H. P. Lovecraft
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Re: H. P. Lovecraft
von Spoken am 02.05.2014 19:23Ja das ist auch in etwa das was ich meinte...Sein schreibstiel alleine reicht meiner Meinung nach auch nicht aus, daher hab ich auch viel lieber die Hörbücher gehört, weil da meistens viel mehr Stimmung vermittelt wird und wenns halt geil vorgelesen wird macht es schon bock und meiner meinung auch ne gute Atmosphäre. Ich mein manchmal hilft z.B. auch etwas Hintergrundwissen. Ich erinnere mich grade nicht an den Namen der Geschichte, aber in der kommt ein unbekannter, aus unbekannten Gründen in eine unbekannte Stadt/Dorf. Klingt erstmal ultra lame, aber als er dann aufeinmal ne Ausgabe des Necronomicon in der Hand hat, kommt direkt viel mehr WÜrze rein^^
Re: H. P. Lovecraft
von blckmirror am 29.06.2015 21:28Grade Berge des Wahnsinns ist eine fantastische Geschichte, die mich als Hörbuch völlig überfordert hat wegen der Massen von Beschreibungen und Deutungen des Ich-Erzählers. Das rauscht so durch, auch wenn alle anderen Geschichten, von David Nathan gelesen, immer wieder auch als Hörbuch fesseln.
Ich schätze, ich habe fast alle Geschichten von Lovecraft, die man über die Phantastische Bibliothek von Suhrkamp erhalten kann. Dazu das englische Gesamtwerk als eBook (was schwer zu lesen ist ) Das Ding auf der Schwelle hab ich zu Schulzeiten gelesen und mir weiter nichts dabei gedacht, außer, dass ich ständig diesen Salmiakgeruch in der Nase hatte... . "Die Farbe aus dem All" fand ich in einem Sience Fiction Almanach von Suhrkamp, ab da gabs kein Halten mehr.
Ja, die Geschichten sind durchwachsen, meistens höchst vorhersehbar und - machen wir uns nichts vor - teilweise echt krank. Aber das macht IMHOP einen echten Künstler aus (niemand regt sich z.B. über Stephen King auf, der ebenfalls völlig krank ist, genial, aber krank), mal abgesehen von den Einflüssen, die Lovecraft auf andere Schriftsteller hatte, z.B. Robert E. Howard, der Conan erdacht hat. Da steckt soviel fantastisches Potential drin (dass Arnie natürlich nie rübergebracht hat...)
Klar liebe ich "Der Ruf des Cthulu" und "Ratten im Gemäuer" ist wahrscheinlich eine der monströsesten und besten Geschichten von ihm, aber ich empfehle auch den Band "Die Katzen von Ultar" (ISBN-10: 3518392557) u.a. mit Geschichten des Protagonisten Randolph Carter, z.B. "Die Traumsuche nach dem unbekannten Kadath". Eine schönere Weltenbeschreibung habe ich selten zu Gesicht bekommen. Lovecraft mag polarisieren, aber er hatte Fantasie...
neulich auf einer schmalen Brücke: "You shall not pass!"
Gedanken vor dem wöchentlichen Aufräumen und Saubermachen:
"Ich bin das Opfer eines universellen Prinzips, der Entropie!"
Re: H. P. Lovecraft
von Clawdeen am 30.06.2015 00:01Magst du das mit King mal genauer ausführen? Vielleicht in einem separaten Thread?
Re: H. P. Lovecraft
von blckmirror am 01.07.2015 00:18Schon geschehen!
Autoren zwischen krank und genial
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Gedanken vor dem wöchentlichen Aufräumen und Saubermachen:
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