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Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von 19Uhr30 am 21.03.2014 21:26Dann lass ich dich mal schmollen. Vielleicht findest du ja noch jemanden, der dir bei diesem schwerwiegenden Problem mehr Verständnis entgegenbringt. Viel Spaß beim Dreisatzrechnen. Ist auch ein nettes Hobby.
HowToPnP
Gelöschter Benutzer
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von HowToPnP am 21.03.2014 21:11Also nur damit ich das nochmal auf dem Schirm habe: Weil ich dazu in der Lage bin einen Dreisatz zu rechnen (und das auch tue, wenn es z.B. für einene Charakterhintergrund interessant sein könnte) habe ich "simulationistische Ansprüche" und "ungewöhnliche Rollenspielinteressen" faszinierend.
Ich habe mir übrignes keine System ausgesucht, ich habe lediglich ein Beispiel aus einem populären System genommen. Aber die Diskussion ist ja vorbei. Ich bin ein seltsamer Simulatipnsfetischist und das Motte "Wenns mich nicht betrifft ist's mir egal" ist eine objektive Lösung für alles!
Also entschuldig mich, meine Nase läuft also muss ich meinen Nase putzen Skill noch auf 45% steigern, sonst schaffe ich hier ja nichts!
Re: [Suche/Biete] Shadowrun 5 via Hangout
von Daemonar am 21.03.2014 21:03Huhu
bin leider aus privaten Gründen raus, wünsche euch allen aber viel spaß und stehe bei Fragen auch gerne zur Verfügung.
LG Daemonar
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von 19Uhr30 am 21.03.2014 20:51Ich würde eher sagen du gehörtst zu einer sehr kleinen Minderheit, die ungewöhnliche Rollenspielinteressen hat und suchst dir dann auch noch das System aus, das dafür wohl mit am wenigsten geeignet ist. Und die Vehemenz mit der du dann die Nichtbefriedigung deiner Interessen als großes allgemeines Problem der Rollenspiele anprangerst lässt dich wie die Karrikatur eines DSA-Spielers erscheinen.
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von Khoriminus am 21.03.2014 20:42Ruhig bleiben man muss ja nicht gleich ausfällig werden !
HowToPnP
Gelöschter Benutzer
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von HowToPnP am 21.03.2014 20:23Also fasse ich zusammen: Ich bin ein dummes Arschloch weil ich mir Gedanken um das Thema mache und weil ich Wirtschaft als mögliche Aufhänger für Rollenspiele halte. Weil etwas nicht schlüssig ist bin ich (weil ich drauf aufmerksam mache) natürlich ein Simulationfreak, der sich aufregt weil es weder einen Skill fürs Benutzen der Klospülung, noch einen akkuraton Ork-Populationzähler gibt.
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von Hexxchen am 21.03.2014 19:37Du hängst dich aber dabei wirklich an einem Beispiel auf.
Und bei diesem hast du deine 2 Minuten genutzt und den fehler für dich behoben. Also kosten die Esel bei dir nun ein ganzes Stück mehr.
Zudem möchte ich nochmal beitragen.
Der Vergleich mit dem Heiltrank hinkt. Denn die Kunst einen solchen herzustellen will erlernt sein(natürlich Viehzucht auch) aber es ist verbunden mit einem langen Studium der Alchemie. Die Risiken wenn man etwas falsch macht sind hoch.
Nicht umsonst verdienen Akademiker mehr. Die brauchen ja knappe 10 Jahre länger bis sie mal geld verdienen.
Du könntest versuchen deinen Esel mal mit verhältnismäßigen Dingen(wenn du mit der Begrifflichkeit schon anfängst) zu vergleichen.
Ich stimme dir zu. Der Bauer aus deinem Beispiel macht wohl Verlust mit seinem Esel. Denn er hat viel zu viel für Futter und Stall bezahlt.
Daher muss man mal schaun ob der Futterpreis vielleicht auch zu hoch ist(und wie viel aufwand ist die Heuproduktion des Bauern[im Verglich zum Zutaten sammeln des Alchemisten]?)
Was kostet es denn den Stall zu bauen(den kein Viehzüchter mieten wird, weil er sinnigerweise einen eigenen hat) und wie lange steht der Stall? Wie viele Tiere bringe ich darin unter?
Wie hoch ist nun noch der Nutzen eines Esels? Steht der Einkaufspreis im Verhältnis zu dem was er mir einbringt? (Trage ich damit meine Waren in die stadt? Zieht er meinen Karren oder bepacke ich ihn so?)
Wie ist die Qualität des Tiers? Ich zahle lieber für ein junges ausgeruhtes und kräftiges aber nicht fettes Tier. Wie ist er denn überhaupt abgerichtet?
2 Minuten braucht es herauszufinden, dass was nicht ganz stimmt. Aber damit ist die Sache nicht gegessen.
Ich hätte noch recht lange weitermachen können will dir aber nur verdeutlichen was an deine Gedankengänge noch alles ran gehört.
Welcher Verlag hat denn die Kohle einfach mal zig Experten heranzuziehen und diesen Perfektionismus zu erreichen?
Ich will den Preis für das Regelwerk nicht zahlen.
Fraglich bleibt dann noch immer ob tatsächlich so ein großer Fehler vorliegt. Wie gesagt. Der Eselszüchter wird sein Futter sicher selbst produzieren. Die Einkaufspreise gelten für Helden auf der Durchreise an denen man eben gut Geld verdienen kann. Und den Heiltrank lass ich ab jetzt außen vor(siehe oben genannte Gründe).
Re: Wie und womit habt ihr angefangen/fangt ihr gerade an?
von LuciooooHQ am 21.03.2014 19:30Also, bei mir war das so:
Ich wusste sehr lange nicht was pen&paper ist. Ich wusste zwar dass es soetwas wie D&D gibt aber mir war das immer zu nerdig. (MIR! Der jetzt seit ca 9 Jahren Tabletopfiguren sammelt, anmalt und ab und an auch mal zum spielen kommt...) Bis zu dem Tag an dem ich auf der Seite von Umbreon82 einen Trailer oder einen Link gesehen habe. Ich habe drauf geklickt und sah dass dieses Viedeo knapp DREI Stunden dauerte und iwie die Rede von Las Vegas war... Ich dachte zuerst: "HÄ? War er in Las Vegas und hat einen Battle Report live aufgenommen?", wegen der Länge des Videos. Dann packte mich aber doch die Neugierde und ich sah es mir an... und peilte rein gar nichts....
Wer sind diese Leute? Warum stellen die sich vor, als VAMPIRE? Was machen die da?
Durchgehalten hab ich trotzdem, und spätestens nach der Szene mit dem Gummibaum, wusste ich, dass ich das iwann auch mal machen will. Nach diesen Steam hatte ich übrigens drei Kanäle mehr aboniert... (MeisterUmbreon, AnguyX, DerKoali)
Dann passierte lange nichts außer dass ich die Vampire Kampanie fertig schaute.
Nach der Eröffnung des Nerdpoles wollte ich wissen ob iwer da mitzieht. Ich kaufte mir also 2 Würfelsets, erstellte in Excel einen Charakterbogen, Tabellen mit Waffen, Fernwaffen und Zaubern, und nahm diesen auf die Dienststelle des roten Kreuzes mit, und dann leitete ich. Wir spielten 3 oder 4 Dienste aufeinander, ca immer 2 bis 3 Stunden. Es machte ihnen doch sehr Spaß (zahlen sich also 10 Jahre Laientheater aus...). Dann hab ich noch einen Freund nach den zweiten Teil vom Hobbit überreden können, und der war sehr begeistert, und gleich Feuer und Flamme. Mit ihm hab ich auch noch 4 Runden über Hangout gespielt.
Und gestern habe ich das Geld für das Pathfinder Grundregelwerk und das Monsterhandbuch 1 überwiesen. Mal schauen was die Zukunft bringt...
Pen&Paper Kanal:
>>Lucio Welt<<
Meine Tabletopecke auf YouTube:
>>LuciooooHQ<<
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von 19Uhr30 am 21.03.2014 19:15Du bist derjenige, der damit argumentiert hat, dass die Preise für sowas wichtig sind, weil nur richtige Preislisten Abenteuerplots mit Bauernaufständen und Salzkaravanen und echt coolen Sachen und so erlauben. Also komm mir nicht mit Verhältnismäßigkeit. Mit Verhältnismäßigkeit kenne ich mich verhältnismäßig gut aus. Zumindest so sehr, dass ich weiß, dass es sich weder für Spieleentwickler noch für Spielleiter lohnt, sich um etwas Gedanken zu machen, das nicht zum Spiel gehört. Und um Eselszucht geht es nunmal in Pathfinder nicht.
Ich meine... Es lohnt sich ja schon nicht, die Zeit aufzuwenden darüber in einem Forum zu diskutieren. Allein die Vorstellung dass die Wirtschaftlichkeit der Eselszucht in Golarion ein sinnvolles Gesprächsthema sein könnte ist reine Comedy. Aber was soll ich machen? Ich habe ja sonst kein Leben...
HowToPnP
Gelöschter Benutzer
Re: Die problematische Wirtschaft in Rollenspielen
von HowToPnP am 21.03.2014 18:52Uhr, du weißt was Verhältnismäßigkeit ist, oder? Falls nicht, erkläre ich es nochmal: Verhältnismäßgkeit ist es es, wenn eine Reaktion, den Gegebenheiten angemessen ist. Eine Fliege mit der Zeitung zu erschlagen, ist verhältnismäßig. Bomben in die Küche zu werfen, weil da Kakalaken sind, ist nicht verhältnismäßig.
Ich frage ob du das weißt, weil sich mir die Situation etwas so darstellt: Ich sage dass es schwachsinnig ist, wenn die Aufzucht eines Tieres fast fas Fünffache des Verkaufspreises des Tieres kostet (also Grundschuhl-Mathematik) und du behandelst das wie Populationstabellen für Gpblins (also höhere Biologie)
Es ist mir vollkommen bewusst, dass diese Sachen Metatechnisch absolut logisch sind. Alles was ich in Frage gestellt habe war, dass man auch bei Gütern die keinen "gamistischen Nutzen" haben ein wenig auf die Preise achtet. Einfach weil es 1. eine Sache ist die man mit einem Taschenrechner in 2 Minuten nachprüfen kann und 2. weil es zum Realismus der Spielwelt beiträgt!
Ich habe keine "simulationistischen Ansprüche" (sonst würde ich mich beschweren, dass es keinen Skills für gezielte Pinkeln gibt) ich mache mit nur Gedanken über die Spielwelt.