Legend of the 5 Rings

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Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Re: Legend of the 5 Rings

von Lameth am 26.02.2014 06:36

Ich meine, mich erinnern zu können, dass Scorpion zwar schattig ist, aber unter der Oberfläche "edler" als die anderen Clans ist, zumindest meine ich, das von verschiedenen Seiten gehört, oder gar in einem Settingblurb gelesen zu haben.

Edler als alle anderen würde ich nicht sagen, obwohl das im Einzelfall sicher vorkommen kann. Sie sind mit sicherheit nicht die Bad Guys des Settings. Und wie gesagt, sie tragen ein großers Opfer.

Soweit ich mich erinnere, ist nicht jeder Ronin per se unehrenhaft, denn auch ein Bushi eines untergegangenen Clans ist/wird zum Ronin, ohne dabei aber zwingend seine Ehre ganz zu verlieren

Jein, ganz unerenhaft muss der Ronin nicht sein, das istklar. Aber er hat nun mal durch Unehre (seine oder die von jemand anderen) Ehre voerloren und ist dadurch aus der himmlischen Ordnung gefallen. NAtürlich kann ein Ronin seine Ehre wieder erlangen und die meisten streben das auch an.

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GeneralError
Gelöschter Benutzer

Re: Legend of the 5 Rings

von GeneralError am 26.02.2014 05:26

Sehr geehrte Herren!
Ein kleiner Einwurf eines recht unbeleckten RPGlers, der gerne mal L5R gespielt hat:
Ich meine, mich erinnern zu können, dass Scorpion zwar schattig ist, aber unter der Oberfläche "edler" als die anderen Clans ist, zumindest meine ich, das von verschiedenen Seiten gehört, oder gar in einem Settingblurb gelesen zu haben.

Zu der Sache mit dem Bushi, dem Ise-zumi, dem Ronin und dem Ninja...

Wenn der Magistrat des Bushi zu der Ansicht kommt, dass verschiedene Kenntnisse und Fertigkeiten zur Lösung einer Aufgabe nötig sind, dann könnte(!) es zu einer solchen Gruppe kommen, aber zumindest muss der Ronin ehrenhaft sein (Soweit ich mich erinnere, ist nicht jeder Ronin per se unehrenhaft, denn auch ein Bushi eines untergegangenen Clans ist/wird zum Ronin, ohne dabei aber zwingend seine Ehre ganz zu verlieren.) und der Ninja muss verdeckt auftreten.
Plausiblerweise muss man aber sagen, dass eine solche Gruppe einerseits sehr rar und andererseits sehr schwierig auf Dauer beizubehalten wäre.

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Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Re: Legend of the 5 Rings

von Lameth am 26.02.2014 03:17

Gut wenn wir das Setting ausblenden, dann kann es natürlich logischerweise keine Charaktere, die nicht zum Setting passen. Da brauchen wir diese Diskussin nicht zu führen.

Zu den Scorpion: So einfach ist es eben nicht. Der persönliche Platz im Gefüge der Welt definiert sich über ehre, dieser muss also auch ein Scorpion genüge tun. Gleichzeitig müssen sie ihren Auftrag wahren. sie tun all die schmutzigen Sachen,die getan werden müssen, damit es kein anderer tun muss und sie bewahren die Black Scrols. Also lastet eine unheimliche Verantwortung auf dem Clan. Da einfach zu sagen, das sind Ninjas, wird diesem sehr dramatischen Clan überhaupt nicht gerecht.

Solche Entscheidungen müssen aber eben auch Spieler treffen: Befolgen sie den Auftrag ihres Daymios, obwohl sie wissen, dass es unehrenhaft ist? Das ist eben das Spannungsfeld, das den Reiz des Spieles ausmacht. Charaktere, die sichin einem solchen Spannungsfeld nicht befinden, da für sie ganz andere Gesetze gelten, weil sich in der kosmischen Ordnung anders positioniert sind, unterlaufen das eben  und sprengen das Setting. Wie gesagt, man kann das Setting verändern, in dem man reine Ninja oder Mönche Gruppen spielt. Bei einer gemischten Gruppe wird es nacheiniger Zeit knallen.

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HowToPnP
Gelöschter Benutzer

Re: Legend of the 5 Rings

von HowToPnP am 26.02.2014 02:57

Ich zitiere mich mal kurz selbst: 

Entschuldigt bitte wenn ich zu sehr auf historischen Definitionen rumhacke
Ich habe mich hier mit der Definition des Ronin (unter anderem) nicht auf das Setting sondern primär auf die Realitt bezogen.

Da es hier um "unpassende Charaktere" geht gibt es 2 Wege das ganze zu sehen: ohne göttlichen Auftrag und mit göttlichem Auftrag
Wenn man den göttichen Auftrag ausblendet kann man einen "negativen Charakter" als Charakter sehen, der außerhalb des Bushido agiert (lügen, stehlen, Hinterhalte lebgen etc.). Wodurch Clans wie der Scorpion-Clan zu Ninja mir billigem Paintjo werden.
Wenn man den göttlichen Auftrag mit einbezieht haben wir eine andere Definition von Ehre (bzw "richtigem Charakterspiel"). In diesem Fall wäre "Ehre" durch den jeweiligen Clan definiert, das erfüllen des göttlichen Auftrages ist bedeutet das Haus zu ehren. Somit wäre der Bushido zweitrangig. Wodurch der Auftrag den der Scorpion-Clan von Amaterasu no Omikami erhalten hat über dem gemeingültigen Ehrbegriff (bzw dem Bushido) steht und ein Charakter somit aktiv gegen die Ziele seines Clans arbeiten müsste bzw. seinem Clan Schande bringen müsste um als "negativer Charakter" zu gelten. Allersdings würde er dadurch du einem Ronin (ja, diesmal mein ich die Definition im Setting) und nichtmehr als Teil des Clans behandelt werden.

Oder seh ich das jetzt falsch

EDIT: Es ist im Grunde wie bei Paladinen in D&D: Es gibt eine bestimmte Verhaltensweise, die für diese Charaktere akzeptabel ist. Wenn sie häufig außerhalb dieses Bereichs arbeiten (Lügen, hinterhältig sind, das Gesetz brechen, nicht die Unschuldigen beschützen etc.) verlieren sie ihren Status als Paladin. Man kann sich nicht beschweren, dass ein Spieler einen Charakter spielt der "nicht zum Setting passt" (also z.B. einen diebischer Paladin) wenn diese Art von Charakter innerhalb der Spielwelt nicht existieren darf bzw. durch seinen Handlungen seinen Status verliert.
Ein Samurai (egal welchen Klans) der aktive gegen den göttlichen Auftrag seines Clans arbeitet oder (außerhalb des göttlichen Kontextes) dem Haus und sich selbst Schade macht wird zu einem Ronin, also besteht im eigentlichen Sinne kein Konflikt oder? Es gibt keine "negativen Charakter" weil die Spielwelt sagt "Du willst Rauben und Morden? Gut, dann bist du eben kein Paladin mehr!" oder eben "Du willst dich also wie ein Bandit aufführen? Gut, dann bist du ab jetzt ein Ronin, viel Spaß damit!". Somit wäre es im Grunde am Spielleiter zu sagen "Die Art wie du den Charakter spielst ist so nicht vorgesehen, wenn du also so weiter machst wirst du wahrscheinlich deinen Status verlieren." (Damit sag ich nicht, dass sich Spieler nicht extrem out-of-character benehmen können, ich sage nur, dass sich ein Charakter der mit Drachen kämpft nicht wundern darf, wenn er sich verbrennt)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2014 03:08.

Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Re: Legend of the 5 Rings

von Lameth am 26.02.2014 02:28

Sorry, aber mir scheint es, du hast das Setting nicht versanden.

Ein Beispiel, wäre der Scorpion-Clan, Scorpions sind Ninjas! Sie nutzen Ninjataktiken, sie nutzen Ninjawerkzeuge, sie benehmen sich und denken wie Ninja, sie sind Ninja!

Nein!
Die Scorpion haben einen bestimmten Auftrag von Amaterasu erhalten und diesen führen sie aus. Dafür opfern sie teilweise sehr viel, nämlich ihre Ehre. Sie snd mit nichten Ninjas, sie nutzen Ninjas, wie die Crane übrigens auch.Aber die Scorpion führen den göttlichen Auftrag aus und sind ein Teil der himmlischen Ordnung. Und ssie bewegen sich ganz stark in dem Spannungsfeld aus Ehre und Loyalität, dem Dramatischen gespann bei Lot5R überhapt. Und ihnen ist das sehr wohl bewußt. Ein Ninja erfüllt keinen göttlichen Auftrag und befindet sich in diesem Spannungsfeld nicht. Die Klansgründer sind von Amateazu ausgewählt worden, um gegen Fu-Leng zu kämpfen, sie sind die bewahrer der himlischen Ordnung und somit alle ihre Nachkommen. Und das unterscheidet die Samurai von den Nichtsamurai. Und das Setting baut darauf, dass die Spieler solche Nachfahren Spielen.

Dein Beispiel passt da also überhaupt nicht rein, weil du dich alleine auf die Funktionalität beziehst, was zweitrangi ist. Die Übergeodnete spirituelle Komponente vernachlässigst du  absolut.

Ich habe kein Problem mit historischenDiskussionen, das können wir gerne mal machen, ich habe Geschichte 8 Jahre lang studieert, aber hier passt das überhaupt nicht rein.

: Alles was einen Samurai von einem Ronin unterscheidet, ist ein Arbeitsvertrag, also gibt es nach Definition Ronin in der Form von Samurai ohne Dienstherrn in Lot5R

Nein, eben nicht. Das was einen Ronin bei Lot5R von einem Samurai unterscheidet, ist dass dieser durch Unehre aus der göttlichen Ordnung und somit aus der Gesellschaft herausgefallen ist. Das hat nichts mit der Einstellung zu tun, das hat was mit der Spiritualität, dem Weltbild und dem Selbstbild zu tun.

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HowToPnP
Gelöschter Benutzer

Re: Legend of the 5 Rings

von HowToPnP am 26.02.2014 01:51

Natürlich ist das kein historisches Setting. Soblad es um Fabelwesen und Zauberei geht, ist klar, dass Realismus nur am Katzentisch essen darf. Was ich meine ist folgendes:

Bevor ich anfange lang und breit zu reden, will ich etwas als gegeben Annehmen: Es gibt ein Land namens "Japan" in dem es eine Kriegerelite mit dem Namen "Samurai" gab. Darüber hinaus gab es eine Gruppe von Kriegern, die als "Ninja" bezeichnet wurden. Samurai und Ninja sind nicht das selbe. Darauf können wir uns einigen, oder?
In der Realität (bzw. der romantisierten Version davon) unterlagen die Samurai einem Ehrenkodex (ehrebarer Zweikampf, keine Respektlosigkeit etc.) andere Einwohner Japans (Bauern, Ninja, Soldaten, Händler usw.) unterlagen diesem Ehrenkodex nicht. Ich denke, darauf können wir uns auch einigen.

Lot5R wurde von der Realität (bzw. der romantisierten Version davon) inspiriert und hat Samurai mit anderen Quellen vermischt, wodurch Gruppen die nichts mit den Samurai zu tun haben, im Spiel als Samurain-Clan dargestellt werden. Ein Beispiel, wäre der Scorpion-Clan, Scorpions sind Ninjas! Sie nutzen Ninjataktiken, sie nutzen Ninjawerkzeuge, sie benehmen sich und denken wie Ninja, sie sind Ninja! Der Begriff "Samurai" der in Lot5R genutzt wird, hat mit der eigentlichen Bedeutung von "Samurai" etwa so viel zu tun wie Naruto mit historischen Ninja zu tun hat.

Ich will mich nicht beschweren, dass ein Rollenspiel sich nicht an die realen Vorgaben hält, was ich sagen will ist folgendes: Einige der Clans wurden von Quellen inspiriert, die nichts mit Samurai zu tun hatten und sich deswegen nicht wie Samurai verhalten. Es ist nicht so dass sie "nicht ins Setting passen", es ist so, dass ihre Vorlage nichts mit den Samurai zu tun hat.
Wenn jemand nicht versteht was ich meine, hier ein "westliches" Beispiel:
Sagen wir mal ich hätte ein Rollenspiel in dem es um Paladinge geht, und jeder Spieler stammt aus einer Familie von päpstlichen Rittern. Bei Familien die auf Händlern oder Attentätern basieren, kann ich nicht erwarten, dass sie sich nach den ritterlichen Tugenden richten, auch wenn sie den Titel "Ritter" tragen, oder? Es ist nicht ungewöhnliche, dass ein Kardinal einen Attentäter anwirbt (oder dass ein Daimio einen Ninja in seinen Diensten hat), es wird nur dann "problematisch" wenn man diesen Attentäter als "Ritter" bezeichnet bzw. den Ninja als "Samurai" ausgibt.

Entschuldigt bitte wenn ich zu sehr auf historischen Definitionen rumhacke oder über 12 Ecken aushole, aber nur weil man einen Wolf als Hund bezeichnet kann er deswegen noch lange nicht Aportieren (falls ihr versteht was ich meine)

PS: Alles was einen Samurai von einem Ronin unterscheidet, ist ein Arbeitsvertrag, also gibt es nach Definition Ronin in der Form von Samurai ohne Dienstherrn in Lot5R  

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Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Re: Legend of the 5 Rings

von Lameth am 26.02.2014 00:29

Sprechen wor hier von Lot5R? Weil Lot5R so viel mit der Realität zu tun hat, wie der Pladin aus Pathfinder/DnD mit dem europäischen Mittelalter.

Das ist kein historisches Setting, sondern ein idealisiertes Fantasysetting, in dem eine überzogene Vorstellung von der himmlischen Ordnung und dem Ehrenkodex vorherrscht. Dabei  richtet sich der Fokus auf das Vorbild der Feudalgeselschaft Japans mit weiteren asiatischen Einflüssen. Von daher ist es unerheblich, wann, was, wie tatsächlich in Japan vorhanden war.

 Das Stting beinhaltet auch das Bespielen eines Adligen dieser idealisierten Gesellschaft, insofern passen Charaktere, die davon abweichen eben nicht ins Setting. Man kann das Setting auch ändern und eine Runde Mönche, Ninjas oder Ronin spielen. Aber eine Gruppe bestehend aus einem Samurai, einem Ronin, einem Mönch und einem Ninja braucht schon eine wirklich gute Erklärung um glaubwürdig zu bleiben.

Natürlcih gibt es Samurai, die sich daneben benehmen, aber die müssen dann eben auch mal mit den Konsequenzen leben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2014 00:32.

HowToPnP
Gelöschter Benutzer

Re: Legend of the 5 Rings

von HowToPnP am 26.02.2014 00:12

Uh, den Ausdruck mag ich "Mangaeske Fligende Samura", da hat wohl jemand Dragonball gesehen XD

Was die Charaktere angeht, die "nicht zum Setting passen": Ein Kampfroboter mit Laseraugen passt nicht in eine D&D Runde, eine Ente mit Hut passt nicht in Shadowrun und ein Zwerg mit einem Katzenwerfer passt nicht eine ernsthafte Runde.
Diese Charakter (Crabs, Unicorns, Monks usw.) passen ins setting, da das Setting einer Kombination aus mehreren historischen Epochen verschiedener Länder ist (wenn auch arg rumantisiert) und diese Charaktere "wirklich existiert haben". Es gab Dorfsamurai aus kleineren Adelshäusern, die sich wie die Axt im Walde benommen haben und es gab Ronin (Samurai ohne Dienstherren), die nicht besser waren als Banditen und Mönche, Ninjas und andere mögliche Charaktere waren gar nicht erst an den Bushido gebunden.
Der Bushido wie wir ihn heute kennen, sowie unser Bilde von den Samurai stammen ohnehin aus auser Zeit, als schon etwa 200 Jahre Frieden herrschte, und sie Samurai sich als Kaste legitimieren mussten. Dann entstand das Bild der ehrbaren Kampfpoeten, die Gedichte geschrieben, Blumen schneiden und ehrbar im Zweikampf streiten.

Wenn man "Fehler im Setting" oder "Dinge die nicht zum Setting passen" finden will, kann man sich auch darüber beschweren, dass man keine tiefergestellten wegen Förmichkeiten töten darf und dass die Charaktere nicht aller 5 Minuten wegen Förmlichkeiten umgebracht werden.

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Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Re: Legend of the 5 Rings

von Lameth am 25.02.2014 23:26

Ich habe heute den Film 47 Ronin gesehen. Eigentlich hatte ich große Vorbehalte gegen den Film, weil ich eine sehr Mangaeske Fligende Samurai - Katana Action erwartet habe. Das traf aber nicht zu. Der Film hat mir sehr gut gefallen und eignet sich hervoragend als Einstimmung für Lot5R. Tatsächlich hätte man den Film auch als eine Legend Kampagne spielen können. Meine Lust auf das Spiel ist wieder angestachelt worden

Hie der Trailer:



Das Lustige ist, dass der Trailer wirklich jedes Fantasy Element beinhaltet, das in dem Film vorkommt und den Film eigentlich überhaupt nicht wiederspiegelt^^

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Athair

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Beiträge: 445

Re: Legend of the 5 Rings

von Athair am 04.01.2014 00:13

Es gab eine Debatte und auch ein Stream zum thema nervige Charaktere. Die gibt es auch bei Lot5R. Das sind meist die Crabs und die unicorns, die hauptsächlich von spielern gespielt werden, die kein Bpck auf die Ettikete und die Gebräuche, also eigentlich auf das Setting haben.

Das geht mit den mönchischen Dragon ganz genauso. Togashi Kung-Fu-Action oder CSI Kitsuki.


Meine Gruppe L5R (3rd Ed.) damals war toll. Wir haben die 1st-Ed.-Box "City of Lies" (Ryoko Owari Toshi) bespielt.
Die SC waren Smaragdmagistraten, die den mysteriösen/gewaltsamen Tod ihres einen Vorgängers aufklären sollten.
Mit dabei waren ein Crane Bushi (Daijdoji Family - Daidoji Bushi), ein Scoprion Ninja (Bayushi Family - Soshi Shinobi), eine Phoenix Shugenja (Isawa Family - Isawa Shugenja) und als Spieleressource und NSC-Unterstützung der Ronin "Windfeder" (Ex-Lion, Ikoma Barde).

Das war insofern toll, weil ich mit dem Crane jemanden hatte, der auch duch Clan-Alignment dem Smaragd-Champion verbunden war. Außerdem war der SC am wenigsten mit höfischer Etikette vertraut. Das ist einerseits ein gebrochenes Crane-Stereotyp, andererseits macht das mit der höfisch am wenigsten interessierten Daidoji-Family auch wieder Sinn. Der Scorpion war insofern klasse, als ich mit ihm einen Ortskundigen dabei hatte. Außerdem war er derjenige, der am besten vernetzt war und das größte Pflichtbewusstsein hatte. Darüberhinaus hatte der SC Familie (inkl. Dependent-Nachteil für seinen Sohn), über die er der Gruppe wertvolle Ressourcen zu Verfügung stellte und die ich auch einsetzen durfte, um den SC unter Druck zu setzten. Die Phoenix Shugenja: Temperamentvoll und doch "Blauhelm im Einsatz". Auch sehr schön.
Und zuletzt: Der Ronin "Windfeder" den die 3 Magistraten in ihren Dienst gestellt haben. Als zusätzlicher Schwertarm, als Ohr und Mittler in weniger angenehme soziale Schichten durchaus auch eine Bereicherung. Schön war auch, dass wir uns den NSC als Gruppe (Spieler + SL) quasi geteilt haben.

Addendum: Das Wechselspiel von Pflicht, Vertrauen und gegenseitigem Misstrauen (Crane <vs.> Scorpion, Crane + Scorpion -vs.-> heißblütige Blauhelm-Phoenix, Phoenix Shugenja -vs.-> Claninteressen von Scorpion + Crane), das unterschwellig immer mitlief war auch recht hübsch.


Auch gut: Mit "Windfeder", der Gattin des Scorpion - einer Soshi Shugenja und über verschiedene Connections wären Ersatz-SC (da die Kämpfe in L5R doch recht tödlich sein können) zur Verfügung gestanden.

Leider haben sich die Spieler nach einigen Spielsitzungen in alle Winde zerstreut (inkl. mir als SL). Mittlerweile wohnen wir zwar wieder näher beieinander, aber aus zeitlichen Gründen ist an ein Weiterspielen derzeit nicht zu denken.

Alternativtext

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2014 00:24.
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