[Traumwerkstatt] November Aufgabe/Doodle/Hangout
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[Traumwerkstatt] November Aufgabe/Doodle/Hangout
von Hexxchen am 09.11.2015 16:04Halli hallo liebe Scheiberlinge,
Der NaNoWrMo(National Novel Writing Month) ist angebrochen. Und das schon seit einer Woche! Offensichtlich arbeite ich zu viel, denn ich komme rst jetzt zur Aufgabe. (Diesmal ohne Video fürchte ich. Mir fehlt die Zeit!)
Vorneweg: Jeder der nicht nur eine Story abliefern möchte, sondern am Hangout teilnehmen will (in dem wir einige Ergebnisse vorlesen und besprechen) füllt BITTE diese Doodle aus.(Ich habe sie auch in der Skypekonferenz gepostet in die ich euch gerne einlade.)
Traumdoodle
Weiter im Text:
Keine Angst! Ihr müsst kein Buch schreiben.
Trotzdem ist der November ein perfekter Monatzum schreiben und die Wärme drinnen genießen, wärend sich draußen die 7 Weltmeere über einen ergießen.
Wie es der Zufall will braucht jede Zeit auch einen Ort.
Deshalb ist die Aufgabe diesmal eine Ortsbeschreibung.
Diese kann natürlich auf verschiedene Arten erledigt werden(Ich nenne nur Beispiele)
- mehrere kleine Ortsbeschreibungen, wie ihr sie in einem Rollenspiel oder einer Geschichte einbauen würdet.
- eine nüchterne sachliche Ortsbeschreibung eines realen Ortes. (Geht hin und lasst euch kein Deteil entgehen)
- ein lyrischer Text übe einen Ort(vrzauberter Brunnen, Lieblingsort der Kindheit, versetzt uns mit schönen worten an diesen Ort)
Bitte schreibt keine Gedichte und nicht mehr als 1000 Wörter.
Vermeidet Show Offs. Wir sind nicht da um mit unserer Schreibkunst anzugeben. Wir wollen uns auch nicht gegenseitig in den Himmel loben, sondern ehrlich voneinander lernen ohne öden Schreibunterricht an der Volkshochschule zu besuchen.
Wie ihr die Aufgabe angeht und ob ihr euch von den gegebenen Anregungen leiten lasst hängt davon ab was ihr üben möchtet.
Also los. Kocht euch Tee. Besorgt euch eine Decke. Und ran an die Tastatur!
Eure Ergebnisse könnt ihr, wenn ihr mögt, auch schon hier posten.
Re: [Traumwerkstatt] November Aufgabe/Doodle/Hangout
von Feder am 29.11.2015 16:50Dachboden
Der Dachboden ist rechteckig. Ein großes Rechteck mit einem kreisrunden Loch etwa in der Mitte. Das Loch teilt den Raum in den offenen Näh- und Bastelbereich und den chaotischen Larp-/Rollenspiel Bereich. Über eine in sich verschlungene, aus Holz und Eisen bestehende Wendeltreppe gelangt man nach oben. Der Dachboden wird auf beiden Seiten von einer Dachschräge zu einem Dreieckquerschnitt eingeschlossen, sodass er recht klein und beschaulich wirkt. Auf beiden Seiten ist im oberen drittel der Wand ein dreieckiges Fenster eingelassen. Sie liegen sich gegenüber wie die Augen eines Chamealions. Betritt man den Dachboden so befindet sich auf der rechten Seite die Nähecke. Ein kleines Hüfthohes Bücherregal, welches auf Rollen steht und sich verschieben lässt steht zur linken an der Wand. Etwa auf Hüfthöhe jeder Seite befindet sich an jeder mehrere Türen, sodass kleine Fächer entstehen in denen man Dinge lagern kann. Direkt vor einem an einem Stützpfeiler stehen hohe schmale Regale, gefüllt mit Büchern und CD's der Vergangenheit. Eine Spardose die aus Zylindern mit den Durchmesser der Münzen die hin eingefüllt werden können,besteht und ein Brett auf Rollen stehen davor. Über allem hängt eine leichte Staubschicht die die Jahre hier hinterlassen haben. Hinter dem Pfeiler, steht ein großer Holztisch. Grüner Stoff liegt darauf und dahinter eine Nähmaschine, allerdings eine der neueren Generationen, elektrisch und aus Plastik. Direkt dahinter ein altes Schnurrtelefon, zwar keine Wählscheibe aber definitiv alt. Eine Blechschreibtischlampe spendet Licht wenn man den richtigen Schalter im Kabelwust unter dem Tisch findet. Ein schwarzer Schreibtischstuhl mit abgekippter Lehne steht davor. Es wirkt nicht so als könne man sie noch groß verstellen. Auf der linken Seite des Schreibtischstuhls steht ein kleines Tisch von Ikea. Quadratisch, rot und leicht angekratzt. Darauf sind Nähkästchen und Boxen mit Knöpfen oder anderem.
Vom Schreibtisch hat man einen Blick auf die Dachschräge die übersät ist von Photos in DinA3, Postkarten, Zetteln und anderen Erinnerungen an die Reisen die unternommen wurden.
Über einen schmalen Steg gelangt man zwischen Wendeltreppe und Dachschräge auf die andere Seite. Direkt vor einem stehen zwei Sitzsäcke die als Ablage für unter anderem einen Seesack, ein dekoratives Katana und diverse Kleidungsstücke herhalten müssen. Zum Teil abgedeckt mit einer alten Tagesdecke und verschiedenen Tüten unbekannten Inhalts versperren sie den Zugang zu den dahinterliegenden kleinen Lagertüren. Direkt vor einem befindet sich eine große Holzkommode mit acht Fächern. Darauf stehen mehrere Holzschalen, ein Krug mit weißen Gänsefedern, eine verstaubte kleine Leinwand mit Drachenmotiv und einige Einmachgläser mit getrockneten Pflanzen. Die Spinnen haben das dreieckige Fenster dahinter und die Federn genutzt um ihre Netze zu spinnen. Der Erfolg ist zu erkennen, denn ein paar tote Insekten liegen auf der Fensterbank. Neben der Kommode lehnt ein Stab mit gegabelter Spitze. Sein Stamm ist mit Leder und schnüren umwickelt und die Äste oben zieren ein Wirrwar von Federn, Perlen, Bändern und kleinen Dingen die jemand in die Zweige gehängt hat. Unten am Fuß des Stabes kann man noch sehen das Bilder hinter der Kommode lehnen. Die rechte seite der Wand wird von einem großen Karton eingenommen, neben dem ein Weidenkorb steht der von Wolle überquillt. Aus dem Karton lugt eine Wolldecke. Davor lehnt ein sehr... sehr alter Wanderrucksack aus Stoff, hier und da etwas fleckig und mit verrosteten Schnallen und Scharnieren. Er ist gepackt.
Auf der anderen Seite der Wendeltreppe ist ebenfalls ein schmaler Steg. Dieser wird eingenommen von mehreren Corsagen, bunten Tüchern und Klingelndem Hüftschmuck der in einer Sporttasche liegt.
Daneben hängt ganz allein, an den Ausläufen des Geländers eine Marionette, die Augen fest auf das Mobile mit bunten Holzfischen gerichtet welches über der Wendeltreppe sachte hin und her schaukelt.