[Shadowrun 5] Royal blood flows quickly

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EinfachNurA

42, Männlich

Beiträge: 1048

[Shadowrun 5] Royal blood flows quickly

von EinfachNurA am 13.12.2013 22:50

Auf Bitte unseres allmächtigen, allseits geliebten Gottes, BookTubeWonderland, auch reudiges Meisterschwein genannt, weil der gerade mit DayZ spielen beschäftigt ist und daher mir befahl für ihn hier zu schrieben, möchte ich hier die Hintergrundgeschichte meines Charakters vorstellen und bitte meine geschätzten Mitspieler es mir gleich zu tun.

Die Runde wird vermutlich "Royal blood flows quickly" heißen und spielt in der Welt von Shadowrun 5 im Jahr 2075 (circa) und wir stellen dabei die Unter- bis Mittelschicht des modernen London dar.

Unser Team besteht aus folgenden Fachkräften:

- TheDantipp: - Sie besitzen nicht die nötige Zugangsberechtigung für weitere Information -
- Zwergpaladin88: - Sie besitzen nicht die nötige Zugangsberechtigung für weitere Information -
und natürlich mir, dem einzig wahren EinfachNurA einem elfischen Druiden/Schamanen.

Tante Edith sagt:
Seitenhieb beginn:
Hätte dieses Forum eine Spoilerfunktion, dann hätte ich vor einer Wall-of-Text gewarnt und diese in einen Spoiler gepackt
Ende, Seitenhieb.

Kilian O'Riley,

Alter: 27 Jahre

Größe: 185cm, schlank

Aussehen: blonde Haare, blaue Augen

Metatyp: Elf

Funktion: Druide(Schamane)

Offizieler Beruf: Priester der katholischen Kirche

Herkunft: Galway, Bezirk Connaught (Cúige Chonnacht), Tir na nÓg

Straßenname: Eidolon

Hintergrund

Kilian ist 27 Jahre alt und wurde in Galway, Bezirk Connaught (Cúige Chonnacht), Tir na nÓg, geboren, lebte dann eine Weile in Dublin bevor er nach London zog.

Seine Jugend als Elf im Elfenstaat war relativ behütet, aber schon früh merkte er, wie sich seine Eltern kaputt schufteten für eine Konzern, um ihre Kinder versorgen zu können. Später starb sein Vater bei einem Unfall im Werk, was das Leben härter machte.

Dann wurde entdeckt, dass Kilian über magische Kräfte verfügte. Um ihr Kind zu beschützen legte die Mutter Wert darauf, dass er diese Talente geheim hielt, sorgte aber dafür, dass der Junge heimlich trainiert wurde, damit ihm dies später nützlich sein könnte.

Sein Lehrer, Quinn, brachte ihm sein Wissen über Druidismus/Schamanismus bei und versuchte ihn auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Dort lernte er die Astralebene zu sehen und sich mit Geistern zu verständigen. Der junge Mann entwickelte eine Affinität zu den Geistern der Menschen und Erde. Während seiner Ausbildung wurde er auch durch seinen Schutzgeist Feuerbringer entdeckt, der ihm seit dem zur Seite steht. Zu Kilians bedauern starb Quinn später an einer Krankheit. Seine Studien führte Kilian weiter.

Seine Eltern waren sehr gläubig, so dass er und seine fünf Jahre jüngere Schwester Mary immer aktiv in der katholischen Kirche waren. Daher entschlossen er sich für die Kirche zu arbeiten und Kilian begann seine Ausbildung zum Priester in Dublin als er 19 Jahre alt war, Mary wurde später Nonne blieb aber im Tir na nÓg.

Nach erfolgreichem Abschluss blieb er noch eine Weile als Priester in Dublin und wurde anschließend nach London geschickt um das Waisenhaus zu leiten, dass sein Ausbilder Frank Dowling vor 20 Jahren dort für die Unterschicht gegründet hatte, nachdem der bisherige Leiter den Posten aufgab, weil die Gangaktivität zu anstrengend für ihn war. Dessen Leitung übt er seit fünf Jahren aus.

Mit der Zeit wurden die Mittel durch die Kirche und Spenden knapp und Kilian musste gucken wie er an Geld kam. Durch einen Freund Vater Dowlings, der inzwischen eine Nummer in der Londoner Unterwelt war wurden ihm einige kleine Aufträge zu geschustert, in denen er sich als nützlich erwies, insbesondere durch sein magisches Talent. Wenn diese gegen Konzerne gingen erfüllte ihn das mit besonderer Zufriedenheit, da sie, in seinen Augen, einfach nur die Leute, vor allem auch die eigenen, ausbeuten obwohl sie so reich sind und gutes tun könnten.

Als Runner und Priester versucht er möglichst schonend vorzugehen und keine Menschen zu töten, wenn es sich vermeiden lässt. Daher bevorzugt er, neben seiner Magie auch nicht tötliche Waffen.

So wurde er nach und nach zum Shadowrunner und konnte so mit etwas Geld und etwas „Überrzeugung“ durch seine Triadenfreunde die Belästigungen der lokalen Gangs des Viertels stoppen, die seitdem die Nonnen und Kinder des Waisenheims in Ruhe lassen.

Um Zeit für seine „Freizeitaktivität“ zu haben, gab er mehr Verantwortung für das Waisenhaus an seine Mitarbeiter ab, die aber keine Fragen stellten, da er Geld für die gute Sache mitbrachte und sie ihm vertrauen.

Somit ist Kilian offiziell nur Priester, der sich um Waisenkinder kümmert und in der Nachbarschaft beliebt ist weil er immer ein nettes Wort für jeden übrig hat und ungewöhnlicherweise, warum auch immer, nicht von den Gangs der Gegend belästigt wird. Aber in den Schatten ist er Druide und nennt sich dort Eidolon (griechisch: Trugbild, Spiegelbild, Gespenst).

Waisenhaus

„Mercyful Mother“ Waisenhaus.

Das unscheinbare aber stabil gebaute Backsteingeäude wurde vor 20 Jahren vom Priester Frank Dowling gegründet. Kilian übernahm vor fünf Jahren die Führung des Hauses und ist beliebt bei seinen Mitarbeitern und den Kindern und Jugendlichen dort. Die Hauptarbeit mit den Kindern erledigen die dortigen Nonnen, Kilian und die Mutter Oberin sind für Verwaltung und Messen zuständig, wobei Kilian inzwischen viel Zeit mit „Kirchenangelegenheiten, Missionierung und wohltätigen Projekten in der ganzen Stadt“, also Shadowruns, verbringt. Seine Mitarbeiter nehmen ihm die Last ab auch wenn sie nicht wissen womit er Geld verdient, aber er bringt viel für die gute Sache.

Das Haus hat viele Räume: Schlafräume für Jungen und Mädchen, Sanitäranlagen, Küche und Speisesäle, einen Verwaltungsraum, Zellen der Nonnen, Schulräume, Gemeinschaftsräume, eine Bibliothek, Lagerräume und was man sonst so braucht, einen großen Garten sowie Vorplatz als Spielplatz. An das Gebäude angeschlossen ist eine kleine Kapelle für Nonnen und Kinder. Das ganze Gelände ist mit einem hohen Zaun als Schutz vor ungebetenen Gästen umgeben.

In der Umgebung befinden sich, neben Wohnhäusern, ein Supermarkt(24-24), direkt gegenüber das Café „Applepie Armageddon“ wo Kilian gerne Tee trinkt („Guten Tag Agnes. Einen Earl Grey mit etwas Zitrone und dazu zwei Scones und ein Stück Apfelkuchen, bitte.“) und um die Ecke die Kneipe „Tartarus“.

Leiter: Kilian O'Riley

Verwaltung: Oberin Schwester Mary John,

wobei alle Nonnen sich Aufgaben teilen

Schwestern des Ordens der barmherzigen Maria, alle heißen Mary zu Ehren Marias und dazu den Namen eines Heiligen:

  • Schwester Mary Patrick (Bibliothekarin und Lehrerin)

  • Schwester Mary Robert (Köchin und Einkäuferin für Lebensmittel)

  • Schwester Mary Lazarus (Krankenschwester)

  • Schwester Mary Clarence (Chorleiterin und Musiklehrerin)

Dazu natürlich noch die Waisenkinder die momentan hier leben.

In Kilians Wohnraum ist auch sein magisches Refugium (Steinkreis). Sein Zimmer ist spärlich eingerichtet. Bett, Schreibtisch mit Computer, Bücherregal, Kleiderschrank, Esstisch mit Stühlen und ein paar Fotos der Familie und der früheren Kinder des Waisenhauses und anderer Kleinkram.

Als „Deko“, tatsächlich aber einem magischen Steinkreis, dienen 14 Steinstafeln mit Reliefs die den Kreuzweg Jesu zeigen sowie ein keltisches Steinkreuz über seinem Bett, die allesamt an der Wand angebracht sind. In die Tafeln sind magische Reagenzien eingearbeitet, so dass Kilian dort Kraft sammeln kann und sie helfen ihm Zauber zu wirken, wie etwa Rituale die den Raum schützen oder Geister anlocken.

Dazu eine gesicherte Falltür im Boden unter der er seine Runnerausrüstung aufgewaht.

Allen die bis hierher gelesen haben möchte ich einen virtuellen Keks überreichen.

Hochachtungsvoll EinfachNurA

 

 

 

 

 

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"Ohne A wären wir nicht nur alle aufgeschmissen, das Leben wäre auch weniger schön." - SirPadras

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.03.2014 01:56.

Zwergpaladin88

36, Männlich

Beiträge: 304

Re: [Shadowrun 5] Royal blood flows quickly

von Zwergpaladin88 am 22.12.2013 18:51

Graubart wurde vermutlich im Jahre 2020 in Hannover (damals noch Deutschland) geboren und schon es war schon immer deutlich, dass er dem Metatyp Zwerg angehörte. Als sein Geburtsdatum wurde der 18.11. angegeben, aber das ist eigentlich nur der Tag, an dem er vor einem Waisenhaus der evangelischen Kirche ausgesetzt wurde. Sein richtiger Name ist Ian Schmitt, zumindest gaben ihn die Matronen diesen Namen. Nach seinen richtigen Eltern wurde nie gefahndet, da zu dieser Zeit viele Zwerge und Elfen in Waisenhäusern landeten, da ihre Eltern noch nicht mit den Veränderungen der sechsten Welt zurechtkamen. Ian hatte es schwer als Kleinkind, oft wurde er von den anderen Waisenkinder gehänselt wegen seiner Größe und die Bedingung an sich waren sehr schlecht, da es dem Waisenhaus am Nötigsten mangelte. Auch die Schule, welche er ab seinem fünften Lebensjahr besuchte, bot ihm nur wenig, da sie auch ärmlich war. Die anderen Schüler behandelten ihn sehr stark als Außenseiter, obwohl mittlerweile schon Ork- und Trollkinder in Hannover lebten und andere Zwergen und Elfen auf diese Schule gingen. Daher hatte er nie Freunde oder gar jemanden den er seine Familie nennen konnte, denn selbst andere Zwerge mieden ihn.

Sein Leben sollte sich im Jahre 2028 aber Grundlegend ändern. Während eines Völkerballspiels kam es zu der Situation, dass Ian ganz allein gegen alle Stand. Die anderen Schüler wollten sich nur einen Spaß erlauben und der Lehrer sah lächelnd weg, aber dann passierte etwas womit niemand gerechnet hätte. Ian wich allen Bällen so schnell aus, dass man ihr teilweise nicht dabei sehen konnte. Am Schluss lag das gesamte gegnerische Team am Boden und Ian war nicht einmal ins Schwitzen gekommen. Viele Schüler und anderen Waisen bezeichneten ihn am selben Tag oft als Monster und Ian dachte, dass er es jetzt noch schwerer haben würde. Am nächsten Tag aber kam ein Mann in einem feinen Anzug ins Waisenhaus, er wechselte einige Worte mit der Frau, welche grade Aufsicht führte und im nächsten Moment sagte sie, dass Ian all seine Sachen packen müsste und mit diesem Mann mitzugehen hätte. Während der ganzen Fahrt in einem großen schwarzen Auto sprach der Mann kein Wort und Ian dachte, dass er nun in ein Labor kommen würde, wo sie mit ihn Experimente machen würden. Doch er wurde in ein großes Haus gebracht, wo ihn mehrer Damen in Empfang nahmen und sagten dies sei sein neues Waisenhaus.

Es gehörte der Seader-Krupp und dieser Konzern hatte ihn quasi adoptiert. Man sagte ihm, dass er zu einer besonderen Gruppe von Menschen gehörte, welche man als Ki-Adepten bezeichnet. Zunächst hatte Ian große Angst, da er schon von Magie gehört hatte und von den Katastrophen welche seit dem Erwachen passiert waren. Doch ihm wurde erklärt, dass dies nicht schlechtes sei und Seader-Krupp sein Talent fördern wolle. Ihm wurde jeder Luxus geboten den er sich vorstellen konnte, denn dieses Waisenhaus war viel besser als sein altes. Außer ihm waren nur zehn andere Kinder da, welche ihn immer freundlich behandelten und ihn nie wegen seines Metatyps verspotteten. Immer waren Erwachsene da, welche sich sehr fürsorglich um die Kinder kümmerten und ihnen auch so gut es damals möglich war in die Geheimnisse der Magie einwiesen. Auch die Schule auf die er ging war speziell für magisch Begabte gemacht und die anderen fünf Kinder seiner Klasse wurden sogar seine Freunde. Ian stellte sich sehr geschickt an und schon bald hatte er sein übermenschliches Talent voll im Griff. Speziell der Kampf mit magischen Waffen sagte ihm zu und die Leiter seiner Schule beschlossen sein Talent dahingehend zu fördern. Als er 16Jahre alt wurde bot Seader-Krupp ihn an, auf eine ihrer neu gegründeten Unis für Magie zu gehen, um sein magisches Talent zu erweitern. Ian entschied jedoch dem Konzern, welcher ihm so viel gegeben hatte nicht weiter auf der Tasche zu liegen und fragte stattdessen nach einem richtigen Job.

Er wurde bei einem Sicherheitsteam der Seader-Krupp aufgenommen, wo er dank seinem magischen Talent schnell angenommen wurde und schon sehr bald stark die Karriereleiter hinauf stieg. In den ersten zwanzig Jahren bei Seader-Krupp arbeitete er sehr hart und nutzte seine Kräfte vorbildlich zum Wohle des Konzerns. Er ließ sich einen langen Bart wachen und schon mit dreißig Jahren färbte sich dieser grau. Um das Bild eines typischen Zwerges komplett zu machen bevorzugte er im Kampf eine Axt. Solange er bei Seader-Krupp war fühlte er sich sicher und selbst nach der Nacht des Zorns scheute er nicht davor zurück auf sein Dasein als Zwerg Stolz zu sein. Seine Liebe für den Konzern ging sogar so weit, dass er sich ein Abbild des Drachen Lowfry auf den ganzen Rücken (der Kopf ist am Hals zu sehen) tätowierte und magisch verzaubern ließ. Sein Traum als kleines Kind war es immer gewesen viel Geld zu haben und eine Familie zu gründen. Doch nun wo er finanziell gut da stand und sich eine Frau für Leben suchen konnte, entschied er jedoch einen anderen Weg einzuschlagen. Er hatte gehört, dass Metatypen wie Zwerge und Elfen von ihren körperlichen Voraussetzungen locker über hundert Jahre alt werden können. Daher entschloss er sich seine Familienplanung auf Eis zu legen und stattdessen sein Leben zu genießen. Er feierte wilde Party und entdecke schon bald eine Substanz namens Alkohol für sich. Kaum hatte er Geld verdient, warf er es mit beiden Händen wieder zum Fenster raus. Er versuchte trotzdem noch ein vorbildlicher Angestellter zu sein und seinen geliebten Konzern nicht zu enttäuschen. Allerdings war nun sein magisches Talent nicht mehr so außergewöhnlich, sodass andere magische und meist jüngere Personen für neue Posten bevorzugt worden und Ian auf einer Stelle als magischer Wachmann in der Hauptniederlassung des Konzern festsaß. Im Jahre 2070 mit fasst 50 Jahren bot sich ihm aber eine neue Karrierechance. Er sollte der Chef der Sicherheit in einer Niederlassung in London werden. Sofort packte er all seine Sachen, besserte sein Englisch soweit auf, dass er es perfekt beherrschte und flog nach London. Dort angekommen schuftete er wie damals in jungen Jahren, um wieder ein geschätztes Mitglied der Seader-Krupp Familie zu werden. Die ersten Jahre lief das auch sehr gut und seinen übermäßigen Alkoholkonsum bekam er auch langsam in den Griff. Nur ab und zu schlug er etwas über die Strenge, wenn er und der elfische Chef der Matrixsicherheit Bert Fulham eine Sauftour machten. Sein neues schönes Leben änderte sich aber als der 23jährige Max Rippet der neue Chef der Außenstelle wurde. Von Anfang an zeigte er den nicht menschlichen Mitarbeitern seine Abneigung. Im Jahre 2073 dann feuerte er viele Elfen und Zwerge darunter auch Ian und Bert. Als er nach dem Grund fragte, sagte dieser nur:

„Wir haben für Graubärte wie dich keine Verwendung mehr“

Ian schob seine Kündigung bei der Außenstelle auf den Rassismus von Mr. Rippet und dachte sein geliebter Konzern würde ihn schon bald einen neuen Job anbieten. So beschloss er zunächst in London zu bleiben pflegte aber regelmäßigen Kontakt zu seinen alten Freunden in der ADL. Drei Jahre vergingen und da seine Ersparnisse und Rücklagen aufgebraucht waren, musste Ian von seiner schicken Wohnung im nobel Viertel in  eine bescheidenere Wohnung umziehen. Um über die Runden zu kommen verkaufte er sogar einen teuren Sportwagen und holten seinen alten Nissan-Jackrabbit aus der Versenkung, welchen er eigentlich schon verschrotten wollte. Und noch immer meldete sich Seader-Krupp nicht bei ihm. Seine alten Freunde ignorierten ihn nun völlig, nur einer seiner ältesten und ehemals treuesten Freunde hatte den Anstand ihm zu sagen, dass der Konzern ihn wohl nie mehr brauchen würde, da er zu alt sei und es jüngere und bessere Adepten auf dem Arbeitsmarkt gäbe. Ian war am Boden zerstört und fiel in seine alten Trinkgewohnheiten zurück. Doch grade dadurch ergab sich dann für ihn eine neue Gelegenheit. Er begegnete seinem alten Freund Bert Fulham wieder, als er grade in seiner Stammkneipe saß. Dieser erzählte ihm, dass er seit seiner Kündigung in die Schatten eingetaucht sei und sein Geld als Decker verdiente. Eigentlich wäre so ein Weg außerhalb des Gesetzes für Ian nie Vorstellbar gewesen, aber nun schien es für ihn der letzte Hoffnungsschimmer zu sein. Es wäre ein guter Weg schnell an Geld zu kommen und trotzdem Seader-Krupp in manchen Hinsichten zu helfen und sollte mal ein Run gegen seinen Konzern steigen, hätte er gleich eine Möglichkeit seine Talente zu offenbaren. Er beschloss dies auch erstmal in London zu tun: zum einen weil ihn hier Niemanden genau kannte und zum andern, weil er dann immer noch zurück in die ADL flüchten konnte, wenn er ihm ihr in London zu heiß wurde. Er ließ sich daher von Bert seine SIN löschen, einer mehr schlecht als Recht gefälschte SIN geben und gab dem alten MR. Smith der Außenstelle einen anonymen Tipp, dass ein neuer Shadowrunner in der Stadt ist. Lange hat er an einen passenden Namen für sich gegrübelt, aber dann kam ihn mehr aus Zufall der Gedanke. Wenn sein alter Chef ihn schon so bezeichnete, dann würde er diesen Namen so vermarkten, dass irgendwann jeder Mensch und Meta in London und ganz England ihn respektieren würde. Daher entschied er sich für den Namen, der wohl wirklich am besten zu ihm passte: Graubart

 

Ian Schmitt

Alter 55 Jahre

Größe 129cm

Ausehen: dicklich, kräftig, graue Haare, langer Bart

Metatyp Zwerg

Funktion: Ki-Adept (Nahkampf)

Offizieler Beruf: Arbeitslos ( Früher Angestellter bei Seader-Krupp)

Herkunft: Hannover-Allianz Deutscher Länder

Straßenname: Graubart

Der Kanal des Zwergpaladins
        Shadowrun, Warhammer Fantasy und mehr.

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BookTubeWon...

25, Männlich

Beiträge: 366

Re: [Shadowrun 5] Royal blood flows quickly

von BookTubeWonderland am 25.12.2013 22:05

WoW !! Auch nochmal hier, ich finde eure Geschichten echt extremst cool !!!

                         
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TheDanTipp

35, Männlich

Beiträge: 335

Re: [Shadowrun 5] Royal blood flows quickly

von TheDanTipp am 26.12.2013 15:22

„Los aus dem Weg, aus dem Weg Metropolitan Police!" Ich höre meine Stimme, sie dröhnt laut, ich atme schneller, sehe die Menschen, Trolle, Elfen, Orks und Zwerge vor mir als ich mit Patrick durch die Traube dränge „Bewegt euch leute!" höre ich Patricks stimme. Patrick ist ein Mensch, genau wie ich. Ich sehe seine Uniform und sehe die gleiche, wenn ich an mir herunterblicke. Ich bin Polizist Police Sergeant, ich erkenne es an den Rängen die ich Trage. „Daoben!" Ich schaue herauf, folge Patricks Weisung. Wir stehen vor einer Baustelle, eines der neuen Hochhäuser die gebaut werden sollen. Es ist früher Abend die Leute sind auf den Straßen, starren herauf. Oben auf einem Balken sehe ich ihn, ein Junge auf einem der Balken stehend ca. 100 Meter in der Höhe.

Patrick greift zu seinem Funkgerät ruft Verstärkung. Der Junge weint, ich höre es. „Sie brauchen noch eine Halbe Stunde das scheiß Spiel ist gerade vorbei, die Straßen sind voll" Ich nicke kurz, es ist Trocken, es gab seit Tagen keinen Regen mehr. Ich ziehe meinen Helm ab, drücke ihn Patrick in die Hand. „Dazu haben wir keine Zeit" Patrick seufzt „Pass auf dich auf". Ich höre es nicht mehr, aber ich weiß das er es gesagt hat oder war es ein „Lass das lieber Idiot" ich weiß es nicht mehr. Ich rannte die Treppen herauf, sie brachten mich näher an den Jungen, aber nicht genau zu ihm.

Ich war in der Schule ein guter Athlet ich liebte es zu Klettern, das war jetzt gut denn ich hatte eine Gelegenheit dazu zu Klettern. Es war nicht mehr weit ich hörte nicht mehr die Leute ich hörte nur noch den Jungen wie er nach seiner Mutter rief. Ich begann damit über die Balken zu klettern, ich erklomm immer weitere Streben und näherte mich ihm so. Als ich oben ankam näherte ich mich ihm vorsichtig „Ganz ruhig, ich bin Polizist, ich hole dich hier herunter" ich schob mich immer näher und griff ihn dann. „Halt dich fest ja?" ich lächelte ihn an, hielt ihn mit einem Arm auf einem Rücken, ich spürte seine Arme um meinen Hals, er hielt sich so fest er konnte als ich wieder herunterstieg.

Unten angekommen wartete seine Mutter, ich übergab ihr den Jungen, beide schluchzten. Die Menge jubelte sie feierten mich, viele klopften mir auf die Schulter. Ich lächelte spürte die Wärme der Sonne und die innere Wärme dieses Gefühl gutes zu tun. Patrick hielt mir meinen Helm hin und schmunzelte, er öffnete den Mund und ich sah wie seine Lippen Worte formten doch ich hörte nur das klingeln meines Commlinks. Nicht jetzt, gebt mir noch etwas Zeit, lasst es mich genießen.

Ich öffnete die Augen, verschwommen nahm ich die Decke wahr, der Putz rieselte von den Wänden. Mein Commlink lag auf dem kleinen Tisch neben mir. Ich brauchte einen Moment um mich wieder zurechtzufinden, der Wunsch wieder in den Traum einzutauchen war so groß und verlockend. Ich lag in meiner Wohnung auf der Couch. Meine Wohnung, mein Reich, mehr eine Sickergrube. Sie bestand aus lediglich einem Wohnraum, einer Küche und einem Bad. Ich hörte neben dem Klingeln des Commgerätes das Surren der Fliegen aus der Küche und das tropfen des Wasserhans aus dem Badezimmer.

Nur schwer richtete ich mich auf, ich nahm den Inhalator in die Hand und schüttelte ihn, die Kapsel war wieder leer, ich warf beides einfach weg in das Chaos meiner Wohnung. Überall lagen Müll und Reste, ich ließ den Commlink klingeln und ging ins Badezimmer, vorbei an meinem halboffenen Schrank darin befand sich meine Uniform, ein Relikt aus alter Zeit. An den modrigen Wänden Belobigungen, Ehrungen...auch Relikte aus vergangenen Zeiten. Im Badezimmer wusch ich mein Gesicht, das Wasser war mehr eine Brühe als Wasser, aber mir machte das nichts aus, ich hob den Blick, dort wo einst der Spiegel war hing nur noch der Rahmen und drei Einschusslöcher zierten die Wand. Der Spiegel war das erste gewesen was ich zerstört hatte. Ich nahm eine Deodose und schüttelte sie, ebenfalls leer, achtlos warf ich sie auf den Haufen leerer Dosen die in der Badewanne lagen.

Langsam streifte ich mir den Anzug über, ich hatte die Hose immer an nur das Oberteil hing hinten herüber, ich musste es nur noch überziehen und verschließen. Ich machte mich zurück auf die Couch, ich konnte meine Waffe erkennen, ich hatte sie wohl gesäubert bevor ich flüchtete. Ich baute sie wieder zusammen und steckte sie in das Tarnholster meines Anzuges. Nachdem ich mich erhob sah ich in Richtung eines Bildes, meine Alte Einheit, wir waren 14 Männer und Frauen gewesen, wir hielten uns in den Armen, lachten in die Kamera, doch dort wo ich einst stand war nur noch leer. Relikte aus alten Zeiten, ich weiß nicht warum ich sie um mich habe, erinnern sie mich doch an alles was ich verloren hatte.

Langsam zog ich den Helm über, mit einem leisen zischen wurde der Anzug verschlossen und verriegelt. Erst dann nahm ich die Nachricht an, hörte sie ab...sie brauchten wieder jemanden der etwas beschaffen würde ohne gesehen zu werden und der durch Verschlossene Türen gehen konnte. Sie brauchten einen Geist, ich steckte das Commlink weg und zurrte meine Ausrüstung fest. Ich verließ meine Wohnung und sah nochmal zurück in das Chaos, Chaos das meine Seele wiederspiegelte. Ich verschloss die Tür und drehte mich um, ich aktivierte den Anzug und von Beinen und Armen ausgehend verschmolz ich mit der Umgebung bis ich nicht mehr zu sehen war. Sie brauchten einen Geist sie brauchten Yūrei

Name: -Zugriff Verweigert-

Alter: -Zugriff Verweigert–

Größe: 170cm

Erscheinung: Muskulös, näheres nicht bekannt.

Metatyp Mensch

Funktion: Lautloser Fernkämpfer, Einbrecher

Ehemaliger Beruf: -Zugriff Verweigert-

Herkunft: -Zugriff Verweigert-

Straßenname: Yūrei


Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2013 15:26.

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