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Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Von eigenen Gnaden - Spielbericht
von Zarathustra am 21.10.2013 13:48In der Taverne passierte dem Magier das schlimmste, was einem Mann passieren kann: Er traf angeheitert auf eine heiratsfreudige Frau...
Während der Zwerg sich gleich wieder dem Bier zuwandte, suchte sich der Magier eine attraktive Bauernstochter, setzte sich zu ihr, orderte Wein und vertrug ihn leider weit schlechter als seine Gesprächspartnerin. Der Magier erzählte von den Abenteuern der Reise, dem Leben und der Mode in den großen Städten Rashdul, Khunchom, Zorgan, Gareth und wo er sonst noch gewesen war und forderte shcließlich den Zwerg auf noch einmal sein blutrünstiges Lied zu singen. Der Zwerg fühlte sich jedoch zuvor dazu geneigt der versammelten Gruppe einen schwienischen Witz über einen Elfenkönig und ein Schaf zu erzählen um die spitzohrige Späherin zu ärgern. Nach dem derben Witz sang er dann wieder sein Lied. Der Magier tat dreist so als spreche er Rogolan und leiferte eine erfundene Übersetzung für die Bauerntochter, was diese schwer beeindruckte. Leider war der Magier inzwischen stark vom örtlichen Wein beeindruckt und sein interesse an ihr stieg, weshalb er anfing anzugeben, mit all den anderen Sprachen die er spreche und verband das aufreißerisch geschickt mit seiner hohen Kundigkeit bezüglich der nächtlichen Gestirne. Er erzählte also schon leicht lallend auf tulamidisch über die Sternbilder und übersetzte dann brav. Und welche Bauerntochter aus Inzuchthausen in Hinterwalding wäre ihm wohl nicht verfallen?
Die Reisenden, die den Treck begleitet hatten, wurden zum Obermufti (mir entfiel die korrekte Bezeichnung, bitte nachliefern Valerius!) der Perainekirche gebeten. Dieser wolle sie ehren und ihnen ein Geschenk überreichen. Natürlich kam man der Aufforderung nach. In dem Dorfvolk, dass sich dies nicht entgehenlassen wollte und dem Trupp folgte war selbstverständlich auch die Bauerntochter enthalten. Dem Traviageweihten,d er die Reise angeführt hatte, war das Techtelmechtel nicht entgangen und er nutzte die Chance den beiden mitzuteilen, dass sie doch ein nettes Paar abgäben und er natürlich für den Ritus des Gänsebundes zur Verfügung stünde. Der Bauerstochter, die schon einen Ausweg aus ihrem eintönigen Leben hin zu den Geschichten aus tausend und einer Nacht des Magiers sah, war von der Idee natürlich angetan. Leider war der angetrunkene Magier dies auch. ich verweise hierzu auf seinen Werdegang. Im angetrunkenen Schädel schien ihm die Heirat mit einer unfreien doch eine wudnervolle Idee den Namen seiner Familie mit Füßen zu treten. Der Zwerg, ein wahrer Freund in der Not (!), griff jedoch ein und ermahnte, dass solch heilige Bünde nicht voreilig geschlossen werden sollten und man das ja morgen beraten könne.
Die Ehrung verlief unspektakulär. Der Zwerg, der ein Festmahl und Gold erwartet hatte, war von der dürftigen Grütze und dem hölzernen Storchenanstecker doch sichtlich enttäuscht. Das umstehende Volk war jedoch angemessen beeindruckt und bejubelte uns abermals.
Die Bäurin wollte natürlich von ihrem zukünftigen Verlobten nach Hause gebracht werden. Dieser erinnerte sich jedoch an die Worte seines bärtigen Freundes und vermied alles, was als Vollziehen der Ehe gewertet werden könnte und beließ es bei einem Abschiedskuss an der Tür. Man sehe sich ja morgen wieder.
Der nächte Morgen kam nach einer ereignislosen Nacht. Leider erschien die fixe Idee dem Magier im nüchternen Kopf sogar noch gelungener um seine Eltern zu ärgern. So stand man jetzt vor einem Problem, denn man konnte schließlich nichtd er Bauernfamilie die Tochter und erstrecht nicht einfach dem Baron eine Leibeigene stehlen. Nach einigem hin udn her und harten Protesten des Zwergs einigte man sich auf folgendes:
1. Zur Sicherung des Lebensabends des Bauern, dessen einzige Tochter nun bald fort sein würde, sollten diesem 20 Dukaten zukommen, damit er der Heirat zustimmt. 15 davon wurden angezahlt, 5 weitere sollten nachgesendet werden. Der Mann war entsprechend glücklich.
2. Dem Traviageweihten wurde zugesichert, dass man ihn gratis nach Gareth zurückeskortieren würde. Dafür würde er bis Gareth die Bauerstochter als akoluthin der Traviakirche mitnehmen. Natürlich um sie shcon einmal in den wichtigsten grundlagend es Traviabundes theoretisch vorzubereiten und dann in Gareth die Trauung zu vollziehen.
Nachdem all dies erledigt war, musste der Magier mal wieder für den Zwerg in die Tasche greifen, denn dieser war onst völlig uninteressiert den ganzen Unfug zu unterstützen. Verständlich!
Was aus der Rückreise und den frisch verlobten wurde, das erfahrt ihr dann im nächsten Posting!
Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: Vergriffenes
von Zarathustra am 21.10.2013 13:06Wenn man unbedingt etwas kaufen will, was beim Kauf schon nicht mehr aktuell ist, dann muss man dafür mehr bezahlen. Was natürlich Sinn macht ^^. Naja, muss jeder selbst wissen ob er diese Reihe voll haben will für seine Sammlung.
Re: Vergriffenes
von Silberbacher am 21.10.2013 12:36Das heißt man muss jetzt für alles ganz tief in die tasche greifen?
Re: Toxiker on Tour
von Azradamus am 21.10.2013 11:53Hi Ceran,
ich höre da gerade einmal rein. Bin jedoch noch am Anfang, sodass ich zum Spiel nichts sagen kann.
Aaaber, zut Tontechnik:
Dass eure Satzanfänge so abgehakt klingen, liegt das an TS? Wirkt manchmal so, als würdet ihr schon sprechen, wenn das Mikro noch aus ist und daher immer die ersten Paar Silben/Buchstaben verschluckt.
»If they give you ruled paper, write the other way.«
Juan Ramón Jiménez
Re: Lustige Videos!
von Prisma am 21.10.2013 09:48Loooool! Erstaunlich gut gemacht.
WeltenWandel -> Rollenspiele und mehr
SIMPLE Roleplaying -> Home of RPGs powered by the SIMPLE System
_Tindrana
Gelöschter Benutzer
Re: Wechselbalg - Der Traum
von Lameth am 21.10.2013 01:30Ich kann auch noc nicht wirklich erahnen, was an Konsequenzen noch folgend wird, aber eine dunklere Grundstimmung wurde auf jeden Fall eingeläutert. Neben dem allen stehen ja noch die Entscheidungen für Hof und Haus an...alles sehr spannend.
Btw. Es wird zeit für den Troll
Re: Wechselbalg - Der Traum
von FrankVoigt am 21.10.2013 01:23Theresa's Härte und ihr Fokus auf Carabas haben mich ECHT überrascht. Ich hatte damit gerechnet, dass Corvo ein wenig rumzickt und das Theresa dann die ausgleichende/mildtätige Kraft ist.
Aber es kam anders. Ganz anders. Und jetzt gibt es eben ein paar Konsequenzen, die beide noch nicht so wirklich abschätzen können... und die eine sehr viel düstere, aber eben auch hoffentlich viel coolere Zukuft bringen werden.
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Entropy isn't what it used to be
Re: Wechselbalg - Der Traum
von Lameth am 21.10.2013 01:08Sehr schön gespielt
Ja so sind sie die Sidhe
Ich frage mich jetzt schon, woher denn sooo viel Antipathie gegen Carabas/Karabas kommt?
Es wäre eine tolle Möglichkeit gewesen, den Spieß umzukehren und ganz viele Gefallen von Carabas/Karabas u fordern.
Momentan sehe ich ganz viel Unseelie Potenzial
Zarathustra
Gelöschter Benutzer
Re: "Den Plot sprengen"
von Zarathustra am 21.10.2013 00:31Ein noch weit weiserer Mann, als ich es schon bin, beschreibt hier mal wieder ausgezeichnet was ich damit meine, dass sich Spieler auch mal schnell verarscht vorkommen können, wenn sich jemand auf einen zweifelhaften Plot fokussiert, statt das Spielerverhalten ernstzunehmen:
http://www.youtube.com/watch?v=QBBR0fXl7E4
Ich hoffe jedoch, dass diese lästige Diskussion damit nicht erneut befeuert wird, fand aber leider nichts passenderes.
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