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Re: Viele Schwierigkeiten für Anfänger
von Melometlar am 25.11.2013 20:37Hallo, ich beteilige mich einfach mal ein wenig daran ;)
Also ich finde - entgegengesetzt zu vielen anderen - DSA nicht schlecht für Einsteiger, ich habe selbst damit angefangen und da war ich knackige 11 ^^
Ein paar Dinge die man vielleicht als tipp mit auf den Weg geben kann, sind eigentlich ganz simple Dinge.
1. Versuch dir die Charaktere wie ein Held eines MMOs vorzustellen, sie können nichts und wissen nichts oder sagen wir mal nicht viel. Also bei den Haustieren kannst du vielleicht einen Hund zu lassen, alles was größer ist, würde ich verneinen.
2. Viele schwören auf Kaufabenteuer oder laden sich gerne welche von anderen Spielleitern herunter, diese mögen zwar ganz gut sein, aber gerade darauf würde ich zu Beginn komplett verzichten. Das beste was man als Einsteiger tun kann - nachdem man das Basisregelwerk gelesen hat - ist drauf los spielen. Das klingt unorganisiert, aber nur beim spielen selbst lernt man das System am besten, ganz abgesehen davon das Abenteuer nie besser sind als die eigenen.
3. Wichtig ist auch, dass du nicht strikt nach dem Regelwerk spielen musst/solltest. Wenn du Spielleiter bist, bestimmst du was wie und wo in der Welt möglich ist und was nicht. Es steht ja auch im Buch das diese Regeln lediglich eine lose Vorgabe sind, also scheut euch nicht dazu das ganze mit euren Vorstellungen zu würzen.
3a. Ich würde zu Beginn noch wirklich strikt würfeln lassen, später - wenn jeder weiß wie es geht - würde ich das aber ein wenig lockern. Würfeln hält immer den Spielfluss auf, natürlich gehen Kämpfe nicht anders und auch Talentproben sollte man oft machen, aber es gibt durchaus Ausnahmen. So lasse ich als Spielleiter bspw niemals auf Dinge die "Feilschen" würfeln. Es ist rollenspielerisch um einiges interessanter und witziger wenn die Spieler wirklich mit die zu feilschen beginnen. NAtürlich solltest du dabei im Auge behalten wie gut sie sich anstellen, so das man auch nachgibt wenn man merkt das es gut gespielt ist.
4. Also, mein Fazit zu DSA für Einsteiger:
Lest das Basisregelwerk, beginnt mit eigenen Abenteuern wie "Bringt den Brief zu XY" oder "Rettet meine Tochter", diese sind schnell ausgedacht und benötigen nicht viel Vorlaufzeit. Spielt dabei zwar nach den Regeln, aber heftet euch nicht zu eng daran, es soll in erster Linie Spaß machen.
Einzige Ausnahme was Kaufabenteuer angeht ist für mich die "Borbaradkampagne", denn die sollte man wirklich erlebt haben, ist aber auch mit einer Menge Arbeit verbunden, da sie wirklich sehr gut umgesetzt werden sollte ;)
Wenn ihr euch in der Welt wohl fühlt, wisst wie der Hase läuft passt alles, nur trotz allen Freiheiten solltet ihr nie die REgeln vergessen. Elfen können nicht fliegen und Krieger können keine Bäume ausreißen.
Bücher die ich empfehlen würde wäre definitiv das Bestiarium ( wie heißt das in der 4. Edition? ) in dem die komplette Tierwelt zu finden ist und was wichtig wäre ist die Regelbox für alle magischen Dinge
Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Warum spielt ihr: "Das Schwarze Auge"
von Zarathustra am 25.11.2013 20:28Der geistige Inzest, wundervoll ^^
Re: Warum spielt ihr: "Das Schwarze Auge"
von Zwart am 25.11.2013 20:10Das ist in dieser Form ja auch nicht richtig.
Richtig ist, dass das Regelwerk seiner Zeit von jedem Hans Wurst mitgeschrieben werden konnte, der irgendwie was mit FanPro zutun hatte und jeder kochte, in dem Gebiet das er sich ausgesucht hatte, lustig sein eigenes Süppchen.
Deshalb haben wir Regelteile die nicht zusammen passen (Kampf, Magie und Göttliches), überflüssige Regeln für Nischenbereiche (Futterregeln, Abrichten, ich sehe euch an!) oder völlig ausufernden Schrott der mit maximalem Aufwand minimalste Ergebnisse erzielt (Reiterkampf, Artefaktbau, damit meine ich euch). Und natürlich haben wir deshalb auch die absolute Bevorzugung der Gildenmagier in allen Bereichen, weil Magier-Fanboys die Regeln dazu gebastelt haben.
Die "Fans" wurden wenn überhaupt nur in ein paar läppischen Umfragen im Boten befragt was sie denn wollten. Und hat sich die entsprechenden Ausgaben mal einer angesehen? Die waren ziemlich lächerlich und würden heute zu Recht in der Luft zerrissen.
Aber selbst wenn man die Fans befragt hätte...was hätte man davon gehabt? Die Monopolstellung von DSA war damals noch größer als heute. Die allermeisten Spieler kannten nichts anderes, so wäre der geistige Inzest noch größer als heute gewesen. Und schon heute ist es nur schwer zu ertragen wie sehr sich die Diskussionen im eigenen Saft wälzen ohne nach Links oder Recht zu schauen.
Die Leute bei FanPro wussten wenigstens was es da draußen noch so gibt. Ließen sich von GURPS (GP, Vor- und Nachteile) und D&D (Sonderfertigkeiten) inspirieren und mixten dann ihr krudes Verständnis, dieser hohlen Worthülse genannt "phantastischer Realismus" dazu.
Man musste froh sein das Kiesow seiner Zeit wenigstens noch einen Plan hatte wohin er mit Aventurien wollte. Die Regeln zu seinem Spiel waren ihm ja schon immer scheißegal. Eine Einstellung die er nach draußen getragen hat und dann in bester Oberlehrermanier als "gutes Rollenspiel" verkauft hat. Das setzte eine Spirale in Gang und die DSA-Spieler machten aus einer Not eine Tugend. Anstatt sich bessere Regeln zu wünschen, erklärten sie sich los vom Diktat der Spielregeln. Der wahre Rollenspieler braucht sowas ohnehin nicht.
Diejenigen denen sowas also wichtig war (wie ein enthusiastischer Thomas Römer) blähten also ihre Regeln immer weiter mit Simulationsgeschwampfe auf und müllten immer weiter rum. Den "Besserspielern" wars ja eh egal und die anderen kuckten sowieso nicht über den Tellerrand. Sie stellten also ohnehin nicht fest was es an Alternativen gab.
Das war fürchterlich! Es gab keine gute, alte Zeit! Noch nie!
Aventurien mit Savage Worlds?
Probiers aus:
http://webzine.nandurion.de/2011/12/25/wildes-aventurien/
Re: Werwolf Paria - Rockie Mountains
von Lameth am 25.11.2013 19:34Ist ne gute Idee, mach das mal so
Ich finde die Idee sich für ein Rollenspiel zu bewerben eh etwas seltsam...
Re: Lameth goes Fantasy 2014
von Lameth am 25.11.2013 19:22Wir haben ja noch Zeit. Guckt euch noch mal die Serie zur Einstimmung an, überlegt noch mal was ihr spielen wollt, dann erstellen wir euer Haus und dann die Charaktere.
Re: Werwolf Paria - Rockie Mountains
von FrankVoigt am 25.11.2013 19:20Ich denke auch, dass dies eine vernüftige Weise ist vorzugehen.
One-shots und kleinere Runden kann man so regeln, aber wenn der Anspruch da ist etwas längerfristiges zu schaffen, ist das eine gute Möglichkeit.
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Ich lebe in meiner eigenen kleinen Welt. Aber das ist okay - Man kennt mich dort.
Entropy isn't what it used to be
_Tindrana
Gelöschter Benutzer
Re: Warum spielt ihr: "Das Schwarze Auge"
von _Tindrana am 25.11.2013 19:06Was leider die meisten vergessen ist, dass DSA 4 damals auch von den Fans mitgestaltet wurde. Ist ja nicht so, dass Fanpro die Spieler nicht gefragt hätte was sie gerne sehen wollen. Deswegen finde ich es heute immer blöd, wenn sich darüber das Maul zerrissen wird.
Re: Werwolf Paria - Rockie Mountains
von Menelcar am 25.11.2013 18:30Denke jeder kann damit dann leben. Sowas ist immer schwerzu bestimmen wer mitmacht und wer nicht.
"Es schien zu diesem Zeitpunkt wie eine gute Idee"
Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Werwolf Paria - Rockie Mountains
von Zarathustra am 25.11.2013 18:08Ich habe mir ausgiebig Gedanken zur Spielerauswahl gemacht. Und da ich keine Lust habe wieder das Arschloch zu sein und vielen Leuten vor den Kopf zu stoßen, werde ich den schwarzen Peter einfach weitergeben. Ich bin ja echt etwas überrascht, dass so viele sowas komisches mit mir spielen wollen. Da ich das nun aber erkannt habe, werde ich die Spielersuche demnächst anders regeln, nämlich maßgeblich hinter den Kulissen. Einfach damit sich nicht 20 Leute bewerben von denen ich dann 16 enttäuschen muss. Denn das tue ich nunmal nicht besonders gerne. Fortan werde ich wenn ich die Idee zu einer Runde habe einen Spieler fragen, ob er Lust hat mitzumischen. Wenn das der Fall ist, dann soll der sich einen weiteren Spieler aussuchen und immer so weiter. Damit werde ich exakt hier bei der Werwolfrunde anfangen. Das ist sciher keine ideale Lösung, aber dann habe ich eine halbwegs harmonisierende Gruppe ohne das Arschloch zu sein, das aussiebt. Hätte eh wieder sowas "meistermäßiges", da steh ich nicht drauf. Wer diesmal nicht dabei sein kann hat aber gute Chancen bei einem eventuellen nächsten Projekt den Stein ins Rollen bringen zu dürfen. Ist ein schwacher Trost, aber was soll ich machen? Bevor ich 5 Werwolfrunden halbherzig spiele, spiele ich lieber eine richtig. Denn selbst wenn ich die Zeit hätt würde das der Sache nicht egrecht und im Endeffekt hätte dann keiner Freude.
Der große Ansturm auf ein System der nWoD lässt allerdings schon wieder eine neue Idee in mir gären. Wenn Essig draus geworden ist, dann werde ich es in einem neuen Thread mal erklären ^^
Re: Abgefuckt - der Dreckslaune thread
von Justicon am 25.11.2013 18:03Kopfschmerzen, Dieser Manga-Freak tötet mädchen mit den schönen Augen Mist
--->Fußmatte des göttlichen Frank <---
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