Geborgenheit im Verfall und Immerwandel korrumpieren.
  • Clockwork & Chivalry: Englischer Bürgerkrieg, Alchemie und revolutionärer Clockpunk. Plus Maelstrom: Tudor-England, mit den SC eher aus unteren Gesellschaftsschichten (jedenfalls deutet das das Beggas's Companion an) ...
    • Bei dem Ganzen dann die Regler für bösen britischen Humor, Dadaismen, Flachwitze und Sword & Sorcery, bzw. Horror aufdrehen.

Bilder:

 

 

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395212_3347470444124_974464658_n.jpg  wfrp08.jpg

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Alternativtext

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2015 01:34.

Profezzor_D...

27, Männlich

Beiträge: 526

Re: Lamentations of the Flame Princess

von Profezzor_Darkness am 20.02.2015 18:18

Frage: Versuchst du gerade ein eigenes Setting zu bauen, oder wie meinst du? Weil du sagtest DAS SETTING zum spiel zu bauen. Irritiert mich irgendwie...

Klingt aber ansonsten nach einer guten Mischung. Wie Terry Pratchets Discworld, so vom Setting alleine, weniger die Thematik, aber mehr das Weltenspezifische, Technologisch und auch teilweise Gesellschaftlich, nur nicht so... Amüsant.  Absolut mein Geschmack.

"Das Forum zum Buffet werd ich verwandeln, um Euch als Cervelatwurst zu behandeln!"

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