Pathfinder oder D&D 5
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Pathfinder oder D&D 5
von TrueSherlock am 22.04.2016 18:49Ich wollte mir mal ein Fantasie RPG regelwerk besorgen und kann mich nicht endscheiden ob es Pathfinder oder D&D 5 werden soll kann mir da jemand helfen. DSA 5 möchte ich nicht das muss nicht vorgeschlagen werden . Was sind denn die Größten unterschiede der Systeme und was wäre der größte kauf grund für euer bevorzugtes System?
Meine letzte Gruppe hat sich leider aufgelöst... ach ja Säurefallen.
TheINKLING
Gelöschter Benutzer
Re: Pathfinder oder D&D 5
von La_Cipolla am 23.04.2016 09:20Ach quatsch. ;D
Beide Systeme funktionieren einwandfrei.
Pathfinder ist sehr "gamey" (und dadurch sehr taktisch in den Kämpfen), geht regelseitig sehr tief, vor allem, wenn man es durch Erweiterungen darauf anlegt, und hat das tolle, detaillierte Material der Kitchen-Sink-Kampagnenwelt Golarion im Rücken. Außerdem imho ein tolles Art Design und ein tatsächliches Feeling von "D&D High-Fantasy-Abenteuer" - und genau dieses "Genre" ist auch die deutlich passendste Art und Weise, das System zu benutzen. Je nachdem, wie man rangeht, kann es recht schwierig sein, etwas an den Regeln zu ändern oder wegzulassen, weil viel ineinandergreift; aber dafür gibt es halt auch optionale Regelerweiterungen für praktisch alles. Pathfinder profitiert sehr von Vorbereitung beim Spielleiter. Es gibt eine megatolle Auswahl an Zubehör, von Karten aller Art über hochqualitative Miniaturen bis hin zu Würfeln für einzelne Kampagnen, Tarot-Karten etc etc.
D&D ist weniger tiefgehend, aber dafür breiter. Die Regeln sind beizeiten schwammiger (es kommt öfter zu Stellen, an denen man interpretieren/selbst regeln muss), aber dafür auch flexibler (es ist zum Beispiel angenehmer, eine nicht-klassisch-Abenteuer-mäßige Kampagne mit D&D5 zu spielen) und leichter abzuändern, ohne dass das System zusammenbricht. Es hat ganz neutral gesagt weniger Zahlenspielerei & -schieberei, was man gut oder schlecht finden kann. Auch die Kampagnenwelten hält es eher "oberflächlich" und allgemein; die Leerstellen füllt man hier selbst aus (wobei man natürlich auf das Settingmaterial der vorherigen Editionen zurückgreifen kann). Das Art Design ist ebenfalls toll und im Schnitt etwas verträumter, weniger kantig und action-geladen.
Beide Spiele gehen problemlos ohne Miniaturen, allerdings merkt man bei Pathfinder öfter, dass Miniaturen irgendwo der implizierte "Standard" sind - und für Fans von Tabletop- und Brettspielen auch wirklich eine Überlegung wert, während sie bei D&D eher die Situation "illustrieren".
Ich persönlich bevorzuge D&D5, weil ich gern ein wenig handwedle (also beim Spielen Regeln interpretiere oder ignoriere) und weil mir die oberflächlichere, flexiblere Herangehensweise mehr zusagt. Ich hatte aber auch meinen Spaß an Pathfinder, verfolge das Spiel (und die Kampagnenweltveröffentlichungen) weiterhin und respektiere den Verlag dafür, das (regelseitig) vielleicht umfassendste tiefgehende Rollenspiel mit einer einzigen Welt und am Ende immer noch irgendwie funktionierenden Regeln zu veröffentlichen.
Pathfinder 2E, das sicher iiiirgendwann kommt, könnte auch äußerst interessant werden, denn die Leute wissen SEHR genau, was sie tun, was man von Wizards trotz der sehr konzeptuellen aktuellen D&D-Edition nicht immer behaupten kann.
Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!
Re: Pathfinder oder D&D 5
von Dioxin am 23.04.2016 15:02Ich versuche mich mal kurz zu halten.
Eine Zeit lang ging für mich nichts über D&D 3.5 gerade nach dem Desaster mit D&D 4
Ich habe eigentlich immer gehofft das D&D5 es doch nochmal in eine lokalisierung in Deutschland schafft aber die Hoffnung habe ich erstmal aufgegeben. Pathfinder ist grade für mich die logische Fortsetzung und lässt sich auch mit D&D kombinieren.
Abgesehen vom Hintergrund der ist ja eh universell und lohnt sich sogar wenn man das Grundregelwerk nicht hat und statdessen mit D&D 5 spielt.
Da Pathfinder und D&D sich allgemein so sehr ähneln sind würde ich es an den Regeln glaube ich nicht festmachen.
Mir gefällt der Hintergrund bei Pathfinder wesentlich besser. Klar kann man kritisieren das man sich totkauft an den ganzen Bänden die es so gibt aber ich sehe das eher als positiv das man wirklich tief gehen kann. Teilweise gibts ja für nen Zehner kleine Module aus denen man echt was rausholen kann. Zum Beispiel für eine reine Goblin Gruppe etc.
Für mich ist allerdings die Tatsache das es Pathfinder auf deutsch gibt das ausschlaggebenste Argument es gegenüber D&D5 zu bevorzugen. Das ist irgendwie schade wenn man darüber nachdenkt aber an dem Argument führt für mich kein Weg vorbei.
Natürlich findet man sich in einem englischen Regelwerk auch zurecht aber es ist einfach nicht dasselbe.
Wenn nicht wirklich die ganze Gruppe fließend spricht dann geht irgendwie immer etwas verloren. Und NEIN! es reicht nicht wenn die Muttersprache des Meisters englisch ist wenn der Magier bei jedem Zauber sich die Regeln übersetzen lassen muss. Grade D&D und Pathfinder sind ja eigentlich relativ zugängliche Systeme da sollte die Sprache möglichst nicht im Wege stehen. Da verzeihe ich dann auch die teilweise schlechte Übersetzung. Denn so schlimm ist sie auch wieder nicht. Man versteht was gemeint ist.
Fazit: Pathfinder
PS.: das Artwork in allen Pathfinder Büchern ist einfach unglaublich gut.
aka Blumenhasser
TheINKLING
Gelöschter Benutzer
Re: Pathfinder oder D&D 5
von TheINKLING am 23.04.2016 22:06@La Cipolla
Ich darf mal eben zitieren: "D&D ist weniger tiefgehend, aber dafür breiter. Die Regeln sind beizeiten schwammiger (es kommt öfter zu Stellen, an denen man interpretieren/selbst regeln muss)"
Also meiner Meinung nach steht da Pathfinder dem D&D Regelwerk in nichts nach. Ich habe selten ein Regelwerk gelesen, dass sich so unklar, zwei- oder noch mehr deutiger ausdrückt als Pathfinder. Klar, wenn man Lust hat die gesamte Community ewige Zeiten nach Erklärungen etc. zu durchsuchen, um sich endlich Klarheit zu verschaffen... für den ist Pathfinder auf jeden Fall das Richtige. :)))
Des Weiteren empfinde ich die Kampagnen-Welt (ausserdem gibt es da wohl einige von) von D&D alles andere als oberflächlich.
Nur mal kurz erklärt, wieso ich zu meinem "FINGER WEG von Pathfinder" kam. :)))
Ist natürlich alles nicht so todernst gemeint. Jeder Jeck ist anders.
Re: Pathfinder oder D&D 5
von La_Cipolla am 24.04.2016 03:44@Dioxin: Es wurde eine deutsche Version eines französischen D&D5-Äquivalents Héros & Dragons bei Ulisses angekündigt. Das wird nicht das "richtige" D&D5, aber durch die SRD (im Zweifelsfall googeln) wohl sehr nah dran sein.
Du hast aber trotz allem definitiv recht, wenn du sagst, dass die deutschsprachige Zugänglichkeit ein fetter Pluspunkt für Pathfinder ist. So ein breites Portfolio wird Héros & Dragons hierzulande nämlich ganz bestimmt nicht hinkriegen.
Das steht da aber auch anders ... ^^'' Mir ging es spezifisch um D&D5, deshalb der Kommentar mit den älteren Editionen, die man benutzen kann. Gemeint ist, dass nach den momentanen Planungen der 5E nicht viele verschiedene Settingbände zu einzelnen Settings herauskommen werden. "Oberflächlich" also nicht im negativen Sinne, sondern als objektives "die Produkte der 5E kratzen nur an der Oberfläche der Settings", den Rest muss man sich selbst dazudenken oder aus älteren Produkten (oder dem Internet) holen und teilweise recht mühsam konvertieren, wenn es an die Regeln geht. Generell gibt es momentan ja nur wenige 5E-Informationen zu den bekanntesten D&D-Settings in den drei Grundbüchern, ein mitteldickes Buch für die Forgotten Realms (Sword Coast Adventurer's Guide) und ein fettes Abenteuer, das praktisch auch ein ganz nettes Ravenloft-Settingbuch ist (Curse of Strahd). Da werden sicherlich noch mehr kommen, aber in die Tiefe, die Pathfinder in dieser Hinsicht bietet, mit mehreren tausend Seiten Settingmaterial +aktuelle Regeln, wird die fünfte Edition nicht gehen.
Zur Schwammigkeit: Auch da haben wir uns missverstanden. Mir ging es nicht um die Ausdrucksweise, sondern darum, dass D&D5 ganz bewusst Freistellen in den Regeln lässt, etwa bei Attributsproben in den Kämpfen, dem Einsatz der Fertigkeiten oder der Wirkungsweise vieler Zauber, während Pathfinder tendenziell versucht, alle Wahrscheinlichkeiten mit (nicht zuletzt dadurch sehr detaillierten) Regeln abzudecken. Also war auch das nicht als Kritik, sondern als eher nüchterne Betrachtung gemeint.
Zur Ausdrucksweise bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Wir hatten da nie irgendwelche Probleme, aber wir "handwedeln" wie gesagt auch gern mal, wodurch dann einfach die für uns naheliegendste Auslegung genommen wird. Kann also sehr gut sein, dass die Schreibe (... oder eher die Übersetzung? Was würdest du sagen?) der Pathfinder-typischen "sicheren" Herangehensweise entgegenläuft, was natürlich auch ein Minuspunkt wäre ... Aber auch nicht unbedingt ein Pluspunkt für D&D5, denn wer Probleme mit Ausdrucksunklarheiten bei Pathfinder hat, den werden die bewusst offenen Stellen in D&D5 wahrscheinlich noch mehr stören. ;D
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Re: Pathfinder oder D&D 5
von Athair am 01.05.2016 01:00Weder D&D 5 noch Pathfinder sind Rollenspiele, denen ich was abgewinnen kann.
Trotzdem will ich mich kurz an einer Beschreibung versuchen:
Beiden gemeinsam ist, dass das Genre, das sie bedienen "High Magic Fantasy" ist.
Heißt: Die Spielercharaktere werden schnell zu überlebensgroßen Helden, die mit dem gewöhnlichen Dorfschmied nicht mehr viel zu tun haben. Hier wohnt beiden Spielen der "american dream" inne: Vom Tellerwäscher zum Millionär. "Go West" und das Entdecken von Unbekanntem, verschollenen Reichtümern, ... ist wichtig. Magie ist mächtig, verfügbar und nicht per se etwas Böses. (Weitere Rollenspiele: 13th Age, FantasyCraft, Swords & Wizardry - die mir im übrigen alle drei für diese Art von Spiel besser gefallen als D&D 5 oder Pathfinder.)
ACHTUNG EXKURS:
Das ist etwas ganz anderes als High Fantasy (Herr der Ringe, Erdsee, Midkemia), bei der das Entscheidende ist, dass Figuren sich auf die Heldenreise begeben und über sich hinauswachsen. High Fantasy Welten sind oft recht ausgestaltet. Mit großem Weltentwurf, Schöpfungsmythos, ... Gut und böse sind relativ klar definiert. Magie spielt keine besonders dominante Rolle. Rollenspiele wären: Der Eine Ring,
Sword & Sorcery (Conan, Solomon Kane, Fafhrd und der Graue Mausling, Elric, ...) ist dann wieder was anders. Moralisch gut und böse gibt es nicht so ohne Weiteres, selbst die "Helden" sind eher zwiespältige Figuren. Zivilisation ist schwach, verdorben, dekadent. Magie ist gefährlich, korrumpierend und führt zum Bösen. Die Welten sind selten durchdesignt, sie wirken archaisch, gefährlich, lebendig und z.T. lebensfeindlich. Rollenspiele: Barbarians of Lemuria, Crypts & Things 2nd.
... weitere Genre sind Dark Fantasy (Warhammer Rollenspiel, Dragon Age RPG), "Pseudo-historische"/"Glaubwürdige" Fantasy (Clockwork & Chivalry, Hârnmaster, Maelstrom), Fantasy Drama (Pendragon, Legend of the Five Rings, The Shadow of Yesterday), Mythische Fantasy (HeroQuest, Everway), Halbgötter & Co (Exalted).
So würde ich jedenfalls unterscheiden. Wichtig ist dabei: Hier geht es weniger um die Spielhintergründe als vielmehr um die Regelwerke und welche Art von Spiel sie unterstützen. Bei Bedarf und Interesse kann ich das gern weiter ausführen.
Wichtig: Kein Regelwerk ist auf seine Kernkompetenz beschränkt. Andere Genres können mitabgedeckt werden. Auch generische oder universelle Rollenspiele (wie Savage Worlds, GURPS oder HERO System) können nicht alle Genre gleichermaßen. Dasselbe gilt von Fantasy-Rollenspielen, die vieles können wollen, wie Arcane Codex.
ZURÜCK ZU PATHFINDER und D&D 5:
Pathfinder ist vom Designansatz her so gestrickt, dass Spielercharaktere sehr genau und ausdifferenziert erschaffen werden.
Mit vielen Sonderfähigkeiten und speziellen Kompetenzen, welche die Figuren ins Spiel einbringen. Dadurch kann das Spiel sehr regeltaktisch werden. Oder: Taktische Überlegungen beziehen sich auf eine möglichst effektive Kombination von Regeleffekten. (Bei RuneQuest im Gegenzug beziehen sich taktische Überlegungen v.a. auf die Spielwelt und Plausibilitäten.) Insgesamt sind die Regeln bei Pathfinder sehr durchdefiniert.
D&D 5 ist weniger durchdefiniert. Etliches kann über Spontanregelungen durch die Spielletung (und/oder die Gruppe) bestimmt werden.
Beide Spiele sind darauf ausgelegt, dass es um Endeckung und Herausforderungen (wie bei Sportmannschaften) geht.
Ansonsten hat v.a. La Cipolla die wichtigsten Eigenschaften der beiden Spiele beleuchtet.
Re: Pathfinder oder D&D 5
von Saalko am 01.05.2016 01:23Pathfinder ist lediglich eine D&D (3.5) Variante. Sie gehen in die selbe Richtung. Nur das Pathfinder mehr "oldschool" ist, da es ja nun doch schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Während D&D5, wesentlich schlanker und flüssiger daherkommt. Beides sind jedoch Klassen und Stufensysteme.
Pathfinder hat unzählige Rassen und Klassenvariationen, die man sich am besten vorher anschaut. Es ist sehr leicht seinen Char zu verbauen, weil man irgendwelche Vorraussetzungen nicht erfüllt, kampf mit 2 Einhandwaffen? Eigentlich ein NoGo ohne die richtigen Feats. Die Charaktere bestehen aus Völkern die noch mit Varianten "individualisiert" werden können, Klassen die individualisiert werden können, Feats, und skills, also die Chars sind sehr Variationsreich, man kann multiclasses machen um einen Kämpfer/Dieb/Magierkombie und sonst noch was zu bauen. Aber man stößt immer mal wieder an die Grenzen der vielfältigkeit. Es ist eben doch ein Klassen/Stufen System.
D&D5 gefällt mir wesentlich besser. Man sucht sich nun eine Rasse, Klasse und einen Hintergrund aus. Das geht wesentlich schneller, weil es nicht so viele Variationen gibt. Feats sind optional. der 2 Einhandwaffenkampf kann von jedem betrieben werden. Feats boosten den Kampf zwar noch, sind aber nicht nötig. Wenn man mit Feats spielt, muss man mit weniger Attributen seinen Char steigern. Die Individualisierungsmöglichkeiten sind deutlich geringer als in Pathfinder, ABER das Regelsystem ist nicht ganz so fest es kommt zum Beispiel mit wesentlich weniger Skills aus. Auf ein Kriegspferd steigen und kämpfen? Dafür braucht man in D&D5 nichts weiter. Okay der Skill "Animal Handling" wäre gut. Aber ja man muss schon wissen wie man reitet. In Pathfinder braucht man da noch Feats die einn den Kampf erleichtern. ...
Ich würde dir noch einen Blick ins Midgrad 5 Regelwerk empfehlen, wesentlich Bodenständiger und relativ Regelleicht wie D&D5 und dazu eine Alternative.
Oder Splittermond, Eine Welt in der Magie zwar allgegenwärtig ist, aber nicht übermächtig. Das System setzt stark auf Balance und ist denke ich eine gute Alternative zu Pathfinder, wenn man komplexe Kämpfe mag und indem quasi alles geregelt ist. Man aber kaum Barrieren hat bei der Chargestaltung.
Re: Pathfinder oder D&D 5
von Athair am 01.05.2016 22:21In dem Zusammenhang will ich der Aussage gar nicht widersprechen. Pathfinder folgt noch dem nicht mehr ganz taufrischen Credo "die beste Art etwas zu beschreiben ist es, dieses etwas (regeltechnisch) zu definieren". Das machen etliche Spiele nicht mehr so.
Andererseits: "Old School" im Sinne der "Old School Renaissance" (OSR) ist D&D 5 deutlich mehr als Pathfinder. Einige der OSR-Prinzipien findet man in D&D 5 wieder.
Re: Pathfinder oder D&D 5
von Trollchen am 27.01.2017 10:08Gab die Tage dazu ein Video, welches ich interessant fand (da ich noch nicht die Zeit hatte, mich das selber rein zu lesen):
DawnforgedCast
The BEST and WORST Thing About 5E Dungeons & Dragons
http://www.youtube.com/watch?v=6CMd_c_bCTk
The best and the worst thing about 5E D&D is the exact same thing, cutting different ways depending on your skill and experience.
This thing could be described as D&D's flexibility and freedom, the ability, as a DM, to do just about whatever you like
with the system because you are the final determining factor on all rules.
The same thing could also be described as D&D's vagueness and lack of content, its requirement of DM ruling and system management,
rule creation, is a very heavy burden for inexperienced DMs and/or DMs without an abundance of free time
to develop custom rules, guidelines and content.
I feel there is a happy medium but it will require the game developers to put in a little more design time,
and will also require all of us DMs to make sure we aren't abusing the greater power we have in this edition.
In your experience with the system thus far, on which side do you come down on this?
Is 5E's openness and flexibility a boon for you, or is it a great headache to have to do all that work yourself?
Somewhere in between? Please share your thoughts on the video comments!
"Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
Marie von Ebner-Eschenbach
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Und auf trollchen.com und twitch