[Closed] Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

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Newman1987

37, Männlich

Beiträge: 561

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von Newman1987 am 05.08.2014 16:21

ja kurze antwort auf die ursprungsfrage des threads:" nein die dsa-szene ist nicht komisch, nur vllt die leute die du kennst, die dsa spielen"

und da es general error ja nicht um das system sondern nur um die menschen ging die dsa spielen ist jetzt bestimmt alles klar.

"when it rains look for rainbows. when it`s dark look for stars"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2014 16:22.

BahnausSee
Gelöschter Benutzer

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von BahnausSee am 05.08.2014 16:44

na sekunde. hier wird aber nicht das system kritisiert. hier werden die spieler krittisiert, die dsa "falsch" spielen.
im übrigen ist DSA ist nichtmal mein lieblingssystem. und selbst wenn ich es hassen würde würd ich hier die gleiche ansicht vertreten.
 Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. Falsch! die DSA spielkultur ist nicht ungut!
punkt. ende der diskussion.

schlechte spieler findet man in jedem anderen system genauso.
Warum CoCs spielkultur eine schlechte ist. weil die regeln so wischiwaschi sind? merkt ihr das problem? so kann man nicht argumentieren. 

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SirPadras

48, Männlich

Beiträge: 750

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von SirPadras am 05.08.2014 16:54

ohne eine Wertung vornehmen zu wollen, hier ein Gedanke:

Jedes Spiel propagiert eine bestimmte Spielkultur. Hat dies Auswirkungen auf die Spieler (egal in welche Richtung)?

Rules are important, they help control the fun

nerdvana.eu

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DickeFleisc...
Gelöschter Benutzer

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von DickeFleischwurst am 05.08.2014 17:07

Bitte bedenkt, dass GeneralError diesen Thread nur gestartet hat, um hier Stunk zu verbreiten. Keine Ahnung warum er so eine Ablehnung gegen dieses System hegt. Vielleicht wurde er dazu verdonnert einen Tsa Geweihten zu spielen. :-D

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DickeFleisc...
Gelöschter Benutzer

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von DickeFleischwurst am 05.08.2014 17:07

Was ist eigentlich Spielkultur?

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19Uhr30

41, Männlich

Beiträge: 128

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von 19Uhr30 am 05.08.2014 17:47

Spielkultur ist natürlich wie Kultur im allgemeinen schwer präzise zu beschreiben. Die berühmte Aufgabe, einen Pudding an die Wand zu nageln, weil es natürlich in jeder Kultur Vielfalt gibt.

Dennoch ist lassen sich Dinge zur vorherrschenden Spielkultur sagen. Und mir fallen an dieser Stelle nur wenige davon ein.

- DSA steht für bodenständige Fantasy/Phantastischen Realismus.
- DSA  steht für teils extrem detailiert beschriebene Spielwelt, die einige Spieler inspiriert und andere einengt. Wie man bei der Diskussion um die Größe Uthurias gesehen hat, engt sie selbst die Redaktion ein...
- DSA steht eher für Stimmungs- als für Herausforderungsspiel.
- DSA stand vor allem in der Vergangenheit (und womöglich wirkt das noch mehr oder weniger stark nach) für die Bevormundung der Spieler und Railroading. (Abenteuer/Kampagnen, deren Ausgang eigentlich feststeht; Vorlesetexte in Abenteuern, die Handlungen, der SCs festlegen; offizielle Publikationen, die einem sagen wie man richtig zu spielen hat wie Kiesows "Auf ein Wort")

Klar. Schon damals hat nicht jeder Spielleiter, der "In den Höhlen des Seeogers" geleitet hat, seinen Spielern gesagt, dass sie dann nächstes mal kleinen Kindern die Süßigkeiten klauen können, wenn sie sich "falsch" verhalten haben, aber es war dennoch die offiziell geförderte Spielkultur. 

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BahnausSee
Gelöschter Benutzer

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von BahnausSee am 05.08.2014 18:08

die ersten beiden punkte kann ich so absolut unterschreiben.

- DSA steht eher für Stimmungs- als für Herausforderungsspiel.

 das ist sehr subjektiv aber immernoch neutral.

- DSA stand vor allem in der Vergangenheit (und womöglich wirkt das noch mehr oder weniger stark nach) für die Bevormundung der Spieler und Railroading. (Abenteuer/Kampagnen, deren Ausgang eigentlich feststeht; Vorlesetexte in Abenteuern, die Handlungen, der SCs festlegen; offizielle Publikationen, die einem sagen wie man richtig zu spielen hat wie Kiesows "Auf ein Wort")

 und das hier geht in meinen augen schon in eine viel zu subjektive und auch ein feindliche richtung. vorlesetexte und ein ende, wie es sein sollte gibt es in jedem vorgefertigten abenteuer egal welches system man da nimmt.
es ist also absolut gemein das nur DSA vorzuwerfen.
mir ist noch kein enziges vorgefertigtes abenteuer unter gekommen, das nicht ein bestimmtes ende vorschlägt. 

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Roland

-, Männlich

Beiträge: 211

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von Roland am 05.08.2014 18:25

Moment mal. DSA schlägt die Enden (oder Zwischensequenzen oder Todesfälle, oder  ...) nicht vor. In vielen Abenteuern kommen einfach Setzungen vor, nach dem Motto "Egal was die Spielerinnen tun, so soll die Sache ausgehen."

Das ist ein den letzten Jahren nicht mehr so extrem, aber DSA zehrt halt noch von seinem schlechten Ruf der 20 Jahre davor.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2014 18:26.

19Uhr30

41, Männlich

Beiträge: 128

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von 19Uhr30 am 05.08.2014 18:25

Zwei Beispiele:

1. Vor vielen, vielen Jahren, als ich noch ein kleiner Junge war.... spielten wir ein Abenteuer (Ich glaube, es war "Stromaufwärts", aber ich könnte mich irren, denn ich war ja noch kleiner Junge und das ist wirklich verdammt lange her und so.), die dem unser Schiff von Flusspiraten überfallen wurde und der Vorlesetext legte fest, dass die Situation aussichtslos ist und wir uns entscheiden, über Bord zu gehen.

2. Die letzte Kampagne, die ich mir gekauft habe: Königsmacher.
Das Ende der Kampagne ist, ohne es spoilern zu wollen, ein absolutes Deus-Ex-Machina. Die Helden haben mit der Auflösung der ganzen Geschichte nichts mehr zu tun. Sie werden nur noch informiert, wie es ausgeht und reiten dann in den Sonnenuntergang.

Gerade letzteres ist ein Problem des Metaplots. Helden sollen die lebendige Geschichte miterleben, aber sie gefälligst nicht antasten. Und das meine ich auch erstmal neutral. Ich spiele auch gerne Computerrollenspiele immer und immer wieder, bei denen der Ausgang feststeht und bei denen ich selbigen sogar schon kenne. Das kann durchaus Spaß machen. Und als MiG neulich nach der Philleasson-Saga gefragt habe, habe ich mir gedacht, dass das eine Kampagne wäre, bei der ich mir sogar vorstellen könnte, sie aus purer Nostalgie nochmal zu spielen, obwohl ich weiß, was darin passiert. Aber P&P kann halt eigentlich schon anderes ermöglichen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2014 18:28.

BahnausSee
Gelöschter Benutzer

Re: Warum DSAs Spielkultur eine ungute ist. DSAismen-Sammlung

von BahnausSee am 05.08.2014 18:49

weils halt ein gott verdammichtes vorgefertigtes abenteuer ist. ich mein, wer die benutzt muss eben damit rechnen dass sie starr sind. scheiß egal welches system.
ihr tut ja gerade so als wären in allen andern systemen die vorgefertigten abenteuer wie diese "lies weiter auf seite 300 wenn du nach rechts gehen willst" bücher.
es ist nunmal so, dass ein vorgefertigtes abenteuer von A nach C über B geht. und das ist absolut unabhängig von dsa.

wer ein vorgefertigtes abenteuer kauft und spielen will soll ich eben an die geschichte halten. und wenn ihm das nicht passt soll er kein fertiges abenteuer kaufen sondern selber was machen oder es umschreiben.


Edit:

wieviele verzweifelte abende hab ich schon als spieler einer CoC runde verbracht weil "im buch steht, dass ihr nacht rechts zu der hütte gehen sollt."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2014 18:52.
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