d20 kann nicht alles...

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HowToPnP
Gelöschter Benutzer

Re: d20 kann nicht alles...

von HowToPnP am 13.03.2014 06:02

@Error:
Darum ja "das Möchtegern-Universalsystem D20" weil "alles unter der Sonne in D20 umgesetzt wurde" (sinngemäßes Zitat aus dem Video)

@Athair:
Dann hat sich Spoony entweder geirrt (wäre nicht das erste Mal) oder es gibt ein D20 Bibelspiel, das so obskur ist, dass die Zeit es vergessen hat ... So oder so habe ich immer noch 2 Fragen: 1. welche Werte und welches Loot hätte Jesus? und 2. Wer ist besser: Jesus oder Cthulhu?

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GeneralError
Gelöschter Benutzer

Re: d20 kann nicht alles...

von GeneralError am 13.03.2014 10:09

Ja, war nur ein Kampagnensetting irgendeiner Miniklitsche.
Naja... Für Jesus hat n Speer/Lanze gereicht, bei Cthulhu muss es minimum ne Atombombe sein, und trotzdem ist man nicht sicher. xD

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HowToPnP
Gelöschter Benutzer

Re: d20 kann nicht alles...

von HowToPnP am 13.03.2014 11:02

Dazu kommt, dass Jesus zum regenerieren 3 Tage braucht, Lovecrafts Haustiere brauchen dazu in der Regel weniger als einen Tag (bei einigen maximal 20 Minuten). Abdererseits war das bei Jesus scheinbar ein Regenerations+Level Up Zauber, also könnte Jesus Cthullu besiegen, weil Jesus jedes mal etwas stärker wird.
Aber ein einem direkten Vergleich müsste man auch die Fachbereiche abstecken: Jesus war ja mehr so auf Diplomatie und Haushaltszauber geskillt, während Cthullu sich auf Kämpfen und Tentaclehentai konzentriert hat.
Dazu kommt dass Cthullu im grunde schon auf dem maximalen Level ist, während bei Jesus nach oben theoretisch noch Luft ist, immerhin ist Jesus laut inoffiziellen Regelwerken (gnostisches Christentum) nur die fleischliche Hülle für Gott, also hätte Jesus theoretisch das Potenzial auf seinem Maximallevel Universen zu erschaffen (also im Grunde wie die Lady of Pain oder Highlevelmagier ... nur größer)
Aber das sind alles nur Vermutungen, die wir ohne konkrete Zahlen nicht bestätigen können 

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Athair

96, Männlich

Beiträge: 445

Re: d20 kann nicht alles...

von Athair am 13.03.2014 12:11

@HowtoPnP:

2. Wer ist besser: Jesus oder Cthulhu?

Kommt auf die "Settingprämissen" drauf an. Beide nebeneinander zu stellen oder zu vergleichen reißt sie ja aus ihrem ursprünglichen Kontext. Und zum Loot (Jesus) habe ja schon was geschrieben.

Darum ja "das Möchtegern-Universalsystem D20" weil "alles unter der Sonne in D20 umgesetzt wurde"

Ach, diese Zeiten sind vorbei. Kurz danach wurde "alles unter der Sonne" in True20 umgesetzt. Danach "alles" in Savage Worlds. Momentan scheint es für "alles" FATE-Varianten zu geben. (Beispiel: 1, 2, 3, 4).

Und auch für GURPS gab es schon einiges (GURPS Traveller, GURPS Castle Falkenstein, GURPS Vampire: the Maskerade, GURPS Conan, GURPS ConspiracyX, GURPS Blue Planet, ...)

Das ist halt der Suche von Spielern nach dem heiligen Universalrollenspiel-Gral geschuldet. Nervt mich auch immer mal wieder ... Andererseits kann ich den Wunsch, nicht jedes Mal neue Regeln lernen zu müssen schon nachvollziehen.

Alternativtext

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2014 12:14.

HowToPnP
Gelöschter Benutzer

Re: d20 kann nicht alles...

von HowToPnP am 13.03.2014 12:51

Die Idee eines Universalen Systems mit dem man alles spilen kann und Charakter von Setting zu Setting behalten kann ist sicher verführerisch, aber das Video (mit "know your Role") zeigt ja recht eindeutig wo das Problem ist: Das D20 System ist in erster Linie ein Miniaturen Game, darin ist es gut! Die Kämpfe sind spannend und taktisch. Das ist die Große Stärke des Systems. Nutzt man es z.B. in einem Wrestling ring in dem Bewegungen kennen Sinn machen und es keine Reichweiten Angriffe gibt geht viel verloren. Zudem sind einige Skills in bestimmten Settings absolut nutzlos (wer braucht bitte "Crafting" wenn man keine Gegenstände benutzen darf?) oder werden zwangsweise angeglichen (z.B. eine Probewert von 10 zum erklimmen einer Leiter in "Know your Role").
Ich persönlich mag Systeme, die sich spezialisiert haben, also Systeme die das Setting oder die Idee die sie umsetzen sollen effektiv umsetzen. Klar kann man auch Vampire mit D20 spielen, aber dabei geht meiner Meinung nach viel Gefühl und viele Feinheiten verloren.
Ich bevorzuge es für jedes Setting und jede Idee ein eigenes System zu haben (auch wenn ich es selbst schreiben muss) oder bestehende Systeme im Grunde bis zur unkenntlichekeit zu verstümmeln, bis sie die Idee so gut wie möglich umsetzen. Sicher es ist nerfig immer ein neues System zu lernen, aber solange man es (so weit es geht) einfach hält und auf Details versichtet ist das nicht besonders schwer.

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Athair

96, Männlich

Beiträge: 445

Re: d20 kann nicht alles...

von Athair am 13.03.2014 18:45

Wenn man für ein Setting andere Regeln hernimmt, dann reicht es nicht das Setting so zu lassen, wie es ist. Und andererseits können die Regeln auch nicht einfach so stehen bleiben. Da braucht es ggf. größere Modifizierungen.
Man muss Regeln und Setting halt zu einem sinnvollen Ganzen vereinen. Dadurch verändern sich Settingschwerpunkte, evtl. Themen, ... und und und.

@ d20 und WoD: Da gibt es was anscheind recht Gutes.
Cthulhu d20 funktioniert mMn recht gut. Aber es spielt sich anders, als BRP Cthulhu (= Call of Cthulhu). Insbesonders anders als "German Cthulhu" (Pegasus).

Alternativtext

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