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Re: [Computerspiel] Shadowrun Hong Kong
von Tchernabog am 17.09.2015 17:56Die Runs für Gobbet und Gaichu haben nichts mit dem Hauptplot zu tun und bei Is0bel ist beides, Hauptplot und persönlich.
Für alle muss man nur genug mit den Runnern reden soweit ich weiß.
Re: DSA 5 mit den Quellenbänden von DSA4.1 (oder davor) kompatibel
von Tchernabog am 16.10.2014 16:40Die Bücher mit Hintergrund und nicht Regeln sollten im Grunde ohne Probleme mit DSA5 kompatibel sein.
Oder anders gesagt: wenn sie nicht kompatibel sind, dann nicht wegen den Regeln. Das Problem dann wird eher sein, dass sich die Geschichte weiter bewegt und daher der Hintergrund irgendwann überholt ist bzw. auf einem alten Stand.
Alles was Regeln angeht wird vermutlich nicht mehr kompatibel sein und Anpassung bedürfen. Das betrifft aber in den Regionalbänden vor allem die Werte der Meisterpersonen und die lassen sich leicht anpassen wenn man beide Regeleditionen kennt.
Edit:
Noch ein Nachtrag nach etwas überlegen.
Das Wirken von Magie und ganze besonders die Liturgien werden ja doll überarbeitet. Was das angeht hab ich keine Ahnung ob es dazu auch irgendwelche innerweltlichen Änderungen oder Erklärungen gibt oder ob Zaubertricks und karmaverschießende Heiler plötzlich aus dem Boden ploppen.
Re: Grade gekauft!
von Tchernabog am 16.10.2014 16:31Ich fand Grimzahns Fallen immer lustig zu lesen.
Allerdings ist die Nützlichkeit am Spieltisch für mich zu 98% nicht gegeben, dafür sind die Fallen zu unvermeidlich tödlich, zu abgedreht oder beides.
Re: Gläubige Charaktere
von Tchernabog am 13.10.2014 19:56Praios kommt in vielen (alten?) Abenteuern einfach mies weg. Die Geweihten und Bannstrahler sind im besten Fall uneinsichtig, stur und unfähig, in den meisten Fällen aber einfach die Spielverderber und Gegner der Helden. Da wurde einfach ungerechtfertigterweise zu viel katholisches Mittelalter eingebaut: Hexen jagen, Unterdrückung, Korruption. Alles Dinge die ein Gerechtigkeitsgott unterbinden sollte.
Darüber hinaus weckt Praios einfach den Widerstand im aufgeklärten modernen Geist. Eine gottgegebene Autorität die völlig selbstverständlich Demut und Unterwerfung erwartet und dafür scheinbar nichts tut oder gibt.
Ich gebe mir daher immer besonders Mühe Praioten zwar streng und erhaben aber dennoch nicht so zu spielen als würde ich nur meine Gruppe ärgern wollen.
Re: Gläubige Charaktere
von Tchernabog am 12.10.2014 23:51Da sind meine Helden und allgemein die aventurischen Kulturen sehr verschieden.
Was bei allen meinen Helden gemein ist, ist dass jeder natürlich weiß dass die Götter existieren und sie gehen erstmal davon aus dass die Dämonen im Gegenteil das Böse sind.
Auch gibt es eine gewisse Hemmschwelle wenn ein Held drauf und dran ist den Geboten der Götter zuwieder zu handeln. Wie weit er sich darüber hinweg setzt ist dann wieder unterschiedlich.
Ich zähle mal ein paar Punkte auf die für mich wichtig sind, aber nicht übergreifend bei allen meinen Helden gleichstark auftreten.
Geweihte sind erst einmal Respektspersonen, sei es weil der einzelne Geweihte eine starke Persönlichkeit hat oder schlicht weil der Geweihte gutes für die Menschen tut. Wenn dann ein Geweihter durch seine Taten etwas tut was dem wiederspricht, dann ist das geradezu ein erschütterndes Verhalten (außer bei Phex und Firun, bei denen erwartet man nichts anderes).
Tempel werden besucht um dort zu beten, zu opfern, zu danken oder etwas zu erbitten. Gerade wenn etwas wichtiges die Helden bewegt finde ich das passend: Efferd vor einer Seereise oder Firun vor einer Reise in den hohen Norden um Beistand bitten, im Borontempel beten nachdem man die Schrecken der Warunkei erlebt hat, Rahja bei Liebeskummer aufsuchen usw.
In diesem Zusammenhang ist auch zu bedenken dass ein Zwölfgöttergläubiger auch tatsächlich an alle Zwölf glaubt, auch wenn ihm manche näher stehen als andere.
Ich würde auch die Götter immer in die Sprache der Helden einfließen lassen: "Travia sei Dank für dieses Mahl!" "Mit dem Stahl für Rondra!" "Ein wahrhaft Ingerimm gefälliges Werk." "Möge Boron deinen Schlaf behüten." "Bist du endgültig von Hesinde verlassen?"
Das gehört für mein Aventurienbild einfach dazu.
Es gibt auch keinen Grund seinen Glauben geheim zu halten wenn man nicht gerade Phexensjünger ist oder in den schwarzen Landen. Ein Krieger darf auch gerne laut damit prahlen dass er eines Tages an Rondras Tafel sitzen wird.